Freitag, 16. August 2019

Aktion " Feuer & Flamme - anmelden und Zippo gewinnen "


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Die Aktion " Feuer & Flamme - anmelden und Zippo gewinnen " läuft vom 12. August bis zum 30. September 2019.  



Die Ziehung der Gewinner
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nicht innerhalb von 7 Tagen, losen wir den Gewinn neu aus. Pro Person ist nur eine Teilnahme am Gewinnspiel erlaubt.
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Teilnehmen können alle Gewerbetreibenden ab 18 Jahre mit Wohnsitz in Deutschland, die sich mit Ihrem Betrieb ( Handwerk, Gewerbebetrieb, Architekt, Ingenieur, Sachverständiger, Zulieferer, etc.) mit Ihren Adressdaten und Mailadresse in die Betriebesuche eintragen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

handwerkernachrichten
Jack Hauswald

Hirtenpfad 1
26506 Norden /Ns.
redaktion@handwerkernachrichten.de

Montag, 12. August 2019

Aktion " Feuer & Flamme - anmelden und Zippo gewinnen "


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Aktion " Feuer & Flamme - anmelden und Zippo gewinnen " vom 12. August bis zum 30. September 2019.

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Mittwoch, 7. August 2019

Senior Experten im Handwerk zur Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen.


Ausbildungsabbrüche gezielt verhindern Senior Experten stehen Azubis zur Seite Jeder vierte Auszubildende in Deutschland bricht seine Ausbildung vorzeitig ab. Um dem entgegenzuwirken, hat der Senior Experten Services (SES) die Initiative zur Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen (VerA) ins Leben gerufen.  Dabei handelt es sich um ein Tandem-Modell. Die Azubis erhalten einen persönlichen Coach, der ihnen bei Problemen zur Seite steht. Wie lange und intensiv er dabei begleitet wird, legt das Tandem selbst fest. Mögliche Stolpersteine, bei denen der Senior-Experte hilft, sind zum Beispiel Konflikte im Ausbildungsbetrieb, Prüfungsvorbereitung oder  auch Probleme in der Berufsschule.
Jedes Jahr werden circa 3.000 Auszubildende vom SES unterstützt. Die Quote spricht für sich: Über 80 Prozent der begleiteten Azubis bringt die Ausbildung zu Ende. In Nordrhein-Westfalen engagieren sich rund 500 Menschen ehrenamtlich für VerA, etwa 37 davon im Raum Dortmund. Über eine Registrierung beim SES oder über die Handwerkskammer (HWK) Dortmund kann man Tandem-Partner werden. Gemeinsam entscheiden Auszubildende und Experten dann, welche Themen sie bearbeiten und wie oft sie sich treffen.

Hintergrund Der SES ist eine der größten deutschen Organisationen für ehrenamtliche Fach- und Führungskräfte im Ruhestand. Seit 1983 setzt sie sich im In- und Ausland für die Weitergabe von Fachwissen und Berufserfahrung ein.  -   Senior Experten sind Menschen  im Ruhestand, die ihre Berufs- und Lebenserfahrung an junge Menschen in der Ausbildung weitergeben. Sie durchlaufen einen zweitägigen Workshop, in dem sie auf ihre  ehrenamtliche Arbeit vorbereitet werden. Bei regelmäßigen Treffen tauschen sie sich über ihre Erfahrungen aus. 

Kontakt Klaus Engelhardt Telefon: 0231 / 5493-642 E-Mail: klaus.engelhardt@hwk-do.de

Handwerkskammer Dortmund
Ardeystraße 93
44139 Dortmund
www.hwk-do.de  

Altes Handwerk. Tradition & Kunst. Eine Reise durch den Harz.


Wer einmal erleben möchte, welche kunstvollen Arbeiten das Handwerk in den letzten Jahrhunderten vollbracht hat, dem empfehle ich eine Reise durch den Harz. Reich verziertes und aufwendig geschnitztes Fachwerk findet sich in allen Orten des Harz, Bauhandwerk in Vollendung findet sich in den zahlreichen Schlössern, Burgen und Adelssitzen. Erzbergwerke in denen Silber geschlagen wurde, brachte eine Zunft der Silberschmiede hervor, deren prächtige Arbeiten in Ausstellungen und Museen zu bestaunen sind. Überhaupt ist dort ein riesiger Fundus von Kunst, Kunsthandwerk und mittelalterlichen Gebrauchsgegenständen zu finden. Malerei, Bildhauerei, Schmiedekunst, Glaskunst - von farbenprächtigen Fenstern in Kirchen und Burgen bis hin zu filigraner Glasbläserarbeit bei Bechern und Krügen. Im Harzer Ort Bad Grund begrüßt Sie ein Uhrenmuseum, das eine Sammlung beherbergt, die ihresgleichen sucht. Von der winzigen Taschenuhr bis zum riesigen Turmuhrwerk findet sich hier alles, was die Uhrmachergeschichte aufzuweisen hat. Sakraler Kunst begegnen Sie nahezu an jeder Ecke, in jedem Ort. Auch hier spielte das Handwerk bei seiner Entstehung und Errichtung und Restaurierung eine wichtige Rolle.

In Seesen lädt Sie das Steinweg-Museum zum einem Rundgang durch die Baukunst von Klavieren und Konzertflügeln ein. Heinrich Engelhard Steinweg baut in Seesen Klaviere. 1850 wandert er mit seiner Familie nach New York aus. Über den Namen Steinway & Sons erobern seine Instrumente die Konzerthallen der Welt. In Seesen werden auch 1830 die ersten Dosen in Deutschland vom Klempnermeister Heinrich Züchner hergestellt. Das Museum zeigt die Produktionsentwicklung von damals bis heute.
An Goslar führt kein Weg vorbei. Die Kaiserpfalz - diese Palastanlage ließ Heinrich III. im 11. Jahrhundert erbauen und machte damit Goslar zu einem wichtigen Herrschaftszentrum. Unmittelbar hinter der Kaiserpfalz liegt 600 Meter hohe Rammelsberg. Das ehemalige Erzbergwerk gehört gemeinsam mit der Altstadt seit 1992 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Im Herzen der Altstadt liegt der Marktplatz mit dem von einem goldenen Adler bekrönten Brunnen und dem Rathaus. Spitzbogenfenster und ein Arkadengang prägen das Gebäude mit  seinem reich verzierte Huldigungssaal aus dem frühen 16. Jahrhundert mit seinen farbigen hölzernen Tafelgemälden an Wänden und Decken. Sehenwert das frühere Gildehaus von 1494 mit seiner auffälligen roten Fassade und die Marktkirche St. Cosmas und Damian mit ihren beiden unterschiedlichen Türmen und vieles Andere mehr.
Hahnenklee-Bockswiese bietet die kunstvoll errichtete Gustav-Adolf-Stabkirche, eine freie Nachbildung der Stabkirche von Borgund. Das Holzgebäude enthält in der Grundkonstruktion weder Schrauben noch Nägel.


Harzer Handwerk war bereits im Mittelalter innovativ, wenn es um Energiegewinnung ging. Bereits im 16. Jahrhundert nutzten die Bergleute die Kraft des Wassers systematisch, um damit Pumpen und Fahranlagen anzutreiben und so in zuvor unerreichte Tiefen vorzustoßen. Erst die intensive Nutzung der Wasserkraft machte den Bergbau im Harz ab der frühen Neuzeit so erfolgreich. Erkunden Sie das Oberharzer Wasserregal - eine einzigartige Anlage aus kilometerlangen Gräben, Teichen und unterirdischen Wasserläufen - ebenfalls ein Teil des Weltkulturerbes.


Clausthal-Zellerfeld mit der Marktkirche zum Heiligen Geist,1637 bis 1642 erbaut. Mit rund 1.000 Sitzplätzen ist sie die größte Holzkirche Deutschlands. -  In Wernigerodes mittelalterlichen Gassen stehen Hunderte stilvoll restaurierte Fachwerkhäuser und über dem Ort erhebt sich ein prächtiges Schloss, dass die deutschen Kaiser als Jagdsitz im Harz nutzten. Nahe dem Brocken, am Nordrand des Harzes, liegt das mittelalterliche Quedlinburg, 922 erstmals in einer Urkunde König Heinrichs I. erwähnt. Über der Stadt thronen Schloss und die Stiftskirche St. Servatii.Stiftskirche St. Servatii. Sie beherbergt den wertvollen mittelalterlichen Domschatz. Unter dem Chor liegt die alte Krypta mit den Gräbern Heinrichs I. und seiner Frau Mathilde. Quedlinburgs Architektur reicht von der Romantik über die Gotik bis zur Renaissance und dem Jugendstil. Von historischer Bedeutung sind der Königshofkomplex zwischen Burgberg und St. Wiperti, die Altstadt (994 gegründet), die Neustadt (im 12. Jahrhundert gegründet) und der Jugendstil-Villengürtel (19./20. Jh.). Die Stadt gilt als Musterbeispiel für die Ausbildung des niedersächsischen Fachwerkstils. Eine Besonderheit ist der Ständerbau in der Wordgasse. Er gilt als ältestes Fachwerkgebäude Deutschlands und beherbergt das Fachwerkmuseum.


All das zeigt dieses Filmlet von Jack Hauswald, handwerkernachrichten.com , der den Harz bereiste und nach altem Handwerk Ausschau hielt. Ich wünsche viel Vergnügen beim Anschauen und hoffe, Ihnen Lust auf eine eigene Harzreise gemacht zu haben.

Dienstag, 6. August 2019

Trendwende am Arbeitsmarkt - Anstieg der Arbeitslosigkeit!


 
Schwache Konjunktur leitet Trendwende am Arbeitsmarkt ein - „Der saarländische Arbeitsmarkt gerät zunehmend unter Druck. Der saisonal übliche Anstieg der Arbeitslosigkeit in der Ferienzeit wird durch die konjunkturelle Schwäche verstärkt. Die Anzeichen für eine Trendwende am Arbeitsmarkt sind inzwischen unübersehbar. So ist die Einstellungsbereitschaft der Unternehmen inzwischen deutlich gesunken und die Arbeitslosigkeit bereits zum dritten Mal in Folge im Vergleich zum Vorjahresmonat gestiegen. Gute Beschäftigungschancen sehen wir jedoch weiterhin für die vielen jungen Menschen, die gerade ihre Ausbildung beendet haben und nun eine Anschlussbeschäftigung suchen.“ So kommentierte IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Heino Klingen die am 31. Juli von der Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit vorgelegten Arbeitsmarktzahlen. - Brossardt: „Sorge um aktuelle Lage der Unternehmen“ - „Der bayerische Arbeitsmarkt bleibt im Juli mit einer Arbeitslosenquote von 2,7 Prozent robust – trotz eines leichten Anstiegs der Arbeitslosigkeit.“ So kommentiert Bertram Brossardt, die am 31. Juli vorgestellten Zahlen der Bundesagentur für Arbeit. „Der bayerische Arbeitsmarkt bietet weiterhin sehr gute Beschäftigungschancen für alle Gruppen. Auch die Integration von erwerbsfähigen Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt gelingt immer besser: Nach Erhebungen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung gehen von den seit 2015 zu uns gekommenen Flüchtlingen bereits rund 35 Prozent einer Beschäftigung nach“, so Brossardt, Hauptgeschäftsführer der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. - Die vbw geht aber davon aus, dass sich der konjunkturelle Abschwung mittelfristig auch auf dem Arbeitsmarkt niederschlagen wird. „Die Konjunktur trübt sich ein. Gründe dafür sind die politischen Unsicherheitsfaktoren wie die zunehmenden internationalen Handelskonflikte und schwächere Exporte durch die sich verlangsamende Weltkonjunktur. Auch dass Großbritannien mehr und mehr auf einen ungeregelten Brexit zusteuert, verunsichert die Unternehmen.“

Die vbw betont, dass die Anspannung auf dem Arbeitsmarkt wesentlich größer ist als man derzeit an den Statistiken ablesen kann. „Konjunkturelle Eintrübungen machen sich in den Zahlen erst später bemerkbar. Wir blicken mit Sorge auf die aktuelle Lage der Unternehmen: Arbeitszeitkonten werden abgebaut, die Zeitarbeit wird zurückgefahren, in vielen Unternehmen hat der Stellenabbau begonnen. Beunruhigend ist schon jetzt, dass die Arbeitslosigkeit in der Arbeitslosenversicherung (SGB III) um rund 8.200 Personen bzw. 8,0 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen ist. Auch die Zahl der von Kurzarbeitsanzeigen betroffenen Personen in Bayern hat sich zwischen Juni 2018 und Juni 2019 mehr als vervierfacht“, sagte Brossardt.
Die vbw fordert eine Politik der Bundesregierung, die die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft in der derzeitigen Lage deutlich stärkt. Brossardt: „Dazu gehört eine Senkung der Unternehmenssteuern und eine Flexibilisierung des Arbeitsmarkts. In der Klimadiskussion brauchen wir einen Dreiklang aus Ökonomie, Ökologie und Sozialem“, so Brossardt.
Zu den aktuellen Arbeitsmarktzahlen sagt IHK-Präsidentin Dr. Beatrice Kramm: "Berlins Arbeitsmarkt kannte in den vergangenen Jahren nur eine Richtung: aufwärts! Ein Ende dieser Entwicklung ist trotz konjunkturell schwierigeren Zeiten glücklicherweise - noch - nicht in Sicht. Gerade deshalb müssen die Herausforderungen der Zukunft bereits heute angegangen werden. Wir müssen investieren, so lange es gut geht - später ist zu spät! Der digitale und technologische Wandel schafft zwar einerseits zahlreiche neue Tätigkeitsprofile, gleichzeitig jedoch werden andere Jobprofile zukünftig stärker unter Druck geraten oder teilweise ganz verschwinden. Insgesamt ist die Digitalisierung jedoch kein Jobkiller, sondern mildert den demographisch bedingten Fachkräftemangel lediglich ab. Allerdings werden Beschäftigte künftig andere Kompetenzen und Qualifikationen mitbringen müssen als heute, damit sie den Herausforderungen der digitalisierten Arbeitswelt gewachsen sind. Weiterbildung ist daher wichtiger denn je. Das seit Jahresbeginn geltende Qualifizierungschancengesetz setzt genau hier an und hilft Arbeitgebenden wie Arbeitnehmenden, Hürden zu überwinden und wichtige Qualifizierungsbausteine anzugehen."
Hintergrund:

Pressemitteilung der Bundesagentur für Arbeit vom 31. Juli 2019
„Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung sind im Juli vor allem aufgrund der einsetzenden Sommerpause gestiegen. Die Nachfrage der Unternehmen nach neuen Mitarbeitern geht leicht zurück, und die Beschäftigung nimmt weiter zu, aber weniger dynamisch als zuletzt.“, sagte der Vorstand Regionen der Bundesagentur für Arbeit (BA), Daniel Terzenbach, heute anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.
Arbeitslosenzahl im Juli: +59.000 auf 2.275.000 Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: -49.000 Arbeitslosenquote gegenüber Vormonat: +0,1 Prozentpunkte auf 5,0 Prozent
Arbeitslosigkeit, Unterbeschäftigung und Erwerbslosigkeit
Mit Beginn der Sommerpause ist die Arbeitslosigkeit von Juni auf Juli um 59.000 auf 2.275.000 gestiegen. Bereinigt um die saisonalen Einflüsse wird für den Juli ein leichtes Plus um 1.000 im Vergleich zum Vormonat errechnet. Im Bereich der Arbeitslosenversicherung fällt der saisonbereinigte Anstieg im Zuge der konjunkturellen Eintrübung deutlicher aus. Gegenüber dem Vorjahr waren 49.000 weniger Menschen arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenquote erhöht sich um 0,1 Prozentpunkte auf 5,0 Prozent. Im Vergleich zum Juli des vorigen Jahres hat sie sich um 0,1 Prozentpunkte verringert. Die nach dem ILO-Erwerbskonzept vom Statistischen Bundesamt ermittelte Erwerbslosenquote belief sich im Juni auf 3,1 Prozent.
Die Unterbeschäftigung, die auch Veränderungen in der Arbeitsmarktpolitik und kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit berücksichtigt, hat sich saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat nicht verändert. Insgesamt lag die Unterbeschäftigung im Juli 2019 bei 3.201.000 Personen. Das waren 48.000 weniger als vor einem Jahr.
Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung
Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung sind weiter gestiegen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes hat sich die Zahl der Erwerbstätigen (nach dem Inlandskonzept) im Juni saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 8.000 erhöht. Mit 45,30 Millionen Personen fiel sie im Vergleich zum Vorjahr um 410.000 höher aus. Das Plus beruht weit überwiegend auf dem Zuwachs bei der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung. Diese ist im Vergleich zum Vorjahr um 557.000 gestiegen. Insgesamt waren im Mai nach hochgerechneten Angaben der BA 33,41 Millionen Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Saisonbereinigt ergibt sich von April auf Mai ein Anstieg um 20.000.
Arbeitskräftenachfrage
Die Nachfrage nach neuen Mitarbeitern bewegt sich auf hohem Niveau, wird aber merklich schwächer. Im Juli waren 799.000 Arbeitsstellen bei der BA gemeldet, 24.000 weniger als vor einem Jahr. Saisonbereinigt hat sich der Bestand der bei der BA gemeldeten Arbeitsstellen um 9.000 Stellen verringert. Der Stellenindex der BA (BA-X) – ein Indikator für die Nachfrage nach Arbeitskräften in Deutschland – sank im Juli 2019 um 4 Punkte auf 243 Punkte. Er liegt damit 13 Punkte unter dem Vorjahreswert.
Geldleistungen
736.000 Personen erhielten im Juli 2019 Arbeitslosengeld, 33.000 mehr als vor einem Jahr. Die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) lag im Juli bei 3.930.000. Gegenüber Juli 2018 war dies ein Rückgang von 216.000 Personen. 7,2 Prozent der in Deutschland lebenden Personen im erwerbsfähigen Alter waren damit hilfebedürftig.
Ausbildungsmarkt
Von Oktober 2018 bis Juli 2019 meldeten sich bei den Agenturen für Arbeit und den Jobcentern 479.000 Bewerber für eine Ausbildungsstelle, 23.000 weniger als im Vorjahreszeitraum. Von diesen waren 178.000 im Juli noch auf der Suche. Gleichzeitig waren 543.000 Ausbildungsstellen gemeldet, 11.000 mehr als vor einem Jahr. Davon waren im Juli noch 207.000 Ausbildungsstellen unbesetzt. Am häufigsten wurden Ausbildungsstellen gemeldet für angehende Kaufleute im Einzelhandel, für Kaufleute für Büromanagement sowie für Verkäuferinnen und Verkäufer. Bis September werden erfahrungsgemäß noch viele bislang unversorgte Bewerber eine Ausbildung oder eine Alternative finden und Ausbildungsstellen noch besetzt werden. Wie in den Vorjahren zeigen sich jedoch auch 2018/19 regionale, berufsfachliche und qualifikatorische Disparitäten, die den Ausgleich von Angebot und Nachfrage erheblich erschweren.
Den ausführlichen Monatsbericht finden Sie im Internet unter https://statistik.arbeitsagentur.de.
Bundesagentur für Arbeit
Pressestelle
Regensburger Strasse 104
D-90478 Nürnberg

Information zur Lage der Migration in Deutschland - lesen Sie
Ausländer in Deutschland: Zahl der Migranten steigt auf 10,6 Millionen
In Deutschland leben so viele Ausländer wie noch nie. Wo kommen sie her?
Ausländer in Deutschland: Zahl der Migranten steigt auf 10,6 Millionen
https://orange.handelsblatt.com/artikel/29581

Warme Worte helfen dem Handwerk nicht, Frau Merkel!


"Wertschätzung kann sich nicht allein in warmen Worten, sie muss sich auch monetär ausdrücken." - In einem Gespräch mit der Neue Osnabrücker Zeitung bezog ZDH-Präsident Hans Peter Wollseifer Stellung zum Thema Ablösesumme für Auszubildende. Auszüge daraus erschienen am 1. August 2019. Nicht nur Bäcker und Maurer tun sich schwer, Nachwuchs zu finden. Gute Leute werden oft abgeworben nach der  Ausbildung – was ist aus Ihrem Vorstoß für die Ablösesumme für Azubis geworden? Na ja, den Begriff Ablösesumme habe ich so nicht verwendet, eher von Entschädigung und Entlastung gesprochen. Mir war und ist wichtig, dass erkannt wird, welche enorme Ausbildungsleistung das Handwerk erbringt. Viel zu viele sehen das als allzu selbstverständlich an. Ich halte es daher nach wie vor für völlig richtig, sich Gedanken über eine auch finanzielle Wertschätzung dafür zu machen.
Ich habe vorgeschlagen, Betriebe bei den Sozialabgaben zu entlasten. Studenten dürfen bis zum 25. Lebensjahr auf dem Ticket ihrer Eltern kranken- und pflegeversichert sein. Warum steht das Auszubildenden eigentlich nicht zu? Ähnlich die Unfallversicherung. Für Studenten werden die Kosten von den Ländern getragen – also aus Steuermitteln. Die von uns vorgeschlagene Entlastung könnte eine wertschätzende Signalwirkung haben. Sie bietet die Gelegenheit, einmal Ernst zu machen mit einer gleichwertigen Behandlung von beruflicher und akademischer Ausbildung. Wertschätzung kann sich nicht allein in warmen Worten, sondern sie muss sich auch monetär ausdrücken. Und noch eines: Nur weil diese Vorschläge von der Politik bislang noch nicht wirklich aufgegriffen wurden, sind sie damit für uns noch lange nicht vom Tisch. Ich versichere Ihnen: Wir bleiben bei diesem Thema hartnäckig am Ball.

Ein längeres Interview mit der Neue Osnabrücker Zeitung zu den Themen Künstliche Intelligenz, CO2-Bepreisung und Vorurteile gegenüber der Ausbildung im Handwerk finden Sie hier.
Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH)
Mohrenstraße 20/21, 10117 Berlin

Donnerstag, 1. August 2019

Neue Handwerk - Betriebsstatistik: Stärkere Polarisierung in den Betriebsgrößen


Das Baden-Württembergische Handwerk sorgt auch im ersten Halbjahr 2019 wieder für Rekord-Zahlen. Zum ersten Mal überhaupt waren über 134.000 Betriebe eingetragen. Während die Zahl der zulassungspflichtigen Betriebe wie in den Vorjahren zurückging, stieg erneut die Zahl der Betriebe in Solo-Selbstständigkeit oder reinem Nebenerwerb. „Die neuen Zahlen zeigen eine stärkere Polarisierung in den Betriebsgrößen: Entweder weniger, aber größer - das sind vor allem die zulassungspflichtigen Betriebe - oder mehr, aber ganz klein, das sind dann die Solo-Selbstständigen in den zulassungsfreien Gewerken“, sagt Landeshandwerkspräsident Rainer Reichhold.
Zum Stichtag 30. Juni 2019 waren insgesamt 134.325 Betriebe bei den baden-württembergischen Handwerkskammern eingetragen. Das waren 737 Betriebe oder 0,6 Prozent mehr als zu Jahresbeginn. Die Zahl der zulassungspflichtigen Betriebe ging allerdings weiter zurück. So waren Ende Juni nur noch 79.298 Betriebe des zulassungspflichtigen Handwerks (Anlage A) bei den Kammern im Land eingetragen. Das waren 244 Betriebe oder 0,3 Prozent weniger als zu Jahresbeginn. Reichhold: „Diese Entwicklung ist nicht unbedingt negativ zu sehen. In vielen Gewerken sind Konzentrationsprozesse im Gange. Es gibt zwar weniger Betriebe. Aber diejenigen, die stabil sind, wachsen bei Umsatz und Zahl der Mitarbeiter. Sie bieten beste Zukunftsperspektiven.“
Im zulassungsfreien Handwerk (Anlage B1 HwO) waren zur Jahresmitte 30.567 Betriebe eingetragen. Mit einem Wachstum von 654 Betrieben seit Jahresbeginn (+2,2 Prozent) gab es zum ersten Mal mehr als 30.000 Betriebe in diesem Bereich. Besonders stark gestiegen sind die Zahlen der Gebäudereiniger (6.093 Betriebe, +242) und Fotografen (4.111 Betriebe, +253). In beiden Berufen gehen die Gründungen vermutlich auf Soloselbstständige im Nebenerwerb zurück. Auch bei den Fliesen-, Platten- und Mosaiklegern (7.495 Betriebe, +86) sowie den Raumausstattern (3.607 Betriebe, +83) gab es mehr Betriebe als zu Jahresbeginn. „Natürlich freuen wir uns über mehr Handwerksbetriebe.
Die Entwicklung ist aber dann oft problematisch, wenn es sich um Solo-Selbstständige handelt, die kaum ausbilden oder Arbeitsplätze schaffen. Diese Betriebe haben eine deutlich geringere Lebenszeit, was meist an der fehlenden betriebswirtschaftlichen Qualifikation liegt. Auch Ausgaben für die soziale Absicherung werden oft nicht eingeplant, die Gefahr von Armut im Alter steigt. Um hier besser vorzusorgen, gibt es bei den Handwerksorganisationen zahlreiche Beratungsangebote. Außerdem fordern wir bereits seit langem eine verpflichtende Rentenvorsorge für alle Selbstständigen, wahlweise gesetzlich oder privat“, so BWHT-Präsident Reichhold.
In einigen Gewerken war der Rückgang der Betriebszahlen besonders stark. Die Feinwerkmechaniker verloren 59 Betriebe und liegen nun noch bei 3.796 Betrieben. Das Nahrungsmittelhandwerk verzeichnete den größten prozentualen Rückgang (-1,3 Prozent). Dabei sank die Zahl der Bäckereien um 39 auf 1.642, die Zahl der Fleischer um 22  auf 2.235. Elektrotechniker (8.308 Betriebe, +43 Prozent ), Installateure und Heizungsbauer (6.610 Betriebe, +16 Prozent) sowie Friseure (11.773 Betriebe, +26 Prozent) verzeichneten einen Zuwachs.
Die vollständige Auswertung finden Sie unter: https://www.handwerk-bw.de/fileadmin/media/bwht-statistik/bwht-betriebsstatistik-2019-hj.pdf

Baden-Württembergischer Handwerkstag e.V.
Heilbronner Straße 43
70191 Stuttgart

Handwerkskammer Dortmund meldet deutlichen Zuwachs bei neuen Lehrverträgen


HWK Dortmund begrüßt Start des Azubi-Tickets -  2.806 neue Ausbildungsverträge: das ist eine erfreuliche Bilanz zum Start des neuen Ausbildungsjahres. Damit beginnen heute kammerbezirksweit 8,1 Prozent mehr Jugendliche als im Vorjahr (Stichtag 31. Juli)  eine Karriere im Handwerk. Bis zum Jahresende dürften es noch einmal deutlich mehr sein.  „Wir freuen uns, dass unsere intensiven Bestrebungen, wieder mehr junge Leute für das Handwerk zu begeistern, Erfolg zeigen“, sagt HWKPräsident Berthold Schröder. Um sich für den Nachwuchs noch attraktiver aufzustellen, könnten Unternehmer seit heute die Möglichkeiten des neuen Azubi-Tickets für NRW nutzen.
Schätzungen zufolge pendelt im Kammerbezirk Dortmund mindestens jeder dritte Auszubildende zum Ausbildungsplatz. Der HWK-Präsident begrüßt daher die Einführung des landesweiten Azubi-Tickets: „Das neue Angebot verbessert die Mobilität der jungen Leute über die Tarifgrenzen hinaus deutlich und bietet daher einen echten Mehrwert.“
Handwerkskammer Dortmund
Ardeystr. 93
44139 Dortmund