Donnerstag, 29. November 2018

Neue Handwerkspastorin in Aurich hat ostfriesische Wurzeln. - handwerkernachrichten.com

Neue Handwerkspastorin in Aurich hat ostfriesische Wurzeln. - handwerkernachrichten.com: Neue Handwerkspastorin in Aurich hat ostfriesische Wurzeln.

Neue Handwerkspastorin kommt aus Marx - Hille de Maeyer will wissen, was das Handwerk bewegt. Hille de Maeyer ist neue Referentin für Kirche und Handwerk in Niedersachsen. Albert Lienemann (l.) und Peter-Ulrich Kromminga haben sie in der Handwerkskammer begrüßt. Das Handwerk erhält Unterstützung von ganz weit oben: Hille de Maeyer aus der Wedemark ist neue Handwerkspastorin der evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers. Sie hat die Nachfolge von Pastor Claus Dreier übernommen, der zum 1. Mai wieder im Kirchenkreis Aurich tätig ist. Auch Hille de Maeyer hat ostfriesische Wurzeln: Die Theologin ist in einem familiengeführten Gasthof in Marx in der Gemeinde Friedeburg aufgewachsen.

Heute lebt die Mutter von drei erwachsenen Töchtern in der Gemeinde Wedemark bei Hannover. In der Region war sie als Krankenhausseelsorgerin in den Kliniken Lehrte und Wahrendorff tätig. Auf ihrer Kennenlerntour durch Niedersachsen führte sie jetzt einer ihrer ersten Besuche in die Handwerkskammer für Ostfriesland. Dort gaben ihr Präsident Albert Lienemann und Hauptgeschäftsführer Peter-Ulrich Kromminga einen Einblick in die Handwerks

Neue Handwerkspastorin in Aurich hat ostfriesische Wurzeln.


Neue Handwerkspastorin kommt aus Marx - Hille de Maeyer will wissen, was das Handwerk bewegt.  Hille de Maeyer ist neue Referentin für Kirche und Handwerk in Niedersachsen. Albert Lienemann (l.) und Peter-Ulrich Kromminga haben sie in der Handwerkskammer begrüßt.  Das Handwerk erhält Unterstützung von ganz weit oben: Hille de Maeyer aus der Wedemark ist neue Handwerkspastorin der evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers. Sie hat die Nachfolge von Pastor Claus Dreier übernommen, der zum 1. Mai wieder im Kirchenkreis Aurich tätig ist. Auch Hille de Maeyer hat ostfriesische Wurzeln: Die Theologin ist in einem familiengeführten Gasthof in Marx in der Gemeinde Friedeburg aufgewachsen.
Heute lebt die Mutter von drei erwachsenen Töchtern in der Gemeinde Wedemark bei Hannover. In der Region war sie als Krankenhausseelsorgerin in den Kliniken Lehrte und Wahrendorff tätig. Auf ihrer Kennenlerntour durch Niedersachsen führte sie jetzt einer ihrer ersten Besuche in die Handwerkskammer für Ostfriesland. Dort gaben ihr Präsident Albert Lienemann und Hauptgeschäftsführer Peter-Ulrich Kromminga einen Einblick in die Handwerksstrukturen und das Dienstleistungszentrum.
Im Gespräch stellte sich schnell heraus, dass es viele Berührungspunkte zwischen Handwerk und Kirche gibt. Nicht umsonst wirbt der Wirtschaftszweig mit dem Slogan „Am Anfang waren Himmel und Erde. Den ganzen Rest haben wir gemacht“. Für Hille de Maeyer ist „im Grunde Gott der erste Handwerker. Er machte den Menschen und er baute eine Frau, so die Bibel.“ Ein Augenmerk legten die Gesprächspartner auf die Werte, die im Handwerk vertreten werden. „Im Gegensatz zur Industrie ist ein Mitarbeiter im Betrieb nicht nur eine Nummer“, erläuterte Kromminga. In den meist kleinen familiengeführten Handwerksbetrieben gehe es nicht in erste Linie um Projekte und Profit. Der Mensch stehe im Vordergrund. „Ich weiß, wie die Kinder meiner Leute heißen“, bekräftigte Albert Lienemann von seinem Sanitärbetrieb in Holtrop und verriet, dass ein eingestellter Flüchtling ebenfalls fest integriert sei.
Ein großes gemeinsames Thema von Kirche und Handwerk ist für Hille de Maeyer die Bewahrung der Schöpfung. Das Handwerk steht in Zeiten der Wegwerfgesellschaft für Nachhaltigkeit. „Es produziert keine Massenware, sondern individuelle Werkstücke“, sagte die Theologin. Außerdem seien ohne die vielen Betriebe die Energieziele der Bundesregierung für ein besseres Klima nicht zu stemmen, ergänzte Kromminga. Sei es seitens der Elektriker, die Solar-, Photovoltaik- oder Windanlagen bauen, der Kfz-Mechatroniker, die sich mit dem Thema E-Mobilität befassen, oder der Anlagenmechaniker SHK und Schornsteinfeger, die in Sachen Energieberatung ganz weit vorne sind.
Als Handwerkspastorin wird Hille de Maeyer auf Freisprechungsfeiern und Meisterehrungen die Kirche repräsentieren und Kontakte zu Innungen und Handwerksorganisationen halten. Sie wird die Themen des Handwerks in den kirchlichen Kontext bringen und Handwerksgottesdienste organisieren.

Foto: HWK/W.Feldmann
Handwerkskammer für Ostfriesland
Straße des Handwerks 2
26603 Aurich

Dienstag, 27. November 2018

Handwerk - der Ausbilder der Nation!



Handwerk bringt Geflüchtete in duale Berufsausbildung. Das Handwerk verzeichnet deutliche Zuwächse bei Geflüchteten in dualer Berufsausbildung. - Die Zahl ausländischer Auszubildender, die Staatsangehörige eines der zugangsstärksten nicht europäischen Asylherkunftsländer sind, ist stark gestiegen. Zu dieser Ländergruppe gehören Afghanistan, Eritrea, Irak, Iran, Nigeria, Pakistan, Somalia und Syrien. 2017 lag die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge von Menschen aus diesen Ländern bereits bei mehr als 15.000 (2016: rund 6.000; 2008: rund 1.000).Dies zeigen Ergebnisse einer Sonderauswertung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) auf der Basis der Berufsbildungsstatistik des Bundes und der Länder. Die Berufsbildungsstatistik erfasst die duale Berufsausbildung nach Berufsbildungsgesetz beziehungsweise Handwerksordnung. Hierbei wird zwar kein Migrations- oder Fluchthintergrund erhoben,  allerdings kann man davon ausgehen, dass unter den ausländischen Auszubildenden mit einer Staatsangehörigkeit der genannten Länder zu einem großen Teil auch in den letzten Jahren zugewanderte Geflüchtete sind. Ausländische Auszubildende mit einer Staatsangehörigkeit eines Asylherkunftslandes mündeten im Jahr 2017 überproportional (50 %) in den Zuständigkeitsbereich des Handwerks ein. Dabei konnte das Handwerk deutliche Zuwächse verzeichnen, denn im Jahr 2008 waren es lediglich etwa 27 %. Für BIBB-Präsident Friedrich Hubert Esser belegen die Ergebnisse, dass das Handwerk in besonderer Weise von dieser Personengruppe profitiert. "Es wird mehr als deutlich, welche enorme Leistung das Handwerk in Bezug auf seine gesellschaftliche Verantwortung und Integrationsfunktion übernimmt."


Die Daten - veröffentlicht im "Datensystem Auszubildende" (DAZUBI) des BIBB - zeigen ferner, dass die weit überwiegende Mehrheit (90 % der Neuabschlüsse) der Auszubildenden mit einer Staatsangehörigkeit eines Asylherkunftslandes männlich ist. Bei ausländischen Auszubildenden insgesamt liegt dieser Wert bei etwa 68 %, bei deutschen Auszubildenden sind es rund 62 %. Überdies ist diese Personengruppe mit einem Altersdurchschnitt von fast 23 Jahren bei Neuabschluss deutlich älter als ausländische Auszubildende (etwa 22 Jahre) oder deutsche Auszubildende (19,6 Jahre).


Legt man die zehn am stärksten besetzten Ausbildungsberufe zugrunde, so unterscheiden sich Auszubildende mit einer Staatsangehörigkeit eines Asylherkunftslandes in weiten Teilen nicht wesentlich von den ausländischen Auszubildenden oder denen mit deutschem Pass. Insbesondere Männer aus dieser Personengruppe münden allerdings auch in Berufe mit starken Besetzungsproblemen, wie zum Beispiel Koch oder Bäcker, ein und helfen somit, die hohe Zahl der unbesetzten Ausbildungsstellen in diesen Berufen zu reduzieren.


Die Sonderauswertung des BIBB zeigt auch, dass der Anteil der Ausländerinnen und Ausländer insgesamt, die eine duale Ausbildung beginnen, immer noch weit unterhalb des Anteils der Jugendlichen mit deutschem Pass liegt. "Trotz aller Anstrengungen und erzielten Erfolge", so BIBB-Präsident Esser, "bleibt es daher nach wie vor eine große Herausforderung für Wirtschaft und Gesellschaft, ausländische Jugendliche erfolgreich in den deutschen Ausbildungs- und Arbeitsmarkt zu integrieren und ihre Potenziale zu nutzen."


Detaillierte Informationen zur BIBB-Sonderauswertung in: "Ausländische Auszubildende in der dualen Berufsausbildung: Einmündung und Ausbildungserfolg. Eine Analyse auf Basis der Berufsbildungsstatistik mit besonderer Betrachtung der Staatsangehörigkeiten der zugangsstärksten Asylherkunftsländer". Download unter www.bibb.de/dazubi2017-01



Zum Datensystem Auszubildende (DAZUBI) des BIBB: www.bibb.de/dazubi



In einer weiteren Untersuchung zum Thema "Geflüchtete in Ausbildung" ist das BIBB der Frage nachgegangen, welche Zahlen woher kommen, und erläutert in einem Überblick, warum für das Gesamtbild verschiedene Statistiken herangezogen werden müssen. Auch hier zeigt sich, dass die Zahl der Geflüchteten in Ausbildung gestiegen ist. Allerdings wird auch festgestellt, dass sich viele junge Menschen mit Fluchthintergrund noch in Maßnahmen des Übergangsbereiches befinden. Wie viele es insgesamt sind, lässt sich auf Bundesebene nicht exakt beziffern, da die Statistik nicht sämtliche Maßnahmen erfasst, die auch auf Landes- oder kommunaler Ebene durchgeführt werden. Weitere Informationen in: "Weniger Geflüchtete im Übergangsbereich, mehr in Berufsausbildung? Welche Hinweise liefern amtliche Statistiken?". Download unter www.bibb.de/de/87934.php
Bundesinstitut für Berufsbildung
Robert-Schuman-Platz 3
53175 Bonn

Donnerstag, 22. November 2018

Schlaglicht aktuell: Handwerk für Weltoffenheit und gegen Rassismus


Vollversammlung der Handwerkskammer Freiburg verabschiedet Resolution - Starkes Signal des Handwerks für Weltoffenheit und gegen Rassismus. Die Handwerkskammer Freiburg hat sich im Zuge ihrer Vollversammlung zu Weltoffenheit bekannt und schließt sich damit der Resolution des Zentralverbands des deutschen Handwerks (ZDH) an. Kammerpräsident Johannes Ullrich betonte die Rolle des Handwerks bei der Integration von Migrant*innen. Durch Ausbildung und Beschäftigung leiste das Handwerk hier traditionell einen wichtigen Beitrag. Darüber hinaus machte Ullrich vor dem regionalen Parlament des Handwerks deutlich, dass das Handwerk in Sachen Fachkräftesicherung auf qualifizierte Zuwanderung als einen wichtigen Baustein setzt. Leider, so Ullrich, begegnet den Betrieben im Alltag auch offener Rassismus von Kundenseite. Dagegen setzte das Gremium ein deutliches Zeichen und verabschiedete die Resolution des deutschen Handwerks für ein weltoffenes Handwerk einstimmig. „Diskriminierung jeder Art, insbesondere wegen Hautfarbe und Herkunft, werden wir nicht akzeptieren“, stellte Ullrich nachdrücklich klar.
Die Resolution im Wortlaut:
„Bei uns zählt nicht, wo man herkommt. Sondern wo man hinwill.“
Das Deutsche Handwerk steht allen offen, die sich zu den Werten unserer Wirtschafts- und Gesellschaftsgruppe bekennen. An den Werkbänken, in den Backstuben und auf den Baustellen des Handwerks stehen seit jeher Menschen unterschiedlicher Nationalität zusammen. Wir wissen: Geschicklichkeit, Kreativität, Genauigkeit, Kundennähe und Verantwortungsbewusstsein sind universelle Ansprüche. Sie verbinden – unabhängig von Herkunft, Religion und Weltanschauung.
Als Mitte der Gesellschaft beobachten wir eine zunehmende Radikalisierung in Wort und Tat. Wir haben große Sorge um den sozialen Frieden in unserem Land, um das Bild unserer Heimat in der Welt und den Ruf des deutschen Wirtschaftsstandortes.
Vor diesem Hintergrund bekräftigt die Vollversammlung der Handwerkskammer Freiburg die Resolution des Zentralverbands des Deutschen Handwerks vom 28. September 2018:

Das Deutsche Handwerk bekennt sich zu einem weltoffenen, liberalen und demokratischen Deutschland.
Das Deutsche Handwerk stellt sich gegen jede Form von Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Antisemitismus.
Das Deutsche Handwerk setzt sich für einen respektvollen Umgang miteinander ein, auch und gerade in der Diskussion mit politisch Andersdenkenden.

Freiburg, 21. November 2018

Handwerkskammer Freiburg
Bismarckallee 6
79098 Freiburg
www.hwk-freiburg.de

Mittwoch, 21. November 2018

Das ganze Kirchenjahr als App - kostenloses Online-Angebot. - handwerkernachrichten.com

 

Das ganze Kirchenjahr als App - kostenloses Online-Angebot. - handwerkernachrichten.com: Handwerkernachrichten ist das Nachrichten Magazin für Handwerk und Gewerbe mit Neuigkeiten aus Kammern und Innungen, Wirtschaft und Politik und Kirche, Tipps und Rat vom Handwerksmeister, Markt & Geld, Sport, Veranstaltungen, Schulungstermine und Ausschreibungen.

Handwerk im Konjunkturmarathon - auch im Herbst 2018 weiter voller Kraft.


Zum aktuellen Konjunkturbericht des Handwerks erklärt Holger Schwannecke, Generalsekretär des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH): Das Handwerk steckt auch im Herbst 2018 weiter voller Kraft. Das konjunkturelle Hoch bleibt unseren Betrieben erhalten und verstärkt sich gegenüber dem Frühjahr sogar noch. Bereits zum vierten Mal in Folge in einer Herbstbefragung beurteilen die Handwerksbetriebe aktuelle Geschäftslage, Umsatzentwicklung, Auftragspolster und Investitionsklima besser als jemals zuvor. Insofern hat sich der Konjunkturlauf im Handwerk inzwischen zu einem Konjunkturmarathon ausgewachsen.Seit vier Jahren eilt das Handwerk von Allzeithoch zu Allzeithoch.
Allerdings ist die künftige Erwartung der Betriebe eher auf Stabilisierung denn auf eine Fortsetzung der Wachstumsdynamik gerichtet. Nur knapp jeder vierte Betriebsinhaber rechnet mit einer nochmals verbesserten Lage, die meisten - nämlich 69% - gehen davon aus, dass sich die Handwerkskonjunktur bis zum Jahresende stabilisiert. Besser als je zuvor in einem Herbst beurteilen die Handwerksbetriebe ihre aktuelle Geschäftslage: 64% der Betriebsinhaber halten sie für gut, nur 6% für schlecht. Besonders gut laufen die Geschäfte in den Bau- und Ausbauhandwerken, in denen im Vergleich zu den anderen Gewerkegruppen Spitzenwerte erreicht werden: Lediglich 2% im Bau- und 3% in den Ausbauhandwerken klagen über eine schlechte Geschäftslage, die ganz große Mehrzahl (74% bzw. 73%) spricht von einer guten Geschäftslage. Die Lebensmittelhandwerke profitieren vom wachsenden privaten Konsum.

Erneut ein Allzeithoch wird bei der Umsatzentwicklung erreicht. Besonders dynamisch entwickeln sich die Umsätze auch hier im Bau- und Ausbaugewerbe sowie den Handwerken des gewerblichen Bedarfs. Außer bei den Gesundheitshandwerken sind die Umsätze in allen anderen Handwerksbereichen gestiegen. Die Auslastung der betrieblichen Kapazitäten liegt bei 84%, ein neuer Spitzenwert. Im Bau beträgt die Auslastung gar 90%, im Ausbau 89%. Somit stehen dort kaum noch freie Kapazitäten zur Verfügung. Auch für die kommenden Monate sind die Betriebe reichlich mit Arbeit, sprich Aufträgen, versorgt. Im Gesamthandwerk dauert es inzwischen im Durchschnitt 9 Wochen, bis ein Auftrag erfüllt werden kann. In den Bau- und Ausbauhandwerken müssen die Kunden sogar fast 13 bzw. gut 10 Wochen bis zur Auftragsrealisierung warten.

Auch 2018 wird das Handwerk voraussichtlich zusätzlich rund 30.000 Mitarbeiter einstellen. Das entspricht in etwa dem Vorjahresniveau. In jedem fünften Betrieb sind neue Mitarbeiter hinzugekommen. Gerne hätten die Betriebe noch mehr Personal eingestellt, doch es fehlen schlicht die passenden Fachkräfte. Deshalb ist davon auszugehen, dass das realisierte Stellenplus noch hinter den eigentlichen Beschäftigungsplänen der Betriebe zurückbleibt. Um die Aufträge besser abarbeiten zu können, haben die Betriebe kräftig investiert. Fast jeder vierte Betrieb hat mehr Mittel in Investitionen gesteckt, nur 14% haben weniger investiert. Das gegenwärtige konjunkturelle Umfeld ermöglicht es Betrieben, gestiegene Kosten für Löhne, Materialien und Energie besser als in den Vorjahren an die Abnehmer weiterzugeben. Knapp ein Drittel hat davon im Herbst 2018 Gebrauch gemacht.

Insgesamt wird das Fazit für das Jahr 2018 noch besser ausfallen als im Frühjahr angenommen. Die Umsatzprognose für 2018 heben wir deutlich an und gehen davon aus, dass die Umsätze im Gesamthandwerk im Jahr 2018 um 5 Prozent steigen werden. Für das kommende Jahr 2019 erwarten wir ein Umsatzplus von bis zu 4 Prozent.

Kehrseite dieser brummenden Volllast-Konjunktur im Handwerk: Die Betriebe arbeiten an ihren Kapazitätsgrenzen, es findet sich nicht genügend Personal, der Wettbewerb und die Konkurrenz um Fachkräfte ist groß und als Ergebnis all dessen: Die Wartezeiten für die Kunden werden länger. Gerade Letzteres ist auch für die Betriebe und Unternehmen im Handwerk eine unbefriedigende Situation.

Deshalb ist eine der vordringlichen Herausforderungen im Handwerk, aber auch der Politik, den Fachkräftebedarf zu sichern. Schon jetzt bremsen die fehlenden Mitarbeiter ein noch stärkeres Wachstum im Handwerk. Sollte sich die Situation nicht bessern, hätte das nicht allein negative Auswirkungen auf das Handwerk, sondern auf die Gesamtkonjunktur und Lage in Deutschland. Wichtige Zukunftsprojekte wie die Energiewende, der Breitbandausbau, der Bau neuen und zusätzlichen Wohnraums oder einer guten Verkehrsinfrastruktur sind nur mit dem Handwerk zu realisieren. Handwerk ist insofern absolut systemrelevant für die Gesamtwirtschaft in Deutschland.

Deshalb muss es für uns als Gesellschaft insgesamt ein vorrangiges Anliegen sein, das Fundament eines leistungsfähigen Handwerks wieder zu stärken - die berufliche Ausbildung und Qualifizierung. Denn nur wenn es gelingt, wieder mehr junge Menschen für eine Berufsausbildung zu gewinnen, werden wir in der Lage sein, eigenständig und im Inland die erforderlichen Fachkräfte bereit zu stellen. Es bedarf nicht weniger als einer Bildungswende: Wir müssen wegkommen von einem Bildungsideal, wonach möglichst viele akademische Abschlüsse als Indiz für Bildungsgerechtigkeit verstanden werden. Stattdessen müssen wir wieder dahinkommen, berufliche und akademische Ausbildung als gleichwertige Wege in ein erfolgreiches Berufsleben anzuerkennen und zu fördern. Jahrelang hat das Handwerk einen Berufsbildungspakt gefordert, jetzt ist er endlich Teil der Koalitionsvereinbarung. Diesen Pakt gilt es nun aber auch inhaltlich zu füllen und das angekündigte verstärkte Engagement für die berufliche Bildung entsprechend finanziell zu unterfüttern. Politik ist hier gefordert, die richtigen Weichenstellungen vorzunehmen. Die Stärkung des Meisterbriefs gehört dazu. Um den Fachkräftebedarf zu decken, wird zudem eine gesteuerte, am Arbeitsmarkt orientierte Einwanderung unerlässlich bleiben. Deshalb muss der jetzt vorliegende Gesetzentwurf zügig beschlossen und umgesetzt werden.

Wirtschaft ist kein Selbstläufer. Wirtschaftliches Handeln braucht gute Bedingungen und ganz bestimmt keine regulatorischen Beschränkungen und finanziellen Belastungen, die die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen massiv gefährden. Steuerpolitisch notwendige Strukturreformen packt diese Regierung nicht an. Entlastung scheint ein Fremdwort zu sein. Dabei könnten die Betriebe in Deutschland beim Soli, bei der Thesaurierungsrücklage oder bei Abschreibungsbedingungen entlastet werden, ohne damit eine Schieflage des Staates zu riskieren.

Wenn die Wirtschaft weiter für hohe Steuereinnahmen und Rekordbeschäftigung sorgen soll, dann muss die Regierung die Bildungswende einleiten, die Digitalisierung vorantreiben, den demografischen Wandel gestalten und die Energiewende zum Erfolg bringen. Sie muss tätig werden beim längst überfälligen analogen wie digitalen Infrastrukturausbau, der zukunftsfesten Umgestaltung der Sozialversicherungssysteme, einem für unsere Betriebe spürbaren Bürokratieabbau und vor dem Hintergrund des internationalen Steuerwettbewerbs mit einer Unternehmenssteuerreform. Und bei all dem muss sie auf die Tube drücken.

Das Statement in voller Länge und den Konjunkturbericht finden Sie auf unseren Internetseiten hier.

Zentralverband des Deutschen Handwerks
Mohrenstr. 20/21
10117 Berlin

Dienstag, 20. November 2018

Wieder über 10.000 neue Lehrverträge im hessischen Handwerk - zunehmend mehr Flüchtlinge.


Anteil von Flüchtlingen hat sich deutlich erhöht. Die Zahl der neu abgeschlossenen Lehrverträge im hessischen Handwerk bleibt auf hohem Niveau: Insgesamt 10.265 neue Lehrverträge haben die drei hessischen Handwerkskammern Frankfurt-Rhein-Main, Kassel und Wiesbaden im Erhebungszeitraum 1. Oktober 2017 bis zum 30. September 2018 eintragen können. Diese endgültigen Zahlen fließen in den offiziellen Berufsbildungsbericht der Bundesregierung ein. Das hessische Handwerk knüpft mit diesem Wert an das Vorjahresniveau an, wobei es einen kleinen Rückgang um 125 neu abgeschlossene Lehrverträge gegenüber dem hohen Wert des Vorjahres gab.
 „Die 75.000 hessischen Handwerksbetriebe sind nach wie vor der stärkste Ausbilder der mittelständischen Wirtschaft“, sagt Heinrich Gringel, Präsident der Arbeitsgemeinschaft der Hessischen Handwerkskammern. Sorge bereitet Gringel allerdings der zunehmende Mangel an geeigneten Lehrstellenbewerbern: „Man muss es so klar sagen, wir haben einen Lehrlingsmangel, keinen Lehrstellenmangel.“ Trotzdem spiele das Handwerk mit einer Ausbildungsquote von acht Prozent - auf 100 Mitarbeiter kommen acht Lehrlinge – bei der Berufswahl eine gewichtige Rolle. Potential sieht Gringel insbesondere bei der Berufsorientierung, auch um den allgemeinen Trend zum Studium langfristig umzukehren. Er begrüßt deshalb alle Anstrengungen in den Schulen, inzwischen auch stärker in den Gymnasialzweigen, Wissen zur dualen Berufsausbildung zu vermitteln. „Im Handwerk gibt es 130 Ausbildungsberufe, für jeden jungen Menschen ist sicher etwas dabei.“
Integration von Flüchtlingen ins Handwerk
Eine Ausbildung im Handwerk bietet auch Flüchtlingen zunehmend die Chance zur Integration. Präsident Heinrich Gringel zufolge seien Ausbildung und Arbeit der Schlüssel für eine erfolgreiche Integration. So hat sich der Anteil von Lehrlingen mit Fluchthintergrund gegenüber dem Vorjahr deutlich erhöht. Die hessischen Handwerkskammern verzeichneten Ende Oktober 2018 fast 1.300 neu eingetragene Lehrverträge mit jungen Menschen aus den Hauptfluchtländern, im Vorjahr waren es knapp 920 Verträge. Dazu kamen Ende Oktober 2018 noch über 410 Einstiegsqualifizierungsverträge, 2017 waren dies 340 Verträge.
„Diese Zahlen zeigen, dass das hessische Handwerk nicht nur Ausbildungs-, sondern auch wichtiger Integrationsmotor ist“, so Gringel. Er dankte den Ausbildungsbetrieben ausdrücklich für ihr nicht selbstverständliches Engagement. „Bei uns im Handwerk kommt es nicht darauf an, wo jemand herkommt, sondern wo er hin will.“

Arbeitsgemeinschaft der Hessischen Handwerkskammern
Bierstadter Strase 45, 65189 Wiesbaden

WhatsApp-Berufe-Checker startet - Handwerk mit neuem Informationsangebot.


Berufsorientierung to go: Der WhatsApp-Berufe-Checker startet. Mit dem WhatsApp-Berufe-Checker startet das Handwerk heute sein neues Informationsangebot. Über den beliebten Messenger-Dienst können sich junge Menschen über handwerkliche Ausbildungsberufe informieren. Basierend auf dem Berufe-Checker von handwerk.de stellt der Chatbot fünf Fragen und präsentiert zu den Interessen passende Berufsprofile. – WhatsApp ist in der Kommunikation unter Jugendlichen nicht wegzudenken. Mit einem neuen Informationsangebot nutzt die Imagekampagne des Handwerks den beliebten Messenger Dienst, um Jugendlichen die Berufswahl zu erleichtern. Mit dem WhatsApp-Berufe-Checker können Jugendliche spielerisch herausfinden, welcher Handwerksberuf zu ihnen passen könnte.
Im Team oder alleine? Indoor oder Outdoor? Technik oder Kunst? Der WhatsApp-Berufe-Checker stellt den Nutzern fünf Fragen zu ihren Interessen und Vorlieben beim Arbeiten. Für jede Antwort, beispielsweise „Ich bin der nächste Picasso“ oder „Wind und Wetter? No problem.“, steht eine Nummer. Diese sendet der Nutzer ganz einfach per WhatsApp-Nachricht ab – und erhält sofort fünf passende Berufsprofile. Diese werden kurzweilig per GIF präsentiert und verlinken auf weitere Informationen zur Ausbildung auf handwerk.de
Wer schon genau weiß, welche Berufe für ihn infrage kommen, kann die fünf Fragen auch überspringen und direkt zu den Berufsprofilen wechseln. Der WhatsApp-Berufe-Checker basiert auf dem namensgebenden Informationsangebot auf handwerk.de.
Und so funktioniert die Anmeldung für das kostenfreie Informationsangebot für Jugendliche:
  1. Auf handwerk.de/WhatsApp befindet sich der Anmelde-Button für den WhatsApp-Dienst.
  2. Beim Klick auf den Button erscheint eine Handynummer. Diese speichert der Interessierte unter seinen Kontakten ab.
  3. Der Nutzer sendet eine WhatsApp-Nachricht an den Kontakt mit dem Inhalt „Hi“.
  4. Daraufhin bekommt er umgehend eine Bestätigungsnachricht für seine Anmeldung mit einer Erklärung. Mit den Stichworten „Checker“ und „Profil“ kann der Nutzer wählen, ob er die Fragen zum Berufe-Checker durchlaufen oder direkt Infos zu einzelnen Berufen erhalten möchte.

Weitere Informationen unter handwerk.de/WhatsApp.
Ein wichtiger Hinweis: Bitte kommunizieren Sie nicht die Handynummer, die nach dem Klick auf den Anmelde-Button für den WhatsApp-Service erscheint. Die angezeigte Nummer wechselt, sobald sich eine gewisse Anzahl von Nutzern unter ihr registriert hat. Nutzen Sie für Ihre Kommunikation den Link zur Anmeldeseite: http://www.handwerk.de/WhatsApp.

Zentralverband des Deutschen Handwerks
Mohrenstr. 20/21
10117 Berlin

7 mal Spitze bei den Deutschen Meisterschaften im E-Handwerk 2018 in Oldenburg


Nachwuchskräfte mit hervorragender beruflicher Perspektive - Sieben Sieger eingerahmt von den Gratulanten (vorne v. l.): ZVEH-Präsident Lothar Hellmann, Christoph Geiger, Cornelius Korte, Phillip Wollgarten, Stefan Bauer, Kevin Mayr, ZVEH-Vizepräsident Hans Auracher, Schirmherr Holger Heckle, (hinten v. l.) Timo Lukas und Martin Posselt - Quelle: ZVEH/Jessica Franke. - Die Sieger der Deutschen Meisterschaften in den elektro- und informationstechnischen Handwerken stehen fest.
Beim Bundesleistungswettbewerb (BLW) des ZVEH am 16. und 17. November in Oldenburg belegten folgende Elektroniker in den sieben Ausbildungsberufen der E-Handwerke den ersten Platz (in alphabetischer Reihenfolge):
  • Stefan Bauer (23), Bayern, Informationselektroniker Schwerpunkt Geräte- und Systemtechnik
  • Christoph Geiger (25), Baden-Württemberg, Elektroniker für Maschinen und Antriebstechnik
  • Cornelius Korte (24), Nordrhein-Westfalen, Elektroniker Fachrichtung Automatisierungstechnik
  • Timo Lukas (24), Hessen, Informationselektroniker Schwerpunkt Bürosystemtechnik
  • Kevin Mayr (20), Baden-Württemberg, Elektroniker Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik
  • Martin Posselt (21), Bayern, Systemelektroniker
  • Phillip Wollgarten (27), Nordrhein-Westfalen, Elektroniker Fachrichtung Informations- und Telekommunikationstechnik.
Den jährlich in Oldenburg stattfindenden Deutschen Meisterschaften im E-Handwerk misst Lothar Hellmann, Präsident des ZVEH und Vorsitzender des Vereins zur Berufs- und Nachwuchsförderung in den Elektro- und Informationstechnischen Handwerken, eine über die E-Branche hinausgehende Bedeutung bei: „Mit dem Wettbewerb haben wir der Öffentlichkeit auch dieses Jahr wieder gezeigt, dass die gewerblich-technische Berufsausbildung im Wettbewerb mit der akademischen bestehen kann. Das duale Ausbildungssystem kann in unseren hochinnovativen und sicherheitsgeneigten Berufen junge Menschen auf ein Leistungsniveau der Spitzenklasse bringen“, erklärt er anlässlich der Preisverleihung auf dem Galaabend. Hellmann würdigte dabei ausdrücklich das besondere Engagement der elektrohandwerklichen Unternehmen in der Ausbildung.

Der Schirmherr der Veranstaltung, Sonepar-Deutschland-Geschäftsführer Holger Heckle, war voll des Lobes für die Wettbewerbsteilnehmer, die als Punktbeste ihres Bundeslandes in Oldenburg an den Start gegangen waren. „Die Übernahme der Schirmherrschaft war mir eine Herzensangelegenheit. Die Nachwuchsförderung ist und bleibt das wichtigste Thema für die gesamte Branche. Das Ausbildungssystem der E-Handwerke bietet die besten Voraussetzungen, um den anstehenden Herausforderungen wie Digitalisierung und die Umsetzung der Energiewende mit gut ausgebildeten Fachkräften begegnen zu können. In der Frage der Nachwuchsgewinnung ziehen Handwerk und die Partner aus Industrie und Großhandel an einem Strang“, bekräftigt Heckle.

Dass die Maßnahmen zur Nachwuchsgewinnung in den E-Handwerken greifen, belegen laut Hellmann die rund 41.500 Azubis, die derzeit in einem der sieben Ausbildungsgänge der E-Handwerke tätig sind. Die Zahl der abgeschlossenen Ausbildungsverträge erreichte 2017 im Vergleich zum Vorjahr ein sattes Plus von 5,9 Prozent.

Die Erstplatzierten durften sich über eine Gutscheinprämie für Weiterbildungsmaßnahmen in Höhe von jeweils 1.000 Euro freuen, die der ZVEH ausgelobt hat. Schirmherr Heckle überreichte den Siegern ein hochwertiges Lautsprechersystem. Die Zweit- und Drittplatzierten erhielten Prämiengutscheine von jeweils 800 beziehungsweise 600 Euro. Das beste Gesamtergebnis erzielte Phillip Wollgarten mit 93 von 100 Punkten.

Ein besonderer Anreiz für die Junghandwerker war die mögliche Teilnahme an den vom 16. bis 20. September 2020 im österreichischen Graz stattfindenden EuroSkills. Der Punktbeste der Deutschen Meisterschaften der E-Handwerke 2018 und 2019 kann die deutsche Erfolgsgeschichte fortschreiben. Auf der diesjährigen Veranstaltung, den EuroSkills 2018 im ungarischen Budapest, gewann die Teilnehmerin Diana Reuter im Wettkampfbereich Elektroinstallation den 2. Platz. Als Punktbeste des deutschen Teams erhielt Reuter darüber hinaus noch die Auszeichnung „Best of Nation – Best of Germany“.

Lobende Worte für die Teilnehmer fand auch ZVEH-Vizepräsident Hans Auracher. Zusammen mit Schirmherr Heckle und ZVEH-Präsident Hellmann überreichte er den Erstplatzierten ihre Urkunden und Medaillen. „Die Teilnehmer haben für ihre Leistungen höchsten Respekt verdient. Schon die Qualifikation zur Teilnahme ist ein großer Erfolg. Jeder darf sich als Sieger fühlen. Den Junghandwerkern eröffnen sich damit hervorragende Berufsaussichten“, so Auracher.

Abschließend dankte ZVEH-Präsident Hellmann den zahlreichen Investoren, die die Deutschen Meisterschaften im E-Handwerk finanziell oder mit Sachleistungen unterstützt haben. Damit demonstrierten sie jedes Jahr erneut ihre Verbundenheit mit den Nachwuchskräften der E-Branche.

Manfred Köhler, der bisherige Leiter der Deutschen Meisterschaften im E-Handwerk, war in diesem Jahr in Oldenburg nicht mehr mit dabei. Der ZVEH dankt Herrn Köhler für sein langjähriges Engagement. Mit seiner Unterstützung war es möglich, den Bundesleistungswettbewerb zu seiner heutigen Bedeutung zu führen.
Investoren beim BLW
ABB, Berker, BFE, Busch-Jaeger, CIMCO-Werkzeugfabrik, CWS-boco, Data Design System, Hüthig de, DEHN + SÖHNE, DKE, Doepke, Eaton, ELCOM, ElektroPraktiker, els Spelsberg, GGK, Gira, GMC-I Messtechnik, Gustav Klauke, Hager, HellermannTyton, Hensel, INTER Versicherungsgruppe, JUNG, KNX Deutschland, Lammers, Mennekes, Merten, OBO Bettermann, Osram, Phoenix Contact, Ritto, RZB, Schneider Electric, Siedle, Siemens, Sonepar, Steinel, Stiebel Eltron, Striebel & John, Telenot, Telering, Theben, Uni Elektro, Wago, Walther-Werke, WFE, WISI
Zahlen und Fakten zum BLW
Für den Bundesleistungswettbewerb (BLW), die Deutschen Meisterschaften im E-Handwerk 2018, haben sich 45 Landessieger aus den 16 Bundesländern mit überdurchschnittlichen Leistungen qualifiziert. Darunter war mit Anja Piehler aus Bayern auch eine Frau. Sie kamen in Oldenburg zusammen, um die Bundessieger in den sieben Ausbildungsberufen zu ermitteln. Um bei den Deutschen Meisterschaften dabei sein zu können, müssen die Junghandwerker ihre Gesellenprüfung mit „gut“ (mindestens 81 Punkte) bestanden haben. Der BLW im Bundestechnologiezentrum für Elektro- und Informationstechnik in Oldenburg fand 2018 zum 67. Mal statt.

Der ZVEH: Der Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) vertritt die Interessen von 53.755 Unternehmen aus den drei Handwerken Elektrotechnik, Informationstechnik und Elektromaschinenbau. Mit 491.542 Beschäftigten, davon über 41.500 Auszubildende, erwirtschafteten die Unternehmen im Jahr 2017 einen Umsatz von rund 57,6 Milliarden Euro. Dem ZVEH als Bundesinnungsverband gehören 12 Landesverbände mit 320 Innungen an.

Zentralverband der Deutschen Elektro- und
Informationstechnischen Handwerke (ZVEH)
Lilienthalallee 4
60487 Frankfurt am Main