handwerkernachrichten

Der Blog für's Handwerk. Nachrichten und Aktuelles. Wer täglich gut informiert sein will, was es rund um das Handwerk und Gewerbe an Neuigkeiten gibt, findet im E-Magazin handwerkernachrichten umfassende Informationen. Berichte aus Kammern, Innungen, Verbänden und Wirtschaft sowie Politik zu Themen die Beruf und Ausbildung betreffen, werden täglich redaktionell aufbereitet. Dazu wird aktuell zu Veranstaltungen, Messen, Ausstellungen, Schulungen und Fortbildungsmassnahmen berichtet.

Montag, 13. Januar 2025

Bundestagswahl 2025 - E-Handwerke mit zehn Forderungen an die neue Bundesregierung




13.01.2025 - Am 23. Februar wird gewählt. Im Vorfeld zur Wahl hat die e-handwerkliche Organisation ein Zehn-Punkte-Papier mit Forderungen an die neue Bundesregierung aufgelegt. Denn eines ist klar: Der Stillstand muss beendet werden. Die Wirtschaft muss wieder wachsen können und auf Nachhaltigkeit und Zukunft ausgerichtet werden. Generell sollte die Politik Mittelstand und Handwerk stärker in den Fokus nehmen und deren Anforderungen berücksichtigen.

Deutschland steht in den nächsten Jahren vor großen Herausforderungen: Die außenwirtschaftlichen Rahmenbedingungen haben sich verschlechtert; der Investitionsstau im Bereich der Privatwirtschaft sowie der öffentlichen Infrastruktur ist enorm, die Industrie schwächelt, der Mittelstand steht unter Druck. Gleichzeitig muss, wenn unser Land bis 2045 klimaneutral werden soll, massiv in die Energiewende und damit auch in neue Technologien investiert werden.


Energiewende und wirtschaftlicher Erfolg gehören zusammen

Die 525.000 Beschäftigten in den fast 50.000 e-handwerklichen Betrieben beweisen mit ihrer Arbeit, dass Energiewende und wirtschaftlicher Erfolg kein Widerspruch sind, sondern zusammenhängen. Denn die Energiewende ist ein Wirtschaftsfaktor. Für einen erfolgreichen Transformationsprozess braucht es jedoch ein klares Bekenntnis der Politik zur Energiewende sowie schnelle und konsequente Weichenstellungen. Hier ist die neue Bundesregierung gefordert. Welche Punkte auf deren Agenda aus Sicht der E-Handwerke ganz oben stehen sollten, zeigen die zehn Forderungen, die der Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) aufgestellt hat:


Keine Diskreditierung von Energiewende-Technologien

Die Diskussion um das Heizungsgesetz hat bei den Bürgern/-innen zu Verunsicherung geführt. Dass nun darüber nachgedacht wird, die GEG-Reform wieder rückgängig zu machen, ist kontraproduktiv und sorgt dafür, dass Investitionen in moderne Klimaschutztechnologien zurückgehalten werden. Was es stattdessen braucht, ist Einigkeit darüber, dass Anforderungen an neue Gebäudetechnik marktorientiert und auf das Klimaziel – Dekarbonisierung bis 2045 – ausgerichtet sein müssen, und das über alle Parteien hinweg.


Klare Rahmenbedingungen und wenige, dafür verlässliche Förderungen

Ordnungspolitik mit verlässlichen Rahmenbedingungen muss Vorrang vor Förderungen bekommen. Wenn Förderungen erfolgen, so müssen diese verlässlich ausgestaltet sein. Unstete und zu komplizierte Förderbedingungen sowie Diskussionen über die Abschaffung oder Reduzierung bestehender Förderungen führen bei Privatpersonen wie Unternehmen zu Investitionszurückhaltung, bestes Beispiel: der unvermittelte Stopp bei der E-Auto-Förderung im Herbst 2023. Stattdessen gilt es, Anreize über eine stabile und verlässliche Förderkulisse zu schaffen, auf die sich Kunden/-innen, Hersteller sowie das installierende Handwerk langfristig einstellen können.

Beschleunigung von Netzanschlussverfahren


Unterschiedliche Vorgaben und teils immer noch nicht digitalisierte Prozesse der über 800 Verteilnetzbetreiber in Deutschland verzögern die Installation und Inbetriebnahme von Erneuerbaren-Energien-Anlagen, Wärmepumpen oder Ladestationen. Begonnene Reformvorhaben – z. B. zur konsequenten Digitalisierung von Netzanschlussverfahren – müssen jedoch fortgeführt und weitere Maßnahmen zur Vereinfachung und Standardisierung der Verfahren eingeleitet werden.


Partizipation kleiner und mittelständischer Unternehmen fördern

Infrastrukturprojekte werden oft als Leuchtturmprojekte für die Industrie durch den Staat gefördert, aber privatwirtschaftlich aufgebaut. Wichtig ist daher, auch die kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) – sie sind ein maßgeblicher Faktor über resiliente und leistungsfähige Wertschöpfungsketten – einzubeziehen und sie an der aktuellen Technologieentwicklung partizipieren zu lassen. Konkret bedeutet das, KMU einen Zugang zu Tools wie dem Digitalen Produktpass (DPP 4.0) oder auch zu Datenraumtechnologien zu verschaffen. Bei Förderprojekten muss die KMU-Perspektive einbezogen werden.


Agenda für koordinierte Elektrifizierung

Klimaneutralität bis 2045 ist nur zu erreichen, wenn Gebäude, Verkehr und Industrie massiv elektrifiziert werden. Der Strom dafür muss jedoch klimaneutral erzeugt werden. Allerdings kommen die Stromnetze aufgrund des wachsenden Bedarfs schon heute an einigen Tagen im Jahr an ihre Kapazitätsgrenzen. Um die Stromversorgung abzusichern, braucht es eine langfristig ausgerichtete politische Agenda – ähnlich dem „Electrification Action Plan“ den Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ins Spiel gebracht hat –, die den Ausbau Erneuerbarer Energien koordiniert.



Weiterhin enthält das Positionspapier der e-handwerklichen Organisation folgende Forderungen:


Senkung der Strompreise.


Stärkere Berücksichtigung der Anforderungen des Handwerks.


Steigerung der Attraktivität der dualen Berufsausbildung.


Erheblicher Abbau von Bürokratie.


Erleichterungen bei der Fachkräfteeinwanderung.


„Deutschland befindet sich inmitten eines herausfordernden Transformationsprozesses. Um langfristig wieder zu wachsen und seinen Platz als Wirtschaftsmotor Europas zu behaupten, braucht es klare und stabile Rahmenbedingungen. Und das möglichst schnell, denn wir haben keine Zeit mehr zu verlieren“, so ZVEH-Präsident Stefan Ehinger: „Die neue Regierung muss daher ein klares Bekenntnis zur Energiewende ablegen, diese konsequent fortsetzen und so Planungssicherheit schaffen. Vor allem aber müssen die Regierenden Mittelstand und Handwerk als wichtige Faktoren für eine funktionierende und resiliente Wirtschaft endlich stärker in den Fokus nehmen und deren Anforderungen berücksichtigen.“

Das vollständige Positionspapier der Elektrohandwerke zur Bundestagswahl 2025 finden Sie » hier.



Der ZVEH: Der Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) vertritt die Interessen von 48.225 Unternehmen aus den drei Handwerken Elektrotechnik, Informationstechnik und Elektromaschinenbau. Mit 524.224 Beschäftigten, davon 46.196 Auszubildende, erwirtschaften die Unternehmen einen Jahresumsatz von 87,8 Milliarden Euro. Dem ZVEH als Bundesinnungsverband gehören zwölf Landesverbände mit 313 Innungen an.



Zentralverband der Deutschen Elektro- und
Informationstechnischen Handwerke (ZVEH)
Lilienthalallee 4
60487 Frankfurt am Main

Internet: www.zveh.de


Donnerstag, 9. Januar 2025

Positive Bilanz im Bäckerhandwerk: Ausbildungsberufe 2024 deutlich beliebter

 


09.01.2025 - Das Bäckerhandwerk blickt erfreut und optimistisch auf die Entwicklung der Auszubildendenzahlen: Trotz der wirtschaftlich schwierigen Lage in Deutschland schlossen die Betriebe des Bäckerhandwerks 2024 deutlich mehr Ausbildungsverträge ab als im Jahr zuvor. Bis Ende September 2024 starteten 6.381 junge Menschen ihre Ausbildung im Ausbildungsberuf Bäcker bzw. Fachverkauf, was 1.008 mehr sind als im Jahr zuvor. Besonders der Beruf Fachverkäuferin/Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk erfreute sich einer großen Beliebtheit und steht in der Statistik des Bundesinstituts für Berufsbildung auf dem dritten Platz der höchsten prozentualen Zunahme: „22,5 Prozent mehr Neuverträge sind ein erfreulicher und dringend notwendiger Zuwachs, der mich stolz macht und beweist, dass wir eine Branche mit Zukunft sind“, resümiert Roland Ermer, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Bäckerhandwerks. Außer über 4.386 Neuverträge im Fachverkauf (+22,5 %)[1] freut sich die Branche auch über 1.995 Neuverträge im Beruf Bäcker/in (+11,4 %). Mit diesem Wachstum stehen die Ausbildungsberufe im Bäckerhandwerk gegen den bundesweiten Trend, nach dem die Zahl der Ausbildungsverträge um insgesamt -0,5 Prozent abnahm.

Dem Bäckerhandwerk ist es gelungen, das vorhandene Nachwuchspotenzial in Deutschland stärker zu mobilisieren und zusätzlich die Chancen des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes für sich zu nutzen. Zurückzuführen ist dies vor allem auf eine jahrelange, konsequente Fokussierung des Branchenverbandes und seiner Landesinnungsverbände auf das Thema Nachwuchs. Dazu zählen vor allem eine umfangreiche Öffentlichkeitsarbeit für das Bäckerhandwerk, seine Berufe und Karrierechancen, aber auch die Rekrutierung von Auszubildenden aus dem Ausland wie beispielsweise Vietnam. Die Verbände des Bäckerhandwerks informierten früh über die rechtlichen Möglichkeiten und Wege der Nachwuchsgewinnung aus dem Ausland. Darüber hinaus initiierte der Zentralverband Kooperationen mit der Bundesagentur für Arbeit und der Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit. Landesinnungsverbände gingen regionale Kooperationen hierzu ein. Zahlreiche Betriebe zeigten sich offen für neue Möglichkeiten und konnten so freie Ausbildungsplätze erfolgreich mit motivierten jungen Menschen aus Drittstaaten besetzen.

„Viele Betriebe haben die Chancen des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes genutzt und Auszubildende aus dem Ausland, beispielsweise aus Vietnam, in eine Lehre übernommen. Hierüber hatten die Verbände des Bäckerhandwerks informiert und dies beworben. Aber auch der jahrelange, intensive Einsatz, um die Qualität und Attraktivität der Berufsausbildung im Bäckerhandwerk weiter zu erhöhen, trägt nun erste Früchte. Die Verbände haben über Jahre eine Vielzahl von Maßnahmen entwickelt, den Betrieben empfohlen und soweit möglich selbst umgesetzt, um Auszubildende für unser Bäckerhandwerk zu gewinnen und zu binden – dies zahlt sich nun aus. Wir sehen uns in diesem Engagement bestätigt und werden diesen Weg weiter gehen. Des Weiteren haben wir über unsere Öffentlichkeitsarbeit immer wieder transportiert: Das Bäckerhandwerk ist ein schönes Handwerk, das Spaß macht und Menschen sinnstiftende Arbeit bietet“, erklärt Zentralverbandspräsident Roland Ermer.

Trotz der positiven Entwicklungen hat auch das Bäckerhandwerk weiterhin mit dem allgegenwärtigen Fachkräfte- und Nachwuchsmangel zu kämpfen. „Nach wie vor gibt es viele freie Lehrstellen, die unsere Betriebe gerne mit jungen Menschen besetzen würden. In den vergangenen Jahren wurden viele Fehler in der Bildungs-, Wohnungs- und Familienpolitik gemacht, die nun dringend behoben werden müssen. Wir fordern von einer neuen Bundesregierung, diese anzugehen und zu korrigieren. Dazu gehört nicht nur ein klares Bekenntnis zur Gleichstellung von beruflicher und akademischer Bildung. Auch eine konsequente Berufsorientierung in Schulen, vor allen an Gymnasien, ist notwendig, um die Bandbreite an Ausbildungsberufen und deren Karrierechancen stärker bekannt zu machen“, führt Präsident Ermer aus. Darüber hinaus kritisiert der Zentralverband den Mangel an bezahlbarem Wohnraum für junge Auszubildende, der in den vergangenen Jahren wiederholt dazu geführt hat, dass Ausbildungsverhältnisse im Bäckerhandwerk nicht zustande kamen oder wieder gelöst werden mussten. „Um das Problem des Fachkräftemangels mittel- und langfristig anzugehen und eine Trendumkehr in diesem Bereich zu erreichen, muss auch die staatliche Familienpolitik überprüft und korrigiert werden. Es müssen mehr hochwertige und bezahlbare Ganztagsbetreuungseinrichtungen und -schulen entstehen und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie verbessert werden“, ergänzt Präsident Ermer.

[1] Bezieht sich auf den Bereich Fachverkäufer/in im Lebensmittelhandwerk. Detaillierte Zahlen werden im Frühjahr erwartet.

Die berufliche Bildung ist ein zentrales Thema der Wahlforderungen, die der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks kürzlich veröffentlicht hatte: https://www.baeckerhandwerk.de/aktuelles/blog-beitrag/forderungen

Internet: www.baeckerhandwerk.de

Attachments

Mit über 3.000 Brotsorten steht die Deutsche Brotkultur auf der UNESCO-Liste des immateriellen Kulturerbes. / Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks e.V.

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Der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks initiierte zahlreiche Projekte, um die Zahl der Ausbildungsverträge zu erhöhen. / Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks e.V.

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Die Ausbildungsberufe Bäcker/in und Fachverkäufer/in im Lebensmittelhandwerk bieten vielfältige Karrierechancen. / Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks e.V.

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Roland Ermer, Präsident Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks / Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks e.V.

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Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks e. V.
Neustädtische Kirchstr. 7 A · 10117 Berlin

Feuer und Funken im Reich der Mitte - Oldenburger Handwerk bei internationalem Schweiß-Wettbewerb in China.



10.01.2025 - Oldenburger Nachwuchstalente glänzen beim internationalen Schweiß-Wettbewerb in China.

Vom 24. bis 30. Oktober 2024 reisten die beiden 21-jährigen Oldenburger Dave Schedemann und John Block, zwei von vier deutschen Teilnehmenden, nach Gu’an in der chinesischen Provinz Hebei, um beim internationalen ARC Cup anzutreten. Der Wettbewerb vereint Nachwuchsschweißer aus der ganzen Welt. Die Teilnahme war der verdiente Lohn für ihren Erfolg in Essen beim 14. DVS-Bundeswettbewerb „Jugend schweißt“. Die Reise nach China, einschließlich Flug und Aufenthalt, wurde vom Deutschen Verband für Schweißtechnik (DVS) finanziert.

Internationaler Wettstreit in China

In Gu’an traten die beiden Oldenburger gegen 100 Teams mit insgesamt 300 Teilnehmenden aus Ländern wie Indien, Singapur, China, der Mongolei und Vietnam an. Eine Woche lang bewiesen sie in verschiedenen Schweißdisziplinen ihr Können. Dave Schedemann stand vor der Herausforderung, eine Überkopfnaht im Lichtbogenhandschweißen zu meistern – eine besonders anspruchsvolle Technik, die laut Anita Gramberg, ehemalige Ausbilderin im Berufsbildungszentrum der Handwerkskammer Oldenburg, „eine echte Kunst“ darstellt. John Block trat im Gasschmelzschweißen an und konnte in seinem Team sogar den ersten Platz belegen.

Neben den Wettkämpfen hatten die Teilnehmenden auch Gelegenheit, die kulturelle Vielfalt Chinas zu entdecken. Sie besuchten einige der berühmtesten Sehenswürdigkeiten des Landes, darunter die Chinesische Mauer, und erweiterten so ihren Horizont weit über das Berufliche hinaus.

Vom Nachwuchswettbewerb bis zur internationalen Bühne

Der DVS-Bundeswettbewerb „Jugend schweißt“, der alle zwei Jahre stattfindet, bietet jungen Schweißern zwischen 16 und 23 Jahren die Chance, ihr Talent unter Beweis zu stellen. Nach den regionalen Vorrunden auf Bezirks- und Landesebene treffen sich die Besten aus ganz Deutschland zum Bundesfinale. Dieses fand zuletzt im September 2023 im Rahmen der „SCHWEISSEN & SCHNEIDEN“-Messe in Essen statt, wo sich Schedemann und Block für den internationalen ARC Cup qualifizierten.

Erfahrungen und Perspektiven

Nach ihrer erfolgreichen Teilnahme lud die Handwerkskammer Oldenburg die Nachwachstalente, ihre Angehörigen sowie die Ausbildungsbetriebe Kreative Metallform aus Westerstede und die Johann Christoffers GmbH & Co. KG aus Delmenhorst zu einer Kaffeetafel ein. Anwesend war fast das gesamte Präsidium der Handwerkskammer, darunter Präsident Eckhard Stein, Vizepräsident der Arbeitnehmerseite Stefan Cibis, Hauptgeschäftsführer Heiko Henke, stellvertretender Hauptgeschäftsführer Klaus Higgen, der aktuelle Ausbilder des Berufsbildungszentrums Jens Benedix sowie Anita Gramberg, die die Teilnehmenden beim Wettbewerb „Jugend schweißt“ begleitet hatte.

Hier berichteten die jungen Schweißer von ihren Eindrücken, den Herausforderungen des Wettbewerbs und humorvollen Momenten ihrer Reise. Besonders beeindruckte sie der kulturelle Austausch und die Einblicke in andere Arbeitsweisen. Heiko Henke, der selbst Erfahrungen aus China mitbrachte, betonte: „Ein internationaler Austausch wie dieser ist nicht nur für die berufliche Entwicklung wertvoll, sondern erweitert auch den Blick auf andere Kulturen und Länder.“

Die beeindruckenden Leistungen von Dave Schedemann und John Block zeigen, dass durch Engagement, Talent und gezielte Förderung auch internationale Erfolge möglich sind. Der DVS-Wettbewerb „Jugend schweißt“ bleibt damit eine wichtige Plattform zur Entwicklung junger Fachkräfte und zur Stärkung des beruflichen Austauschs auf globaler Ebene.

Bildunterschrift: Anwesend bei der Kaffeetafel zum Austausch über den internationalen Wettbewerb waren (v.l.): Heiko Henke, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Oldenburg, Klaus Higgen, stellv. Hauptgeschäftsführer, Peter Joachimmeyer vom Betrieb Kreative Metallform, Stephan Schedemann, Vater vom nebenstehenden Wettbewerbsteilnehmer Dave Schedemann, Eckhard Stein, Präsident der Kammer, John Block, ebenfalls Wettbewerbsteilnehmer, sowie Ludger Heitmann, Ausbilder bei der Christoffers GmbH & Co. KG und Mitarbeiter Philipp Berner, Anita Gramberg, ehemalige Ausbilderin und aktueller Ausbilder Jens Benedix aus dem BBZ Oldenburg und Stefan Cibis, Vizepräsident der Arbeitnehmerseite. 

Foto: Julia Stier / Handwerkskammer Oldenburg


Handwerkskammer Oldenburg

Theaterwall 32 • 26122 Oldenburg

Kann auch Handwerker betreffen: Austauschpflicht von Tachographen bei Grenzverkehr.



09.01.2025 - Intelligente Fahrtenschreiber der zweiten Version geben automatisch Meldung – Handwerkerausnahme mit gewissen Einschränkungen.

Die Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald weist Betriebe auf die Pflicht zum Austausch älterer Tachographen in „intelligente“ Tachographen für den grenzüberschreitenden Verkehr ab 2025 hin. „Ein Großteil des Handwerks ist durch die sogenannte ‚Handwerkerausnahme‘ von dieser Pflicht zwar befreit“, sagt Thomas Vorst, Umwelt- und Technologieberater der Handwerkskammer. „Da die Handwerkerausnahme im Tachographenrecht aber beim Transport eigener Materialien nur bis maximal 100 Kilometer und für Fahrzeuge und Fahrzeugzüge mit nicht mehr als 7,5 Tonnen Höchstmasse gilt, gibt es dennoch Betriebe, die für bestimmte Fahrten nachweispflichtig sind und deshalb Tachographen in ihren Fahrzeugen eingebaut haben.“

Für Fahrzeuge im Handwerk, die der Tachographenpflicht unterliegen und die im grenzüberschreitenden Verkehr mit EU-Staaten und der Schweiz eingesetzt werden, können gemäß EU-Verordnung 165/2014 Umrüstvorschriften relevant werden, je nachdem mit welcher Version eines Fahrtenschreibers sie ausgerüstet sind. Die jetzt erforderlichen neuen „intelligenten“ Fahrtenschreiber der zweiten Version dienen unter anderem der automatisierten Meldung bei Grenzübertritten.

„Betriebe sollten prüfen, ob sie sowohl tachographenpflichtig sind, diese Tachographentypen nutzen, sprich: analoge, digitale oder intelligente Tachographen der ersten Version, als auch die betreffenden Fahrzeuge grenzüberschreitend eingesetzt werden“, sagt Thomas Vorst. „Ist der Betrieb betroffen, sollte in einer Fachwerkstatt ein Austausch vorgenommen werden.“ Der Umwelt- und Technologieberater der Handwerkskammer unterstützt Betriebe mit entsprechenden Informationen und hilft bei der Klärung, ob Handlungsbedarf besteht.

Detaillierte Angaben über die Tachographen-Austauschpflicht für den grenzüberschreitenden Verkehr von Handwerksbetrieben sind auch auf der Homepage der Handwerkskammer zusammengefasst unter www.hwk-mannheim.de/tachographen. Kontakt zu Thomas Vorst, Wirtschaftsförderung der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald, unter Telefon: 0621 18002-151 oder E-Mail: thomas.vorst@hwk-mannheim.de.



 

Handwerkskammer Mannheim

Rhein-Neckar-Odenwald

B1, 1-2

68159 Mannheim

Web:      www.hwk-mannheim.de

Konjunktur: Keine guten Aussichten im Handwerk im neuen Jahr



9. Januar 2025 – In den zurückliegenden Monaten hat sich die Stimmung im schleswig-holsteinischen Handwerk weiter eingetrübt. In der aktuellen Konjunkturumfrage der Handwerkskammern Flensburg und Lübeck für die Monate Oktober bis Dezember 2024 meldeten 17 Prozent der Betriebe eine schlechte Geschäftslage.

Im vierten Quartal des Jahres 2024 stieg somit die Zahl der Betriebe mit schlechter Geschäftslage nochmals leicht im Vergleich zum Vorquartal (damals 14 Prozent). Ihre Lage als gut bezeichneten am Jahresende noch 42 Prozent der Betriebe, weitere 41 Prozent ordneten sich mit einer befriedigenden wirtschaftlichen Lage im Mittelfeld ein. Auch weitere Indikatoren im Handwerk entwickelten sich tendenziell negativ. So berichtete rund ein Drittel der Betriebe von abnehmenden Auftragsbeständen und sinkenden Umsätzen. Darüber hinaus war die Investitionsneigung weiter rückläufig und die Zahl der Beschäftigten nahm in einem Teil der Betriebe ab.

„Die äußerst schwache Gesamtwirtschaft und erhebliche Unsicherheit über die künftige Ausrichtung der Wirtschaftspolitik in Deutschland bremsen derzeit das Handwerk“, erklärt Ralf Stamer, Präsident der Handwerkskammer Schleswig-Holstein. Die deutsche Wirtschaft sei mittlerweile seit zwei Jahren nicht mehr gewachsen und verharre in der Stagnation. Daraus resultiere auch bei den Kundinnen und Kunden des Handwerks eine immer deutlichere Konsum- und Investitionszurückhaltung, die sich im weiteren Jahresverlauf noch weiter verschärften könnte.

Die Erwartungen des Handwerks zur Geschäftsentwicklung im ersten Quartal 2025 sind entsprechend verhalten: 59 Prozent der Betriebe rechnen mit einer gleichbleibenden und 29 Prozent mit einer schlechteren Geschäftslage, nur 12 Prozent gehen von einer Verbesserung aus.

Vor diesem Hintergrund sieht die Handwerkskammer Schleswig-Holstein erheblichen wirtschaftspolitischen Handlungsbedarf. Präsident Ralf Stamer: „Deutschland ist beim Wirtschaftswachstum inzwischen das Schlusslicht unter den Industrieländern. Zu hohe Standortkosten beispielsweise durch rapide steigende Sozialversicherungsbeiträge belasten die Betriebe und die Beschäftigten.“ Hinzu komme die immer weiter zunehmende Bürokratie. „Eine neue Bundesregierung muss daher 2025 dringend mit umfassenden Reformen für eine Trendwende sorgen“, betont Stamer.

Die Ergebnisse aus den beiden Kammerbezirken

Im Kammerbezirk Flensburg (Kreise Schleswig-Flensburg, Nordfriesland, Rendsburg-Eckernförde und Dithmarschen sowie die kreisfreie Stadt Flensburg) berichteten für das vierte Quartal 39 Prozent der Betriebe von einer guten, 43 Prozent von einer befriedigenden und 18 Prozent von einer schlechten Konjunktur. Damit fiel die Geschäftslage-Beurteilung deutlich schlechter aus als im Vorquartal (Vergleichswerte: 46, 43 und 11 Prozent).

Im Berichtsquartal registrierte das Gesamthandwerk im Flensburger Kammerbezirk im Bereich der Beschäftigtenzahl, beim Auftragseingang und Auftragsbestand, dem Umsatz und der Investitionstätigkeit per Saldo einen weiteren Rückgang.

Bei den Einzelbranchen wiesen die Nahrungsmittelhandwerke (Geschäftslagenbeurteilung: 50 Prozent gut, 42 Prozent befriedigend und 8 Prozent schlecht), die Kraftfahrzeughandwerke (33, 60 und 7 Prozent), die Ausbaugewerke (45, 39 und 16 Prozent) und die personenbezogenen Dienstleistungshandwerke (43,29 und 28 Prozent) die besten Werte aus. Die Werte im Bauhandwerk (34, 48 und 18 Prozent), bei den Handwerken für den gewerblichen Bedarf (36, 43 und 21 Prozent) und in den Gesundheitshandwerken (14, 43 und 43 Prozent) rutschten dagegen im Branchenvergleich weiter ab.

Im Kammerbezirk Lübeck (kreisfreie Städte Kiel, Lübeck und Neumünster sowie Kreise Herzogtum Lauenburg, Ostholstein, Pinneberg, Plön, Segeberg, Steinburg und Stormarn) meldeten im vierten Quartal 44 Prozent der Betriebe eine gute, 40 Prozent eine befriedigende 16 Prozent eine schlechte Geschäftslage. Die Lagebewertung im Gesamthandwerk hat sich damit gegenüber dem dritten Quartal (Werte seinerzeit 46, 39 und 15 Prozent) etwas verschlechtert.

37 Prozent der Betriebe meldeten sinkende Auftragsbestände. Umsätze und Investitionen waren bei einem Drittel rückläufig. Auch die Beschäftigtenzahl sank in einem Teil der Handwerksbetriebe.

Die beste Bewertung der Geschäftslage kam aus dem Ausbauhandwerk (52 Prozent gut, 37 Prozent befriedigend, 11 Prozent schlecht). Ebenfalls überwiegend gut war die Geschäftslage im Kraftfahrzeughandwerk (50, 35 und 15 Prozent) und im personenbezogenen Dienstleistungshandwerk (45, 34 und 21 Prozent). Im Bauhauptgewerbe (37, 44 und 19 Prozent), im Nahrungsmittelhandwerk (31, 44 Prozent und 25 Prozent), im Handwerk für den gewerblichen Bedarf (37 Prozent, 42 Prozent und 21 Prozent) sowie im Gesundheitshandwerk (20 Prozent, 60 Prozent und 20 Prozent) dominierten die Betriebe mit befriedigender Geschäftslage.



Handwerkskammer Lübeck
Breite Straße 10 /12
23552 Lübeck

Internet
www.hwk-luebeck.de

Dienstag, 7. Januar 2025

Wie Erfindungen und Ideen aus dem Handwerk zur kommerziellen Nutzung kommen können .

Handwerkskammer in Mannheim bietet kostenlose Erfinderberatung in Zusammenarbeit mit Patentanwälten


07.01.2025  - Wie Erfindungen und Ideen aus dem Handwerk zur kommerziellen Nutzung kommen können Handwerkskammer in Mannheim bietet kostenlose Erfinderberatung in Zusammenarbeit mit Patentanwälten – Nächster Termin am 16. Januar 2025 

Mit der Erfinderberatung bietet die Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald ein kostenfreies Angebot für Existenzgründer und das Handwerk der Region an. Die Beratung findet im zweimonatigen Rhythmus in den Räumen der Handwerkskammer in Mannheim, B1, 1-2, statt. Der nächste Termin ist am Donnerstag, 16. Januar 2025, von 15:30 bis 17:30 Uhr anberaumt. In 30 Minuten haben Interessierte während der persönlichen Kurzberatung die Gelegenheit, ihre Fragen zu stellen und erste Informationen einzuholen. Dazu stehen neben den Experten der Handwerkskammer auch erfahrene Patentanwälte zur Verfügung, die die Innovation realistisch einschätzen und sowohl zur Anmeldewürdigkeit als auch zu Rechtsfragen Auskunft geben können. 

Im Rahmen der kostenlosen Beratung können grundsätzliche Fragen zu gewerblichen Schutzrechten geklärt werden, aber auch für einen konkreten Fall die Anmeldestrategie, Verlauf des Erteilungsverfahrens oder der zu erwartende Zeit- und Kostenrahmen besprochen werden. Die Beratung hilft bei der Klärung, ob eine patentanwaltliche Tätigkeit wie beispielsweise für eine Anmeldung der Erfindung oder einen Lizenzvertrag in Anspruch genommen werden sollte. Die patentanwaltliche Tätigkeit selbst kann im Rahmen der unentgeltlichen Erfinderberatung der Handwerkskammer nicht erbracht werden. „Gerade im Handwerk werden vielfach Ideen entwickelt, um beispielsweise Verfahrensabläufe zu optimieren oder um mögliche technische Probleme im Betrieb auszuräumen“, sagt Aaron Maier, technischer Berater der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald. „Viele Erfindungen werden jedoch nicht zum Patent angemeldet oder die Erfinder scheitern bei der Umsetzung, Vermarktung oder kommerziellen Nutzung ihrer Idee.“ Hierbei will das Beratungsangebot der Handwerkskammer unterstützen und einen Ersteinstieg ermöglichen. Die Kurzgespräche werden vertraulich behandelt. 

Eine verbindliche Anmeldung ist erforderlich bei Carmen Eich-Romero, Telefon 0621 18002-153, E-Mail: wirtschaftsfoerderung@hwk-mannheim.de. Weitere Informationen bei Aaron Maier, Technologieberatung der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald, Telefon 0621 18002-146, E-Mail: aaron.maier@hwk-mannheim.de

Handwerkskammer Mannheim

Rhein-Neckar-Odenwald

B1, 1-2

68159 Mannheim

Saar-Arbeitsmarkt 2024 schwächer als in den Vorjahren-



07.01.2025  - „Bereits im Herbst war absehbar, dass sich der saarländische Arbeitsmarkt angesichts schwacher Konjunktur und massiver struktureller Anpassungen in der Industrie schwächer entwickeln wird als in den Vorjahren. Insofern kommen die aktuellen Zahlen nicht überraschend. Da zahlreiche Unternehmen bereits angekündigt haben, weiteres Personal abzubauen, wird sich dieser Trend in den kommenden zwölf Monaten sogar noch verstärken. Wir erwarten daher für 2025 einen weiteren Anstieg der Arbeitslosigkeit sowie einen spürbaren Rückgang der Beschäftigung um bis zu 5.000 Stellen auf dann rund 387.000 Arbeitsplätze im Jahresdurchschnitt. Für eine Trendwende am Arbeitsmarkt muss die Politik nun rasch Vertrauen stiften. Notwendig ist ein klares Signal in Form einer wirtschaftspolitischen Wende nach der Bundestagswahl, mit der sich arbeitsplatzschaffende Investitionen am Standort Deutschland wieder rentieren würden.“ So kommentierte IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Frank Thomé die heute (3. Januar) von der Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit vorgelegten Arbeitsmarktzahlen.

IHK Saarland
Franz-Josef-Röder-Straße 9
66119 Saarbrücken 

Internet: www.saarland.ihk.de

Tariflöhne im Gebäudereiniger-Handwerk steigen zu Jahresbeginn

 


6. Januar 2025 - Ab Januar 2025 gelten in Deutschlands beschäftigungsstärkstem Handwerk neue Tariflöhne. Auf diese hatten sich die Gewerkschaft IG BAU und der Bundesinnungsverband des Gebäudereiniger-Handwerk (BIV) auf Arbeitgeberseite Mitte November 2024 nach monatelangen Verhandlungen geeinigt.


Demnach steigt der Branchenmindestlohn in der Einstiegs-Lohngruppe (Lohngruppe 1) von 13,50 Euro auf 14,25 Euro. Der zweite Branchenmindestlohn für Fachkräfte (Lohngruppe 6) erhöht sich von 16,70 Euro auf 17,65 Euro.

Auch die Azubivergütungen steigen - von bisher 900, 1035 und 1200 Euro im ersten, zweiten bzw. dritten Lehrjahr entsprechend auf 1000, 1150 und 1300 Euro.

IG BAU und BIV haben Anfang Dezember 2024 den Antrag auf Allgemeinverbindlichkeit beim zuständigen Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) gestellt. Sobald das BMAS die beiden Branchenmindestlöhne im Rahmen des Arbeitnehmerentsendegesetzes für allgemeinverbindlich erklärt, gelten diese für alle gewerblichen Reinigungskräfte in Deutschland.

Bundesinnungsverband des Gebäudereiniger-Handwerks

Kronenstraße 55 - 58
10117 Berlin
Internet www.die-gebaeudedienstleister.de

Donnerstag, 2. Januar 2025

handwerkernachrichten wünscht allen Lesern ein frohes, gesundes und glückliches neues Jahr 2025.

 


Als wär' es gestern erst gewesen -

schon wieder ist ein Jahr vorbei.

Wie altes Laub vom Wind verweht,
liegen Lachen und Weinen am Strassenrand
vergangener Tage.
Manches hält unseren Fuß noch fest,
Anderes ist aus unserem Kopf schon längst
entschwunden.

Was scheinbar wichtig war, 
war nichts als ein schneller Flügelschlag der Zeit.
Was zunächst kaum bemerkt,
nahm sich in vielen Tagen und in Nächten Raum.

Das alte Jahr - es bleibt zurück 
und ist zugleich das Neue schon.

Die Zeit, sie ändert nicht den Menschen
sie ist nicht festzuhalten und 
weder Gut noch Böse.
Sie ist nicht käuflich, nicht bestechlich
noch kann man sie gewinnen.

Den Wert der Zeit - wir wählen die Gewichte.
Nimm Hass und Neid , so wiegt sie schwer.
Nimm Liebe, Glauben und Vertrauen - 
so wird das Leben leicht.
Nur wir entscheiden unser Tun.

jh. 2010

Ihnen und Ihrer Familie wünsche ich von ganzem Herzen ein segenreiches und friedvolles neues Jahr 2025, voller Gesundheit und Freude. Mögen Ihre privaten und geschäftlichen Wünsche in Erfüllung gehen!

Ihr

Jack Hauswald

"25 für 25" Wahlcheck des Handwerks - Handwerksbetriebe und ihre Beschäftigten brauchen klare Signale der Entlastung.



02.01.2025 - Wachstum, Wohlstand und Wettbewerbsfähigkeit sind keine Selbstverständlichkeiten! Die Handwerksbetriebe und ihre Beschäftigten brauchen klare Signale der Entlastung, des Aufbruchs und der Stabilität – für eine zukunftsfähige Wirtschaftspolitik und einen starken Standort Deutschland. Mit dem Wahlcheck "25 für 25" legt der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) die Anliegen des Handwerks zur Bundestagswahl 2025 auf den Tisch und fordert die Kandidaten und Kandidatinnen auf, konkrete Lösungen zu liefern. Fünf Handlungsfelder stehen dabei im Fokus: "Freiräume schaffen und Wettbewerbsfähigkeit erhöhen", "Wieder Lust auf Unternehmertum machen" , "Potenziale zur Sicherung von Fachkräften ausschöpfen", "Bildungsstrukturen des Handwerks stärken" und "Das Handwerk in Städten und ländlichen Räumen". Handwerkerinnen und Handwerker sind bereit, Deutschlands Zukunft aktiv mitzugestalten. Jetzt sind mutige und durchdachte Entscheidungen der Politik gefragt!

Zentralverband des Deutschen Handwerks e. V. (ZDH)

Mohrenstraße 20/21

10117 Berlin

20 Jahre CO2-Emissionshandel - weltweit bestes Instrument für den Klimaschutz.




02.01.2025 - VhU lobt EU-System. Dr. Ortlieb: Sinkende CO2-Obergrenze ohne neue Markteingriffe wirken lassen. - Am 01.01.2025 feierte der europäische CO2-Emissionshandel für Industrie und Stromerzeugung sein 20-jähriges Bestehen. Als „ökologisch hochwirksames und ökonomisch effizientes“ Instrument erinnert die Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU) an diesen „Meilenstein der Klimapolitik“. Die VhU ruft die Politik auf, auf die Effektivität des Systems zu vertrauen und von zusätzlichen Markteingriffen abzusehen.


Dr. Birgit Ortlieb, Vorsitzende des VhU-Energieausschusses, sagt:
„Das EU-ETS 1 hat dank der sinkenden Obergrenze von CO2-Zertifikaten in den vergangenen 20 Jahren bewiesen, dass es den CO2-Ausstoß zielgenau reduziert – und das marktwirtschaftlich effizient, technologieoffen und ohne unnötige staatliche Eingriffe. Mit diesem System nutzt die EU das weltweit beste Instrument für den Klimaschutz. Ab 2027 wird mit dem EU-ETS 2 ein weiteres solches System auch für Gebäude und Straßenverkehr eingeführt. Diese Systeme sollten als Leitinstrumente der deutschen und europäischen Klimapolitik betrachtet werden. Nationale Alleingänge, zusätzliche Nebenziele und Verbote sind nicht nur teuer, sondern oftmals ökologisch wirkungslos.“


Laut Dr. Ortlieb sollte die neue Bundesregierung nach der Wahl den kleinteiligen, oft widersprüchlichen und unnötig teuren Instrumentenmix in der Klimapolitik abbauen. Zusätzliche Auflagen, Steuern, Abgaben, Förderinstrumente, Quoten und Verbote, wie CO2-Flottengrenzwerte für Neuwagen oder das Energieeffizienzgesetz, müssten aus dem Instrumentenkasten der Klimapolitik gestrichen werden.

Die VhU mahnt zudem, dass die Menge der CO2-Zertifikate im ETS 1 keinesfalls bereits 2039 enden dürfe. Nur durch ein moderates Reduktionstempo der CO2-Zertifikate könnten die technischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Restriktionen berücksichtigt und die notwendige Akzeptanz für die Treibhausgasneutralität gewahrt werden.

VhU

Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände e. V.

Emil-von-Behring-Straße 4

60439 Frankfurt

Neue Düsseldorfer Tabelle für 2025



02.01.2025 - Die Düsseldorfer Tabelle für das Jahr 2025 ist wegen der Erhöhung des Kindergeldes geändert worden. Die Änderung betrifft die im Anhang in der "Tabelle Zahlbeträge" aufgeführten Beträge, die den nach Abzug des Kindergeldes zu zahlenden Kindesunterhalt beziffern. 
Den Zahlbeträgen, die in der am 29.11.2024 veröffentlichten Düsseldorfer Tabelle aufgeführt sind, liegt ein Kindergeld von 250 € zugrunde. Das Kindergeld ist jedoch mit dem Steuerfortentwicklungsgesetz vom 23.12.2024 (BGBl. 2024 I Nr. 449) ab Januar 2025 auf 255 € erhöht worden. Demgemäß ist die "Zahlbetragstabelle" neu gefasst und das Berechnungsbeispiel zu Anmerkung C. (Mangelfälle) angepasst worden. Alle übrigen Festlegungen bleiben unverändert. 
Die aktualisierte Düsseldorfer Tabelle für 2025 ist ab sofort auf der Internetseite des Oberlandesgerichts Düsseldorf abrufbar.

Cecilienallee 3
40474 Düsseldorf
Oberlandesgericht Düsseldorf

Lohnfindung ist ureigene Angelegenheit der Tarifpartner - gesetzliche Mindestlohn steigt ab 1. Januar 2025

 



02.01.2025 - Gesetzlicher Mindestlohn steigt auf 12,82 Euro – Bürokratie hemmt auch hier. - Der gesetzliche Mindestlohn steigt ab 1. Januar 2025 um 41 Cent von 12,41 auf 12,82 Euro brutto pro Stunde. Die Entwicklung kommentiert Bayerns Arbeitsministerin Ulrike Scharf: „Die richtige Höhe des Mindestlohns gibt nach dem Gesetz die Mindestlohnkommission vor. Sie ist unabhängig und mit Vertreterinnen und Vertretern von Arbeitgebern und Arbeitnehmern besetzt. 

Das Gremium orientiert sich an der Entwicklung der Tariflöhne. Dieser Mechanismus ist für mich absolut richtig. Die Lohnfindung ist ureigene Angelegenheit der Tarifpartner – und nicht der Politik.“In diesem Zusammenhang übt Scharf Kritik: „Die wiederholten Rufe nach einem gesetzlichen Mindestlohn von 15 Euro und die jüngsten Versuche der politischen Einflussnahme auf die unabhängige Mindestlohnkommission sind als Wahlkampfmanöver leicht durchschaubar und falsch. Sie beschädigen nicht zuletzt die Integrität des Gremiums.“

Zudem fordert Scharf, Bürokratie beim gesetzlichen Mindestlohn abzubauen: „Die Gehaltsgrenzen für Dokumentationspflichten müssen vereinheitlicht und auf ein vernünftiges Maß abgesenkt werden.“ Für die Ministerin drängt die Zeit: „In der aktuellen Wirtschaftskrise mit harten Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt müssen wir alles unternehmen, um die Wirtschaft zu entlasten und Arbeitsplätze zu stabilisieren. Das Mindestlohngesetz stellt hier aktuell überzogene bürokratische Hürden auf. Von diesen sollten wir uns so schnell wie möglich verabschieden.

Bayerisches Staatsministerium für
Familie, Arbeit und Soziales
Winzererstraße 9
80797 München


 

Termine für das Handwerk

Schulungen, Weiterbildung, Kurse: _________________________________________________________________________ 09.01.2025
Handwerk trifft Politik vor der Bürgerschaftswahl Die Bürgermeisterkandidaten Dr. Peter Tschentscher (SPD), Katharina Fegebank (Grüne), Dennis Thering (CDU) und weitere Parteienvertreter stellen sich am 16. Januar den Fragen des Hamburger Handwerks – der „Wahl-o-Mat im Live-Format“ soll praktische Entscheidungshilfe für die Stimmabgabe sein.
Auch Hamburgs Handwerkerinnen und Handwerker stimmen am 3. März über die Zusammensetzung der nächsten Bürgerschaft ab. Mit ihrer Wahlveranstaltung „Handwerk trifft Politik“ bietet ihnen die Handwerkskammer ein lebendiges Dialogformat zur fundierten Entscheidungsfindung – ein „Wahl-o-Mat im Live-Format“. Im direkten Austausch mit Fachleuten aller Bürgerschaftsfraktionen und den drei von SPD, GRÜNEN und CDU aufgestellten Bürgermeisterkandidaten soll deutlich werden: Wer vertritt am besten meine Interessen als Handwerker? Wem traue ich am ehesten zu, die richtigen politischen Weichen für einen mittelstandsorientierten Neuanfang zu stellen? Wer hat einen konkreten Plan, meine Herausforderungen und Probleme als Arbeitnehmer oder Arbeitgeber im urbanen Handwerk gemeinsam zu meistern und zu lösen? Der erste Teil mit zwei moderierten Fachforen gibt Einblick in die Positionen der in der Bürgerschaft vertretenenung Fraktionen. Die Foren-Themen und -Inhalte haben engagierte Kammermitglieder gemeinsam mit der Handwerkskammer in Wahlprüfstein-Workshops erarbeitet. Die Wahlprüfsteine des Hamburger Handwerks finden Sie hier. Im zweiten Teil der Veranstaltung stehen Bürgermeisterkandidaten und kandidatin Rede und Antwort zu handwerkspolitischen Herausforderungen und stellen sich den Fragen des Publikums.
Bürgerschaftswahl 2025: Handwerk trifft Politik 16. Januar 2025 17 bis 20.30 Uhr Handwerkskammer, Holstenwall 12, 20355 Hamburg
Programm: 17 bis 18 Uhr: Fachforen zu den Themen „Verkehr, Gewerbe, Wirtschaftsförderung“ mit Hansjörg Schmidt (SPD), Zohra Mojadeddi (Grüne), Götz Wiese (CDU), Norbert Hackbusch (Linke), Benjamin Mennerich und Helge Ritscher (beide AfD) sowie „Ausbildung und Fachkräfte" mit Philine Sturzenbecher und Clarissa Herbst (beide SPD), Jennifer Jasberg (Grüne), Birgit Stöver (CDU), David Stoop (Linke) und Marco Schulz (AfD) 18 bis 19 Uhr: Pause mit Imbiss 19 bis 20.30 Uhr: Gespräch mit Bürgermeisterkandidaten Dr. Peter Tschentscher (SPD), Dennis Thering (CDU) und Kandidatin Katharina Fegebank (Grüne) Moderation: Matthias Iken, Hamburger Abendblatt

07.01.2025 Wie Erfindungen und Ideen aus dem Handwerk zur kommerziellen Nutzung kommen können Handwerkskammer in Mannheim bietet kostenlose Erfinderberatung in Zusammenarbeit mit Patentanwälten – Nächster Termin am 16. Januar 2025 Mit der Erfinderberatung bietet die Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald ein kostenfreies Angebot für Existenzgründer und das Handwerk der Region an. Die Beratung findet im zweimonatigen Rhythmus in den Räumen der Handwerkskammer in Mannheim, B1, 1-2, statt. Der nächste Termin ist am Donnerstag, 16. Januar 2025, von 15:30 bis 17:30 Uhr anberaumt. Eine verbindliche Anmeldung ist erforderlich bei Carmen Eich-Romero, Telefon 0621 18002-153, E-Mail: wirtschaftsfoerderung@hwk-mannheim.de. Weitere Informationen bei Aaron Maier, Technologieberatung der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald, Telefon 0621 18002-146, E-Mail: aaron.maier@hwk-mannheim.de. _______________________________________________ IHK Ostbrandenburg bietet in einer Woche 20 Webinare für den Betriebsalltag Mit dem Start ins neue Jahr setzt die Industrie- und Handelskammer (IHK) Ostbrandenburg neue Akzente in der Wissensvermittlung für Unternehmen: Vom 13. bis 17. Januar 2025 bietet sie erstmals eine kompakte Webinar-Woche an. Unter dem Motto „MEHR WISSEN. Mit der IHK“ können Unternehmer und deren Mitarbeiter aus Industrie, Handel und Dienstleistung ihr Know-how erweitern. Aus den insgesamt 20 einstündigen Webinaren können sie genau die auswählen, die ihnen im Betriebsalltag nutzen. Die Themenvielfalt reicht vom praktischen Umgang mit der E-Rechnung, über das Registrieren von digitalen Ausbildungsverträgen, Unternehmensnachfolge und Azubimarketing bis hin zu Energiespartipps für den Betriebsalltag. Die digitalen Veranstaltungen finden im Stundentakt über Microsoft Teams statt und können einzeln gebucht werden. Die Teilnahme ist unkompliziert, kostenlos und bietet sowohl die Möglichkeit zuzuhören als auch aktiv Fragen zu stellen und sich auszutauschen. „Mit dieser Webinar-Woche möchten wir Unternehmerinnen und Unternehmer dazu ermutigen, mit Schwung ins neue Jahr zu starten und etwas Neues auszuprobieren,“ sagt IHK-Hauptgeschäftsführerin Monique Zweig. „Unser Ziel ist es, praktische Unterstützung und Inspiration für den Unternehmensalltag zu bieten. Kompakt, konkret und kostenlos – das ist unser Angebot an die Wirtschaft.“ Fünf Tage lang stellt die IHK in diesen Online-Seminaren ihr umfassendes Serviceangebot vor und vermittelt praxisnahes Wissen, das Unternehmen unmittelbar nutzen können. Sollten in der kurzen Zeit nicht alle Fragen geklärt werden, besteht die Möglichkeit, individuelle Beratungstermine im Anschluss zu vereinbaren. Mehr unter http://ihk-obb.de/webinarwoche Die IHK Ostbrandenburg ist die größte Interessenvertretung der Wirtschaft zwischen Schwedt und Eisenhüttenstadt, zwischen Berlin und der Oder. IHK Ostbrandenburg Puschkinstraße 12b | 15236 Frankfurt (Oder) www.ihk.de/ostbrandenburg ___________________________ Messen 2025: ________________________________________________________ Internationale Messe rund um Teppich- und Bodenbeläge. Ort: Deutsche Messe AG Messegelände 30521 Hannover 0511-89-0 0511-89-326-26 domotex@messe.de ISH ------------------------------------------------- Internationale Leitmesse für Sanitär und Heizung Frankfurt am Main. Ort: Messe Frankfurt GmbH Ludwig-Erhard-Anlage 1 60327 Frankfurt am Main, Germany 049 69 75 75 - 0 049 69 75 75 - 64 33 info@messefrankfurt.com https://www.messefrankfurt.com Messegelände Frankfurt Messegelände Hannover __________________________________ Internationale Möbelmesse Avantgarde Design Centre, Stil- und Bauernmöbel, Wohn- Schlafmöbel, Polstermöbel, Tische und Stühle, EDV-Systeme, Wohnraumleuchten Ort: KölnMesse GmbH Messeplatz 1 50679 Köln 0221-821-0 0221-821-2574 info@koelnmesse.de www.koelnmesse.de Messegelände __________________________ BAU - Internationale Fachmesse für Baustoffe, Bausysteme, Bauerneuerung Baustoffe, Bauchemie, Baukeramik, Bauprofile, Betonbau, Baubeschläge, Fertigbau, Bedachung, Wärmedämmung, Farben, Lacke, Fassadenbaustoffe, Fenster, Türen, Tore, Gerüstbau, Innenausbau,Treppen Ort: Messe München GmbH Messegelände 81823 München 089-949-113 88 089-949-113 89 newsline@messe-muenchen.de www.messe-muenchen.de Neue Messe --------------------------------------------------------- Sonntag, 26. Januar DENKFABRIK | FRISEURHANDWERK 2025 Entdecke die Zukunft des Friseurhandwerks auf der DENKFABRIK | FRISEURHANDWERK 2025 - „Arbeit heute / Arbeit morgen – Zukunft gestalten!“ https://www.eventbrite.de/e/denkfabrik-friseurhandwerk-2025-tickets-1086482019969?aff=oddtdtcreator ------------------------------------------------ Vom 13. bis 17. Januar 2025 öffnet die BAU, die Weltleitmesse für Architektur, Materialien und Systeme, in München ihre Türen. Vom 13. bis 17. Januar 2025 öffnet die BAU, die Weltleitmesse für Architektur, Materialien und Systeme, in München ihre Türen. https://www.rkw-kompetenzzentrum.de/innovation/blog-1/ausblick-auf-die-bau-2025-die-zukunft-des-bauens-aktiv-gestalten/ --------------------------------------------------- Internationale Grüne Woche Berlin Ernährungswirtschaft (Nahrungs- und Genußmittel), Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Gartenbau, Weinbau, Erwerbsfischerei, Tierhaltung Ort: Messe Berlin GmbH Messedamm 22 14055 Berlin 030-3038-0 30-3038-2325 central@messe-berlin.de www.messe-berlin.de Messegelände --------------------------------------------------------- boot-Düsseldorf - Internationale Bootsausstellung Messe zum Thema: Boote, Windsurfing, Motoren, Bootsbau, Bootszubehör, Ausrüstungen, Tauchsportartikel, Angelsportartikel, Wasserski, Wassersportartikel, Bekleidung, Rettungsgeräte, Charter, Tourismus URL: Ort: Messe Düsseldorf GmbH Stockumer Kirchstr. 61 40474 Düsseldorf 0211-4560-01 0211-4560-668 info@messe-duesseldorf.de www.messe-duesseldorf.de Messegelände -------------------------------------------------------------- Fensterbau / GlasMetallBau Zwei Messen unter einem Dach - auf diese Weise ergeben sich Synergie-Effekte für Aussteller und Besucher. Ort: Messe Stuttgart International 70192 Stuttgart 711-2589-257 711-2589-560 info@messe-stuttgart.de www.messe-stuttgart.de/fensterbau/ Messegelände ----------------------------------------------------- Internationale Eisenwarenmesse - Welt-Centrum Werkzeug, etc. Werkzeuge, Beschläge, Dekorationsmetallwaren, Schlösser, Schlüssel, Sicherheitseinrichtungen, Eisenwaren, Befestigungstechnik, Innenausbau, Holzbau, Mitnahmemöbel, Heimwerkerbedarf, Baustoffe, Automobilzubehör, Zweiradzubehör, Ladeneinrichtungen, Schaufensterbedarf Ort: KölnMesse GmbH Messeplatz 1 50679 Köln 0221-821-0 0221-821-2574 info@koelnmesse.de www.koelnmesse.de Messegelände --------------------------------------------------------- ISH Internationale Leitmesse für Sanitär und Heizung Frankfurt am Main. Ort: Messe Frankfurt GmbH Ludwig-Erhard-Anlage 1 60327 Frankfurt am Main, Germany 049 69 75 75 - 0 049 69 75 75 - 64 33 info@messefrankfurt.com www.messefrankfurt.com Messegelände Frankfurt ---------------------------------------------------------