Sonntag, 15. April 2018

Rezept : Original Düsseldorfer Senfrostbraten - handwerkernachrichten.com

Rezept : Original Düsseldorfer Senfrostbraten - handwerkernachrichten.com:

Düsseldorf - Kulturstadt mit grünem Herzen - Zeugnisse des grossen
Gartenarchitekten Weyhe, mit einem sehenswerten Wildpark und einem
typischen Rezept : Original Düsseldorfer Senfrostbraten. - Wer den Namen
Düsseldorf hört, verbindet ihn meist sofort mit den Begriffen, Kö,
Karneval, Messe, Mode oder Rhein und Altstadt. Düsseldorf hat aber
Manches mehr zu bieten. Insbesondere sind es die " grünen Inseln" der
Stadt - die vielen Parks und Waldgebiete in und rund um die Stadt. Da
ist mitten im Herzen der Stadt der Hofgarten, dessen Parkfläche von der
Jacobistraße mit Schloss Jägerhof und dem angrenzenden Malkasten-Gelände
bis zur Heinrich-Heine-Allee an der Altstadt und von der Königsallee
bis zum Ehrenhof am Rheinufer reicht.

Die Geschichte des Hofgartens reicht zurück bis ins 16. Jahrhundert.
Der damalige auswendige, das heißt außerhalb der Stadtmauern liegende,
fürstliche Hofgarten wurde im 18. Jahrhundert zur öffentlichen
Promenade, dem alten Hofgarten, umgestaltet und erhielt Anfang des 19.
Jahrhunderts durch Maximilian Friedrich Weyhe als neuer Hofgarten seine
im Wesentlichen bis heute erhaltene Form. Im 20. Jahrhundert, vor allem
nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs, wurden durch
städtebauliche Maßnahmen letztmals größere Veränderungen am
Gartengelände vorgenommen.






Dann ist da der Rheinpark Golzheim - eine Parkanlage in Düsseldorf,
die 1906 als Kaiser-Wilhelm-Park von Walter von Engelhardt entworfen
wurde. Er wird geprägt durch weiträumige Rasenflächen, durch eine
Promenade an einer kunstvoll gestalteten Uferschutzmauer aus Naturstein
und einen durch einen größeren, zusammenhängenden Baumbestand entlang
des Rheins. Ganz in der Nähe findet man den Nordpark in Düsseldorf -
eine öffentliche Grünanlage im Stadtteil Stockum - der 1936 für die
Reichsausstellung „Schaffendes Volk“, eine Propagandaausstellung der
Nationalsozialisten, geplant und 1937 eröffnet wurde. Breite Wege führen
durch den Park, in dem große, von Bäumen gesäumte Rasenflächen die
einzelnen Gartenbereiche voneinander trennen. Neben streng geometrisch
bepflanzten Blumenbeeten bietet der Park auch thematische Teilgärten wie
den Seerosengarten, dessen Wasserbecken von schattenspendenen Säulen
umgeben ist und den „Japanischen Garten am Rhein“ der 1975 von der
japanischen Gemeinde in Düsseldorf den Bürgern übergeben wurde. Ein Weg
führt um ein kleines Gewässer mit einem künstlichen Bachzulauf, einer
symbolischen Schiffsanlegestelle und einer Insel und bietet
unterschiedliche Ansichten des Gartens. Kunstvoll beschnittene Kiefern
und Fächerahorne säumen das Gartenbild.

Der große Gartenarchitekt
und Gestalter Maximilian Friedrich Weyhe schuf in Düsseldorf weitere
sehenswerte Parks, wie den Park um Schloss Eller, den Schlosspark
Kalkum,  den Park von Schloss Benrath (1841) und den vorderen Teils des
Lantz'schen Parks in Lohausen. In Düsseldorf-Erkrath gestaltete er den
Park von Haus Unterbach und in Meerbusch-Büderich den Park von Haus
Meer. Nicht zu vergessen, der Schlosspark Mickeln in
Düsseldorf-Himmelgeist um 1843.

Wer Wald liebt, auch den
enttäuscht dies Stadt nicht.  Keine 10 Autominuten vom Rhein entfernt
erreicht man den Aaper Wald, den Grafenberger Wald und den Gerresheimer
Wald - alles in Allem eine Forstbetriebsfläche von 620 Hektar.   Der
Grafenberger Wald,  in dessen Herzen sich auch der Düsseldorfer Wildpark
und die seit 1909 bestehende Galopprennbahn befinden, ist ein
besonderer Anziehungspunkt der Stadt. Im Grafenberger und Aaper Wald
leben trotz der Nähe zur Stadt noch Rehe, Füchse und Steinmarder. Der
alte Wald beherbergt auch noch die höhlenbauenden Spechte, die
Hohltauben und einige Fledermausarten, die sich gerade in den mächtigen
Buchen wohlfühlen. Und wer's sportlich mag: Düsseldorfs Wälder verfügen
über 50 Kilometer Wanderwege und 15 Kilometer Reitwege, rund 250
Waldbänke und 12 Schutzhütten, zahlreiche Waldspielplätze und
Waldlehrpfade, zwei Trimmpfade und eine  Joggingstrecke.
Spass für
Kinder und Erwachsene und lehrreiches Naturerlebnis bietet der  schon
1927 angelegte Wildpark mit einem Gehege, das heute 40 Hektar groß ist.
Tiere leben im Wildpark wie in der freien Natur.  In weitläufigen
Gehegen sind Rothirsche, Rehe, Muffelwild und Damwild zu sehen. Weitere
Parkbewohner sind Fasane und Rebhühner sowie im speziellen
Raubwildgehege Füchse, Iltisse, Wildkatzen und Waschbären. Ein großes
Bienenhaus, ein Naturteich und ein Ameisenhaufen runden die heimische
Tierfamilie des Wildparkes ab. Das Füttern der Rehe und Wildschweine ist
erlaubt - ein besonderes Erlebnis für Kinder.


Original Düsseldorfer Senfrostbraten

Zutaten               
    4     Rumpsteaks à 180 g                
    60 g     Pflanzen Öl                
        Salz, Pfeffer        
    140 g     Löwensenf Senf - scharf               
    2 EL     Semmelbrösel                
    200 g     Zwiebeln                
    1     Ei                                                        
    500 g     Kartoffeln, festkochend                                            
        Majoran, getrocknet                
    2     Essiggurken
                   1-2             Kopfsalat ( nach Größe)
                   1 Bund     Radieschen




Zubereitung

Im
großen Topf mit viel Wasser die Kartoffeln in der Schale gar kochen. 
Wenn die Kartoffeln fertig sind, abgießen und kalt werden lassen.
Nun
Zwiebeln ( ca. 100 g)  schälen und in 2mm dicke Scheiben schneiden. Die
Kartoffeln pellen, in Scheiben schneiden und mit den Zwiebelscheiben in
einer heißen Pfanne schön goldgelb braten. Anschließend mit Salz,
Pfeffer und Majoran würzen.
Jetzt die Rumpsteaks abspülen und gut
abdrocknen mit Küchenkrepp. Fettrand einschneiden. Mit einem
Fleischklopfer sehr dünn klopfen. Mit Salz und Pfeffer würzen und in
einer Pfanne kurz auf beiden Seiten anbraten, damit sich die Poren
schließen. das Fleisch aus der Pfanne nehmen, auf ein Gitter legen zum
Abtropfen  ( nehmen Sie einfach das Backofengitter, unter das Gitter
Backpapier legen).  Die restlichen Zwiebelnin würfel hacken und in einem
Topf mit Fett glasig andünsten und gut abkühlen lassen. Senf, Ei,
Semmelbrösel und die  Zwiebeln zu einer glatten Masse verrühren. Die gut
gerührte Senfmasse gleichmäßig auf den Steaks streichen und diese dann
bei 190 C im vor geheizten Backofen bis zum gewünschten Garpunkt garen.

Sevieren Sie das Ganze mit einem grünen Salat und kleingeschnittenen Radieschen.

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