Mittwoch, 18. April 2018

Wirtschaftliche Lage des unterfränkischen Handwerks - Sehr guter Start ins Jahr. - handwerkernachrichten.com

Wirtschaftliche Lage des unterfränkischen Handwerks - Sehr guter Start ins Jahr. - handwerkernachrichten.com:

Handwerkskonjunktur im 1. Quartal 2018 - Wie in den vergangenen
Quartalen auch präsentiert sich die wirtschaftliche Lage des
unterfränkischen Handwerks aktuell  auf sehr hohem Niveau. 93,4 % der
unterfränkischen Handwerksbetriebe zeigten sich im 1. Quartal 2018 mit
ihrer Geschäftslage zufrieden. Ebenso geht das Handwerk optimistisch ins
zweite Quartal: 96,7 % gehen davon aus, dass sich die Geschäftslage
verbessern oder zumindest gleichbleiben wird. „Die Auswertungen der
Konjunkturstatistik zeigen: Das erste Quartal 2018 war ein sehr gutes
und belegt eindeutig die Wirtschaftskraft des unterfränkischen
Handwerks“, analysiert Ludwig Paul, Hauptgeschäftsführer der
Handwerkskammer für Unterfranken.



Insgesamt sagten 93,4 % der unterfränkischen Handwerksbetriebe aus,
ihre Geschäftslage im ersten Quartal des Jahres sei gut oder
befriedigend. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist dies ein Plus von
vier Prozentpunkten. Eine durchschnittliche Kapazitätsauslastung von
79,4 % in Verbindung mit der Auftragsreichweite von 11,3 Wochen ist
Beleg für das sehr gute konjunkturelle Gesamtergebnis.


Konjunkturmotor Bau und Ausbau


Konjunkturmotor sind nach wie vor die Handwerksbetriebe aus dem Bau-
und Ausbaugewerbe. Das Ausbaugewerbe freut sich über 96,8 % an
zufriedenen Betrieben, das Bauhauptgewerbe über 94,2 %. „Rund die Hälfte
aller Handwerksbetriebe ist dem Bauhaupt- und Ausbaugewerbe zuzuordnen,
das macht sehr deutlich, wie sehr diese Betriebe  die
Handwerkskonjunktur in Unterfranken prägen“, so Ludwig Paul.


Unterschiedliche Bewertung in den Regionen


Die drei unterfränkischen Regionen zeigen sich in der Bewertung der
Konjunktur nicht mehr so homogen wie in den vergangenen Quartalen:
Spitzenreiter ist die Region Main-Rhön (Stadt und Landkreis Schweinfurt,
Haßberge, Bad Kissingen und Rhön-Grabfeld): 95% aller Bet


riebe sind mit der wirtschaftlichen Lage zufrieden. 94,3 % der
Betriebe der Region Würzburg (Stadt und Landkreis Würzburg,
Main-Spessart und Kitzingen) äußern sich ebenfalls sehr zufrieden. In
der Region Bayerischer Untermain (Stadt und Landkreis Aschaffenburg,
Miltenberg) ist die Zufriedenheit mit 90,7 % nicht ganz so groß.
Hauptgeschäftsführer Ludwig Paul: „Dass es geringe Unterschiede in der
Bewertung der wirtschaftlichen Lage in den einzelnen Regionen gibt, ist
für ein erstes Quartal nicht ungewöhnlich. Ich bin mir sicher, dass sich
die Bewertung der konjunkturellen Lage in den kommenden Quartalen
wieder angleichen wird. Zudem gehen die Betriebe am Bayerischen
Untermain sehr optimistisch in das zweite Quartal.“


Das zweite Quartal im Visier


In das zweite Quartal 2018 gehen die unterfränkischen
Handwerksbetriebe mit sehr positiven Erwartungen. 96,7 % aller Betriebe
gehen davon aus, dass die zukünftige Konjunkturlage gut oder
befriedigend sein wird. Regional gesehen blicken die Handwerksbetriebe
vom Bayerischen Untermain dem zweiten Quartal am optimistischsten
entgegen. 97,8 Prozent geben an, dass sich die Geschäftslage verbessern
bzw. gleichbleiben wird.
Insgesamt befindet sich das unterfränkische
Handwerk seit 2011 auf einem sehr hohen konjunkturellen Niveau. „Und
wir erkennen keine Anzeichen, dass sich das Geschäftsklima im
Jahresverlauf 2018 abkühlen wird“, resümiert
Handwerkskammer-Hauptgeschäftsführer Ludwig Paul.



Handwerkskammer für Unterfranken
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Rennweger Ring 3 - 97070 Würzburg

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