Freitag, 27. April 2018

Steuerbelastung - 86 Prozent der Bürger empfinden ihre Belastung als zu hoch! - handwerkernachrichten.com

Steuerbelastung - 86 Prozent der Bürger empfinden ihre Belastung als zu hoch! - handwerkernachrichten.com:




BdSt-Trendumfrage bestätigt OECD-Studie - "Das ist kein Spitzenplatz,
auf den wir stolz sein können!", kommentiert Reiner Holznagel,
Präsident des Bundes der Steuerzahler (BdSt) die Ergebnisse der neuen
OECD-Studie zur Steuer- und Aufgabenbelastung von Arbeitnehmern. Gestern
gab die Organisation bekannt, dass im Durchschnitt bei einem Single
fast 50 Prozent des Einkommens für Steuern und Sozialabgaben an den
Staat gehen. Das ist deutlich zu viel, dies empfinden auch die Bürger
so. In einer Umfrage im Auftrag des BdSt gaben in diesem April 86
Prozent der Befragten an, dass sie ihre persönliche Steuer- und
Abgabenbelastung als zu hoch empfinden.

Vor drei Jahren sagten dies nur 63 Prozent der Teilnehmer und zu
Beginn dieses Jahres 81 Prozent. Damit ist der aktuelle Wert der höchste
seit Beginn der Trendumfrage im März 2015. Allein seit Antritt der
großen Koalition hat die gefühlte Belastung um fünf Prozentpunkte
zugelegt! An den repräsentativen Umfragen nahmen jeweils über 1.000
Personen teil. "Die Umfragewerte und die Ergebnisse der OECD sind ein
klares Zeichen, dass die Politik jetzt etwas tun muss. Der Soli muss für
alle abgeschafft werden, und zwar deutlich vor dem von der großen
Koalition genannten Datum 2021," fordert Holznagel. Auch eine Senkung
der Arbeitslosenbeiträge von aktuell 3 Prozent auf 2,5 Prozent würde die
Arbeitnehmer schnell entlasten.


Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
(OECD) hat ermittelt, dass deutsche Arbeitnehmer im internationalen
Vergleich stark durch Steuern und Abgaben belastet werden. Bei Ledigen
nimmt Deutschland hinter Belgien den zweiten Platz ein. Bei
Alleinerziehenden mit zwei Kindern nimmt Deutschland international Platz
5 ein. Auch bei Familien liegt die Belastung über dem Durchschnitt der
Industriestaaten.


Zum Hintergrund: Warum der Soli abgeschafft gehört, lesen Sie im der DSi kompakt Nr. 28, das Interessierte unter www.steuerzahler.de abrufen können.


Bund der Steuerzahler Deutschland e.V., Reinhardtstraße 52, Berlin, Berlin 10117 Deutschland

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