Donnerstag, 26. April 2018

Schuldner- und Insolvenzberatung - Beratung und Hilfe künftig aus einer Hand. - handwerkernachrichten.com

Schuldner- und Insolvenzberatung - Beratung und Hilfe künftig aus einer Hand. - handwerkernachrichten.com:

Schuldner- und Insolvenzberatung - Sozialministerin Schreyer:
„Menschen in finanzieller Notlage erhalten Beratung und Hilfe künftig
aus einer Hand“. - Künftig werden Schuldner- und Insolvenzberatung
zusammengelegt. Bei der Einbringung des Gesetzentwurfs in den
Bayerischen Landtag erklärte Bayerns Sozialministerin Kerstin Schreyer:
„Wer Hilfe bei der Lösung seiner finanziellen Probleme braucht, muss
künftig nur noch zu einer Anlaufstelle gehen. Denn wir legen die bisher
getrennte Schuldner- und Insolvenzberatung zusammen und bauen sie
bedarfs- und flächendeckend aus. Mit verbindlichen Qualitätsstandards in
ganz Bayern wird die Beratung effektiver und effizienter. Das
erleichtert auch die Arbeit vor Ort."



Bayern hat die niedrigste Schuldnerquote aller Bundesländer. Dennoch
gibt es auch im Freistaat Menschen mit großen finanziellen Problemen.
"Wenn einem die Schulden über den Kopf wachsen, belastet das sehr. Dann
beherrschen die finanziellen Probleme schnell das gesamte Leben. Mit den
effizienten Unterstützungsangeboten der Schuldner- und
Insolvenzberatung helfen wir nicht nur dem Betroffenen, sondern auch
seiner ganzen Familie", so die Ministerin.


Mit der Zusammenlegung der Schuldner- und Insolvenzberatung setzt die
Bayerische Staatsregierung ein wichtiges sozialpolitisches Vorhaben um.
Die bereits jetzt schon für die Schuldnerberatung zuständigen
Landkreise und kreisfreien Städte sollen künftig auch die
Insolvenzberatung übernehmen. Der Freistaat Bayern erstattet ihnen die
dafür entstehenden Kosten voll. Die Haushaltsmittel zur Unterstützung
der Insolvenzberatung werden hierfür von derzeit 3,8 Millionen Euro auf 8
Millionen Euro mehr als verdoppelt. Die Zusammenlegung ist auch im
Interesse der Beratungsstellen, denn die konkrete Arbeit lässt sich in
der Praxis kaum trennen und die Übergänge sind fließend.


Bayerisches Staatsministerium für
Arbeit und Soziales, Familie und Integration
Winzererstraße 9

80797  München

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