Mittwoch, 25. Dezember 2019

Konjunkturbericht der IHK Südthüringen - 2020 wird ein Jahr mit etwas geringerer Schlagzahl


Normalisierung erwartet - Konjunkturbericht Herbst 2019 der IHK Südthüringen für das Land Thüringen - Die Geschäfte laufen für die Mehrheit der Thüringer Unternehmen nach wie vor gut. Zwar liegen die Spitzenwerte von Umsatz und Auslastung bereits ein Jahr zurück. Trotzdem stellt sich die Wirtschaft in weiten Teilen noch kraftvoll dar. Die Geschäftserwartungen vieler Betriebe greifen jedoch Risiken wie die internationalen Handelskonflikte und die Transformation im Automobilbereich auf. Daher könnte 2020 ein Jahr mit etwas geringerer Schlagzahl werden. Diese Ergebnisse liefert die Konjunkturumfrage Herbst, die die Industrie und Handelskammer Südthüringen (IHK) nun für Thüringen ausgewertet hat.
Die Geschäftslage bewerten derzeit 47 Prozent der Unternehmen als gut und 39 Prozent als saisonüblich bzw. befriedigend. Grund für die Bewertung ist die nach wie vor hervorragende Ertragslage: 50 Prozent der Unternehmen erzielen derzeit Gewinne, weitere 39 Prozent machen ausgeglichene Geschäfte. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Ertragslage für 22 Prozent der Unternehmen verbessert, für weitere 52 Prozent blieb sie unverändert.
Für die kommenden Monate gehen 13 Prozent der Unternehmen von besseren Geschäften aus, 62 Prozent erwarten keine Veränderung. Der Konjunkturklimaindikator, den die IHK Südthüringen als geometrischen Mittelwert aus den Lage- und Erwartungseinschätzungen der Unternehmen errechnet, erreicht 108,0 von 200 möglichen Punkten. Gegenüber dem Frühsommer geht der Indikator um 9 Punkte zurück.

„Der Konjunkturklimaindikator zeigt die Richtung der Wirtschaftsentwicklung in Thüringen an. Dreimal in Folge ist unser Indikator jetzt zurückgegangen, vor allem, weil sich die Geschäftserwartungen der Unternehmen verschlechtert haben. Wir gehen daher von einer Abschwächung des Wirtschaftswachstums aus. Gleichzeitig erreicht der Indikator mit 108,0 Punkten mehr als die Hälfte der möglichen Punkte. Das zeigt, dass es den Unternehmen mehrheitlich gut geht. Wir werten dies als Normalisierung nach den phantastischen Wirtschaftszahlen in den Jahren 2017 und 2018“, erklärt Jan Scheftlein, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK Südthüringen.

Verringert sich die Schlagzahl tatsächlich, wird es in vielen Unternehmen Aktivitäten geben, die die Wettbewerbsbedingungen verbessern. So planen 79 Prozent Investitionen. Hauptzielsetzung sind mit einem Anteil von 59 Prozent Modernisierungsmaßnahmen und Ersatzinvestitionen. 25 Prozent der Unternehmen planen zudem Ausgaben für neue Produkte, Dienstleistungen und Verfahren. Mit diesen Maßnahmen kann die Thüringer Wirtschaft im nächsten Aufschwung Marktanteile gewinnen.

Etwas zurückhaltender fallen hingegen die Beschäftigungserwartungen aus. 11 Prozent der Unternehmen rechnen mit einem steigenden Personalbestand, 16 Prozent erwarten, dass sich die Zahl ihrer Mitarbeiter reduziert. Dies ist einerseits Folge des wachsenden Wettbewerbs um Fachkräfte. Andererseits müssen in einer Konjunkturabschwächung alle Kosten auf den Prüfstand. Berufe, in denen es keine Stellenbesetzungsschwierigkeiten gibt, laden zur Optimierung ein. Außerdem sinkt der Bedarf an Zeitarbeitnehmern, wenn es weniger Produktionsspitzen gibt.

Blick in die Branchen
In der Industrie geht der Konjunkturklimaindikator um 18 Punkte im Vergleich zum Frühsommer zurück. Er erreicht 96,3 Punkte. Zwar verfügen 56 Prozent der Unternehmen über eine Kapazitätsauslastung von mindestens 80 Prozent. Allerdings haben 43 Prozent weniger Aufträge als im Vorjahr. Vor allem das Auslandsgeschäft hat sich abgeschwächt. Daher verfügen lediglich 65 Prozent über einen zufriedenstellenden Auftragsvorlauf. In der Industrie stehen daher neben Ersatzinvestitionen vor allem kostensenkende Maßnahmen an. Die IHK Südthüringen empfiehlt der Branche wegen des harten Wettbewerbs um gute Mitarbeiter, zunächst Kurzarbeit zu erwägen, ehe die Trennung von Mitarbeitern vollzogen wird.

Im Handel gibt es derzeit zwei gegenläufige Entwicklungen. Die Stimmung im Einzelhandel ist angesichts von Lohnsteigerungen auf breiter Front und saisonaler Effekte vorsichtig optimistisch. Im Großhandel führt die Abschwächung in der Industrie hingegen bereits jetzt zu Umsatzeinbußen im Vergleich zum Vorjahr für 36 Prozent der Unternehmen. Infolgedessen sinkt der Konjunkturklimaindikator um 4 Punkte auf 102,3 Punkte.

Das Baugewerbe gerät in Folge zunehmender Stellenbesetzungsprobleme an seine Grenzen. Während sich die Beurteilung der Lage noch einmal verbessert, schwächen sich die Erwartungen ab. Der Konjunkturklimaindikator fällt um 7 Punkte auf 116,6 Punkte. In diesem Jahr konnten 22 Prozent der Unternehmen ihren Auftragsbestand gegenüber dem Vorjahr steigern, für 62 Prozent ergab sich keine Veränderung. 41 Prozent verfügen derzeit über einen Auftragsvorlauf von vier Monaten und mehr, 45 Prozent sind für mindestens drei Monate ausgelastet – Spitzenwerte angesichts der jahreszeitbedingten Witterung.

Abschwächung in der Industrie bedeutet weniger Transportbedarf für das Verkehrsgewerbe. Mehr als ein Drittel der Speditionen und reinen Fuhrunternehmen melden Einbußen im Beförderungsvolumen. Gleichwohl verfügen 86 Prozent der Unternehmen über eine Auslastung von 70 Prozent, Das sind gute Werte. Allerdings sind sie nicht auskömmlich. 29 Prozent der Unternehmen wollen Preiserhöhungen vornehmen, um steigenden Kosten für Kraftstoffe und Personal etwas entgegensetzen zu können. Der IHK-Konjunkturklimaindikator sinkt um 11 Punkte auf 96,7 Punkte.

Im Gastgewerbe hat sich die Beurteilung der Geschäftslage verbessert. Die Wintersaison fällt hingegen witterungsbedingt häufig schwächer aus. Der Städte- und Wandertourismus funktionieren bei Sonnenschein besser als bei nasskaltem Wetter. Die Wintersportorte locken viele Tagesgäste, die im Gastgewerbe nur geringe Spuren hinterlassen. Der Konjunkturklimaindikator geht daher saisonbedingt um 4 Punkte auf 120,2 Punkte zurück.

Die unternehmensnahen Dienstleister passen ihre Erwartungen an die Entwicklung in den anderen Branchen an. Nachdem 2019 bisher für die Dienstleistungswirtschaft umsatz- und ertragsseitig hervorragend gelaufen ist, erwartet jeder fünfte Betrieb mit gewerblichen Kunden in den kommenden Monaten weniger Umsatz. Der Konjunkturklimaindikator greift auch diese Erwartungen auf. Er fällt um 7 Punkte auf 115,2 Punkte.

Zur Information:
Die Auswertung der IHK-Konjunkturumfrage erfolgt alternierend durch die drei Thüringer IHKs. Die Umfrage zu Jahresbeginn wertet die IHK Ostthüringen zu Gera aus, im Sommer besorgt die IHK Erfurt die Auswertung und gegen Ende des Jahres veröffentlicht die IHK Südthüringen die Ergebnisse der Herbst-Umfrage. Für die Auswertung wurden sämtliche Antworten, die bereits in den drei beteiligten IHKs regional ausgewertet wurden, zu einem gemeinsamen Datensatz zusammengefasst und erneut analysiert. Auf diese Weise ergibt sich ein geschlossenes Bild für die Thüringer Wirtschaft. Wesentliche Ergebnisse sind unter https://www.suhl.ihk.de/unternehmen/standortpolitik/umfragen-und-statistiken/konjunktur abrufbar.


Industrie- und Handelskammer Südthüringen
Bahnhofstraße 4-8
98527 Suhl

Sonntag, 15. Dezember 2019

Handwerk fordert, dass Darlehen für die Kosten der Vorbereitungslehrgänge und für Prüfungen bei erfolgreichem Abschluss für alle Absolventen zu 100 % erlassen werden.










Novellierung der Aufstiegsfortbildungsförderung im Bundestag:
Bachelor und Master Professional wie Hochschulabschlüsse fördern - Zur
ersten Lesung des Gesetzesentwurfs zur Novellierung des
Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetzes (AFBG) im Deutschen Bundestag
erklärt ZDH-Generalsekretär Holger Schwannecke: „Das Handwerk begrüßt,
dass im neuen AFBG ein Anspruch auf Aufstiegs-BaföG für alle drei Stufen
der Höheren Berufsbildung eingeführt werden soll. Das ist das richtige
Signal für junge Menschen, die eine berufliche Karriere im Handwerk
anstreben. Die damit verbundene finanzielle Förderung der Höheren
Berufsbildung ist außerdem der konsequente nächste Schritt nach der
Einführung der neuen Fortbildungsstufen Berufsspezialist, Bachelor
Professional und Master Professional im
Berufsbildungsmodernisierungsgesetz. Damit wird die Wertigkeit
beruflicher Bildung und Fortbildung anerkannt. Ziel muss es sein, die
staatliche Förderung der Höheren Berufsbildung und der Hochschulbildung
anzugleichen.



Im Handwerk werden dringend Meister gesucht, die in der Lage sind,
sich auf neue Technologien und Arbeitsweisen in der digitalen
Gesellschaft einzustellen. Weil dazu zunehmend vernetztes Wissen in
verschiedenen Handwerken benötigt wird, ist es wichtig, dass auch der
Erwerb von mehreren Meisterabschlüssen förderfähig ist. In diesem Punkt
ist der Gesetzesentwurf noch nicht zufriedenstellend, weil den
Förderämtern ein zu großes Ermessen eingeräumt wird. Unser
Unternehmernachwuchs braucht hier noch mehr Planungssicherheit.


Darüber hinaus hält es das Handwerk für geboten, dass das Darlehen
für die Kosten der Vorbereitungslehrgänge und für die Prüfungen bei
erfolgreichem Abschluss für alle Absolventen zu 100 % erlassen wird.
Dadurch würde ein echter Leistungsanreiz geschaffen. Zudem würden die
erheblichen finanziellen Belastungen von beruflich Qualifizierten
abgebaut und die Attraktivität des beruflichen Qualifizierungsweges
deutlich erhöht.“



Zentralverband des Deutschen Handwerks
Mohrenstr. 20/21
10117 Berlin

Samstag, 14. Dezember 2019

Meisterpflicht - Eine Zukunftsentscheidung, die die Handwerksidentität stärkt - handwerkernachrichten.com





Der Deutsche Bundestag hat mit Änderung der Handwerksordnung der
Wiedereinführung der Meisterpflicht für 12 derzeit zulassungsfreie
Gewerke zugestimmt. “Die Wiedereinführung der Meisterpflicht ist ein
starkes Signal und eine gute Entscheidung für die Zukunft des
Handwerks“, ist sich Klaus Hofmann, Präsident der Handwerkskammer
Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald, sicher. Wörtlich: “Die Abschaffung der
Meisterpflicht für über 50 Gewerke durch die frühere Bundesregierung hat
zu weniger Qualität, mehr Betriebsschließungen und weniger Fachkräften
geführt. Dies hat dem Image und der Identität des gesamten Handwerks
geschadet. Deshalb ist es richtig, dass dieser Fehler nun korrigiert
wird. Durch den vereinbarten Bestandsschutz muss sich kein bereits
existierender Betrieb Sorgen machen.“



Insbesondere drei Gründe sprechen für den Meister. 95 Prozent der
Lehrlinge im deutschen Handwerk werden in Meisterbetrieben oder in
Betrieben mit gleichwertig qualifizierten Betriebsleitern ausgebildet.
Meisterbetriebe leisten zudem nicht nur einen entscheidenden Beitrag zu
einer qualitativ hochwertigen beruflichen Aus- und Weiterbildung,
sondern schaffen eine Qualifikation, von der gerade auch jüngere
Menschen beruflich nachhaltig und perspektivisch profitieren. Ein
weiterer Grund ist der Qualitätsmaßstab. Hofmann: „Wohl niemand würde
sich von einem Arzt operieren lassen, der die entsprechende fachliche
Qualifikation nicht hat. Gleiches sollte auch für handwerkliche
Leistungen gelten. Der Meister steht für einen hohen Qualitätsstandard,
dafür ist er weit über Deutschlands Grenzen hinaus bekannt und
geschätzt. Er ist zudem gelebter Verbraucherschutz.“


Auch aus Wettbewerbssicht sei die Wiedereinführung des
verpflichtenden Meisterbriefs sinnvoll, so Hofmann. „Wer als
Einzelkämpfer einen Betrieb führt, muss keine Mitarbeiter zahlen, bildet
keinen Nachwuchs aus. Natürlich kann derjenige anders kalkulieren und
Niedrig-, oft sogar Tiefstpreise anbieten. Das aber geht zu Lasten der
Betriebe, die Arbeits- und Ausbildungsplätze geschaffen haben und zur
Sicherung des Wohlstands unserer Gesellschaft beitragen.“


Die Entscheidung, die Meisterpflicht für zunächst 12 Gewerke
wiedereinzuführen, ist aus Sicht des Kammerpräsidenten nachvollziehbar.
„Richtig ist aber die Festschreibung einer Evaluierung nach fünf Jahren.
Wenn sich dann zeigt, dass die Ausweitung der Meisterpflicht zu
Verbesserungen geführt hat, können weitere Gewerke beantragen, wieder
zurückgeführt zu werden. Und dass die Ausweitung der Meisterpflicht eine
Entscheidung pro Zukunft ist - davon sind wir fest überzeugt“, so
Hofmann abschließend.



Handwerkskammer Mannheim


Rhein-Neckar-Odenwald


B1, 1-2


68159 Mannheim

Donnerstag, 12. Dezember 2019

Handwerkskammer Dresden begrüßt die Ausweitung der Meisterpflicht im Handwerk


Ja zum Meister -  Zur heutigen Entscheidung des Deutschen Bundestages zur Wiedereinführung der Meisterpflicht in zwölf Handwerken  erklärt Jörg Dittrich, der Präsident der Handwerkskammer Dresden: „Die Entscheidung ist ein starkes Signal. Sie stärkt das Handwerk und den Verbraucherschutz. Die Meisterpflicht sichert Ausbildung und Beschäftigung. Sie ist Garant für erstklassige handwerkliche Qualität und Grundlage für nach-haltiges Unternehmertum in der Region. Die Entscheidung im Jahr 2004, in 53 Handwerksberufen die Meisterpflicht aufzuheben, war falsch. Sie führte zu massiven Ausbildungs- und Qualitäts-verlusten. Seit der Novelle machten in einigen Gewerken deutlich weniger Menschen ihren Meister und die Ausbildungsleistung ging in einigen Gewerken deutlich zurück. Dass die Politik nun daran geht, diese Fehlentwicklungen zu korrigieren, ist anerkennenswert. Das Handwerk wird sich dafür einsetzen, auch in weiteren Gewerken die Meisterpflicht wieder einzuführen.
Präsident Jörg Dittrich: „Entscheidung ist ein starkes Signal. Sie stärkt das Handwerk und den Verbraucherschutz.“
Die heutige Entscheidung des Bundestages ist auch ein Erfolg des Engagements zahlreicher Handwerker und Verbände im Handwerk, die unter der Überschrift ,Ja zum Meister‘ sich seit Langem für die Meisterpflicht stark gemacht haben.“
Im Kammerbezirk Dresden  sind rund 3.000 Handwerks-Unternehmen von der Gesetzesnovelle betroffen. Alle Betriebe, die bei Inkrafttreten des Gesetzes in der Handwerksrolle mit entsprechenden Gewerken eingetragen sind, aber über keine Meisterqualifikation verfügen, genießen einen grundsätzlichen Bestandsschutz.
Beispiel:
Ein Mitgliedsbetrieb ist seit 2006 mit dem Estrichlegerhandwerk eingetragen. Weder Inhaber noch Betriebs-leiter verfügen über einen Meisterabschluss als Estrichleger. Das Unternehmen darf das Estrichlegerhandwerk auch ohne Meister weiter ausüben. Jedoch würde der betriebliche Bestandsschutz für dieses Unternehmen dann enden, wenn nach Inkrafttreten des Gesetzes neue Eigentümer oder Gesellschafter in den Betrieb eintreten würden. Dann müsste das Unternehmen der Handwerkskammer innerhalb von sechs Monaten nach Eintritt die Voraussetzungen für die Eintragung in die Handwerksrolle nachweisen.

Handwerkskammer Dresden
Am Lagerplatz 8
01099 Dresden

Mittwoch, 4. Dezember 2019

Steuerrechtsänderungen 2020: Das sollten Steuerzahler wissen.


Bund der Steuerzahler informiert über die wichtigsten Neuerungen -  Steuern, Rente, Unterhalt – der Bund der Steuerzahler macht den Check und zeigt, was sich für Familien, Arbeitnehmer, Unternehmer und Senioren im kommenden Jahr im Steuer- und Sozialversicherungsrecht ändert. Zum Jahreswechsel haben wir mehrere aktuelle Gesetzespakete durchforstet: Von E wie Elektromobilität über K wie Klimapaket bis V wie Versicherungssteuergesetz hat der Bund der Steuerzahler die entscheidenden Steuerrechtsänderungen zusammengetragen.  Ausführliche Zahlen, Daten und Fakten enthält das neue Servicematerial „Steuerrechtsänderungen 2020“.
Zahlreiche Rechengrößen im Steuer- und Sozialversicherungsrecht ändern sich 2020
·         Für Erwachsene werden erst ab einem zu versteuernden Einkommen von 9.408 Euro Einkommensteuern fällig.
·         Beiträge zur Rentenversicherung können besser abgesetzt werden, Neurentner müssen hingegen einen höheren Anteil ihrer Rente versteuern.
·         Für Dienstreisen und Kundenbesuche steigen die Verpflegungspauschbeträge.
·         Unternehmer und Bauherren können womöglich mit besseren Abschreibungsmöglichkeiten rechnen, wenn es um klimafreundliche Investitionen geht.
·         E-Books und Produkte für die Monatshygiene werden billiger, weil dafür künftig der ermäßigte Umsatzsteuersatz gilt.
Diese und viele weitere Änderungen enthält unser neues Servicematerial.
Die „Steuerrechtsänderungen 2020“ können Mitglieder auf www.steuerzahler.de herunterladen. Andere Interessierte erhalten das Material kostenfrei unter info@steuerzahler.de, Medienvertreter wenden sich bitte an presse@steuerzahler.de
Pressekontakt Bund der Steuerzahler Deutschland e.V.

Freitag, 15. November 2019

Wenke Börchers ist Lehrling des Monats November der Handwerkskammer für Ostfriesland.


Ein Gespür für Mode und Kosmetik - Die hochwertige Ausbildung ist Friseurmeister Heiner Heijen (l.) wichtig. Dirk Bleeker (r.) von der Handwerkskammer für Ostfriesland überreichte zur Auszeichnung eine Urkunde an die angehende Friseurin Wenke Börchers. - Wenke Börchers hat ihre Berufung gefunden: Im Haareschneiden. Für die angehende Friseurin im dritten Lehrjahr aus Weener war der Berufsstart holprig: „Ich wusste nach der Schule nicht so genau, was ich wollte“, berichtet die 22-Jährige während eines Besuchs der Handwerkskammer für Ostfriesland in ihrem Ausbildungsbetrieb „Art Frisör Heijen“ in Weener. Zunächst wollte sie in die Fußstapfen ihres Vaters treten, der Binnenschiffer ist. An der Hochschule Emden/Leer belegte sie ein Studium im Schiffs- und Reedereimanagement. „Da habe ich mich aber nicht richtig wohl gefühlt“, erzählt sie weiter, froh darüber, sich letztendlich doch ihren kreativen Neigungen entsprechend entschieden zu haben.
Jetzt ist sie aufgrund ihrer Leistungen im Ausbildungsberuf und ihres sozialen Engagements im Tierschutzverein „Streunerkatzen Rheiderland“ von der Handwerkskammer zum Lehrling des Monats November ausgezeichnet worden. „Besser laufen könnte es gar nicht. Nur ‚Einser‘ auf dem Zeugnis und ein zufriedener Ausbilder versprechen doch beste Karriereperspektiven“, gratuliert Dirk Bleeker, stellv. Hauptgeschäftsführer, bei der Urkundenübergabe. Ausbilder Heiner Heijen ist stolz auf seinen Nachwuchs. Wenke bringe alles mit, was eine Friseurin haben muss: „Formgefühl, Disziplin, Technik, ein Gespür für Mode und Menschen und den Willen, auch etwas zu lernen.“ Die junge Frau nimmt neben den Salonschulungen in ihrer Freizeit an Fortbildungen teil und besucht Frisurenshows.
Sie fühlt sich sowohl im Herren- als auch im Damenbereich wohl. Eines ihrer Steckenpferde ist die dekorative Kosmetik. So zählt es zu ihren Highlights, wenn sich im Salon gleich eine ganze Brautgesellschaft für die Festlichkeiten verschönern lässt und das ganze Können vom Make-up bis zur Hochsteckfrisur gefragt ist. „Mir macht es besonders Spaß, die individuelle Schönheit eines jeden Kunden herauszuholen“, erzählt Wenke Börchers, die sich später auch nach der Ausbildung in der Kosmetik weiterbilden möchte.
Normalerweise stellt Heijen in jedem Jahr einen Auszubildenden ein, „doch es wird schwieriger, geeigneten Nachwuchs zu finden“, berichtet der Friseurmeister. Als Obermeister der Friseur-Innung Leer und Creativ Director des Landesinnungsverbandes des niedersächsischen Friseurhandwerks ist es ihm ein Anliegen, die öffentliche Wahrnehmung des Berufes zu stärken. „Das Handwerk ist sehr anspruchsvoll und bietet viele Aufstiegschancen“, betont er. Nicht jeder könne einfach drauf los schneiden. Besonders im Geschäft mit der Schönheit seien die Erwartungen der Kunden hoch: „Diese kann man nur erfüllen, wenn man auch was gelernt hat.“
Heiner Heijen hat das Unternehmen vor elf Jahren von seinem Vater Gerhard übernommen, der es 1966 gründete. Heute beschäftigt er mit seiner Frau Inga als Master Coloristin sechs Mitarbeiter, die den Kunden in allen Fragen rund um Frisur, Farbe, Haarpflege, Haarstylings sowie Make-up beratend zur Seite stehen. Mit seiner Tochter, die derzeit den Meisterlehrgang in Oldenburg absolviert, steht bereits die dritte Generation in den Startlöchern.
Mit der Auszeichnung zum Lehrling des Monats weist die Handwerkskammer auf die Perspektiven und Chancen einer Ausbildung im Handwerk hin. Jeder Betriebsinhaber kann einen Vorschlag einreichen. Bewerbungsunterlagen gibt es unter www.hwk-aurich.de. Ansprechpartner ist Dieter Friedrichs, erreichbar unter Tel. 04941 1797-58 oder E-Mail d.friedrichs@hwk-aurich.de.

Fotos: HWK/W.Feldmann
Handwerkskammer für Ostfriesland
Straße des Handwerks 2
26603 Aurich

Dienstag, 12. November 2019

Handwerkskammer Reutlingen ehrte 305 Handwerkerinnen und Handwerker aus 12 Handwerksberufen. - handwerkernachrichten.com

Handwerkskammer Reutlingen: „Dieser Tag gehört
Euch. Die Zukunft übrigens auch.“ - Meisterfeier 2019 in Balingen - Am
9. November 2019 stand die Halle der Volksbankmesse in Balingen ganz im
Zeichen des Handwerks. Die Handwerkskammer Reutlingen ehrte 305
Handwerkerinnen und Handwerker aus 12 Handwerksberufen, die in den
vergangenen Monaten ihre Meisterprüfungen erfolgreich abgelegt haben.
Über 1.200 Gäste, darunter die Staatsministerin Annette Widmann-Mauz und
der Landeshandwerkspräsident Rainer Reichhold, feierten mit und ließen
die neuen Meisterinnen und Meister hochleben.
„Sie haben es geschafft. Monate voller Stress,
harter Arbeit und auch Entbehrungen liegen hinter Ihnen“, sagte
Kammerpräsident Harald Herrmann in seiner Begrüßungsrede. „Sie haben
eine anspruchsvolle Weiterbildung erfolgreich abgeschlossen und damit
unter Beweis gestellt, was Sie können. Und Sie haben nicht nur
Unternehmergeist bewiesen, sondern auch Leistungswillen und
Durchsetzungsvermögen gezeigt. Das sind nicht die schlechtesten
Voraussetzungen für eine gute berufliche Zukunft.“ Den Absolventen
stünden nun, ob als Führungskraft, Gründer oder Nachfolger, alle Türen
offen. Denn eine Meisterausbildung zahle sich immer aus und der
Meisterbrief sei immer noch eine überaus sichere Wertanlage im Handwerk
und die Berufschancen für beruflich Ausgebildete keineswegs schlechter
als für Akademiker.
In diesem Jahr hatten sogar 77 Handwerkerinnen und
Handwerker aus zulassungsfreien Berufen ihre Meisterprüfungen abgelegt,
so Herrmann weiter. „Das zeigt, dass der Meisterbrief nichts von seiner
Attraktivität verloren hat. Und noch immer die wichtigste fachliche
Grundlage für die Tätigkeit als selbständiger Handwerksunternehmer oder
als verantwortungsvolle Führungskraft ist.“
Zu den Abschlüssen mit den meisten Absolventen
zählten die Kraftfahrzeugtechnikermeister mit 52 und die
Elektrotechniker mit 44 Jungmeistern. Acht Jungmeisterinnen und -meister
bestanden ihre Prüfungen mit einer besseren Note als 2,0. Von den 42
Meisterinnen kommen in diesem Jahr 21 aus dem Maßschneider-, acht aus
dem Gebäudereiniger-, acht aus dem Raumausstatter, zwei aus dem
Feinwerkmechaniker-Handwerk, eine aus dem Maler- und Lackiererhandwerk,
eine aus dem Schreinerhandwerk und eine aus dem Zimmererhandwerk.
Installateur- und Heizungsbauer-Meister Heiko
Strähle aus Lenningen dankte in seiner Jungmeisterrede im Namen der
Absolventen allen an der Meisterausbildung Beteiligten.

Jungmeisterinnen und Jungmeister stützen das Handwerk
Meistergeführte Unternehmen, so Herrmann, basierten
auf einem breiten fachlichen, betriebswirtschaftlichen und juristischen
Wissensfundament, das zum Führen einer Firma existenzielle Bedeutung
habe. Der Meisterbrief sei das Herzstück des Handwerks. Der Meisterbrief
schaffe Wettbewerb auf hohem Niveau. „Er ist ein anerkanntes Gütesiegel
und ein wichtiger Beitrag zum nachhaltigen Verbraucherschutz. Er ist
die Krönung und Ausdruck von Qualität ‚Made in Germany’. Der exzellente
Ruf unserer beruflichen Bildung eilt dem Deutschen Handwerk voraus“,
erklärte Herrmann.
Präsident Harald Herrmann, die Vizepräsidenten
August Wannenmacher und Harald Walker und der Hauptgeschäftsführer der
Handwerkskammer Reutlingen, Dr. Joachim Eisert, überreichten den
Jungmeisterinnen und Jungmeistern auf der Bühne die Meisterbriefe.




Handwerkskammer Reutlingen
Hindenburgstraße 58
72762 Reutlingen

Freitag, 8. November 2019

Kalender 2020 zum Download - Kunstkalender "ZooArt 2020" - handwerkernachrichten.com



Die handwerkernachrichten schenken Ihnen auch für das kommende Jahr
wieder einen Kalender-Download. Den neuen Kunstkalender "Zoo-Art" können
sie auf einen Datenträger laden und an jedem Fotoautomaten oder auf
Ihrem Drucker ausdrucken. - Allerdings ist der Kalender nur für Ihren
privaten Gebrauch bestimmt und darf für gewerbliche Zwecke nicht
vervielfältigt werden.

Wenn Sie an Rechten zur Vervielfältigung interessiert sind, sprechen Sie mich an - mail an hauswald@handwerkernachrichten.de

Die Motive sind Zootiere fotografiert in bekannten deutschen Zoologischen Gärten. Copyrights by Jack Hauswald.

Den Kalender erhalten Sie als Wandkalender in zwei Formaten und als
Planerkalender fürs Büro. Hier kommen Sie zu den Downloadlinks :



Wandkalender 20x 30 cm s. Titel  https://www.handwerkernachrichten.com/downloads/kalender2020.pdf

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Planerkalender https://www.handwerkernachrichten.com/downloads/kalenderplaner2020.pdf

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Wandkalender klein Hochformat  https://www.handwerkernachrichten.com/downloads/kalender-klein2020.pdf

Sonntag, 3. November 2019

Immer mehr Handwerksbetriebe mit unbesetzten Lehrstellen - handwerkernachrichten.com




Kurz nach dem offiziellen Start des Ausbildungsjahres am 1. September
dieses Jahres konnte noch rund ein Drittel der Handwerksbetriebe in
Baden-Württemberg nicht alle Ausbildungsstellen besetzen. Dies ergab
jetzt eine Umfrage des Baden-Württembergischen Handwerkstags (BWHT).
Besonders auffällig: Viele Betriebe würden zwar gerne ausbilden, finden
aber nicht die passenden Bewerber. Gut jeder dritte Betrieb im Land
(34%) bildete im Herbst 2019 aus. 2016 - als eine vergleichbare Umfrage
zum letzten Mal durchgeführt wurde - lag der Anteil der
Ausbildungsbetriebe mit 40 Prozent noch deutlich höher. „Diese Zahlen
können uns nicht zufrieden stellen. Denn häufig ist das Nicht-Ausbilden
keine bewusste Entscheidung des Betriebs, sondern es fehlen schlicht die
geeigneten Bewerber. Die Betriebe bilden also unfreiwillig nicht aus.
Hierfür gibt es unterschiedliche Gründe: von der regionalen Verteilung
der Betriebe, falschen Vorstellungen über Berufe bis hin zur
unzureichenden schulischen Qualifikation“, sagt Landeshandwerkspräsident
Rainer Reichhold.



So hatten knapp 17 Prozent der Betriebe, die zurzeit gar nicht
ausbilden, trotz offener Lehrstelle gar keinen Bewerber gefunden. Etwas
weniger gaben an, zwar Bewerbungen erhalten zu haben, diese Kandidaten
hätten jedoch  nicht zum Betrieb gepasst. Zwischen den Branchengruppen
gibt es große Unterschiede. Im Nahrungsmittelgewerbe konnte mehr als die
Hälfte der Betriebe (53%), die bereits ausbilden, ihre Stellen nicht
vollständig besetzen. Im Ausbau- und im Bauhauptgewerbe gab es bei knapp
jedem dritten Betrieb (33% bzw. 31%) offene Stellen. Noch
vergleichsweise gut stellte sich die Situation im Kfz- und im
Gesundheitsgewerbe dar, wo jeweils 17 Prozent der Betriebe nicht alle
Ausbildungsplätze besetzen konnten.


Insgesamt geht der BWHT damit aktuell von einem Potenzial von rund
13.000 offenen Stellen im baden-württembergischen Handwerk aus.
Reichhold fordert: „Die Auszubildenden, die heute fehlen, können morgen
keine Fachkräfte sein. Was wir brauchen, damit mehr junge Menschen ins
Handwerk finden, ist endlich echte Gleichwertigkeit von akademischer und
beruflicher Bildung. Dazu zählen die Meisterprämie, ein Azubi-Ticket,
aber vor allem mehr Wertschätzung für handwerkliche Berufe in Politik
und Gesellschaft. Dazu muss die Berufsorientierung in den Schulen – vor
allen an Gymnasien – früher und intensiver ansetzen und das Handwerk
stärker in den Blick nehmen.“


Die vollständige Auswertung der Umfrage finden Sie unter: https://www.handwerk-bw.de/fileadmin/media/thema-arbeitsmarkt/BWHT-Auswertung-Ausbildung.pdf








Baden-Württembergischer Handwerkstag e.V.


Heilbronner Straße 43


70191 Stuttgart

Vier von fünf Jugendlichen werden im Wunschberuf ausgebildet - handwerkernachrichten.com




Die große Mehrheit (83 %) der Bewerberinnen und Bewerber, die eine
betriebliche Ausbildungsstelle finden konnte, wird in ihrem Wunschberuf
oder einem ihrer Wunschberufe ausgebildet. Diese Personen sind mit ihrer
aktuellen beruflichen Situation deutlich zufriedener als diejenigen,
die in anderen Berufen als ihren Wunschberufen ausgebildet werden. Dies
sind Ergebnisse der repräsentativen BA/BIBB-Bewerberbefragung 2018, die
vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) und der Bundesagentur für
Arbeit (BA) von November 2018 bis Februar 2019 durchgeführt wurde. Unter
anderem gaben Männer häufiger als Frauen an, dass ihr Ausbildungsberuf
ihr Wunschberuf sei. Jugendliche und junge Erwachsene, die sich bereits
in früheren Jahren um eine Ausbildungsstelle beworben hatten
("Altbewerber/-innen") befanden sich seltener im Wunschberuf als
Personen, die sich erstmalig bewarben. Auch konnten Bewerberinnen und
Bewerber mit Migrationshintergrund seltener ihren Wunschberuf
realisieren.




Interessanterweise berichteten Studienberechtigte seltener, sich
im gewünschten Ausbildungsberuf zu befinden als Bewerberinnen und
Bewerber mit mittleren Abschlüssen. Ein Grund für dieses Ergebnis könnte
sein, so vermutet das Autorenteam, dass sich Jugendliche und junge
Erwachsene mit Studienberechtigung häufiger für Berufe mit einer starken
Konkurrenzsituation interessieren, also für Berufe wie zum Beispiel
Mediengestalter/-in oder Veranstaltungskaufleute, in denen es mehr
Bewerberinnen und Bewerber als zur Verfügung stehende Ausbildungsplätze
gibt.

An der Befragung beteiligten sich rund 4.400 Personen, die
bei der BA als ausbildungssuchend registriert waren. Alle Bewerberinnen
und Bewerber, die sich zum Befragungszeitpunkt in einer betrieblichen
Ausbildung nach Berufsbildungsgesetz (BBiG) oder Handwerksordnung (HwO)
befanden, wurden gefragt, ob es sich bei ihrem Ausbildungsberuf um ihren
Wunschberuf oder einen ihrer Wunschberufe handelt.

Die Studie steht im BIBB-Internetangebot unter : www.bibb.de/vet-repository/000003  Download zur Verfügung.
Weitere Informationen unter www.bibb.de/de/85311.php


Bundesinstitut für Berufsbildung
Robert-Schuman-Platz 3
53175 Bonn

Wertvolle Steuertipps zum Jahresendspurt - handwerkernachrichten.com




Der BdSt-Check zeigt, was Sie in diesem Jahr noch erledigen sollten -
Rechtzeitig vor dem Jahreswechsel sollten Steuerzahler noch einige
steuerliche Dinge erledigen. Denn es kann sich lohnen, noch vor dem
Jahreswechsel etwas Ordnung in die Steuerunterlagen zu bringen: So
erhält man schnell einen Überblick, ob Anschaffungen noch in diesem Jahr
sinnvoll sind oder aus steuerlicher Sicht besser erst 2020 getätigt
werden sollten.



Der Bund der Steuerzahler erklärt, woran Arbeitnehmer, Unternehmer,
Rentner, Sparer oder Vermieter jetzt denken sollten und welche Anträge
bares Geld wert sind. Dazu haben wir mehr als 30 Tipps für Steuerzahler
zum Jahresende erstellt. In diesem Jahr gibt es einige Besonderheiten:
Minijobber, die den Mindestlohn erhalten, sollten zum Jahreswechsel die
Arbeitsverträge überprüfen, weil der Mindestlohn steigt. Und Unternehmer
sollten sich auf geänderte Regeln bei Mitarbeiter-Gutscheinen
einstellen. Wer sich einen Elektrolieferwagen anschaffen möchte, sollte
damit eventuell noch etwas warten – und Eigentümer, die ihr Haus
energetisch auf den neuesten Stand bringen wollen, sollten die Sanierung
ebenfalls verschieben. Grund: Die Steuerförderung gibt es erst für
Baumaßnahmen ab 2020.


Der neue BdSt-INFO-Service Nr. 21 steht Mitgliedern auf www.steuerzahler.de zum Download zur Verfügung. Jeder Interessierte kann die Steuerinformation unter info@steuerzahler.de kostenlos anfordern. Medienvertreter wenden sich bitte an presse@steuerzahler.de


Service-Hotline für interessierte Bürger: 0800 - 883 83 88


Bund der Steuerzahler Deutschland e.V.

Samstag, 19. Oktober 2019

11. bis 15. März 2020 - Internationale Handwerksmesse in München


Unter dem Messemotto „Wir wissen, was wir tun. Für uns. Für alle. Für die Zukunft.“ präsentiert sich die Internationale Handwerksmesse vom 11. bis 15. März 2020 auf dem Münchner Messegelände. -  Digital, vernetzt und innovativ: So zeigt sich das Handwerk auf der Internationalen Handwerksmesse vom 11. bis 15. März 2020 in München, denn: Hier geht es um seine Zukunft! Und das Handwerk sieht sich dafür gut aufgestellt. Das drückt das für 2020 ausgewählte Messemotto aus: „Wir wissen, was wir tun.“ Genau das wird in den Messehallen mit spannenden Ausstellern, zukunftsweisenden Impulsen und digitalen Pionieren für die Besucher erlebbar. Die Bedeutung der Digitalisierung für das Handwerk spiegelt sich 2020 ebenfalls in der erstmals stattfindenden Kooperation mit dem Digitalverband Bitkom wider und wird damit auf der IHM erlebbar.
Das Handwerk 2020 – digital, vernetzt  und innovativ
„Das Motto „Wir wissen, was wir tun“ stellt die Könnerschaft und das Anpackende des Handwerks in den Mittelpunkt und zugleich auch das Sinnstiftende dieser Tätigkeit“, erklärt Hans Peter Wollseifer, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH). Die Internationale Handwerksmesse ist dabei die Bühne, auf der sich Experten, Fachbesucher und Entscheider aus Handwerksbetrieben, Handwerksorganisationen und der Politik treffen, um sich von der Vielfalt, Innovationskraft, Modernität und Originalität des Handwerks zu überzeugen. 2020 stehen Digitalisierungslösungen ebenso im Fokus wie spannende Netzwerke und hochaktuelle Themen. „Die Messe ist Schaufenster für neueste Lösungen aus der Branche und die größte Netzwerkplattform des Handwerks“, so Wollseifer weiter.

Wertvolles Netzwerk und Wissen für Fachbesucher
Aus diesem Grund wird der Fachbesucherbereich 2020 noch einmal deutlich entwickelt. In der Halle C2 finden Handwerker aus allen Gewerken auf insgesamt 10.000 Quadratmetern ein umfangreiches und themenübergreifendes Angebot. Neben besonderen Ausstellungsflächen wie dem „Land des Handwerks“ mit einigen von Deutschlands Vorzeigebetrieben und innovativen Start-ups aus dem und für das Handwerk, umfasst die Halle die Sonderschauen „INNOVATION GEWINNT!“, YoungGeneration und AutoBerufeAktuell. Im Mittelpunkt stehen 2020 mit dem Digitalzentrum Handwerk und dem Innovation Lab des Kompetenzzentrums Digitales Handwerk offene Dialog- und Innovationsplattformen, die zur Steigerung der (digitalen) Innovationskraft im Handwerk beitragen.

Der Fokus liegt dabei auf einer zunehmenden Vernetzung der Akteure. „Das Handwerk ist modern und zukunftsorientiert“, sagt Dieter Dohr, Vorsitzender der Geschäftsführung der GHM Gesellschaft für Handwerksmessen mbH. „Das Messemotto zur diesjährigen IHM bestärkt uns darin, die guten Innovationsprozesse, die es im Handwerk bereits gibt, weiter nach außen zu öffnen und die Akteure zu vernetzen, um den Anstoß für neue Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle zu geben.“ Schließlich, so ergänzt Wollseifer den Messechef, seien alle wichtigen Zukunftsprojekte wie der Wohnungsbau, die Energiewende, die Mobilitätswende oder Smart Living ohne das Handwerk nicht zu verwirklichen. Dank digitaler Hilfsmittel, aber auch durch gemeinsam genutzte Arbeitsorte würden Handwerker zukünftig noch stärker gewerkeübergreifend zusammenarbeiten. „Die größten Umwälzungen bringt – absehbar auch in den kommenden Jahren – die Digitalisierung“, so Wollseifer weiter.

Neu: Kooperation mit Digitalverband Bitkom
Um dieser Umwälzung einen geeigneten Rahmen zu geben, kooperieren der ZDH und die Internationale Handwerksmesse 2020 erstmals mit dem Digitalverband Bitkom. „Ziel ist es, den Digitalisierungsgrad der Handwerksbetriebe in Deutschland weiter zu fördern und die Entwicklung neuer und vor allem digitaler Produkte, Dienstleistungen, Prozesse und Geschäftsmodelle für das Handwerk voranzubringen. Mit dem Digitalverband Bitkom haben wir den passenden Partner gefunden, um Handwerksunternehmen und die Fachbesucher der IHM mit maximaler Digitalkompetenz zu unterstützen“, sagt Wollseifer über die Zusammenarbeit zwischen Verbänden und Messe. Profitieren davon würden auch ganz klassische Handwerksbetriebe. „Diese Betriebe tun gut daran, ihre Stärken bestmöglich mit digitaler Modernität zu verbinden. Das ermöglicht bessere und ganzheitliche Lösungen im Sinne der Kunden und birgt viele Chancen für Neukundengewinnung und neue Dienstleistungen, auch über die eigene Region hinaus“, erläutert der ZDH-Präsident.

Neben dem Fachbesucherbereich in der Halle C2 erleben Besucher in allen anderen Hallen (B1-B4 sowie C3-C4) bemerkenswerte Leistungen aus dem Handwerk. Auf der Internationalen Handwerksmesse und der parallel stattfindenden Garten München präsentieren sich die Aussteller in insgesamt sieben Messehallen.
Über die Internationale Handwerksmesse
Die Internationale Handwerksmesse ist die wichtigste Netzwerkplattform des Handwerks in Deutschland. Sie existiert seit 1949 und findet jedes Jahr im Frühjahr auf dem Messegelände München statt. Rund 1000 Aussteller aus etwa 60 Gewerken bieten Privathaushalten, Unternehmen und öffentlicher Hand einen umfassenden Überblick über Leistung, Qualität und Innovationskraft des Handwerks. Zum Messeangebot gehören mehrere Leistungs- und Sonderschauen, auf denen Handwerker aus zahlreichen Ländern aktuelle Themen, Produktneuheiten und herausragende Arbeiten präsentieren. Weitere Informationen unter www.ihm.de.
Foto: GHM
GHM Gesellschaft für Handwerksmessen mbH
Paul-Wassermann-Str. 5
81829 München

Mittwoch, 9. Oktober 2019

Augenoptikerhandwerk startet neue Imagekampagne


Pekingerauto und Mopszementsenke ­– Augenoptiker und Messkompetenz -
Am 1. Oktober 2019 ging die neue Imagewebsite www.deineaugen.de online.
Damit startete der erste Teil der Imagekampagne 2019/2020 des
Augenoptiker- und Optometristenverbands NRW (AOV NRW). Die Website soll
auf die Leistungen und die hohe Qualität der Innungsaugenoptiker
aufmerksam machen. Dabei wurde bewusst der Fokus auf Social-Media-Kanäle
gelenkt: Der Augenoptiker soll in der digitalen Welt sichtbar werden.
Gut 60 Prozent der Deutschen sind fehlsichtig – Tendenz steigend. Der
Kundenkreis ist dabei vielfältig: von der einfachen Ametropie bis zur
Presbyopie; von Korrektionsbrille, über Sport- und Arbeitsplatzbrille
bis zur Kontaktlinse.



Auch die sich verändernden Strukturen in Berufswelt und Privatleben
und damit einhergehende veränderte Sehanforderungen erweitern das
Leistungsspektrum des kompetenten Innungsaugenoptikers, hier sein nur
die Stichworte Digitalisierung und Blue Light aber auch immer stärker
optometrische Dienstleistungen genannt.


So vielfältig der Kundenkreis des Augenoptikers, so vielfältig ebenso die Kampagne


Für den ersten Teil der Kampagne (Oktober 2019 bis Februar 2020)
wurden die drei Themen Gleitsichtbrille, Digitalgläser/Digitale
Entspiegelung und Messkompetenzen/Beratung ausgewählt. Drei Themen, die
mit je zwei Motiven präsentiert werden. Mit aufmerksamkeitsstarken und
witzigen Wortspielen –­ Annagrammen mit Begriffen aus der Augenoptik ­–
wird Aufmerksamkeit erzeugt. Effektvoll in Szene gesetzt werden diese
Motive online durch Animationen und offline durch Postkarten mit
Lentikulardruck ­– vielen auch als Wackelbild bekannt. Denn auch offline
präsentiert sich die neue Kampagne stark. Innungsaugenoptiker werden
auf Wunsch mit aussagekräftigen Postern sowie den Postkarten versorgt.


Jedes Thema erhält auf der  Kampagnenwebsite www.deineaugen.de
einen eigenen Bereich, in dem der Besucher Informationen zu der jeweils
ausgewählten Thematik erhält. Die Website soll letztlich den Besucher
über eine umfangreiche Suchfunktion zum Innungsaugenoptiker in seiner
Nähe führen.


Reichweitenstarke Werbung


Alle Motive werden bei Google, Instagram und Facebook unter der
eigens erstellten Seite www.facebook.com/deineaugen.de sowie auf
bekannten Plattformen, wie z.B. spiegel.de, focus.de oder
sueddeutsche.de etc. als Werbebanner geschaltet. Verlinkt wird mit der
Kampagnen-Website www.deineaugen.de.


Besuchen Sie die neue Kampagnenwebsite unter www.deineaugen.de oder www.facebook.com/deineaugen.de.


Im Frühjahr 2020 wird die Kampagne mit neuen Themen und dazu passenden Motiven fortgesetzt.



Augenoptiker- und Optometristenverband NRW


Ruhrallee 9 (Ellipson)


44139 Dortmund

Ausbildungszahlen im NRW-Handwerk weiter stabil.










Ausbildungszahlen im Handwerk weiter stabil – trotz Klagen der
Betriebe zum Nachwuchsmangel. - Zum 30. September 2019 verzeichneten die
sieben Handwerkskammern nahezu identisch viele neu abgeschlossene
Ausbildungsverhältnisse seit Jahresbeginn wie im Vorjahr. »Dies ist in
Anbetracht der Situation am Ausbildungsmarkt und der kleiner werdenden
Gruppe der Ausbildungsinteressierten ein wirklich positives und nicht
erwartetes Ergebnis«, so Andreas Oehme, Bildungsexperte des
Westdeutschen Handwerkskammertages (WHKT).Bei sehr guter Konjunktur mit
vollen Auftragsbüchern sucht das Handwerk aktuell deutlich mehr
Auszubildende als es finden kann und macht sich Sorgen um die Zukunft.



Nur mit genügend Fach- und Führungskräften sowie Unternehmensgründern
und -übernehmern hat das Handwerk eine gute Perspektive und die
Gesellschaft eine entsprechende Versorgungsleistung für die wichtigen
Alltagssituationen.
Das Handwerk bildet mehr als jeden vierten
Auszubildenden im Land NRW aus und übernimmt damit eine entscheidende
Aufgabe bei der Ausbildung junger Menschen und setzt diese
kontinuierlich fort.
Bis zum 30.09.2019 wurden im Handwerk in
Nordrhein-Westfalen 27.987 Ausbildungsverträge als bestehende
Neuabschlüsse registriert, gerade mal 96 Verträge weniger als im
Vorjahr.
Der WHKT ist die nordrhein-westfälische Spitzenorganisation
der Handwerkskammern. In ihm bündeln sich die  Interessen des gesamten
Handwerks, also aller Arbeitgeber und aller Beschäftigten im Handwerk.


Westdeutscher Handwerkskammertag | Volmerswerther Straße 79 | 40221 Düsseldorf

Sonntag, 6. Oktober 2019

Innovationspreis „Fügen im Handwerk“ - Innovationstransfer und die Personalentwicklung wird prämiert.


Handwerkskammern, Fachverbände und Innungen des Handwerks sowie DVS-Bildungseinrichtungen aufgepasst: Ab sofort können sie bis zum 1. März 2020 Handwerksbetriebe nominieren, die sich in besonderer Weise um den Innovationstransfer und die Personalentwicklung in der Fügetechnik verdient gemacht haben. Denn zum vierten Mal loben der Zentralverband des Deutschen Handwerks e. V. (ZDH) und der DVS – Deutscher Verband für Schweißen und verwandte Verfahren e. V. den gemeinsamen Innovationspreis „Fügen im Handwerk“ aus.
Alle zwei Jahre wird der Preis im Rahmen des DVS CONGRESS vergeben. Er ist ein Zeichen für die gemeinsamen Aktivitäten von ZDH und DVS sowie für den hohen Stellenwert der Fügetechnik im Handwerk. Die Schirmherrschaft hat erneut ZDH-Präsident Hans Peter Wollseifer inne.

„Fügetechniken spielen in vielen Gewerken des Handwerks eine wichtige Rolle: Im Metallhandwerk ebenso wie beispielsweise im Karosserie- und Fahrzeugbau, im SHK-Handwerk, in der Kälte- oder Zahntechnik. Mit unserem Innovationspreis möchten wir den Stellenwert dieser hochkomplexen Verfahren für das Handwerk hervorheben und gleichzeitig auf die Bedeutung des Handwerks für den Innovationstransfer aufmerksam machen“, erläutert Wollseifer die Zielsetzung der Auszeichnung.

Auch DVS-Präsidentin Susanne Szczesny-Oßing unterstreicht die Bedeutung des gemeinsamen Preises und hebt hervor: „Das Handwerk hat im DVS eine große Bedeutung, denn hier wird Fügetechnik in verschiedenen Berufen praktisch umgesetzt. Mit dem gemeinsamen Innovationspreis zeichnen ZDH und DVS attraktive und zukunftsorientierte Handwerksunternehmen aus, die ihre Mitarbeiter motivieren und fördern. Das ist ein kleiner Beitrag, bestehende Fachkräfte zu halten und auch neue Fachkräfte für einen fügetechnischen Beruf zu begeistern.“

Die Bewerbungsunterlagen sind unter www.zdh.de bzw. über die Geschäftsstelle der Koordinierungsgruppe Handwerk-DVS (koglin(at)zdh.de) zu beziehen. Für Rückfragen zur Bewerbung steht Frau Dr. Gesa Koglin (030/206 19 324) zur Verfügung.
Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH)
Mohrenstraße 20/21, 10117 Berlin

Freitag, 4. Oktober 2019

Ab 23. Oktober 2019 - Sachkundenachweis TRWI/TRGI - Handwerkskammer für Ostfriesland








Noch einige Plätze frei - Auf
Grundlage der technischen Regeln für Gasinstallationen nach den
Richtlinien DVGW-TRGI 1986 /96 erweitern Sie Ihr Qualifikationsprofil,
um Gasanlagen in den Gebäuden und auf Grundstücken errichten zu dürfen.
Mit diesem Lehrgang erwerben Sie die erforderliche Sachkunde zum
Nachweis der fachlichen Befähigung für die Eintragung in das
Installateurverzeichnis des Gasversorgungsunternehmens gemäß § 12, Abs. 2
AVBGasV.
Entsprechendes
gilt auch für Trinkwasserinstallationen nach den Richtlinien DVGW-TRWI
1988. Nach dem erfolgreichen Abschluss des Lehrgangs erhalten Sie ein
Zertifikat des Landesinstallateurausschusses. Dies dient dem Nachweis
der fachlichen Befähigung für die Eintragung in das
Installateurverzeichnis des Versorgungs-unternehmens gemäß § 12, Abs. 2
AVBWasserV .
Der
Lehrgang findet im Berufsbildungszentrum der Handwerkskammer für
Ostfriesland, Straße des Handwerks 2, in Aurich statt. Es sind noch
einige Plätze frei. Beginn ist am 23. Oktober, 18 Uhr.
Ansprechpartnerin ist Ramona Ripken, erreichbar unter Telefon 04941 1797-73 oder E-Mail r.ripken@hwk-aurich.de.
Handwerkskammer für Ostfriesland
Straße des Handwerks 2
26603 Aurich

Montag, 23. September 2019

Handwerk aus der Region Ruhr fordert Gesamtstrategie für Integration Geflüchteter durch Bildung und Arbeit


Klare Positionierung beim 2. Ruhr Forum Handwerk in Dortmund  - Immer mehr Flüchtlinge werden im Handwerk ausgebildet. Von den bundesweit rund 44.000 Geflüchteten, die derzeit eine Ausbildung absolvieren, tut dies fast jeder Zweite im Handwerk. In der Region Ruhr wurden im vergangenen Jahr insgesamt 19.584 junge Menschen ausgebildet, darunter – mit steigender Tendenz – fast 3.000 Auszubildende mit ausländischer Staatsangehörigkeit. Nicht zuletzt aus den Herkunftsländern der jüngsten Migrationsentwicklungen wie Syrien, Irak und Afghanistan hat ihre Zahl stark zugenommen. 
Wie die Integration Geflüchteter durch Bildung und Arbeit künftig besser gelingen kann, stand im Mittelpunkt des 2. Ruhr Forums Handwerk, das am Donnerstag im HWK-Bildungszentrum Hansemann stattfand. - foto (v.l.) Dr. Axel Fuhrmann, Hauptgeschäftsführer der HWK Düsseldorf, Kerstin Feix, Vize-Präsidentin der HWK Dortmund, Dirk Gebhardt, Betriebsleiter Maler Gebhardt GmbH (Duisburg), Serap Güler, Staatssekretärin im Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes NRW, André Höler, Prokurist bei der Ritter Starkstromtechnik GmbH und Co. KG (Dortmund), Carsten Harder, Hauptgeschäftsführer der HWK Dortmund, Thomas Harten, Geschäftsführer der HWK Münster
„Im Ruhrgebiet wird viel zu oft auf Großunternehmen und die Öffentliche Hand geschaut. Dabei wird vielfach unterschätzt, in welchem Maße gerade kleine und mittlere Betriebe für Wachstum, Beschäftigung und Ausbildung sorgen“, betont Berthold Schröder, Präsident der gastgebenden Handwerkskammer (HWK) Dortmund. „Das Handwerk übernimmt seit jeher gesellschaftliche Verantwortung. Dazu gehört auch, Geflüchteten eine Chance auf eine qualifizierte Ausbildung zu ermöglichen. Denn neben adäquaten Sprachkenntnissen sind Bildung und Beschäftigung die wesentlichen Bausteine für eine gelungene Integration.“ 

Genau aus diesem Grunde habe man bei der Dortmunder Kammer bereits 2015 eine Flüchtlingsinitiative gestartet, zunächst aus Eigenmitteln finanziert, dann mit Unterstützung vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Aus anfänglichen Einzelqualifizierungen sei ein siebenmonatiges, modulares VollzeitQualifizierungsprogramm entstanden, zu dem nach der  Kompetenzfeststellung Werkstattphasen, mehrwöchige Praktika sowie Unterrichtseinheiten zu berufsbezogenen Deutsch- und Mathematikkenntnissen und interkulturelles Coaching gehörten. Schröder:   „Seitdem sind wir durchgehend auf diesem Feld aktiv und konnten in Zusammenarbeit mit den zuständigen Arbeitsagenturen schon 153 Teilnehmer in eine Ausbildung, Einstiegsqualifikation oder ein Praktikum vermitteln. Im November startet der fünfte Projektdurchlauf.“ 

Staatssekretärin Serap Güler vom Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen sagt: „Mit dem Handwerk haben wir einen verlässlichen Partner, um die Integrationspolitik in Nordrhein-Westfalen proaktiv weiterzuentwickeln. Dazu gehört vor allem, Menschen mit Migrationsgeschichte in Ausbildung und Beschäftigung zu bringen. Gerade im Ruhrgebiet sind es die Potenziale der Vielfalt, die wir nutzen wollen, um die Metropolregion zukunftsfähig zu machen.“

Wie sehr die letzten drei Jahre den ausgeprägten Willen, die Kompetenz und die Erfolge des Handwerks in der Region Ruhr bei der Aufnahme und qualifizierenden Integration von jungen Menschen mit Migrationshintergrund  eindrucksvoll unter Beweis gestellt haben, unterstreicht der Düsseldorfer Kammer-Präsident Andreas Ehlert. In den handwerklichen Bildungszentren hätten schon viele Hundert Flüchtlinge ihre berufliche Eingliederungschance erhalten und genutzt. Und sich damit ein gutes Stück Zukunft gesichert. Für sich, und für das Handwerk. „Das war – und ist – eine große Bildungsanstrengung. Sie steht beispielhaft für das, was die Region Ruhr immer ausgezeichnet hat: die eigenen Ressourcen auszuschöpfen, die sie hat. Nur jetzt eben ohne Kohle. Statt dessen durch Aufbau von Wissen und technologischem Können. Mit der Perspektive, AutorIn und UnternehmerIn des eigenen Lebens zu werden. Im Handwerk. Die Wohlfahrt dieser Region profitiert davon“, so Ehlert.  

Amtskollege Hans Hund, Präsident der Handwerkskammer Münster, bezeichnet die Ausbildung Geflüchteter in kleinen und mittleren Betrieben als „Turbo für die Integration“. Jugendliche, die im Handwerk ein berufliches Zuhause fänden, hätten Vorbildcharakter für ihre Landsleute. „Sie erleben, dass sie als künftige Fachkraft gebraucht werden, Geld verdienen und Anerkennung in einem oftmals neuen Umfeld bekommen.“ Viele Betriebe hätten von positiven Erfahrungen bei der Ausbildung berichtet, insbesondere was Leistungsbereitschaft, Engagement und Lernwillen der Geflüchteten angehe. Es sei den Unternehmen wichtig, dass die mit großem Einsatz Ausgebildeten langfristig bei ihnen bleiben und arbeiten dürften.     Gemeinschaftlich fordern die Spitzenvertreter des Handwerks in der Region Ruhr von der Landesregierung, für die Integration passgenaue Rahmenbedingungen zu schaffen. „Insbesondere für Zuwanderer müssen flächendeckend geeignete Wege zur beruflichen Integration aufgezeigt werden. Dafür ist eine enge Kooperation von Landespolitik, Schulträgern, Ausländerbehörden, Arbeitsagenturen, Jobcentern und lokaler Wirtschaft in allen inhaltlichen und organisatorischen Fragen erforderlich. Ausbildungsstandards dürfen dafür nicht abgesenkt werden. Auszubildende und Betriebe müssen Rechtssicherheit haben und verlässliche Unterstützungsangebote nutzen können.“

In den Prozess der Ruhrkonferenz habe man sich intensiv eingebracht und mit den Industrie- und Handelskammern aus der Region Ruhr 40 Projektideen entwickelt, die dazu beitragen sollen, das Ruhrgebiet in den kommenden zehn Jahren zu einer der führenden Wirtschaftsmetropolen Deutschlands zu machen. Integration durch Bildung und Arbeit für eine optimierte Fachkräftegewinnung spiele dabei natürlich eine wichtige Rolle. 

Schröder: „Berufsorientierung und -vorbereitung, Praktika und Ausbildungen oder auch die Anerkennung von im Ausland erworbenen Kompetenzen – das Spektrum der Integrationsmaßnahmen ist breit. Für eine zielführende Fachkräftegewinnung brauchen wir aber eine tragfähige Gesamtstrategie.“
foto© Wilfried Meyer
Handwerkskammer Dortmund Ardeystraße 93 44139 Dortmund

Handwerkskammer Düsseldorf Georg-Schulhoff-Platz 1 40221 Düsseldorf 

Handwerkskammer Münster Bismarckallee 1 48151 Münster

 www.handwerk.nrw/handwerk-region-ruhr

Sonntag, 15. September 2019

„House of Smart Living“ der Elektrohandwerke - Mittelpunkt für Künstlicher Intelligenz und Smart-Home-Technologien.


IFA 2019: zehnter gemeinsamer Auftritt von VDE, ZVEH und ZVEI. Verknüpfung von Künstlicher Intelligenz und Smart-Home-Technologien als Thema der diesjährigen IFA. Der gemeinschaftliche Auftritt von VDE, ZVEH und ZVEI hat auf der IFA Tradition: Bereits zum zehnten Mal waren die drei Elektroverbände auf der diesjährigen Funkausstellung mit einem gemeinsamen Messestand vertreten. Die Wirtschaftsinitiative Smart Living nutzt diese Plattform ebenfalls, um sich hier zu präsentieren. - Mittelpunkt des Auftritts war 2019 das 100 Quadratmeter große „House of Smart Living“ der Elektrohandwerke. Dieses ist eigens für den diesjährigen Messeauftritt um einige neue Anwendungen erweitert worden. Im Vordergrund steht dabei die Verknüpfung von Künstlicher Intelligenz (KI) mit smarten Technologien – zum Beispiel im Bereich der Gesundheitsvorsorge sowie im Energiemanagement.
Neu: Verknüpfung mit Künstlicher Intelligenz
Gezeigt wurde zum Beispiel eine das gesamte Gebäude einbeziehende Energieversorgung, über die ein großer Teil der Heizenergie eingespart werden kann, ohne, dass zusätzliche Maßnahmen an der Gebäudehülle vorgenommen werden müssen. Möglich wird das unter anderem durch die Auswertung des Nutzerverhaltens und die Einbeziehung von Wetterdaten. Über die Verknüpfung mit KI kann so ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden! Ein weiteres Anschauungsbeispiel, das auf großes Besucherinteresse stieß, war im Bereich der Gesundheitsvorsorge zu sehen: eine KI-gestützte Atemluftmessung für an Diabetes erkrankte Personen, die bei in der Schlafphase auftretenden kritischen Werten Alarm schlägt.

ARD-Morgenmagazin im Haus der Elektrohandwerke
Erfreulich hoch war bei der IFA 2019 nicht nur das Publikumsinteresse an den sechs offiziellen Messetagen. Auch Fachbesucher und Medien, Vertreter aus der Wohnungswirtschaft sowie aus dem Bundeswirtschaftsministerium sowie zahlreiche Schulklassen, die im Rahmen von Schule@IFA durch das House of Smart Living geführt wurden, zeigten reges Interesse an den Neuheiten. Ebenfalls wieder am Messestand vertreten: Das Team vom ARD-Morgenmagazin, das das Haus der Elektrohandwerke an drei Tagen (4. bis 6. September) als Kulisse für die Frühsendung nutzte und von hier aus zahlreiche IFA-Innovationen vorstellte. n-tv, ein Schweizer Sender sowie ARD „Aktuelles“ filmten ebenfalls im House of Smart Living. Dabei gelang es insbesondere, die Medien für das Thema Datensicherheit zu sensibilisieren. Denn bei dem integrierten Sprachsteuerungssystem bleiben alle Daten im Haus und werden – anders als bei Siri, Alexa und Co. – nicht in der Cloud gespeichert.

Großer Andrang beim Branchentreff „Feierabend“
Bereits vor dem offiziellen Start der Messe (6.) hatten VDE, ZVEH und ZVEI zu ihrem traditionellen „Feierabend“ geladen. Am 4. September versammelten sich rund 150 Gäste am Gemeinschaftsstand, um sich in der entspannten Atmosphäre des Branchen- und Medientreffs auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen. Eröffnet wurde die Veranstaltung in diesem Jahr turnusmäßig von Ingolf Jakobi. Der ZVEH-Hauptgeschäftsführer begrüßte die Gäste zusammen mit Dr. Patricia Solaro, Mitglied der Geschäftsleitung des ZVEI, Wolfgang Niedziella, Geschäftsführer VDE-Gruppe und Miss IFA.

Besuch aus Japan
Auch der Vertreter des diesjährigen Gastlandes Japan ließ es sich nicht nehmen, am Gemeinschaftsstand der drei Verbände vorbeizuschauen: Der stellvertretende japanische Wirtschaftsminister Yoshihiro Seki kam am ersten Messetag in Begleitung von Oliver Wittke, parlamentarischer Staatssekretär beim Bundeswirtschaftsministerium, und wurde von Lothar Hellmann (ZVEH-Präsident), Dr. Patricia Solaro (Mitglied der ZVEI-Geschäftsführung) und Wolfgang Niedziella (Geschäftsführer der VDE-Gruppe) begrüßt.

Nachwuchsförderung
Wenn es ums Wohnen geht, ist die Zukunft smart. Doch wie denkt die Schüler-Generation „Fridays for Future“, die regelmäßig für den Klimaschutz demonstriert, über smarte Technologien? Was wünscht sie sich für die Zukunft? Wo würde sie sich mehr Unterstützung von der Politik wünschen? Diesen Fragen ging Moderatorin Katie Gallus im Rahmen einer Podiumsdiskussion der Wirtschaftsinitiative Smart Living auf der IFA nach. Mit dabei: eine Klasse des Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums aus Königs Wusterhausen, Preisträger des letztjährigen Video-Wettbewerbs „Smart Living“ der Elektrohandwerke, sowie ZVEH-Technikexperte Daniel Erdmann. Am Ende der angeregten Diskussion war klar: Die Digitalisierung bietet – auch aus Sicht der Jugend – viele Chancen, nicht zuletzt mit Blick auf Themen wie die Ressourcenschonung oder eine nachhaltige Energienutzung.
Darum, den Nachwuchs für smarte Technologien und die Vielseitigkeit der Elektrohandwerke zu begeistern, ging es auch beim Auftritt des YouTubers Alexander Straub. Der bekannte Zauberkünstler und Illusionist schaute am Sonntag (8.) auf der IFA vorbei und ließ sich im House of Smart Living zeigen, welche Annehmlichkeiten ein vernetzter Haushalt bietet. Dabei staunte Straub nicht schlecht: Denn in dem smarten Modellhaus bewegten sich – ohne, dass es dazu eines Tricks bedarf – nicht nur Schränke wie von Zauberhand.
Straub zeigte sich beeindruckt und führte vor laufender Kamera vor, was ein smarter Haushalt seinen Bewohnern in punkto Sicherheit, Komfort und Energieeffizienz zu bieten hat. Zu sehen sein wird sein Auftritt im E-Zubis-Kanal auf YouTube (www.youtube.de/ezubis). Anschließend zog der YouTuber weiter in die Young-IFA-Halle. Dort schwärmte er zwischen Zaubertricks und Autogrammstunde nochmals vom Besuch im House of Smart Living und warb dafür, sich im E-Zubis-Kanal über die Nachwuchsförderung in den Elektrohandwerken zu informieren.
„Intelligente Technologien im Bereich Smart Home gewinnen auf der IFA immer weiter an Bedeutung. Die Messe ist daher für uns eine große Chance, Besucher über das große Angebot der Elektrohandwerke zu informieren und auch junge, technikbegeisterte Menschen auf die Berufe im Elektrohandwerk aufmerksam zu machen. Die E-Handwerke sitzen an den Schaltstellen der Zukunft. Im Haus der Elektrohandwerke können wir nicht nur zeigen, wie vielseitig und zukunftsorientiert der Beruf des Elektronikers ist, sondern auch, welche Möglichkeiten die Vernetzung eines gesamten Gebäudes bietet und so das Interesse der nächsten Generation schüren“, so die Bilanz von ZVEH-Hauptgeschäftsführer Ingolf Jakobi.


Der ZVEH: Der Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) vertritt die Interessen von 50.717 Unternehmen aus den drei Handwerken Elektrotechnik, Informationstechnik und Elektromaschinenbau. Mit 500.643 Beschäftigten, davon 43.250 Auszubildende, erwirtschafteten die Unternehmen im Jahr 2018 einen Umsatz von rund 61,1 Milliarden Euro. Dem ZVEH als Bundesinnungsverband gehören 12 Landesverbände mit 320 Innungen an.
Zentralverband der Deutschen Elektro- und
Informationstechnischen Handwerke (ZVEH)
Lilienthalallee 4
60487 Frankfurt am Main

Klimaschutz - Ökologie. Handwerk ist Vorreiter

Ulrich Wagner, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer für Schwaben (HWK), zum folgenden Thema: Nachhaltigkeit funktioniert - Handwerk ist Vorreiter. Klimaschutz ist in aller Munde und unbestritten von fundamentaler Bedeutung für unsere Erde. Ökologie ist daher ein ganz wesentlicher Baustein, wenn wir von Nachhaltigkeit sprechen. Doch es gehört mehr dazu. Es geht um die Balance im wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Bereich. Was sich so theoretisch anhört, wird in Teilen bei vielen Handwerksunternehmen bereits gelebt. Oft braucht es nur eine Initialzündung, um weitere Komponenten zusammenzubringen. Die Handwerkskammer bietet deshalb gezielt eine Beratung für nachhaltige Unternehmenszukunft an.
„Es geht um die Balance im wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Bereich.“
Die Resonanz auf unser Angebot ist beachtlich. Den Unternehmen ist klar, dass es nicht ausschließlich um stete Steigerung des Gewinns geht, sondern dass sich Betriebe so aufstellen müssen, dass sie mit Ressourcen wohl überlegt umgehen müssen. In der Mitte dieser Strategien muss immer der Mitarbeiter stehen, der speziell im personalintensiven Handwerk eine Schlüsselrolle einnimmt. Deshalb ist eine vorausschauende und nachhaltige Personalstrategie bei allen Maßnahmen zur Nachhaltigkeit besonders wichtig.
In Zukunft werden die Kunden Unternehmen noch stärker nach diesen Kriterien bewerten, weil sie wissen, dass Firmen, die sich auf diesem Feld engagieren, erheblich zur Zukunftssicherung beitragen.

Handwerkskammer für Schwaben
Siebentischstraße 52-58
86161 Augsburg

Freitag, 13. September 2019

Handwerksbetriebe stellen Auszubildenden gutes Zeugnis aus.


Umfrage bescheinigt dem Handwerksnachwuchs Zuverlässigkeit - Bei Malern und Lackierern sowie im gesamten Handwerk erhielten die Auszubildenden gute Bewertungen in Sachen Zuverlässigkeit, Disziplin und Motivation.- Bei einer Umfrage unter 2100 niedersächsischen Handwerksbetrieben haben 546 Unternehmen aus dem Oldenburger Land ihre Auszubildenden positiv beurteilt. „Sehr zufrieden“ zeigten sich 23,2 Prozent, „zufrieden“ waren 67,2 Prozent und „unzufrieden“ lediglich 9,7 Prozent. „Das Sozialverhalten spielt für die Betriebe eine ganz wichtige Rolle“, leitet Kai Vensler, Geschäftsbereichsleiter Berufsbildung bei der Handwerkammer Oldenburg, aus den Ergebnissen ab. Bei den „sehr zufriedenen“ Betrieben landeten die Merkmale „Zuverlässigkeit“, „Disziplin und Umgangsformen“, „Motivation und Teamfähigkeit“ sowie „Interesse und Aufgeschlossenheit“ auf den vordersten Plätzen.
Bei den Kritikpunkten wurden zwei Fähigkeiten häufig genannt: Zum einen das Beherrschen von elementaren Rechenfertigkeiten, zum anderen das mündliche und schriftliche Ausdrucksvermögen. „An dieser Stelle sind vor allem die Elternhäuser und Schulen gefordert, Wert auf eine gute Grundbildung zu legen“, so Vensler. „Viele Firmen unterstützen ihre schwächeren Auszubildenden mit Nachhilfe.“
Generell ist den an der Umfrage beteiligten Betrieben der Handwerkskammer Oldenburg die Ausbildung wichtig. 98 Prozent sind am Thema interessiert. „Ausgangsbasis für einen Ausbildungsvertrag ist und bleibt das Praktikum. Hier unterbreiten 96,3 Prozent der Befragten Angebote“, erklärt Vensler. An Veranstaltungen zur Berufsorientierung an Schulen nehmen 65,1 Prozent teil.
Schulische Leistungen sind im Handwerk nicht allein ausbildungsentscheidend. Auf die Frage: „Wie wichtig sind Ihnen die Schulabschlussnoten oder der Schulabschluss?“, antworteten 35,2 Prozent „wichtig“, 60,5 Prozent „weniger wichtig“ und 4,3 Prozent „überhaupt nicht wichtig“. „Das zeigt, dass im Handwerk grundsätzlich alle Jugendlichen eine Chance haben“, sagt Kai Vensler.
Die meisten Auszubildenden im Handwerk besitzen einen Haupt- oder Realschulabschluss. Der Anteil an jungen Menschen mit Hochschulzugangsberechtigung ist in den vergangenen Jahren in der Region gestiegen - von 7,8 Prozent im Jahr 2014 auf 12,9 Prozent in 2018.
Die Antworten aus dem Kammerbezirk Oldenburg spiegeln die Gesamtergebnisse aus Niedersachsen wieder. Die Umfrage fand im August statt. Die Landesvertretung der Handwerkskammern Niedersachsen hatte die Durchführung für die sechs niedersächsischen Handwerkskammern übernommen.
Foto: amh-online.de
Handwerkskammer Oldenburg
Theaterwall 32
26122 Oldenburg

Berliner Startupnight 2019: Wildcard zur Internationalen Handwerksmesse IHM 2020


Live-Baustelle und Forum Das Haus in Halle C3: Messebesucher erlebten hautnah, wie während der gesamten fünf Messetage ein Haus entstand. - Vier gewinnt: Die Internationale Handwerksmesse (IHM) holt vier der besten Newcomer der Startupnight 2019 auf die Messe. In einem spannenden Pitch gewannen die innovativsten Unternehmen je eine Wildcard für die Internationale Handwerksmesse 2020 zur Teilnahme als Aussteller. Dort präsentieren sie ihre Innovationen erstmals einem breiten Fachpublikum. Das Haus des Handwerks in Berlin war vergangenen Freitag, 6. September 2019 Zentrum der Start-up-Szene der Handwerksbranche: 35 Start-ups pitchten ihre kreativen Ideen für das Handwerk vor einer fachkundigen Jury. Der Fokus dabei: digitale Lösungen für Handwerksbetriebe.
Herausragende Ideen für zukunftsfähige Lösungen
Die Auswahl der Gewinnerunternehmen fiel der Jury nicht leicht: Vier Ideen überzeugten das Gremium schließlich so sehr, dass kurzerhand anstatt der ursprünglich drei Wildcards vier Messeteilnahmen vergeben wurden. Mit ihren zukunftsfähigen Lösungen und neuartigen Ideen gewannen Die Meisterwerk App GmbH mit einer App zur digitalen Auftragsplanung für Handwerks-Unternehmen, die Plattform LokalesHandwerk.de GmbH, die digitale Schnittstellen zu Innungsbetrieben bietet sowie die Mobility-Dienstleister citkar GmbH und ONO, die sich u.a. auf die Bedürfnisse von Handwerkern spezialisiert haben und mit ihren neuartigen Lastenrädern die städtische Mobilität revolutionieren wollen.

Internationale Handwerksmesse als Inkubator für Startups
„Die Internationale Handwerksmesse ist die Netzwerkplattform des Handwerks“, sagt Cornelia Lutz, Projektleiterin der IHM und Jurymitglied der Startupnight 2019 in Berlin. „Neuestes zur Digitalisierung und innovative Produktideen spielen eine ebenso große Rolle wie das einmalige Netzwerk, das wir Fachbesuchern bieten. Auf der IHM wird die Zukunft gemacht, deshalb freuen wir uns ganz besonders, in diesem einmaligen Rahmen auch 2020 wieder Newcomer aus oder für die Branche willkommen zu heißen!“ In ihrer Rolle als Netzwerkplattform für das Handwerk fungiert die IHM unter anderem als Inkubator für Start-ups und stellt ihnen eine Umgebung bereit, welche die optimalen Bedingungen erfüllt, um erfolgreich in das Geschäftsleben zu starten. Die nächste IHM findet vom 11.-15. März 2020 auf dem Messegelände in München statt.


Über die Internationale Handwerksmesse
Die Internationale Handwerksmesse ist die wichtigste Netzwerkplattform des Handwerks in Deutschland. Sie existiert seit 1949 und findet jedes Jahr im Frühjahr auf dem Messegelände München statt. Rund 1000 Aussteller aus etwa 60 Gewerken bieten Privathaushalten, Unternehmen und öffentlicher Hand einen umfassenden Überblick über Leistung, Qualität und Innovationskraft des Handwerks. Zum Messeangebot gehören mehrere Leistungs- und Sonderschauen, auf denen Handwerker aus zahlreichen Ländern aktuelle Themen, Produktneuheiten und herausragende Arbeiten präsentieren. Weitere Informationen unter www.ihm.de.

GHM Gesellschaft für Handwerksmessen mbH
Paul-Wassermann-Str. 5 | 81829 München

Mittwoch, 11. September 2019

Karriere im Handwerk - Rekord-Anzahl an neuen Bachelor-Studierenden im bbz Arnsberg - handwerkernachrichten.com




20 neue Studierende bei der Erstsemesterbegrüßung zum Dualen
Studiengang -  Rekordverdächtig: Die ersten erfolgreichen Absolventen
sind mittlerweile schon ein paar Jahre auf dem Markt, die Anzahl an
neuen Studierenden steigt stetig an. 20 Erstsemester zum Dualen
Studiengang „Wirtschaftsingenieurwesen - Energie und Gebäude“ konnte das
bbz Arnsberg gemeinsam mit der Fachhochschule Südwestfalen begrüßen.
„Mit dem abgeschlossenen Studium können die Studierenden später
entscheiden, in welche Richtung sie sich weiterentwickeln möchten. Auf
jeden Fall sind sie vielfältig einsetzbar“, zeigte
Studiengangskoordinator Andreas Pater die Vorteile auf. Gerade im
Hinblick auf aktuelle Klimadiskussionen werden die Themen rund um
Gebäude und Energien immer wichtiger. Seit 2011 bietet das bbz Arnsberg
den Bachelor-Studiengang in Kooperation mit der Fachhochschule
Südwestfalen an. „Wir freuen uns natürlich sehr über das große
Interesse“, stellte auch Paul-Joachim Schulte aus dem
bbz-Studierenden-Servicebüro fest. „Es hat sich wohl mittlerweile
herumgesprochen, dass das Studium richtig gut für die Karriere ist.“



Der Großteil der aktuellen Erstsemester studiert berufsbegleitend.
Die Inhalte und der Abschluss sind dieselben wie im Vollzeitstudium.
Durch den hohen Praxisbezug können die Lerninhalte direkt im
Berufsalltag angewendet werden. Inhaltlich spiegelt der Studiengang die
Themen wider, die zu der Planung und Erstellung moderner und effizienter
Gebäude notwendig sind. Insbesondere steht der gewerkeübergreifende
Ansatz im Fokus.


Ein weiterer Vorteil ist die Zeitaufteilung des Studiums. Etwa 75%
davon laufen als Selbststudium in kleinen Lerngruppen und mit
persönlicher Unterstützung ab. Etwa 25% der Zeit sind
Präsenzveranstaltungen im bbz Arnsberg. Den Rest der Zeit hilft die
Online-Lernplattform unter anderem bei dem Austausch. So sind die
Studierenden 100% betreut.


Und der Pluspunkt für Südwestfalen ist ganz klar: Die besten Köpfe bleiben in der Region.


Ansprechpartner ist Studienberater Paul Joachim Schulte, Telefon: 02931/ 877-332, E-Mail: pauljoachim.schulte@hwk-swf.de. bbz Arnsberg, Altes Feld 20, 59821 Arnsberg.


www.bbz-arnsberg.de



Handwerkskammer Südwestfalen


Berufsbildungszentrum


Altes Feld 20


59821 Arnsberg

Dienstag, 10. September 2019

Handwerk fordert: Höhere Berufsbildung gesetzlich verankern und transparente Stufenbezeichnungen einführen. - handwerkernachrichten.com

 

ZDH-Präsident Hans Peter Wollseifer zum Bildungsbericht der OECD -
Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
(OECD) hat in ihrem heute veröffentlichten jährlichen Bericht „Bildung
auf einen Blick“ erneut die Bedeutung der beruflichen Bildung für das
Bildungssystem in Deutschland hervorgehoben. Den Schwerpunkt des
diesjährigen Berichtes legte die OECD auf höhere Bildungsgänge und ihre
entsprechenden Abschlüsse. Hervorgehoben wird dabei nicht nur die
„starke Stellung der dualen Berufsausbildung“, sondern vor allem auch
die besondere Bedeutung der höheren Bildungsabschlüsse. Dies
unterstreicht die Bedeutung der Höheren Berufsbildung für den Bildungs-
und Wirtschaftsstandort Deutschland. In Deutschland absolvieren doppelt
so viele Erwachsene diese Bildungsstufe (12 Prozent) wie im
OECD-Durchschnitt (6 Prozent). Wer einen höheren Bildungsabschluss hat,
so die OECD, verdiene mehr und werde seltener arbeitslos.



„Wir haben uns lange bei der OECD für den hohen Stellenwert der
beruflichen Bildung eingesetzt und freuen uns, dass auch der diesjährige
Bildungsbericht wieder voll des Lobes für unser berufliches Aus- und
Weiterbildungssystem ist“ sagt Hans Peter Wollseifer, Präsident des
Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH). „Wichtig ist nun mit
Blick auf die in Deutschland anstehende Novellierung des
Berufsbildungsgesetzes, dass wir die Höhere Berufsbildung gesetzlich
verankern und transparente Stufenbezeichnungen einführen. Damit
unterstreichen wir auch gesetzlich die wissenschaftlich nachgewiesene
Bedeutung aller Abschlüsse der beruflichen Bildung in Deutschland.“


Zugleich belegen die Befunde der OECD die unzureichende
Bildungsfinanzierung in Deutschland. Insbesondere in der tertiären
Bildung sind die Investitionen noch vergleichsweise gering. Hier
appelliert das Handwerk an die Bundesregierung, das Bekenntnis zur
Gleichwertigkeit der Bildungsbereiche deutlicher umzusetzen.


Die laufenden Haushaltsverhandlungen für 2020 bieten einen guten
Ansatzpunkt zur Nachsteuerung. So ist derzeit vorgesehen, den Haushalt
der Bildungsministerin leicht zu verringern; dem milliardenschweren
Hochschulpakt steht noch immer kein Berufsbildungspakt gegenüber. Auch
eine Exzellenzstrategie gibt es nur für die Hochschulen, nicht aber für
die berufliche Bildung. Und die akademische Begabtenförderung soll mit
300 Mio. € im kommenden Jahr erneut deutlich besser ausgestattet werden
als die Begabtenförderung in der beruflichen Bildung mit 60 Mio. €.





Zentralverband des Deutschen Handwerks
Mohrenstr. 20/21
10117 Berlin

Wiedereinführung der Meisterpflicht - Starkes Signal der Koalition für Qualität und Qualifikation im Handwerk.



Mit der Novellierung des Gesetzes zur Ordnung des Handwerks 2004 war die Meisterpflicht zur Führung eines Betriebes in mehr als 50 Gewerken aufgehoben worden. Mit der gestrigen Koalitionserklärung soll für einige Gewerke die Meisterpflicht wieder eingeführt werden.  -  Zu der bekannt gemachten Ankündigung der Koalitionsfraktionen, in einigen Handwerksberufen die Meisterpflicht wieder einführen zu wollen, erklärt Hans Peter Wollseifer, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH): Die gemeinsame Erklärung der Koalitionsfraktionen von CDU/CSU und SPD, in einigen Handwerksberufen die Meisterpflicht wieder einführen zu wollen und dem Bundestag in einem Gesetzentwurf die Wiedereinführung der Meisterpflicht in 12 Handwerken vorzuschlagen, ist ein starkes Signal für Qualität und Qualifikation im Handwerk. Zukunftssicherung und nachhaltige Unternehmensentwicklung im Handwerk werden so auf einer breiteren Basis möglich.
Seit der Novelle 2004 ist es zwar nicht in allen Gewerken, aber in einigen besonders augenfällig zu Fehlentwicklungen gekommen: weniger Auszubildende, weniger Fachkräfte, weniger Qualität, schneller vom Markt verschwindende Betriebe und infolge dessen ein geringerer Gewährleistungs- und Verbraucherschutz. Daher ist es gut, dass diese Fehlentwicklungen jetzt korrigiert werden sollen, um wieder mehr Ausbildung, mehr Qualifikation, mehr Qualität, mehr Gewährleistungs- und Verbraucherschutz zu ermöglichen. Denn auch in Zukunft sollen Verbraucher ein qualitativ hochwertiges, ausbildungs- und betriebsnachhaltiges Handwerk vorfinden. Der Meisterbrief ist der Garant, um das Ausbildungs- und Qualifizierungssystem und damit auch Fachkräfte im Handwerk für die Zukunft zu gewährleisten.
Insofern begrüßen wir außerordentlich, dass die Koalition jetzt einen Gesetzentwurf zur Wiedereinführung der Meisterpflicht ins parlamentarische Verfahren einbringt. Wir plädieren nachdrücklich dafür, den Gesetzentwurf zügig im Parlament zu verabschieden. Die nunmehr verbleibenden zulassungsfreien Handwerke müssen unabhängig davon die gleichen Möglichkeiten zur Weiterentwicklung haben wie Handwerke mit Meisterpflicht. Hierzu gehört nicht zuletzt die verstärkte Förderung von Aus- und Weiterbildung sowie die Option einer zukünftigen Einstufung als zulassungspflichtiges Handwerk.
 Zur Wiedereinführung der Meisterpflicht in zwölf Handwerksberufen erklärt Berthold Schröder, Präsident der Handwerkskammer (HWK) Dortmund:  „Wir begrüßen diese Entscheidung außerordentlich. Der Meistertitel steht für höchste Qualität, nachhaltige Unternehmensgründungen und eine fundierte Ausbildung von Nachwuchskräften. Dass die Koalition diese große Bedeutung erkannt hat, werten wir als starkes Signal für das Handwerk und den Mittelstand.“
 Seit im Jahr 2004 die Meisterpflicht in 53 Gewerken abgeschafft wurde, sei es zu deutlichen Fehlentwicklungen in den betroffenen Gewerken gekommen. „Mit besonderer Sorge haben wir beispielsweise beobachtet, dass die Ausbildung in den zulassungsfreien Gewerken ohne Meisterpflicht deutlich eingebrochen ist“, so der KammerPräsident. Aber auch vor dem Hintergrund des Verbraucherschutzes sei die Ausweitung ein wichtiger Schritt. Schröder: „In den zulassungsfreien Gewerken kann sich aktuell jeder ohne jeglichen Qualifikationsnachweis selbstständig machen. Die Meisterprüfung setzt hingegen Standards, auf die sich der Kunde verlassen kann.“

Ebenfalls positiv bewertet der HWK-Präsident den vorgesehenen Bestandsschutz für Handwerker, die sich zuvor ohne Meister selbstständig gemacht haben. Nun müsse zügig darauf hingearbeitet werden, den Entwurf zu verabschieden, damit das Gesetz wie geplant Anfang 2020 in Kraft treten könne.
Die von den Berliner Koalitionsfraktionen heute angekündigte Rückführung von voraussichtlich zwölf Gewerken in die Meisterpflicht wird durch das Handwerk begrüßt. „Das ist ein starkes Zeichen für die Sicherung der Qualität im Handwerk“, stellt Thomas Keindorf, Präsident der Handwerkskammer Halle, fest. „Wir befürworten, dass die Regierungskoalition jetzt einen solchen Gesetzentwurf zur Wiedereinführung der Meisterpflicht ins parlamentarische Verfahren einbringt. So werden Fehlentwicklungen wie zum Beispiel weniger Auszubildende, weniger Fachkräfte, weniger Qualität sowie schneller vom Markt verschwindende Betriebe behoben, welche nach der Handwerksnovelle 2004 in diesen Gewerken vermehrt sichtbar wurden“, so Keindorf weiter

Zentralverband des Deutschen Handwerks
Mohrenstr. 20/21
10117 Berlin
Handwerkskammer Dortmund
Ardeystr. 93
44139 Dortmund
Handwerkskammer Halle (Saale)
Gräfestraße 24
06110 Halle

Freitag, 6. September 2019

Junghandwerker top - Wettbewerb „Profis leisten was“, 31 Kammer-Sieger stehen fest. - handwerkernachrichten.com




"Profis leisten was" - (v.r.): Fotografin Ronja Sahm,
HWK-Ausbildungsberater Jörg Hamann, Schilder- und Lichtreklamehersteller
Massimo Bevilacqua, Mediengestalter Adrien Ngouah-Ngally,
Orthopädietechnik-Mechaniker Tim Zentgraf und Kürschner Simon Böttcher
in Begleitung seines Chefs Jochen Schleuter. - Eine Auswahl der Stücke
wurde präsentiert - Die besten Junghandwerker aus dem Bezirk der
Handwerkskammer (HWK) Dortmund haben beim Leistungswettbewerb des
Deutschen Handwerks den ersten Platz errungen. Im Bildungszentrum
Ardeystraße wurde nun eine Auswahl der Gesellenstücke und
Spezialanfertigungen präsentiert. Unter dem Motto „Profis leisten was“
waren dort Arbeiten aus den Berufen von Fotografen, Kürschnern,
Mediengestaltern, Orthopädiemechanikern und Bandagisten sowie Schilder-
und Lichtreklameherstellern  zu sehen.



Wettbewerb „Profis leisten was“ - 31 Kammer-Sieger stehen fest


Eine Jury ermittelt aus jedem Gewerk jeweils einen Sieger, der sich
mit seinem Wettbewerbsstück dann auf Landesebene mit den Besten der
anderen NRW-Regionen messen kann. Für die bislang 31 Sieger (9 Gewerke
stehen noch aus) geht es jetzt also einen großen Schritt weiter. Im
Anschluss an die NRW-Ebene folgt dann die Bundesebene. „Die Besten der
Besten fahren für den Wettbewerb auf Bundesebene nach Wiesbaden“, sagt
Jörg Hamann, Ausbildungsberater bei der HWK Dortmund. Den besonders
Begabten winke dabei ein Stipendium der „Stiftung Begabtenförderungswerk
berufliche Bildung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung in
Höhe von 7.200 Euro. 

Am Leistungswettbewerb des Deutschen
Handwerks kann jeder Junghandwerker teilnehmen, der die Gesellenprüfung
mindestens mit der Note „gut“ abgeschlossen und zum Zeitpunkt der
Prüfung das 28. Lebensjahr noch nicht überschritten hat. Jedes Jahr
nehmen rund 3.000 Nachwuchskräfte aus ganz Deutschland am
Leistungswettbewerb teil. Die Gewinner werden am Ende bei einer
Veranstaltung des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH) in
Wiesbaden ausgezeichnet. Mitte Januar gibt es eine Abschlussfeier bei
der HWK Dortmund mit allen Siegern aus dem Kammerbezirk.



Foto: © HWK Dortmund



Handwerkskammer Dortmund


Ardeystraße 93


44139 Dortmund

Freitag, 16. August 2019

Aktion " Feuer & Flamme - anmelden und Zippo gewinnen "


Aktion " Feuer & Flamme - anmelden und Zippo gewinnen " vom 12. August bis zum 30. September 2019. Mitmachen - anmelden und gewinnen! Der Preis ist heiß! Die Handwerker- und Gewerbesuche der handwerkernachrichten ist eine der größten und wichtigsten Betriebesuchen im Internet. Mehr als 100.Tsd Gewerbebetriebe haben sich bereits eingetragen und sind deutschlandweit und regional vor Ort zu finden und anzusprechen.

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Die Aktion " Feuer & Flamme - anmelden und Zippo gewinnen " läuft vom 12. August bis zum 30. September 2019.  



Die Ziehung der Gewinner
und die Bekanntgabe erfolgt in der daraufolgenden Woche. Sie werden von uns per Mail benachrichtigt. Erfolgt eine Rückmeldung des Gewinners
nicht innerhalb von 7 Tagen, losen wir den Gewinn neu aus. Pro Person ist nur eine Teilnahme am Gewinnspiel erlaubt.
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Teilnehmen können alle Gewerbetreibenden ab 18 Jahre mit Wohnsitz in Deutschland, die sich mit Ihrem Betrieb ( Handwerk, Gewerbebetrieb, Architekt, Ingenieur, Sachverständiger, Zulieferer, etc.) mit Ihren Adressdaten und Mailadresse in die Betriebesuche eintragen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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