Mittwoch, 16. August 2023

14. Oktober 2023 - Landesentscheid zur „Deutschen Meisterschaft im Handwerk“ in Kaiserslautern

16.08.2023 - Am Samstag, den 14. Oktober 2023 findet in unserem Berufsbildungs- und Technologiezentrum (BTZ) in Kaiserslautern der Landesentscheid zur „Deutschen Meisterschaft im Handwerk – Europas größter Berufswettbewerb“ statt. An diesem Wettbewerb nehmen die besten Junghandwerker*innen verschiedener Gewerke teil, die auf „Kammerebene“, also in den jeweiligen Bezirken der vier rheinland-pfälzischen Handwerkskammern, als Sieger hervorgegangen sind.

Der Landeswettbewerb findet im Turnus bei allen rheinland-pfälzischen Handwerkskammern – und somit nur alle vier Jahre – in Kaiserslautern statt. Die jungen Gesellinnen und Gesellen aus ganz Rheinland-Pfalz stellen an diesem Tag in den Werkstätten des BTZ (z. B. Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik, Maler, Tischler, Metallbauer) praktische Arbeiten her, die von einer Jury bewertet werden. Währenddessen besteht die Möglichkeit, die jungen Menschen zeitweise bei ihrer Arbeit zu beobachten.

Die Besten auf Landesebene dürfen sich schließlich auf Bundesebene messen. Der Bundeswettbewerb findet bis zum Ende des Jahres an verschiedenen Standorten statt.

Handwerkskammer der Pfalz

Am Altenhof 15

67655 Kaiserslautern

 

Deutschland braucht „Sofort-Amnestie bei Klimaschutzauflagen“ für den Neubau

16.08.2023 - Branche fordert: SPD und FDP sollen „grünen Träumen“ ein Ende setzen - Deutschland steht auf der Bau-Bremse. Die Branche ist nicht länger bereit zuzusehen. Sie schaltet vom stillen Kopfschütteln auf offenen Protest: „Der Klima-Aktivismus der Bundesregierung macht den Neubau von Wohnungen zu teuer. Die Latte fürs Energiesparen liegt beim Neubau viel zu hoch. Grünes Wunschdenken würgt den Bau neuer Wohnungen ab. Für die Ampel ist das politisch heikel. Und für die Menschen, die dringend eine bezahlbare Wohnung brauchen, ist das fatal“, sagt Katharina Metzger. Die Präsidentin des Bundesverbandes Deutscher Baustoff-Fachhandel (BDB) fordert eine sofortige „Amnestie bei den Klimaschutzauflagen“ für den Wohnungsneubau. Der Bund müsse dort überzogene Standards dringend senken. Wirklich effektiv seien nur Energiesparsanierungen von Altbauten. Und selbst da dürfe der Staat nicht überziehen. „Die Bundesregierung muss endlich pragmatisch handeln. Die Ampel-Koalition muss aufhören, an der Illusion der Machbarkeit von ‚Super-Klimaschutzhäusern‘ zu kleben.

Sie muss auf den Boden der Realität zurückgeholt werden“, sagt BDB-Präsidentin Katharina Metzger. Es reiche beim Neubau der Effizienzhaus-Standard 70 und bei der Sanierung das Effizienzhaus 115. Schließlich seien auch die Kapazitäten für mehr Klimaschutz beim Bauen begrenzt: Fachunternehmen genauso wie Fördermittel.

„Damit schaffen wir beim Klimaschutz einen gewaltigen Schritt nach vorn. Alles andere – vor allem das Energieeffizienzhaus 40 – ist die Utopie einer ‚grünen Wolke zum Wohnen‘. Die hohen Energiestandards funktionieren schon mit Blick auf das Geld, das die Menschen fürs Wohnen ausgeben können, hinten und vorne nicht“, so Metzger. Die Verbandschefin des Baustoff-Fachhandels appelliert an SPD und FDP, den grünen Koalitionspartner „ins Gebet zu nehmen, bevor die Bundesregierung erneut ein Desaster mit ihrer Klimaschutzpolitik beim Wohnen erlebt“.

Der Bundesverband Deutscher Baustoff-Fachhandel registriert nach eigenen Angaben bereits einen Einbruch beim Absatz von Baumaterial: Eine brancheninterne Umfrage hat, so der BDB, ergeben, dass Fachhändler im ersten Halbjahr bei Baustoffen bereits einen Umsatzrückgang von 16 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres verzeichnet haben. „Damit ist klar: Der Kipppunkt im Wohnungsbau ist erreicht. Die Talfahrt hat begonnen. Und diese Entwicklung wird weitergehen. Der Fachhandel erwartet für das laufende Jahr einen Umsatzrückgang von mindestens einem Viertel gegenüber 2022“, sagt Metzger.

Dabei trage der Wohnungsbau ganz wesentlich zum Absatzminus bei. „Und das, obwohl es immer noch einen enormen Bauüberhang gibt, von dem etliche Projekte realisiert werden“, so die BDB-Präsidentin. Deutlich kritischer sieht Katharina Metzger das kommende Geschäftsjahr: „In 2024 wird die Wohnungsbau-Rezession voraussichtlich endgültig durchschlagen. Denn dann werden viele Bauvorhaben, die noch zu stoppen sind, auf Eis gelegt.“

Verantwortlich dafür sei ein „toxischer Mix“ aus hohen Zinsen, hohen staatlichen Hürden durch Auflagen und Vorschriften und hohen Baukosten. Der Staat habe sich durch seine Klimaschutzauflagen zu einem ganz wesentlichen Preistreiber beim Bauen und Wohnen entwickelt: „Die Energiesparschraube ist eindeutig überdreht. Der Neubau scheitert vor allem an überzogenen Energiestandards. In der Kombination mit hohen Zinsen resignieren deshalb jetzt kommerzielle Projektentwickler genauso wie private Bauherren.“

Auch kommunale, genossenschaftliche und kirchliche Wohnungsunternehmen zögen sich teilweise sogar komplett aus dem Neubausegment zurück. Dabei sei gerade deren Engagement notwendig, um den Neubau von bezahlbaren Wohnungen und von Sozialwohnungen voranzubringen.

Die Bundesregierung müsse den Bau von Sozialwohnungen und das Schaffen von Wohnraum, den sich Haushalte mit unteren und mittleren Einkommen auch leisten können, in den Fokus ihrer Politik rücken. „Wir haben extremen Wohnungsmangel. Es geht deshalb jetzt darum, deutlich mehr Wohnungen zu bauen. Die Regierung hat selbst die Marke von 100.000 Sozialwohnungen pro Jahr gesetzt. Davon sind wir allerdings weit entfernt. Deshalb muss es jetzt um Quantität in ordentlicher Qualität gehen: Alles, was wir nach dem Gebäude-Energiegesetz (GEG) im Effizienzhaus-Standard 70 bauen, ist besser als 98 Prozent der Bausubstanz, die wir in Deutschland zur Zeit haben. Und es gehört zu dem Besten, was Europa zu bieten hat“, sagt Metzger.

Die Verbandspräsidentin der Baustoff-Branche stärkt Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) den Rücken: „Die neue Abschreibungsoffensive des Bauministeriums geht in die richtige Richtung: Es ist gut, Investoren jetzt kurzfristig zu entlasten. Das hilft, Projekte, die genehmigt, aber noch nicht begonnen sind, doch noch zu realisieren. Und es verhindert, dass noch mehr Projektentwickler, Baustoff-Hersteller und Bauunternehmen in die Insolvenz laufen“, so Katharina Metzger.

Bundesverband Deutscher Baustoff-Fachhandel (BDB) e.V.
Am Weidendamm 1 A · 10117 Berlin

 

Donnerstag, 10. August 2023

Augenoptikerinnungen in NRW: Bekannte Sängerin Stefanie Heinzmann wird Gesicht der Imagekampagne

10. August 2023 – Für die Imagekampagne in NRW konnten in den vergangenen Jahren immer wieder Prominente gewonnen werden. Dazu zählen bekannte Namen wie Herbert Knebel, Urs Meier oder Norbert Blüm. In diesem Jahr wurde mit Stefanie Heinzmann wieder eine bekannte Persönlichkeit gewonnen, die für die Themen „Gutes Sehen“ sowie „Brille und Kontaktlinse als Teil des eigenen Stils“ eintreten wird. - Zeig, wer du bist – Imagekampagne der Augenoptikerinnungen in NRW setzt mit prominenter Unterstützung auf Authentizität und Vielfalt. - Ohne Brille kennt man die bekannte Sängerin Stefanie Heinzmann so gut wie nicht. Dafür wurde sie bereits 2009 zur Brillenträgerin des Jahres durch das Kuratorium Gutes Sehen e.V. gewählt. Damals sagte die Schweizerin, ihre Brille gehöre einfach zu ihr. Und das ist bis heute so. Heinzmann ist authentisch – in allem, was sie tut und wie sich zeigt.

 Show me, who you are!

In ihrem Hit „Colors“ aus dem Album Labyrinth (2021) heißt es: „Show me, who you are“ (Zeig mir, wer du bist). In diesem Song geht es um eine bunte und vielfältige Gesellschaft und darum, zu sich und seinem eigenen Stil zu stehen. „Colors“ wird der Erkennungssong der Kampagne 2023/24, in deren Rahmen es neben vielen anderen Aktivitäten auch Hörfunkspots geben wird.

Der Song passt perfekt zur Augenoptik. Mit einer Brille kann jeder individuell seine Persönlichkeit ausdrücken und zeigen, wie er ist und wer er ist. Ob ruhig oder laut, schlicht oder extravagant, bunt oder dezent. Dabei ist es nicht immer ein „Entweder-oder“, sondern auch immer mal ein „Sowohl als auch.“

„Zeig, wer du bist“ heißt einfach, man selbst zu sein – mit Kontaktlinse, mit Brille – ganz egal. Und diese Authentizität verkörpert die sympathische Sängerin zu einhundert Prozent. Innungsmitglieder in NRW können sich schon jetzt auf die Möglichkeiten, die ihnen die Imagekampagne mit Stefanie Heinzmann bieten wird, freuen. Geplant sind neben den bereits angesprochenen Hörfunkspots auch verschiedene Poster und Social-Media-Aktivitäten.

Für das Fotoshooting sowie das Einsprechen der Spots reiste die Schweizerin extra an, obwohl sie gerade auf Tour ist. Geshootet wurden die Bilder vom Starfotografen Stefan Ditner, der unter anderem als Director of Photography bei Film- und Fernsehproduktionen wie Rosamunde Pilcher, SOKO Köln oder Kitchen Impossible bekannt ist.

Startschuss der Kampagne direkt mit einem Highlight

Eine besondere Kampagne verdient einen besonderen Auftakt. Als Highlight wird Stefanie Heinzmann am Verbandstag BLICK• am 12. November 2023 in Dortmund auftreten und auch für Fotos mit den Besuchern zur Verfügung stehen!  Und für alle Mitgliedsbetriebe, die es nicht erwarten konnten, gab es noch ein Schmankerl on top. Gemeinsam mit Stefanie Heinzmann wurden zwei Mal zwei Karten für zwei der nächsten Konzerte inklusive Meet&Greet verlost.

Bildhinweis: AOV NRW/Stefan Ditner

 

Augenoptikerinnungen

Generationenweg 4

 

44225 Dortmund

40 neue Gesellen im Baugewerk - Handwerk bietet Zukunft.

10.08.2023 - Kamen während ihrer praktischen Prüfung mächtig ins Schwitzen: Die neuen Maurergesellen des Jahrganges 2023. (foto ) -Im Berufsbildungszentrum in Aurich haben 33 Maurer, zwei Hochbaufacharbeiter/innen, vier Fliesen-, Platten- und Mosaikleger und ein Ausbaufacharbeiter ihre praktische Prüfung abgelegt. In den Bauhallen des Berufsbildungszentrums (BBZ) der Handwerkskammer für Ostfriesland in Aurich lag in den vergangenen Wochen wieder Prüfungsstress in der Luft. Denn die praktischen Gesellenprüfungen im Maurer- und Fliesenlegerhandwerk standen an. Zwei der diesjährigen Absolventen konnten ihre Ausbildung sogar mit einer wahren Glanzleistung beenden. Von den Arbeiten von Maurer Timo Schiller aus Moormerland und Fliesenleger Leon Siebels aus Südbrookmerland waren die Prüfungsausschüsse so begeistert, dass sie den praktischen Teil ihrer Lehre als Beste ihres Jahrganges ablegten.

Doch bevor es so weit war, mussten die angehenden Maurer und Hochbaufacharbeiter/innen in den zwei Ausbildungshallen ihre etwa einen Meter langen und hohen Prüfungsstücke aufbauen. Innerhalb von sechs Stunden galt es, ein Mauerwerk mit einer Hohlschicht zu errichten. Die Innenschale wurde aus Kalksandstein im Blockverband gemauert, die Außenschale im sogenannten „Wilden Verband“ verblendet. Auch Fenster- und Türanschläge arbeiteten die Prüflinge ein.

Die schnelle, genaue und qualitative Handwerkstechnik stand auch bei den Fliesenlegern in der dritten Halle auf dem Prüfstand. Vier angehende Gesellen und ein Ausbaufacharbeiter legten dort ihre praktische Prüfung ab. Sie erstellten, ähnlich einer Duschnische, eine etwa eineinhalb Meter hohe Mauerecke mit einseitiger Verfliesung und Abdeckung sowie einer dazugehörigen Sitzbank. Dabei wurden die Wandfliesen im sogenannten Dickbettverfahren – in einem eineinhalb Zentimeter dicken Mörtelbett – angesetzt. Auf dem Boden wurde außerdem Estrich verlegt und verfliest. Rund zweieinhalb Arbeitstage hatten die Lehrlinge dafür Zeit.

Die Gesellenprüfung zum Maurer haben bestanden:

Thyson Gau aus Holtgast (Abken Bau GmbH & Co KG, Utarp); Tilman Stöhr aus Aurich (Alexander Kaucher, Aurich); Niklas Schütte aus Weener und Nick von dem Berge aus Bunde (beide B & S Bau GmbH, Weener); Uwe Bloem aus Südbrookmerland (Bauunternehmen Walter de Groot GmbH & Co. KG, Großheide); René Hollwedel aus Berumbur (Bauunternehmen Gerold Gummels e.K., Osteel); David Vogel aus Norden und Sven von Holten aus Krummhörn (beide Bauunternehmen Kallage-Fisser GmbH, Norden); Mohamed Junior Doumbia aus Aurich (Bauunternehmen Andreas Janssen GmbH, Aurich); Marcel Arends aus Halbemond und Jonas Rabenstein aus Eversmeer (beide Bauunternehmen Luitjens GmbH, Berumbur); René Konietzka aus Neuschoo (Bauunternehmung Ingolf Eiben GmbH, Blomberg); Christian Kruse aus Neukamperfehn und Noah Martens aus Moormerland (beide Bauunternehmung + Zimmerei Walter Baumann GmbH & Co. KG, Moormerland); Denis Busker aus Nortmoor (Brunken & Bregen Bau GmbH, Uplengen); Maxim Meiserer aus Ostrhauderfehn (D & J Bauunternehmen GmbH & Co. KG, Barßel); Julian Garrelts aus Großheide (Daniel Buß Bauunternehmen GmbH, Großheide); Volker Willms aus Osteel ( Daniel Janssen Eilert Janssen, Marienhafe); Jann Eilerts aus Großefehn (Derk Oldewurtel Maurer- und Betonbauermeister, Aurich); Dirk Neumann aus Westoverledingen und Robin Ulrichs aus Rhauderfehn (beide Gebr. Geyken Bauunternehmen GmbH, Westoverledingen); Timo Hinrichs aus Aurich (Gerd Eilers Bauunternehmen GmbH & Co. KG, Bockhorn); Nick Podlogar aus Neukamperfehn (Hinrich Wilhelms GmbH, Filsum); Max Richert aus Ostrhauderfehn (Horn Bauunternehmen GmbH & Co. KG, Ostrhauderfehn); Timo Schiller aus Moormerland (Huus-Bau-Schröder GmbH, Moormerland); Mathis Hayen aus Wittmund (Kunstreich Bauunternehmensgesellschaft mbH, Wittmund); Henning Dahmen aus Ostrhauderfehn (Matthias Reens GmbH, Saterland); Maik Rosenberg aus Esens (Bauunternehmen Meinen GmbH, Wittmund); Kevin Holtkamp aus Südbrookmerland (Ramzi Lazali Maurer- und Betonbauer- und Zimmerermeister, Südbrookmerland); Fabian Bottmeyer aus Leer und Tom-Lukas Bünting aus Leer (beide Team Hausbau & Ingenieurbüro GmbH, Leer); Mirco Bohlen aus Großefehn (Tino Meyer, Großefehn) und Devin Palamarcuk aus Weener (Vitali Krutsch Bauunternehmung GmbH, Ostrhauderfehn).

Die Abschlussprüfung zum/zur Hochbaufacharbeiter/in haben bestanden:

Laura Renken aus Marienhafe und Sven Wiemers aus Südbrookmerland (beide Tell Bau GmbH, Norden).

Die Gesellenprüfung zum Fliesen-, Platten- und Mosaikleger haben bestanden:

Jens Albers aus Neuharlingersiel (Fliesenfachgeschäft Geringer GmbH, Aurich); Niklas Balsen aus Großefehn; Leon Siebels aus Südbrookmerland (Tobias Baumgarten, Südbrookmerland) und Thomas Wolbergs aus Südbrookmerland (Alfred Eilers, Südbrookmerland).

Die Abschlussprüfung zum Ausbaufacharbeiter hat bestanden:

Hilko Gerdes aus Wittmund (Emken, Hans-Hermann, Fliesenfachgeschäft e.K., Esens).

 

 

Foto: HWK/V. Heynen-Bilski

 

Handwerkskammer für Ostfriesland

Straße des Handwerks 2

26603 Aurich

Handwerkskammer für Ostfriesland überreicht 14 frisch ausgelernten Tischlern ihre Gesellenbriefe

Den nötigen Feinschliff bewiesen - Uwe Herzich (v.r.), Mario Berger und Sonja Hinz überreichten den frisch ausgelernten Tischlerinnen und Tischlern ihre Zeugnisse und gratulierten zur bestandenen Ausbildung.(foto) - Handwerkskammer überreicht 14 frisch ausgelernten Tischler/innen ihre Gesellenbriefe und verabschiedet einen Fachpraktiker für Holzverarbeitung. Im Berufsbildungszentrum (BBZ) der Handwerkskammer für Ostfriesland in Aurich wurden kürzlich während einer kleinen Feierstunde 14 Tischler und ein Fachpraktiker für Holzverarbeitung im Beisein von Verwandten und Bekannten verabschiedet. Gratulationen überbrachten vom Prüfungsausschuss Sonja Hinz, Mario Berger sowie Lehrwerksmeister Uwe Herzich. Sie betonten bei der Übergabe der Zeugnisse, dass die jungen Leute mit viel Anstrengung, Kreativität und Fleiß eine solide Grundlage für ihr weiteres berufliches Leben gelegt haben.

  „Auch wenn es bei dem einen oder anderen vielleicht etwas knapper war, Sie alle haben bis zum Schluss die Nerven bewahrt und Ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen. Darauf können Sie sehr stolz sein“, gratulierte Vorsitzende Sonja Hinz den Absolventinnen und Absolventen. Das Bestehen der Lehre sei aber noch lange kein Grund, sich auszuruhen. Denn im Arbeitsalltag würde man stets 100 Prozent von ihnen erwarten und das bedeute eben auch, sich fortlaufend weiterzubilden. „Nur so können sie mit neuen Entwicklungen und Techniken Schritt halten und diese bewusst einsetzen, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen“, gab sie den jungen Gesellinnen und Gesellen abschließend mit auf den Weg und verwies auf die vielen Weiterbildungsmöglichkeiten beispielsweise zum Meister oder Gestalter im Handwerk.

Um den fachpraktischen Teil ihrer Ausbildung zu bestehen, hatten die Prüflinge etwa eine Woche Zeit, ein selbst geplantes Gesellenstück in der Tischlerwerkstatt des BBZ fertigzustellen. Grundlage hierfür war eine Zeichnung, die im Vorfeld durch den Prüfungsausschuss freigegeben werden musste. Eine weitere Arbeitsprobe sowie ein 30-minütiges Fachgespräch rundeten die praktische Prüfung ab. Besonderen Grund zur Freude hatte Niklas Manthey (19) aus Großefehn vom Ausbildungsbetrieb Tischlerei Johann Schöttler in Wiesmoor. Er zeigte bei der Fertigung seines Gesellenstückes ganz besonderes Geschick und erhielt die Note „gut“. Außerdem schloss er seine Ausbildung als Jahrgangsbester ab.

Die Tischlerausbildung haben bestanden:

Janna Hammer aus Esens (Andreas Janßen Tischlermeister, Wittmund); Peter Appel aus Jemgum, Jannes Hasseler aus Holtland und Martin Schröter aus Uplengen (alle Berufsfortbildungswerk Gemeinnützige Bildungseinrichtung des DGB GmbH (bfw), Leer); Yvana Doden aus Südbrookmerland (Grone Schulen Niedersachsen GmbH, Aurich); Laura Schmidt aus Wittmund (Holz- und Treppendesign GmbH, Westerholt); Nico Groenewold aus Südbrookmerland (Holzmanufaktur 4.0 GmbH & Co. KG, Südbrookmerland); Niklas Manthey aus Großefehn (Johann Schöttler Tischlermeister, Wiesmoor); Max-Jan Schröder aus Krummhörn (Kreisvolkshochschule Norden gGmbH, Norden); Jannik Reuter aus Ihlow (Rewert Hinrichs GmbH, Aurich); Yannik Zimmering aus Großheide (Stadt Aurich, Aurich); Fabian Einnolf aus Wittmund (Tischlerei Koopmann GmbH, Wittmund); Fabrizio Bruno aus Aurich (Tischlerei Otto Müller e. K., Aurich) und Derk Gronewold aus Südbrookmerland (Trump Fertigungs- und Vertriebsgesellschaft mbH, Südbrookmerland).

Die Prüfung zum Fachpraktiker für Holzverarbeitung hat bestanden:

Robin-Chris Gommolla aus Jever (Kreisvolkshochschule Aurich gGmbH, Aurich).

 

Fotos: HWK/V. Heynen-Bilski

 

Handwerkskammer für Ostfriesland

Straße des Handwerks 2

26603 Aurich

Samstag, 5. August 2023

Handwerk aktiv - Bäcker präsentieren „Freiheitsbrot 1525“.

04.08.2023  - So könnte das Freiheitsbrot 1525 aussehen, zeigt hier der Vorstand der Bäcker-Innung Memmingen-Mindelheim (v .l.): Bernd Blaschke, Niko Holzheu, Georg Schmid, stellvertretender Obermeister Frank Standhartinger, Obermeister Günther Landerer und Christian Maier. Jahresversammlung der Bäcker-Innung Memmingen-Mindelheim - Die Zwölf Artikel von 1525 gelten als erste Niederschrift von Menschen- und Freiheitsrechten in Europa und wurden zu einer Grundlage für unser heutiges Freiheitsverständnis. Ihre Bedeutung reicht weit über Memmingen, sogar über Deutschland, hinaus. Bis zur 500-Jahr-Feier sind es zwar noch fast zwei Jahre, doch bei einem solchen Jubiläum heißt es, sich frühzeitig damit zu befassen und zu planen, wenn es seiner Bedeutung gemäß gewürdigt werden soll. So sieht es auch die Bäcker-Innung Memmingen-Mindelheim und setzte das Thema als prominenten Diskussionspunkt auf die Tagesordnung der Jahreshauptversammlung 2023.

Stellvertretender Obermeister Frank Standhartinger hatte sich auch bereits Gedanken gemacht und präsentierte seinen Kollegen/-innen unter dem Titel ,,Freiheitsbrot 1525 -  Wir Bäcker werden aktiv!“ einen konkreten Vorschlag für eine zu diesem Jubiläum passende Aktion der Mitgliedsbetriebe der Bäcker-Innung Memmingen-Mindelheim.

Das „Freiheitsbrot 1525“ stieß auf große Zustimmung aller Anwesenden. Immerhin ist die Bäcker-Innung ein wichtiger Teil der Kreishandwerkerschaft und Mit-Besitzer in dem unter Denkmalschutz stehenden Haus der Kramerzunft, in dem die aufständischen Bauern ihre Forderungen in den historischen Zwölf Artikeln und der Bundesordnung festlegten.

Es gibt noch einen weiteren Bezug der Bäcker zu diesem Datum: Theologie und Liturgie änderten sich damals. In reformierten Gemeinden wurde es wichtig, beim Abendmahl alltagsübliches Brot zu verwenden, weil es sättigt und nährt. Emmer, Einkorn und Dinkel waren lange Zeit typische Getreidesorten für Schwaben. Im Allgäu gibt es zwei Weizensorten, eine Dinkelsorte und eine Gerstensorte, die zum kulinarischen Erbe der Region gehören. Die Bäcker-Innung will eine spezielle Rezeptur ausarbeiten, die der Zeit um 1525 gerecht wird, aber auch dem heutigen Geschmack entspricht.

Vor der Diskussion über die Aktivitäten anlässlich des Jubiläums hatten die turnusmäßigen Wahlen stattgefunden. Die bisherigen Vorstandsmitglieder stellten sich wieder zur Wahl und wurden einstimmig in ihren Ämtern bestätigt: Günther Landerer als Obermeister und Frank Standhartinger als stellvertretender Obermeister sowie im Vorstand Niko Holzheu (Lehrlingswart), Georg Schmid (Schriftführer), Christian Maier und Bernd Blaschke. Ein Ergebnis, das Kontinuität gewährleistet.

Kreishandwerkerschaft Memmingen-Mindelheim
Weinmarkt 15

87700 Memmingen 

 

Handwerk will Bau-Krisengipfel auf höchster politischer Ebene.

 

04.08.2023 - Mit Blick auf die seit Monaten anhaltende Krise in der Bauwirtschaft und ersten Forderungen nach staatlichen Interventionen erklärt der Geschäftsführer des Sächsischen Handwerkstages, Andreas Brzezinski: „Deutschlands Bauwirtschaft steckt seit Monaten in einer schweren Krise, weil durch rückläufige Baugenehmigungen und rückläufige Investitionen vor allem der Wohnungsbau ins Stocken geraten ist. Wir alle wissen, dass hohe Finanzierungs- und Baustoffkosten und mittlerweile wieder deutlich gestiegene Zinsen an den Kapitalmärkten Investitionen hemmen – egal, ob es sich nun um private, gewerbliche oder öffentliche Haushalte handelt.

Wenn das deutsche Handwerk sich jetzt deshalb dafür stark macht, unter Einbeziehung aller Beteiligten in Berlin kurzfristig einen Bau-Krisengipfel auf höchster politischer Ebene einzuberufen, dann sollte dies durch die Bundesländer auf jeden Fall konstruktiv flankiert werden.

Zugleich aber ist aus Sicht des sächsischen Handwerks notwendig, entsprechende Schritte zwecks rascher Überwindung der Bau-Konjunkturflaute auch auf Landesebene zu veranlassen. Ziel muss dabei sein, gerade auch die Kommunen in Stadt und Land zu befähigen, unter Beachtung energie- und klimagerechter Vorgaben wieder stärker in Neubauten zu investieren und Altbauten fachgerecht sanieren zu lassen. Der Sächsische Handwerkstag erwartet hierzu von der Landespolitik ein klares Signal, um der Bauwirtschaft im Freistaat neuen Schwung zu verleihen.“

Sächsischer Handwerkstag

Am Lagerplatz 8

01099 Dresden

 

9. bis 22. September 2023 - „CMS Berlin“ Fachmesse für Reinigung und Hygiene

 


05.08.2023 - „Glanzstück“ Episode 26 bildet gleichzeitig den Auftakt zu einer Trilogie: Und zwar wollen wir diese und die beiden nächsten Podcast-Folgen des Bundesinnungsverbandes des Gebäudereiniger-Handwerks (BIV) der „CMS Berlin“ widmen, die vom 19. bis 22. September in der Hauptstadt stattfindet. Die CMS gehört zu den wichtigsten europäischen Messen für Reinigung und Hygiene, mit zuletzt fast 450 Ausstellern aus 120 Ländern und mehr als 20.000 Fachbesuchern. Veranstalter ist die Messe Berlin, hinzu kommen drei Trägerverbände: der Fachverband Reinigungssysteme im Verband Deutscher Maschinen und Anlagenbauer (VDMA), der BIV sowie der Industrieverband Hygiene und Oberflächenschutz (IHO). Markus Häfner, Vorsitzender des Fachbereichs Gebäudereinigung im IHO, macht im heute veröffentlichten Messe-Spezial-Podcast den Auftakt.

„Sehr große Wiedersehensfreude“, das ist das vorherrschende Gefühl bei Markus Häfner gut 10 Wochen vor dem Start der „CMS Berlin“. Die pandemiebedingte Absage im Jahr 2021 sei schmerzhaft, angesichts des Infektionsgeschehens aber auch im Nachhinein folgerichtig gewesen. Apropos Corona – verdaut habe seine Branche die Krise noch immer nicht, so Häfner: „Wir haben zwar keine Lockdowns mehr, aber immer noch eine reduzierte Flächennutzung. Ich persönlich glaube, dass ein gewisser Effekt bleiben wird. Die Zahlen der Branche zeigen: Trotz der massiven und notwendigen Preisanpassungen der letzten Jahre liegen die Umsätze auf Vorkrisenniveau.“

Personalmangel, Digitalisierung und Nachhaltigkeit – auch für Markus Häfner sind das drei der ganz großen Themen, die es auf der Messe miteinander zu erörtern gelte: „Der Mangel an Arbeitskräften muss über eine zunehmend automatisierte Reinigung ausgeglichen werden. Für die Forderung von Endkunden nach Nachhaltigkeitskonzepten müssen belastbare Lösungen aufgezeigt werden. Zugleich müssen die Prozesse vereinfacht und digitalisiert werden.“

Digitalisierung bedeute zum Beispiel die Installation von smarten Dosieranlagen, die ferngewartet werden können, relevante Daten ermitteln und automatisierte Bestellvorgänge auslösen können. Zudem erwartet Markus Häfner, dass viele Anbieter auf der CMS ihr Sortiment mit Fokus auf das Thema Nachhaltigkeit noch einmal erweitert und verbessert haben: „Faktisch gibt es heute eine Vielzahl von Hochleistungsprodukten, die auf natürlichen Inhaltsstoffen basieren, hervorragend abbaubar sind und die Reinigung erheblich unterstützen.“

Den Podcast mit Markus Häfner finden Sie auf allen bekannten Podcast-Plattformen sowie auf der Webseite des BIV:https://www.die-gebaeudedienstleister.de/service/presse-kommunikation/podcast-glanzstueck/podcast-folgen-2023

foto © Messe Berlin GmbH

Bundesinnungsverband des Gebäudereiniger-Handwerks
Kronenstraße 55-58
10117 Berlin

Montag, 24. Juli 2023

24. bis 28. Juli 2023 - Handwerk trifft Forst – Dein Ferienprojekt im Wald

24.07.2023 - 7 Jugendliche zwischen 13 und 17 Jahren wirken diesen Sommer an dem gemeinsamen Berufsorientierungsprojekt der Handwerkskammer der Pfalz und des Forstamtes Kaiserslautern „Handwerk trifft Forst – Dein Ferienprojekt im Wald“ mit. Vom 24. bis 28. Juli werden ein Insektenhotel, eine Trockenmauer, eine Fledermausecke und vieles mehr für die heimischen Tierarten gebaut, denen es aufgrund des Klimawandels oder anderer Eingriffe des Menschen in die Natur, an Unterschlupf-, Nist- oder Überwinterungsmöglichkeiten fehlt. Dabei erfahren die Teilnehmer*innen Wissenswertes über den Lebensraum Wald, seinen Nutzen für Mensch, Umwelt und Klima und lernen gleichzeitig die Arbeit mit dem Werkstoff Holz kennen.

Am letzten Tag des Ferienprojektes werden die Werkstücke auf einer „Erlebniswiese“ am Forstamt im Beisein der Eltern und Ausbilder eingeweiht.

Ferienprojekt „Handwerk trifft Forst“
am Forstamt Kaiserslautern,
Velmannstraße, 67657 Kaiserslautern
 

Zu diesem Anlass werden auch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Projektwoche und Thorsten Requadt, Abteilungsleiter Berufsbildung der Handwerkskammer, sowie Forstamtsleiterin Dorothea Lehmann anwesend sein.

Handwerkskammer der Pfalz
Am Altenhof 15
67655 Kaiserslautern

 

Ab 29. Januar 2024 - Vollzeit-Meisterkurse für Maler und Fahrzeuglackierer starten 2024

24.07.2023 - Am 29. Januar 2024 beginnen im Bildungs- und Technologiezentrum (BTZ) der Handwerkskammer Halle Vollzeitkurse zur Meistervorbereitung im Maler- und Lackiererhandwerk. Bis zum 24. Oktober 2024 werden in den Teilen 1 und 2 fachtheoretische und fachpraktische Kenntnisse vermittelt.

3. Juli 2023
Maler und Lackierer
Falk Heller / amh online

Die Ausbildung beinhaltet die Schwerpunkte „Technik und Instandhaltung“ für die Fachrichtung Maler und „Fahrzeuglackierung“ für die Fachrichtung Fahrzeuglackierer. Die Meisterlehrgänge zielen darauf ab, anstelle von einzelnen Kenntnissen und Fähigkeiten ganzheitliche Qualifikationen zu vermitteln. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen dazu befähigt werden, ihre beruflichen Handlungskompetenzen eigenverantwortlich umzusetzen und an die aktuellen Bedarfslagen im Maler- bzw. Fahrzeuglackiererhandwerk anzupassen.

Die Meisterkurse sind über das Aufstiegs-Bafög förderfähig.

Weitere Informationen zu den Meistervorbereitungslehrgängen im Maler- und Lackiererhandwerk:

Fachrichtung „Maler“
Ihr Weg zum Malermeister
Meisterkurs „Maler“ (Vollzeit: 29.01.2024 – 24.10.2024)

Fachrichtung „Fahrzeuglackierer“
Ihr Weg zum Fahrzeuglackierermeister
Meisterkurs „Fahrzeuglackierer“ (Vollzeit: 29.01.2024 – 24.10.2024)

In insgesamt vier Teilen der Meisterausbildung wird ein komplexes und mehrwertiges Meisterprofil angestrebt. Weiterführend zu den im Januar 2024 startenden fachspezifischen Kursen werden in den allgemeinen Kursen die nötigen Kompetenzen vermittelt, ein Unternehmen selbständig zu führen, technische, kaufmännische und personalwirtschaftliche Leitungsaufgaben wahrzunehmen sowie Fachkräfte auszubilden. Diese werden im BTZ ebenfalls angeboten.

Termine und weitere Infos zu den Teilen 3 und 4

Dorit Foerst-Keller
Fachbereichsleiterin Farbtechnik/Unternehmensführung Straße der Handwerker 2
06132 Halle (Saale)
Telefon 0345 7798-771
Fax 0345 7798-850
dfoerst-keller@hwkhalle.de

 

Unsere Prüferinnen und Prüfer im Handwerk sind Gold wert.

24.07.2023- Viel Menschlichkeit - Unsere Prüferinnen und Prüfer im Handwerk sind Gold wert. Nicht nur, weil sie mit ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit eine wichtige Aufgabe für Wirtschaft und Gesellschaft übernehmen und dabei die Staatskasse entlasten, sondern weil sie ihre Aufgabe mit großer Leidenschaft, mit hoher fachlicher Kompetenz, aber auch mit viel Menschlichkeit erfüllen. Warum Menschlichkeit? Nun: So manch einer der jungen Menschen ist enorm nervös vor einer Prüfung. Gerade, wenn es um eine mündliche Prüfung geht, um ein Fachgespräch zu einem Meisterstück zum Beispiel. Manchmal ist es eine handfeste Prüfungsangst, die bis hin zum Blackout führen kann.

„Neben Fachkenntnis ist auch Einfühlungsvermögen gefragt.“

In solchen Situationen ist neben Fachkenntnis auch Menschenkenntnis und Einfühlungsvermögen unserer Prüfer gefragt. Sie nehmen sich Zeit, legen, wenn nötig, auch mal eine Pause ein, beruhigen den Prüfling und helfen ihm damit. Es wäre ja auch schade, wenn es eine junge Frau oder ein junger Mann nicht durch die Prüfung schaffen würde, obwohl Wissen und Können vielleicht sogar in Hülle und Fülle vorhanden sind.
Auch deswegen war es für uns als Handwerkskammer wichtig, unseren ehrenamtlichen Prüferinnen und Prüfern mit einer Feier in der Augsburger WWK-Arena auf besondere Weise Danke zu sagen. Sie haben es sich mehr als verdient.


Ulrich Wagner, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer für Schwaben (HWK),

Handwerkskammer für Schwaben
Siebentischstraße 52-58
86161 Augsburg

 

Ausbildung zur Metallbauerin statt Architekturstudium: Lehrling des Monats Juni kommt aus Romrod

21.07.2023 - In Romrod wurde Ina Weckesser von Vizepräsident Andreas Brieske zum Lehrling des Monats Juni ausgezeichnet: (von links) Geschäftsführer und Ausbilder Barthel Philippi, Geschäftsführer Herbert Karl Krug, Lehrling des Monats Juni Ina Weckesser, Vizepräsident der Handwerkskammer Wiesbaden Andreas Brieske, Kreishandwerksmeister der Kreishandwerkerschaft für den Vogelsbergkreis Edwin Giese und Geschäftsführer Torsten Frank. - Ina Weckesser ist von der Handwerkskammer Wiesbaden als Lehrling des Monats Juni ausgezeichnet worden. Die 21-Jährige hat nach Erlangen des Abiturs und einem begonnenen Architekturstudium ihre Ausbildung zur Metallbauerin mit Fachrichtung Konstruktionstechnik bei der Manfred Krug Stahl- und Metallbau GmbH in Romrod begonnen. Sie befindet sich am Ende des dritten Lehrjahres.Über ein Praktikum im Rahmen ihres Architekturstudiums hat Ina Weckesser zur Manfred Krug Stahl- und Metallbau GmbH gefunden.

Daraufhin konnte Geschäftsführer Herbert Krug sie für eine Ausbildung in seinem Unternehmen gewinnen. Ina Weckesser denke mit, sei mit viel Freude und Engagement bei der Arbeit und sich für keine Tätigkeit zu schade, lobt Krug. Nach einem Rotationsprinzip wurde sie in die verschiedenen Fertigungsbereiche des Stahl- und Metallbaubetriebes wie Blechbearbeitung, Konstruktion und Schweißen herangeführt. Für das Schweißen habe Ina Weckesser besonderes Interesse. Auch im Team sei sie eine vorbildliche Mitarbeiterin. Ihre Berufsschulnoten sind „sehr gut“. Ina Weckesser wird in der Krug Stahl- und Metallbau GmbH künftig als Gesellin mitarbeiten. Ihr nächstes berufliches Ziel ist die Meisterprüfung, zu deren Vorbereitungskursen sie bereits angemeldet ist. „Wir werden Frau Weckesser auf dem Weg der Fort- und Weiterbildung unterstützen und ihren Aufgabenbereich erweitern“, versichert Geschäftsführer Herbert Krug, der Wert auf die Weiterqualifizierung seiner Mitarbeiter legt und diese auch regelmäßig fördert.

Vizepräsident Andreas Brieske überreichte dem Lehrling eine Urkunde und eine Armbanduhr. Er lobte die Leistung der Auszubildenden, erinnerte aber zugleich daran, dass auch der Ausbildungsbetrieb einen großen Anteil an einer guten Ausbildung habe.

Unter dem Motto „Ausgezeichnete Lehrlinge auszeichnen“ hat die Handwerkskammer Wiesbaden seit 1999 bereits 294 Auszubildende geehrt, die durch außergewöhnlich gute Leistungen aufgefallen sind. Betriebsinhaber aus dem Kammerbezirk können Auszubildende ab dem zweiten Lehrjahr zum „Lehrling des Monats“ vorschlagen. Der oder die Auszubildende sollte über Eigenschaften wie Verantwortungsgefühl, Zuverlässigkeit, Belastbarkeit, Konzentrationsfähigkeit, Freundlichkeit und natürlich fachliche Kompetenz verfügen. Die besondere Aktion der Handwerkskammer soll Perspektiven und Chancen einer handwerklichen Lehre aufzeigen, daneben aber auch die knapp 27.000 Handwerksbetriebe im Kammerbezirk Wiesbaden motivieren, weiterhin auf hohem Niveau auszubilden. Das Handwerk bietet über 130 Ausbildungsberufe. Im Wiesbadener Kammerbezirk werden zurzeit rund 8.700 Lehrlinge ausgebildet.

Bildquelle: Handwerkskammer Wiesbaden

 

Handwerkskammer Wiesbaden

Bierstadter Straße 45, 65189 Wiesbaden

 

Angehende Friseurin Lea-Marie Hedemann von der Handwerkskammer als Lehrling des Monas Juli ausgezeichnet.

19.07.2023 - Azubi lebt seine Kreativität aus - Dirk Bleeker (l.) gratulierte der angehenden Friseurin Lea-Marie Hedemann (Mitte) sowie ihrer Ausbilderin Imke Hennig (r.) zu den guten Ausbildungsleistungen. - Die angehende Friseurin Lea-Marie Hedemann möchte ihre Kundschaft mit ihrer Arbeit glücklich machen. Von der Handwerkskammer ist sie jetzt zum Lehrling des Monas Juli ausgezeichnet worden. Lea-Marie Hedemann aus Großefehn liebt es, ihrer Fantasie freien Lauf zu lassen. Kein Wunder also, dass es sie in das Friseurhandwerk gezogen hat. Denn beim Schneiden, Färben und Frisieren ist neben den Wünschen der Kundschaft auch die eigene Kreativität gefragt. „Der Beruf ist viel komplexer, als die meisten denken. Besonders beim Färben kommt es auf die richtige Technik und das richtige Konzept an, damit das Ganze am Ende auch gut aussieht“, erklärt sie. Und die 23-Jährige weiß genau wovon sie redet.

Die angehende Friseurin absolviert ihre Lehre im Salon Hairfashion in Wiesmoor und ist aktuell im zweiten Ausbildungsjahr. Dass sie ein Händchen für ihr Handwerk hat, beweist sie nicht nur während ihrer täglichen Arbeit im Betrieb sondern auch durch ihre Leistungen bei der Überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung. Von der Handwerkskammer ist sie jetzt zum Lehrling des Monats Juli ausgezeichnet worden.

Dirk Bleeker, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer, hat sie an ihrem Arbeitsplatz besucht und ihr die Auszeichnung zum Lehrling des Monats sowie einen Bildungsgutschein im Wert von 100 Euro überreicht. „Es ist schön zu sehen, dass junge Menschen im Handwerk ihre Berufung finden und das auch nach außen transportieren“, sagt er. Diese Meinung teilt auch Ausbilderin und Chefin Imke Hennig. „Lea-Marie ist einfach wahnsinnig ehrgeizig und motiviert. Jede Fortbildung, an der sie teilnehmen kann, nimmt sie mit und ist mit vollem Einsatz dabei.“ Der Salon von Imke Hennig ist ein Familienbetrieb, der in zweiter Generation besteht. 2007 stieg die Friseurmeisterin in das Unternehmen ihrer Mutter Else Karls ein. Gemeinsam führten sie zunächst drei Filialen in einer GbR, bis ihre Mutter Ende 2018 in den Ruhestand wechselte. Mit Unterstützung ihrer sieben Mitarbeiterinnen bietet sie neben dem Friseurgeschäft auch dekoratives Make-up an. Außerdem ist sie neben ihrer täglichen Arbeit im Betrieb auch auf Social Media umtriebig und nutzt die Plattformen Facebook und Instagram, um auf ihr Unternehmen aufmerksam zu machen.

Und das mit Erfolg. Denn so ist auch Lea-Marie Hedemann auf den Salon Hairfashion gestoßen. „Für mich stand nach meinem Abitur fest, dass ich auf jeden Fall eine Ausbildung machen möchte, damit ich erst einmal Geld verdiene und anschließend etwas in der Hand habe“, betont die junge Handwerkerin. Ein Interesse an Haarpflege- und styling habe sie schon immer gehabt, also sei die Berufswahl irgendwie naheliegend gewesen. „Mir war aber wichtig, dass der Salon modern ist. Also habe ich mir die Social Media Auftritte verschiedener Friseurinnen und Friseure in meiner näheren Umgebung angeschaut und bin so schließlich auf meinen heutigen Ausbildungsbetrieb aufmerksam geworden.“ Und nach einem kurzen Vorstellungsgespräch hatte sie die Stelle auch schon in der Tasche.

Neben ihrem Drang zur Kreativität treibt sie bei ihrer Arbeit vor allem ein Wunsch an: Ihre Kundschaft glücklich zu machen. „Aus meinem Bekanntenkreis kenne ich einige, die mit Ihrem Friseur oder ihrer Friseurin nicht richtig zufrieden sind. Ich möchte es einfach besser machen und wissen, dass die Kundinnen und Kunden gerne zu mir kommen und mir vertrauen“, sagt sie selbstbewusst.

Mit der Ehrung zum Lehrling des Monats weist die Handwerkskammer für Ostfriesland auf die Chancen und Perspektiven einer Ausbildung im Handwerk hin. Jeder Betriebsinhabende kann einen Vorschlag einreichen. Bewerbungsunterlagen gibt es unter www.hwk-aurich.de/lehrling-des-monats. Ansprechpartner ist Jörg Harms, erreichbar unter Telefon 04941 1797-77 oder per Mail j.harms@hwk-aurich.de.

 

Foto: HWK/J. Stöppel

Handwerkskammer für Ostfriesland
Straße des Handwerks 2
26603 Aurich

 

Handwerk hält fest zusammen - Spendenaktion von Manfred Decker und Holger Eschen aus Wiesmoor .

22.07.2023 - Damit es die gespendeten Werkzeuge und Maschinen auch unversehrt in die Ukraine schaffen, sicherte der ukrainische Lastwagenfahrer die Ladung vor der Abfahrt. (foto) - Die Spendenaktion von Manfred Decker und Holger Eschen aus Wiesmoor war erfolgreich. Ende Mai hat sich eine LKW-Ladung voll mit Werkzeugen und Maschinen auf den Weg in die Ukraine gemacht. - Egal ob Pandemie, Flutkatastrophe oder Krieg: Das Handwerk hält auch in Krisenzeiten fest zusammen. Das haben die vergangenen Monate und Jahre mehrfach gezeigt. Und das ist auch auf regionaler Ebene spürbar. Bestes Beispiel dafür sind Schlossermeister Manfred Decker und Metallbauermeister Holger Eschen aus Wiesmoor. Sie riefen mit Unterstützung der Handwerkskammer für Ostfriesland Anfang des Jahres zu einer ganz besonderen Hilfsaktion für ukrainische Handwerksunternehmen auf: So appellierten sie an regionale Betriebe und Privatpersonen, ausrangierte, aber noch voll funktionstüchtige Maschinen – bevorzugt aus dem Tischler-, Dachdecker- und Metallgewerk – zu spenden, um sie Hilfsbedürftigen in der Ukraine zukommen zu lassen. „Zu Beginn des Krieges war es zunächst wichtig, schnelle Unterstützung für das Notwendigste zu leisten. Wir wollten mit unserer Aktion aber schon einen Schritt weitergehen. Denn uns war klar, dass dort irgendwann der Wiederaufbau beginnen und es dann auf ganz andere Dinge ankommen wird“, erklärt Manfred Decker.

Entstanden sei die Idee bei einer morgendlichen Besprechungsrunde mit seinen Mitarbeitenden. Tags zuvor habe ein Kunde, dessen Garage mit allerlei Werkzeug gefüllt gewesen sei, Manfred Decker einen nagelneuen Winkelschleifer als Dank für die gute Arbeit seines Mitarbeiters überreicht. „Da kam uns der Gedanke, dass es wahrscheinlich vielen Betrieben und Hobbybastlern ähnlich geht und sie auf Grund von Neuanschaffungen auch einige ausgemusterte, aber noch funktionsfähige Geräte in ihren Werkstätten und Hallen liegen haben“, sagt er. Und genau diese Zielgruppe wollten sie ansprechen. Und das ist auch gelungen. Schon kurz nach der Veröffentlichung der Aktion in den Medien wurden die ersten Spenden im Betrieb von Manfred Decker, der Schlosserei Gebrüder Decker GmbH in Marcardsmoor, abgegeben. Erstaunlich sei gewesen, dass vor allem bei den Privatpersonen die Resonanz sehr groß gewesen sei. „Von den Betrieben kamen im Verhältnis gesehen eher weniger Rückmeldungen. Das hat uns doch etwas überrascht“, so der Schlossermeister.

Nichtsdestotrotz ziehen Manfred Decker und Holger Eschen eine durchweg positive Bilanz. Bis Mitte Mai waren rund vier Kubikmeter Werkzeuge, darunter unter anderem Winkelschleifer, Fliesenschneider, Bohrmaschinen und Vermessungswerkzeuge zusammengekommen. Zwei Wochen später wurde die Ladung im Auftrag eines deutschen Hilfsvereines von einem ukrainischen LKW-Fahrer abgeholt. Den Kontakt hatte Manfred Deckers Mitarbeiterin Elke Schneider hergestellt. „Wir haben die Maschinen angenommen und noch einmal überprüft, ob sie auch wirklich funktionieren. Danach haben wir sie im alten Schützenhof, der sich neben unserem Firmengelände befindet, zwischengelagert. Der Verein hat dann alles Weitere organisiert und sich auch um die Abwicklung mit dem Zoll gekümmert“, sagt der 58-Jährige. Momentan sei noch nicht genau geklärt, in welche Region die Maschinen und Werkzeuge geliefert werden, aber der Hilfsverein möchte während der Übergabe an die neuen Besitzerinnen und Besitzer Fotos anfertigen und diese Manfred Decker später zukommen lassen. „Wenn das klappt, wäre das natürlich super. Denn es ist immer schön zu sehen, dass die Hilfe, die man geleistet hat, auch wirklich angekommen ist“, betont der Handwerker.

Foto: Privat

Handwerkskammer für Ostfriesland
Straße des Handwerks 2
26603 Aurich

 

ZUKUNFT HANDWERK und Seifriz Preis 2024 – Innovationskraft im Fokus


22.07.2023  - Das zukunftsweisende Live-Event für alle Macher und Macherinnen im Handwerk, ZUKUNFT HANDWERK, rückt näher und mit ihm der Seifriz Preis 2024. Vom 28. Februar bis 1. März 2024 steht im ICM in München der renommierte Innovationspreis des Handwerks im Fokus, der erfolgreiche Projekte und Wissenstransfer zwischen Handwerk und Wissenschaft würdigt. Der Seifriz Preis wird seit über 30 Jahren als Wettbewerb für den Wissenstransfer unter der Federführung von Handwerk BW durch den Verein Technologietransfer Handwerk e.V. veranstaltet. In Kooperation mit einer Wirtschaftszeitschrift im Handwerk sowie weiteren namhaften Partnern wie der Signal Iduna Gruppe und der IKK classic wird im Rahmen der ZUKUNFT HANDWERK die herausragende Innovationskraft des Handwerks prämiert.
Handwerksmeister und Handwerksmeisterinnen, kreative Praktiker und engagierte Partner aus der Wissenschaft sind herzlich eingeladen, gemeinsam ihre wegweisenden Projekte einzureichen. Die Kooperation zwischen Handwerksbetrieb und wissenschaftlichen Partner:innen steht beim Seifriz Preis im Fokus.

Der Seifriz Preis würdigt nicht nur technische Innovationen, sondern auch innovative Geschäftsmodelle, wegweisende Strategien und effiziente Organisationsstrukturen. Erstmals wird 2024 ein Sonderpreis für nachhaltige Innovationen vergeben. Die Bewerbungsphase für den Seifriz Preis 2024 hat bereits begonnen und endet am 31. Oktober 2023. Interessierte können ihre Bewerbungen direkt online einreichen oder vorab Kontakt zu Experten ihrer Handwerkskammer, ihres Landesinnungs- oder Fachverbandes aufnehmen.

Eine hochkarätige Jury aus Vertreter:innen des Handwerks, der Transferförderung und der Wissenschaft wählt die Gewinner-Projekte aus. Die Gewinnerteams des Seifriz Preises 2024 dürfen sich auf ein exklusives Teilnahmepaket für die ZUKUNFT HANDWERK im nächsten Jahr in München freuen. Zusätzlich haben sie die Chance auf Preisgelder in Höhe von insgesamt bis zu 25.000 Euro. Eine umfangreiche Präsentation der Projekte und Unternehmen im "handwerk magazin" bietet eine wertvolle Möglichkeit, sich sichtbar zu machen und neue Geschäftspartner und Kunden zu gewinnen.

Zusätzlich werden die Gewinnerteams während ZUKUNFT HANDWERK in das Live-Event eingebunden, ihre Projekte vorgestellt und sie haben die Möglichkeit, ihre Erfahrungen und Erfolge mit einem breiten Publikum zu teilen. In den nachfolgenden Monaten findet eine feierliche, regionale Preisverleihung direkt im Handwerksbetrieb statt. ZUKUNFT HANDWERK, das führende Event- und Kongressformat für das Handwerk von morgen, bietet damit vom 28. Februar bis 1. März 2024 im ICM in München die Plattform für den Austausch zwischen Handwerksbetrieben, Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen und Persönlichkeiten aus Verbänden, Wirtschaft und Politik. Hier werden wegweisende Trends und inspirierende Persönlichkeiten präsentiert und Innovationen zum Greifen nah erlebbar gemacht.

Für weitere Informationen zur Bewerbung und zum Seifriz Preis 2024 besuchen Sie bitte die offizielle Website www.seifriz-preis.de .
foto © GHM

GHM Gesellschaft für Handwerksmessen mbH
Paul-Wassermann-Str. 5, 81829 München

 

Reduzierung der Förderhöchstgrenzen trifft auch Handwerksunternehmen.

22.07.2023 - Die überraschende Senkung der Förderhöchstgrenzen für alternative Heizungen, wie etwa Wärmepumpen, trifft auch die Unternehmen des Handwerks. „Aus unserer Sicht wird der Minister wortbrüchig, da er stets einen ,starken Förderbedarf` bei der Erzeugung von klimaneutraler Wärme betont hatte. Es ist damit zu rechnen, dass sich etliche Kunden Wärmepumpen jetzt nicht mehr leisten können und schon erteilte Aufträge stornieren werden“, erläutert Dirk Neumann, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Halle. „Auf den Kosten bleiben dann schlimmstenfalls die Betriebe sitzen.“ 

Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) soll Anreize für die Menschen in Deutschland setzen, auf alternative Heizungen, wie beispielsweise Wärmepumpen, umzusteigen.  


Handwerkskammer Halle (Saale)
Gräfestraße 24
06110 Halle

 

Handwerk ächzt unter Bürokratie


21.07.2023  - In einer bundesweiten Befragung des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks geben 74 Prozent aller Handwerksbetriebe an, die Bürokratiebelastung habe in den letzten Jahren zugenommen. Belastungen entstehen vor allem durch ständig erforderliche Anpassungen an neue Gesetze (76 Prozent) und durch den Aufwand für Nachweis- und Dokumentationspflichten (54 Prozent).  „Was besonders ärgerlich ist: Diese Belastung durch bürokratische Hürden macht für viele eine Selbständigkeit unattraktiv. Das können wir in der jetzigen Situation, wo aufgrund der Altersstruktur viele Betriebsinhaber in den Ruhestand gehen, überhaupt nicht brauchen“, erläutert Thomas Keindorf, Präsident der Handwerkskammer Halle.

„In der politischen Landschaft sollten solche Zahlen ernst genommen werden und zu Gegenmaßnahmen führen.“ 

Handwerkskammer Halle (Saale)
Gräfestraße 24
06110 Halle

 

7. November 2023 bis 12. Oktober 2024 - Meistervorbereitung für Fliesenleger - Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald

15.06.2023 - Karriere machen durch Weiterbildung - Im November startet in der Bildungsakademie die Meistervorbereitung für Fliesenleger. Die Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald bietet in ihrer Bildungsakademie in Mannheim-Wohlgelegen auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Meistervorbereitungskurse an. Mit dem Fort- und Weiterbildungsprogramm ermöglicht sie Handwerkerinnen und Handwerkern eine wichtige Qualifizierung als Basis für ihre weitere Berufskarriere.

Im November startet in der Bildungsakademie in Mannheim-Wohlgelegen ein neuer Meistervorbereitungskurs für das Fliesen-, Platten- und Mosaiklegerhandwerk. Der Kurs bietet Gesellinnen und Gesellen die Chance, ihre Karriere selbst in die Hand zu nehmen und nach dem Meisterabschluss Führungsverantwortung zu übernehmen. So ist der Fliesenleger-Meisterbrief ein sicheres Fundament für die Selbstständigkeit, garantiert Kunden höchste Qualität und erlaubt die eigene Ausbildung des Handwerksnachwuchses. Der Kurs bereitet die Teilnehmenden intensiv darauf vor, erstklassige Handwerksarbeit fachgerecht, nach individuellen Kundenwünschen und neuesten Trends zu leisten und alle Tätigkeiten im Bereich Fliesenlegen als Ausbauspezialist zu beherrschen. Die umfassende Vorbereitung auf die neuen beruflichen Herausforderungen wird durch erfahrene Fachleute aus verschiedenen Fachbereichen gewährleistet.

Die Meistervorbereitung im Fliesen-, Platten- und Mosaiklegerhandwerk, Teil I + II, ist als Teilzeitkurs aufgebaut und findet vom 7. November 2023 bis 12. Oktober 2024, dienstags und donnerstags von 18 bis 21 Uhr sowie samstags von 8 bis 14 Uhr statt. Darüber hinaus sind zwei Kurs-Wochen in Vollzeit im Sommer vorgesehen.

Informationen zum Kurs und zu Fördermöglichkeiten sowie Anmeldung beim Bildungsservice der Handwerkskammer, Telefon 0621 18002-227 oder E-Mail: kristina.klein@hwk-mannheim.de. Weitere Informationen zu weiteren Fort- und Weiterbildungsangeboten auf der Website der Handwerkskammer unter der Rubrik „Weiterbildung“ auf www.hwk-mannheim.de

Region: Mannheim – Rhein-Neckar-Odenwald

Handwerkskammer Mannheim

Rhein-Neckar-Odenwald

B1, 1-2

68159 Mannheim

 

Montag, 12. Juni 2023

Erster bundesweiter Preis für Handwerksgeschichte. - Noch bis 18. August 2023 bewerben.

07.06.2023 - Betriebe der Region können mit ihren Dokumentationen Beitrag für Wissenschaft und Kultur leisten – Noch bis 18. August 2023 bewerben -  Mit dem „Preis der Handwerksgeschichte“ soll sichtbar werden, wie bedeutend Handwerk für Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur ist. Auch die Betriebe im Gebiet der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald sind aufgerufen, andere an ihrer Geschichte teilhaben zu lassen. Ausgelobt wird der bundesweite Preis vom Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) – und zwar zum ersten Mal. „Erst wenn Geschichte und Traditionen auch dokumentiert und kommuniziert werden, wird greifbar, wie stark das Handwerk Wirtschaft, Gesellschaft, Alltags- und Sachkultur und nicht zuletzt das technische Können an seinen Standorten und in seinen Regionen prägt“, erklärt der ZDH.

Der „Preis für Handwerksgeschichte“ will Betriebe dazu motivieren, ihre eigene Geschichte darzustellen und ihre Quellen zugänglich zu machen, um nicht nur in der regionalen Wahrnehmung einen bedeutenden Beitrag zur Handwerksgeschichte zu leisten, sondern auch der Wissenschaft eine wertvolle Orientierung zu geben. „Gerade das Handwerk selbst kann einen wichtigen Impuls zur Forschung und für Publikationen geben“, heißt es in der Ausschreibung.

Bewerben können sich alle Betriebe und Organisationen aus dem Handwerk, die ihre eigene Geschichte selbständig oder in Zusammenarbeit mit der Fachwissenschaft in Form von Chroniken, Dokumentationen, Ausstellungen oder digitalen Formaten dokumentiert haben. Anträge können bis zum 18. August 2023 eingereicht werden. Die Preisverleihung findet am 31. Januar 2024 im Haus des Deutschen Handwerks in Berlin statt.

Informationen und Bewerbungsunterlagen für den „Preis für Handwerksgeschichte“ sind im Bereich „Handwerksgeschichte und Wissenschaft“ unter der Rubrik „Fachbereich Gewerbeförderung“ / „Kultur und Handwerk“ auf www.zdh.de/ueber-uns/ hinterlegt. Ansprechpartner bei der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald ist der Geschäftsbereich Wirtschaftsförderung, Uwe Blöcher, Telefon 0621 18002-154, E-Mail: uwe.bloecher@hwk-mannheim.de.

 

Handwerkskammer Mannheim

Rhein-Neckar-Odenwald

B1, 1-2

68159 Mannheim

 

Handwerkliches und organisatorisches Talent, Lehrling des Monats Mai kommt aus Walluf

07.06.2023  - Lars Altmayer (Mitte) wurde von der Handwerkskammer Wiesbaden als Lehrling des Monats Mai ausgezeichnet. V.li. Hauptgeschäftsführer Bernhard Mundschenk, Lehrling des Monats Lars Altmayer und der Geschäftsführer der Aligni GmbH Sven Stief. - Lars Altmayer ist von der Handwerkskammer Wiesbaden als Lehrling des Monats Mai ausgezeichnet worden. Der 21-Jährige hat nach Erlangen des Abiturs seine Ausbildung zum Tischler bei der Aligni GmbH, Möbel und Türen Manufaktur in Walluf, begonnen. Er befindet sich im dritten Lehrjahr. Geschäftsführer und Ausbilder der Aligni GmbH Sven Stief sowie der Klassenlehrer der Berufsschule Joachim Strifler bescheinigen Lars Altmayer, er sei ein außergewöhnlicher Lehrling. Lars Altmayer sei sehr motiviert, habe eine schnelle Auffassungsgabe und könne bei Projekten umfassend und lösungsorientiert mitdenken.

In der Berufsschule unterstütze er seine Mitschüler – im Kollegenteam sei er immer gut organisiert, freundlich und zuverlässig. Der Beruf des Tischlers erfordere mittlerweile einen großen Anteil an planerischen und organisatorischen Arbeiten. Auch Programmierarbeiten an CNC-Maschinen oder das Zeichnen mit CAD-Programmen im Büro seien gefordert, so Sven Stief. Hierin läge eine besondere Stärke seines Lehrlings. Die Berufsschulnoten sind sehr gut. Lars Altmayer wird nach seiner Gesellenprüfung im Team der Aligni GmbH bleiben, um Berufserfahrung zu sammeln. In seiner Bestrebung sich weiterzubilden wird man ihn dort weiterhin unterstützen. In seiner Freizeit kocht Lars Altmayer gerne mit Freunden. Die Firma Aligni GmbH fertigt individuelle Möbel für Geschäftsausstattungen, Zimmertüren und führt einen Web-Shop für Zahnarztmöbel.

Hauptgeschäftsführer Bernhard Mundschenk überreichte dem Lehrling eine Urkunde und eine Armbanduhr. Er lobte die Leistung des Auszubildenden, erinnerte aber zugleich daran, dass auch der Ausbildungsbetrieb einen großen Anteil an einer guten Ausbildung habe.

Unter dem Motto „Ausgezeichnete Lehrlinge auszeichnen“ hat die Handwerkskammer Wiesbaden seit 1999 bereits 293 Auszubildende geehrt, die durch außergewöhnlich gute Leistungen aufgefallen sind. Betriebsinhaber aus dem Kammerbezirk können Auszubildende ab dem zweiten Lehrjahr zum „Lehrling des Monats“ vorschlagen. Der oder die Auszubildende sollte über Eigenschaften wie Verantwortungsgefühl, Zuverlässigkeit, Belastbarkeit, Konzentrationsfähigkeit, Freundlichkeit und natürlich fachliche Kompetenz verfügen.

Die besondere Aktion der Handwerkskammer soll Perspektiven und Chancen einer handwerklichen Lehre aufzeigen, daneben aber auch die knapp 27.000 Handwerksbetriebe im Kammerbezirk Wiesbaden motivieren, weiterhin auf hohem Niveau auszubilden. Das Handwerk bietet über 130 Ausbildungsberufe. Im Wiesbadener Kammerbezirk werden zurzeit rund 8.700 Lehrlinge ausgebildet.

Handwerkskammer Wiesbaden

Bierstadter Straße 45, 65189 Wiesbaden

 

Bauen der Zukunft: Innovation für kostengünstiges Eigenheim made in Crailsheim

10.06.2023 -Geschäftsführer Tobias Messerschmidt vor seinem 3D-Drucker - Sorgloses und kostengünstiges Bauen ist für viele eine echte Utopie. Ein Unternehmen aus dem Baden-Württembergischen Crailsheim will aus der Utopie nun eine Zukunftsvision machen. Mit einem 3 D-Drucker, einem Verfahren, das Hauswände druckt und einer revolutionären Idee für flexible Raumgestaltung wollen Messerschmidt Haus einen pionierhaften Industrieansatz für Hausbau auf den Markt bringen. Ein Ansatz, der dabei sogar ein All-Generation-Haus liefert, das sich dem Alter und den Bedürfnissen seiner Besitzer jeweils mit anpassen kann.

Dabei bieten viele ebenso simple wie geniale Ideen eine Gesamtlösung, die den Traum vom Eigenheim künftig schnell, zuverlässig und bezahlbar werden lassen soll. Mithilfe eines 3 D-Druckers werden die Wände gedruckt, und zwar nach einem Patent, das es möglich macht, auch nach Fertigstellung des Hauses jederzeit flexibel Änderungen vorzunehmen.

„Salopp gesagt stellen wir die Rohstoffe auf die Baustelle und fangen an, das Haus zu drucken“, so Geschäftsführer Tobias Messerschmidt. Und zwar mit einer speziellen Hohlwand- und Hohlbodentechnik, die es möglich macht, Elektrik- und Wasserleitungen jederzeit, auch nach Fertigstellung des Hauses, zu ändern oder zu ergänzen. „Vielleicht soll später ja ein zusätzliches Kinderzimmer anstatt des offenen Wohnraums eingezogen werden oder im Alter sogar eine Einliegerwohnung für eine mögliche Pflegekraft – mit dieser Idee ist es jederzeit möglich, im fertigen Haus innerhalb von weniger Stunden einen weiteren Raum einzuziehen und Leitungsergänzungen vorzunehmen“, so Messerschmidt weiter. Ein Haus, das sich quasi auf die sich ändernden Lebensphasen seiner Besitzer individuell einstellen kann. „Die Wände kann man individuell verschieben bzw. einbauen und ohne viel Aufwand wieder ausbauen. Wenn z.B. das Kinderzimmer nicht mehr benötigt wird, kann man mit einem Messer die Wand oben und unten raustrennen und somit innerhalb kürzester Zeit ausbauen ohne großen Staub und Dreck zu verursachen. Den Boden muss man auch nicht herausreißen oder ergänzen, die Kabel werden einfach in den Boden wieder eingefügt und verschwinden somit.“

Messerschmidt Haus versteht sich dabei als Komplettlösungsanbieter. „Wir wollen den Hausbau nicht nur bezahlbar gestalten, sondern auch zeitlich schnell und ganzheitlich. Wer den Hausbau mit uns plant, bekommt ein schlüsselfertiges Haus aus einer Hand.“

Materialengpässe und teilweise hohe Wartezeiten, bis einzelne Gewerke verfügbar sind, bringen den Hausbau oft empfindlich zum Stocken. Die ohnehin schon sensibel hohen Kosten schnellen dadurch weiter in die Höhe.

Messerschmidt-Haus wollen das Problem durch die angebotene Komplettlösung umgehen. Und setzen dabei auf heimische Materialien wie beispielsweise Lehm anstatt Gips. Das gibt dem Bauträger nicht nur mehr Sicherheit gegenüber der weltweiten Liefersituation, sondern macht den Hausbau zudem nachhaltiger. Lange Transportwege entfallen und die natürlichen Baumaterialien schonen die Umwelt – auch das ein wichtiger Aspekt, wenn es um das Bauen der Zukunft geht.

Durch die Standardisierung der Bauart können zudem Baufehler vermieden werden, die mit Neubauten häufig einhergehen.

Geschäftsführer Tobias Messerschmidt weiß, worauf es im Handwerk ankommt. Eine Reise nach Rom hat in ihm als Jugendlicher die Faszination für Bauten und Bauen geweckt. Als gelernter Steinmetz hat er fundierte Erfahrung mit Baumaterialien und Materialbeschaffenheiten.

Das „Handwerker-Gen“ liegt ihm dabei im Blut: Sein Vater ist mit einer Schreinerei selbständig.

Seine größte Motivation dahinter: „So vielen Menschen wie möglich zu einem bezahlbaren, guten Eigenheim verhelfen.“

 

Messerschmidt 3D GmbH
Rotebachring 45
74564 Crailsheim

 

Mittwoch, 10. Mai 2023

Wie Profilicht das Arbeiten im Handwerk optimiert und den Werkstattalltag erleichtert.

10.05.2023  - Die W-Serie von Ledlenser: Effizient, leuchtstark, kompakt und robust: Die Arbeitsleuchten der neuen W-Serie bringen hilfreiche Features mit.– Im Elektrohandwerk sowie im Sanitär- und Heizungsbau ist mobiles Licht ein essenzielles Werkzeug. Daher hat Ledlenser spezielle Lampen für die Bedürfnisse von Handwerkern und Arbeitern entwickelt. Die sieben kompakten Modelle der neuen W-Serie bieten hohe Leuchtstärken bei langer Akku-Laufzeit und ein gleichmäßiges, flimmerfreies Lichtbild. Sie sind zudem extrem robust – und halten auch starker Beanspruchung stand. Ihre Gehäuse sind aus Kunststoff, es gibt keine scharfen Metallkanten oder klebriges TPE-Gummi. Dank genoppter Oberfläche liegen die Lampen besonders sicher in der Hand, auch wenn beispielsweise Öle und Fette im Einsatz sind. 

Für jeden Bedarf und Einsatzort findet sich bei Ledlenser das passende Modell: Von der Clip-Leuchte W1R Work über die Stift- und Prüfleuchten W2R Work und W2Work, die mittelgroßen Arbeitsleuchten W4R Work und W5R Work und die leistungsstarken Modelle W6R Work und W7R Work. Die Lampen sind mit hochwertigen Akkus ausgestattet und werden einfach per USB-C-Schnittstelle aufgeladen, Modell W2 Work ist batteriebetrieben. Auf alle Modelle der W-Serie gewährt Ledlenser sieben Jahre Garantie bei Registrierung.

Handwerker brauchen kompakte Lampen, die stets griffbereit und zuverlässig sind. Zudem erleichtern clevere Features das Arbeiten: So lassen sich dank einer besonders natürlichen Farbwiedergabe und einstellbaren Farbtemperatur Kabel leichter überprüfen. Ein klares Spot-Licht beleuchtet auch Details, falls z.B. Rohre, Armaturen, Schächte oder Anschlüsse überprüft werden. Auf der anderen Seite ist ein Flood-Licht zur großflächigen Ausleuchtung wichtig. Es setzt u.a. Arbeiten bei abgeschaltetem Strom in ein sicheres Licht. Sollen Leckagen geortet werden, ist zusätzliches UV-Licht nützlich. Bei Arbeiten, bei denen beide Hände gebraucht werden, sind flexible Befestigungsmöglichkeiten per integrierten Magnet und an stabilen Haken hilfreich.  

Ledlenser hat daher sieben Modelle konzipiert, so dass Elektriker und Klempner in der W-Serie das genau passende Licht für ihre Anforderungen finden.

W1R Work - ultrakompakte Clip-Leuchte

Die ultrakompakte W1R Work im Format von 76 x 38 x 32 mm wird einfach angeclippt – so kann sie auch an einer Hemdtasche, am Blaumann oder Helm schnell und sicher befestigt werden und ist jederzeit einsatzbereit. Mit ihrem Drehgelenk und dem schwenkbaren Lampenkopf sorgt sie trotz des kleinen Formats für eine flexible Ausleuchtung und bietet bis zu 220 Lumen (lm) flimmerfreies Licht. Bei 60 lm kann sie sieben Stunden lang leuchten, bevor der Akku aufgeladen werden muss. Dank eines integrierten Magneten lässt sie sich zudem variabel positionieren. Die W1R Work ist mit einer Transportsicherung ausgestattet, die vor versehentlichem Anschalten schützt. Eine Warnfunktion macht Anwender auf einen niedrigen Akkustand aufmerksam.

W2R Work und W2 Work – praktische Stiftleuchten

Die Stift- und Prüfleuchte W2R Work im Westentaschenformat passt in jede Tasche und ist ein Allrounder für alle Arbeiten. Sie liefert immer verlässliches Licht, beleuchtet Details mit 100 lm hellem Spot-Licht und große Flächen mit Flood-Licht. Hier lassen sich 60 oder 220 lm Lichtstärke einstellen. Der hochwertige Li-Ion-Akku sorgt dabei für lange Laufzeiten. Er lässt sich schnell über die USB-C-Schnittstelle aufladen und kann bei Bedarf ausgetauscht werden. Alternativ ist die Stiftlampe auch batteriebetrieben als W2 Work erhältlich.

W4R Work und W5R Work – kompakt und leistungsstark

Alle, die neben der Stiftleuchte ein stärkeres Licht benötigen, finden in den Modellen W4R Work und W5R Work handliche und leichte Arbeitshelfer mit hoher Ausdauer. So bietet die W5R Work bis zu sechs Stunden Laufzeit im Flood-Modus und fünf Stunden im 200 lm hellen Spot-Modus. Mit ihrer griffigen genoppten Oberfläche liegen die Lampen sicher in der Hand und sind leicht zu reinigen. Beide Leuchten lassen sich zudem dank integrierten Magneten auch an kratzempfindlichen Oberflächen sicher befestigen – so bleiben die Hände frei.

W6R und W7R Work – Ultimatives Profi-Arbeitslicht

Das universelle Lichtwerkzeug aus der W-Serie W7R Work mit bis zu 600 Lumen (lm) bietet eine stufenlos einstellbare Farbtemperatur von neutral- bis kaltweiß. Dadurch lassen sich Farbunterschiede z.B. bei Kabeln besser identifizieren. Außerdem ist das Modell mit UV-Licht (365 nm) ausgestattet, das unter anderem dabei hilft Leckagen zu orten. Die Flood-LED mit homogenem Premium-Lichtbild leuchtet größere Arbeitsbereiche weitflächig aus. Der ausklappbare und drehbare Lampenkopf erreicht auch enge Arbeitsbereiche. So werden auch schmale Spalten und Kabelschächte ausgeleuchtet. Dabei sorgt das typische Ledlenser-Lichtbild für hohe Präzision. Die Lampe kann flexibel per Standfuß, Magnet oder Metallhaken befestigt werden. Der verbesserte Metallhaken lässt sich um 270°ausklappen, so kommt es nicht zum Überstrecken mit versehentlicher Gehäusebeschädigung. Eine Transportsperre schützt sie vor unbeabsichtigtem Einschalten. 

Die W6R Work bietet ähnliche Funktionen bei maximal 500 lm. Bei diesem Modell ersetzt ein 120 lm starker Spot das UV-Licht. Die vielseitige Arbeitsleuchte mit zwei Lichtquellen bewährt sich insbesondere in engen Bereichen wie Kabelschächten oder Motorräumen, da ihr Lampenkopf ausklappbar (180°) und drehbar (270°) ist.

Weitere Informationen zur W-Serie sowie zu den einzelnen Modellen sind unter folgendem Link abrufbar: www.ledlenser.com

Preise und Verfügbarkeit der W-Serie (jeweils UVP inkl. gesetzliche MwSt.)

W1R Work: € 29,90
W2 Work:   € 24,90
W2R Work: € 34,90
W4R Work: € 39,90
W5R Work: € 59,90
W6R Work: € 69,90
W7R Work: € 89,90

Videos zu den Produkten der W-Serie auf dem YouTube-Kanal von Ledlenser

Übersicht: https://youtu.be/7knuSqaKeaA

W1R Work: https://youtu.be/gywzl2MA7l8

W2R Work: https://youtu.be/a1RRlkAUaEk

W2 Work: https://youtu.be/uygEEiKJHhA

W4R Work: https://youtu.be/jp0S-GBMt9w

W5R Work: https://youtu.be/7oxY7b5-x-I

W6R Work: https://youtu.be/DCVpJsrGmUk

W7R Work: https://youtu.be/k7hg9rb783Y

 

Über Ledlenser
Das in Solingen ansässige Unternehmen Ledlenser GmbH & Co. KG ist einer der weltweit führenden Hersteller von portablen LED-Lichtprodukten. Die Experten für qualitativ hochwertige Lampen bieten seit über 20 Jahren ein breit gefächertes Sortiment für unterschiedliche Zielgruppen an. Professionelle Anwender im Bereich Industrie und Security finden hier ebenso die passende Lampe wie Sportler, Camping- und Outdoor-Fans oder Hand- und Heimwerker. Auch Powerbanks gehören zum Portfolio. Produkte von Ledlenser sind „Engineered & Designed in Germany“. Bei einer Registrierung über die Homepage gilt eine Garantie von sieben Jahren, ansonsten von zwei Jahren.

Ledlenser GmbH & Co. KG 

Kronenstraße 5-7

42699 Solingen 

Dienstag, 11. April 2023

Bayerische Wirtschaft warnt vor politischer Einmischung in Kompetenz der Mindestlohnkommission

11.04.2023. Die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. warnt vor politischer Einflussnahme bei der Festlegung des Mindestlohns. Mit Blick auf Forderungen aus der Politik sagte vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt: „Die Bundesregierung muss sich aus der Lohnfindung heraushalten. Dafür ist die Mindestlohnkommission zuständig. Dass der Mindestlohn im vergangenen Jahr gesetzlich von 10,45 Euro auf 12 Euro angehoben wurde, muss eine einmalige Ausnahme bleiben. Wir erinnern daran, dass in Deutschland Löhne durch die Sozialpartner festgelegt werden. Dabei muss es bleiben. Die politische Einmischung in deren Entscheidungskompetenzen ist ein Verstoß gegen die Tarifautonomie. Entsprechende `Ratschläge´ von Seiten der Politik sind unangebracht. Die Mindestlohnkommission wird bei der nächsten Mindestlohnüberprüfung eine ausgewogene Lösung finden.“

Brossardt: „Bei Lohnfindung mit Augenmaß vorgehen“
Die vbw warnte zudem vor einer weiteren deutlichen Steigerung des Mindestlohns. Brossardt verwies darauf, dass viele Unternehmen und ihre Belegschaften durch die derzeitigen multiplen Krisen – geopolitische Unsicherheiten, Energieengpässe und steigende Energiepreise, gerissene Lieferketten, Transformation und Inflation – weiterhin vor existenziellen Herausforderungen stehen: „Das letzte, was sie brauchen, sind neue Belastungen. Daher gilt es, bei der Lohnfindung mit Augenmaß vorzugehen“, so Brossardt.

Die vbw wendet sich auch gegen den Plan des Bundesarbeitsministers, ein Gesetz auf den Weg bringen, wonach Aufträge des Bundes künftig nur noch an Unternehmen vergeben werden dürfen, die sich an Tarifverträge halten. Brossardt: „Es gilt auch die negative Koalitionsfreiheit, also die unternehmerische Entscheidungsfreiheit, keinem Tarifvertrag beizutreten. Die geplante Regelung des Bundes benachteiligt diese Unternehmen und verzerrt den Wettbewerb. Die Vergabepraxis wird insgesamt verkompliziert und verteuert.“

vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.
Max-Joseph-Str. 5
80333 München

 

Ohne Augenmaß beim Mindestlohn drohen Betriebsverluste im Handwerk.

11.04.2023 - Die von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil vorgetragene Erhöhung der Mindestlöhne ist in den kleinen und mittleren Unternehmen des Handwerks kritisch aufgenommen worden. „Das Handwerk ist ein personalintensiver Wirtschaftsbereich. Lohnkosten sind der entscheidende Faktor bei der Preisbildung. Die entstehenden Kosten sind nur schwer oder gar nicht auf die Kunden umzulegen“, erläutert Hendrik Hiller, Vorstandsmitglied der Handwerkskammer Halle. Einige Gewerke, wie Bäcker oder Fleischer stehen unter enormen Kostendruck, da auch bei ihren Kunden das Geld knapp ist und diese dann den Weg zum Discounter antreten.

Wenn die Politik beim Mindestlohn nicht Augenmaß wahre, drohe 2024 das Aus für etliche kleine Betriebe. „Damit verlieren wir nicht nur Unternehmen und Arbeitsplätze, sondern ein Stück Kulturgut“, so der Wittenberger Unternehmer. 


Handwerkskammer Halle (Saale)
Gräfestraße 24
06110 Halle

 

Handwerkerinnen und Handwerker wollen sicher sein, dass bei hohem Strombedarf auch die Versorgungssicherheit gewährleistet ist.

11. April 2023 - Zum Beschluss der Bundesregierung, in Deutschland am 15. April 2023 unwiderruflich die letzten Atomkraftwerke herunterzufahren, erklärt der Präsident des Sächsischen
Handwerkstages, Jörg Dittrich:„Es ist dies eine Entscheidung, die eigentlich nochmals gründlich überdacht werden sollte. Können wir es uns angesichts der aktuell seit Jahrzehnten größten Energiekrise in Deutschland wirklich leisten, fortan auf die drei verbliebenen, relativ sicheren und noch dazu CO2-freien Energielieferanten und -versorger zu verzichten – statt diese in Reserve zu belassen?

Gerade in geopolitisch unsicheren Zeiten wie der jetzigen muss es aus Handwerkssicht vor allem darauf ankommen, in der Energieversorgung eine Grundlast sicherzustellen und zugleich deutlich mehr Engagement für grundlastfähige, moderne Technologien an den Tag zu legen.
Handwerkerinnen und Handwerker wollen sicher sein, dass bei hohem Strombedarf auch die Versorgungssicherheit gewährleistet ist. Der Strompreis muss wettbewerbsfähig sein; dies ist er aber momentan nicht.
Wir erwarten, dass die politisch Verantwortlichen sich diesem Befund bei ihren Entscheidungen stellen!"

Sächsischer Handwerkstag

Am Lagerplatz 8

01099 Dresden

 

03.05.2023 - Online-Fachveranstaltung, „IFB informiert: Wärmebrückenreduzierung bei denkmalgeschützten Gebäuden“

11.04.2023  - IFB informiert: Wärmebrückenreduzierung bei denkmalgeschützten Gebäuden - Bei der energetischen Sanierung von denkmalgeschützten Gebäuden sind besondere Aspekte zu beachten. Herr Dipl.-Ing. Philipp Heinze wirft in diesem Seminar den Blick auf das Thema Wärmebrücken im Gebäudebestand. Er erläutert die bauphysikalischen Besonderheiten und den Feuchtehaushalt bei historischen Gebäuden. Dabei wird er die Vermeidung von Schäden erläutern und die Folgen der nicht fachgerechten Durchführung bei Sanierung aufzeigen. Es wird dargestellt, wie Wärmebrücken bei relevanten Bauteilen reduziert werden können. Dabei kommen sämtliche Bauteile in Betracht: Dach, Wände Fenster, Außenwände und Sohle. Die Maßnahmen werden anhand Beispielen aus der Praxis historischer Gebäude erläutert.

Die attraktiven Förderprogramme der IFB Hamburg werden von Frau Dipl.-Ing. Architektin Petra Merten vorgestellt.

Für diese Veranstaltung sind Unterrichtseinheiten, für die Eintragung bzw. Verlängerung der Energie­effizienz-Expertenliste für Förderprogramme des Bundes beantragt.

Aufgrund der begrenzten Teilnehmerplätze ist eine Anmeldung erforderlich, direkt möglich unter:

https://www.energiebauzentrum.de/veranstaltung/03-05-2023-ifb-informiert-waermebrueckenreduzierung-bei-denkmalgeschuetzten-gebaeuden/

Wir freuen uns über Ihre Teilnahme.

EnergieBauZentrum im ELBCAMPUS

Hier können Sie sich über die Datenschutzbestimmungen für unsere Veranstaltungen bei Zoom informieren:

https://www.energiebauzentrum.de/datenschutz__trashed/datenschutz-bei-zoom/

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Hier noch ein Hinweis in eigener Sache:

Freiwilliges Ökologisches Jahr im EnergieBauZentrum 2023/2024:
Ab dem 01.08.23 geben wir im EnergieBauZentrum wieder jungen Menschen nach dem Schulabschluss die Möglichkeit, sich im Rahmen eines Freiwilligen Ökologischen Jahres intensiver mit dem Umweltschutz zu beschäftigen. Nähere Informationen sind im Internet zu finden: https://www.hamburg.de/foej. Vielleicht kennen Sie in Ihrem Umfeld junge Menschen, für die ein FÖJ in Frage kommt. Bewerbungen sind ab sofort möglich über https://www.hamburg.de/foej/bewerbung/.

 

 

Folgende Veranstaltungen könnten Sie interessieren:

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Online-Energieberater-Zirkel, wöchentlich freitags von 15:00 – 15.30 Uhr,

spontan ohne Anmeldung einfach online im Zoom-Raum der Hamburger Energielotsen vorbeischauen und eine Frage loswerden oder zum gegenseitigen Austausch treffen; nach einmaliger Anmeldung erhalten Sie von uns einen Dauerlink.

Anmeldung per Mail unter: energielotsen@hwk-hamburg.de

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

27.04.2023, 16:30 Uhr, Hybrid-Fachveranstaltung: „Klimasichere Gebäude aus Sicht von Bau- und Versicherungswirtschaft: Workshop des Gewerke übergreifenden Expertenkreises zur Klimafolgenanpassung“, Veranstalter: Stabstelle Klimaanpassung, EnergieBauZentrum

https://www.energiebauzentrum.de/veranstaltung/16-workshop-des-gewerke-uebergreifenden-expertenkreises-zur-klimafolgenanpassung/

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

04.05.2023, 15 Uhr, Online-Veranstaltung: „Geringinvestive Maßnahmen, hydraulischer Abgleich und iSFP“,  Veranstalter: EnergieBauZentrum, IFB Hamburg, BUKEA

https://www.energiebauzentrum.de/veranstaltung/04-05-2023-info-va-geringinvestive-massnahmen-hydraulischer-abgleich-und-isfp/

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

10.05.2023, 16 Uhr, Online-Veranstaltung: „Wärmepumpentag“, Veranstalter: Sager & Deus, EnergieBauZentrum

https://www.energiebauzentrum.de/veranstaltung/10-05-2023-waermepumpentag/

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

11.05.2023, 16 Uhr, Online-Infoveranstaltung: „Infoveranstaltung: Aktuelle Fördermöglichkeiten für energieeffizientes Wohnen und Bauen“, Veranstalter: ZEBAU

https://www.energiebauzentrum.de/veranstaltung/23-05-2023-infoveranstaltung-aktuelle-foerdermoeglichkeiten-fuer-energieeffizientes-wohnen-und-bauen/

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

23.05.2023, 16 Uhr, Online-Veranstaltung: „Neue moderne Einsatzmöglichkeiten für PV rund ums Gebäude“, Veranstalter: Veranstalter: EnergieBauZentrum, IFB Hamburg, BUKEA

https://www.energiebauzentrum.de/veranstaltung/30-06-2022-neue-moderne-einsatzmoeglichkeiten-fuer-pv-rund-ums-gebaeude/

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

13.06.2023, 15 Uhr, Online-Fachveranstaltung, Solar-Expertenkreis, „Ertragssteigerung von Photovoltaikanlagen durch die Kombination mit Dachbegrünung“, Veranstalter: Hamburger Energielotsen, BUKEA

https://www.energiebauzentrum.de/veranstaltung/13-06-2023-solar-expertenkreis-ertragssteigerung-von-photovoltaikanlagen-durch-die-kombination-mit-dachbegruenung/

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

20.06.2023, 15 Uhr, Online-Infoveranstaltung, „Klimagerechtes Bauen: Sommerlicher Wärmeschutz, Schutz vor Starkregen und nachhaltige Baumaterialien“, Veranstalter: Hamburger Energielotsen, BUKEA

https://www.energiebauzentrum.de/veranstaltung/20-06-2023-info-veranstaltung-klimagerechtes-bauen-sommerlicher-waermeschutz-schutz-vor-starkregen-und-nachhaltige-baumate-rialien/

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

05.07.2023, 16 Uhr, Online-Veranstaltung, „Stromeigenerzeugungs- und E-Mobilitätstag“, Veranstalter: EnergieBauZentrum

https://www.energiebauzentrum.de/veranstaltung/05-07-2023-stromeigenerzeugungs-und-e-mobilitaetstag/

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

31.08.2023, 15 Uhr, Online-Veranstaltung, „4. Digitales Energie- und Klimasymposium Hamburg“, Veranstalter: EnergieBauZentrum in Kooperation mit der Stabsstelle Klimaanpassung/RISA und Sager & Deus

https://www.energiebauzentrum.de/veranstaltung/31-08-2023-4-digitales-energie-und-klimasymposium-hamburg/

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

19.09.2023, 15 Uhr, Online-Infoveranstaltung, „Prinzip Thermoskanne – Energiekosten senken durch effektive Maßnahmen an der Gebäudehülle“, Veranstalter: Hamburger Energielotsen, BUKEA

https://www.energiebauzentrum.de/veranstaltung/19-09-2023-info-veranstaltung-prinzip-thermoskanne-energiekosten-senken-durch-effektive-massnahmen-an-der-gebaeudehuelle/

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

11.10.2023, 16 Uhr, Online-Veranstaltung, „Wärmepumpentag“, Veranstalter: Sager & Deus und EnergieBauZentrum

https://www.energiebauzentrum.de/veranstaltung/11-10-2023-waermepumpentag/

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

12.10.2023, 15 Uhr, Online-Fachveranstaltung, „Solar-Expertenkreis: Solare Gebäudehülle“, Veranstalter: Hamburger Energielotsen, BUKEA

https://www.energiebauzentrum.de/veranstaltung/12-10-2023-solar-expertenkreis-solare-gebaeudehuelle/

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

21.11.2023, 15 Uhr, Online-Fachveranstaltung, „Solar-Expertenkreis: Solarthermie oder Photovoltaik“, Veranstalter: Hamburger Energielotsen, BUKEA

https://www.energiebauzentrum.de/veranstaltung/21-11-2023-solar-expertenkreis-solarthermie-oder-photovoltaik/

 

Weitere Veranstaltungen unter: https://www.energiebauzentrum.de/veranstaltungen/

Kurse am ELBCAMPUS:

05.05.2023, Tageskurs: Optimierung von Heizungsanlagen, nach EnSimiMaV, 285 Euro  

https://www.elbcampus.de/weiterbildung/optimierung-von-heizungsanlagen-nach-ensimimav/#32333V23G0209

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

08.05.2023 – 18.08.2023, Tageskurs: Fachkraft für Arbeitssicherheit, 4555 Euro

https://www.elbcampus.de/weiterbildung/fachkraft-fuer-arbeitssicherheit-modul-aus-referentin-f-arbeitssicherheit-umwelt-qualitaet/#23212V23M0601

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

25.08.2023 – 02.12.2023, Wochenendkurs: Fachkraft für Solartechnik (HWK), 2800 Euro  

https://www.elbcampus.de/weiterbildung/fachkraft-fuer-solartechnik-hwk/#34233W23G0002

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Hinweise im Rahmen der DSGVO:

Wir informieren Sie regelmäßig über aktuelle Veranstaltungen im EnergieBauZentrum, weil Sie sich auf unserer Homepage, bei einer Veranstaltung oder zu anderem Anlass für unseren Verteiler angemeldet haben. Wir versichern Ihnen eine vertrauliche Behandlung Ihrer Daten. Bitte lesen Sie hierzu auch gern unsere ausführlichen Datenschutzbestimmungen (https://www.energiebauzentrum.de/impressum). Sie haben das Recht, ihre Einwilligung zur Verwendung ihrer Daten bei uns jederzeit zu widerrufen oder einzuschränken. Es genügt eine formlose E-Mail an uns.

Unsere ausführlichen Datenschutzbestimmungen (https://www.energiebauzentrum.de/impressum). Sie haben das Recht, ihre Einwilligung zur Verwendung ihrer Daten bei uns jederzeit zu widerrufen oder einzuschränken. Es genügt eine formlose E-Mail an uns.

EnergieBauZentrum im ELBCAMPUS

ELBCAMPUS
Kompetenzzentrum Handwerkskammer Hamburg
Zum Handwerkszentrum 1 , 21079 Hamburg