Freitag, 9. September 2022

Im Handwerk droht eine Insolvenzwelle - Energiekrise bedroht die Existenz von Tausenden von energieintensiven Handwerksbetrieben.


09.09.2022 - Die Energiekrise bedroht die Existenz von Tausenden von energieintensiven Handwerksbetrieben, warnt ZDH-Präsident Wollseifer. "Im Handwerk rollt auf uns wegen der Energiekrise eine Insolvenz-Welle zu. Jeden Tag erreichen uns Notrufe von Betrieben, die kurz davor sind, ihre Produktion einzustellen, weil sie die enorm gestiegenen Energierechnungen nicht mehr bezahlen können. Die betroffenen energieintensiven Betriebe brauchen dringend direkte Hilfe", so ZDH-Präsident Hans Peter Wollseifer zu Birgit Marschall von der "Rheinischen Post". "Im Handwerk rollt auf uns wegen der Energiekrise eine Insolvenz-Welle zu. Jeden Tag erreichen uns Notrufe von Betrieben, die kurz davor sind, ihre Produktion einzustellen, weil sie die enorm gestiegenen Energierechnungen nicht mehr bezahlen können - auch weil sich diese enormen Energiepreissteigerungen nicht mehr durch Preiserhöhungen kompensieren und an die Kunden weitergeben lassen. Und Traditionsbetriebe - teils in vierter Generation geführt - gehen gerade reihenweise pleite.

Das sind Bäckereien, Galvaniseure, Textilreiniger, Kfz-Werkstätten, Fleischereien, Brauereien. Da sind zigtausende Arbeits- und Ausbildungsplätze in Gefahr. Jeder Tag zählt.

Diese Dynamik, die habe ich noch nie erlebt, das ist viel schlimmer als in den Hochphasen der Corona-Pandemie. Mein Eindruck ist jedoch, dass die Bundesregierung noch gar nicht auf dem Schirm hat, was sich da gerade zusammenbraut und auf uns zukommt. Wenn in einigen Branchen flächendeckend Betriebe wegbrechen, dann wird das neben den Arbeitsplatzverlusten auch dazu führen, dass es zu Versorgungsengpässen und -problemen kommen kann. Das dritte Entlastungspaket hat diese Lage zahlreicher Handwerksbetriebe nicht im Blick und lässt vor allem den Zeitfaktor völlig außer Acht. Die Betriebe sind jetzt in akuter Not, weshalb ihnen zeitverzögerte Hilfen nichts nutzen. Es mangelt an zielgenauen und vor allem schnellen Hilfen. Vieles, was den Betrieben in Aussicht gestellt wird, wird seine Wirkung erst auf längere Sicht entfalten können: Die Zeit haben wir aber nicht mehr! Dann kann es längst zu spät sein. Um eine Insolvenz-Welle im Handwerk zu verhindern, muss der Staat besonders betroffene, energieintensive Betriebe direkt mit Härtefallhilfen unterstützen. Und wir brauchen eine Energiekostenabfederung für kleine und mittlere Betriebe. Hier werden bei Beibehaltung des Preismechanismus die Gaskosten und ihr Anstieg bereits auf der Ebene der Großhandelspreise "abgebremst" - und damit schon bevor sie ins Marktsystem und die Netze eingespeist werden. Flankierend muss die Bundesregierung die Energiesteuern auf die europarechtlich zulässigen Mindeststeuersätze senken."

Zentralverband des Deutschen Handwerks e. V. (ZDH)
Mohrenstraße 20/21
10117 Berlin

 

Die Bundesregierung packt die Ursache der Notlage der KMU nicht an


08.09.2022  - Das Dritte Entlastungspaket der Bundesregierung enthält zwar gute Maßnahmen zur Unterstützung der Privathaushalte, verkennt aber weiterhin die existenzielle Lage vieler kleinerer und mittlerer Unternehmen. Dies zeigt sich zum Beispiel in der Befreiung von krisenbedingten Einmalzahlungen der Arbeitgeber*innen von Steuern und Sozialabgaben. Sie ist zwar grundsätzlich zu begrüßen, aber viele Unternehmen haben nicht mehr den Liquiditätsspielraum, um ihren Mitarbeitenden Sonderzahlungen zu ermöglichen. Wichtiger und vor allem breitenwirksamer ist es, mehr Netto vom Brutto für alle zu ermöglichen, indem die kalte Progression schnellstmöglich abgebaut wird. Damit muss aber auch zwingend eine umfassende Modernisierung der Sozialversicherungen einhergehen. Auch die Abfederung von Härten ist richtig und notwendig, muss jedoch handwerklich so gestaltet sein, dass sie unbürokratisch ist und zielgenau ankommt. Die bisherigen Maßnahmen der Bundesregierung gehen aber die Ursache der Notlage der Bürger*innen und der kleinen und mittleren Unternehmen nicht an: Die steigenden Gas- und Strompreise. Hier muss die Koalition zügig wirksame Lösungen präsentieren.

Denn entscheidend für das Überleben vieler kleiner und mittlerer Unternehmen wird sein, wie sich die Energie- und Gaspreise in den kommenden Wochen und Monaten entwickeln. Viele KMU sind mit massiven Liquiditätsengpässen aufgrund steigender Energie- und Rohstoffpreise und Unsicherheiten, wie sie ihre Kosten decken sollen, konfrontiert, ihre Mitarbeitenden verunsichert. Dies betrifft nicht nur energieintensive und produzierende Unternehmen, sondern alle KMU. Sie brauchen Planungssicherheit bei den Preisentwicklungen und bei der Stromversorgung in den kommenden Monaten.
Das Ziel bleibt klar: die Umstellung auf klimaneutrale Energieträger. Auf dem beschleunigten Weg dorthin und in der aktuellen, nie dagewesenen Krisenlage, müssen die KMU aber weiter wettbewerbsfähig bleiben, ihre Produktion aufrechterhalten und Arbeitsplätze sichern können. Alle Möglichkeiten zur Stabilisierung und Diversifizierung des Energie- und Stromangebots müssen daher schnell und undogmatisch eingesetzt werden.
„Wir werden an mancher Stelle verzichten müssen und Belastungen wird es für jede*n im Land geben. Aber unser Wohlstand fußt nicht nur auf Konsum, sondern vor allem auf Freiheit, Demokratie und gemeinsamen Werten. Wir können die Herausforderungen nur gemeinsam stemmen, der Staat, die KMU und großen Unternehmen, aber auch jede*r einzelne Bürger*in. Das muss Politik so klar benennen. Hauptsächlich über Entlastungen zu sprechen, ist das falsche Signal“, so VdU-Präsidentin Jasmin Arbabian-Vogel. Denn Entlastung einer Gruppe heißt auch immer, dass sie auf Kosten anderer geht und letztlich zulasten von uns allen, wenn die Staatskasse belastet wird. Denn wir alle und insbesondere die jüngeren Generationen, sind diejenigen, die sie wieder füllen müssen. Wir alle müssen anpacken, mehr tun. Dafür brauchen wir aber auch eine gestaltende Politik, die nicht nur reagiert, sondern die großen Themen Bildung, Arbeitskräftemangel und Klimawende rascher, praxisnah und mit wirksamen Maßnahmen wirklich angeht. Letztlich sind diese Herausforderungen nur zu bewältigen, wenn ihnen über steuerpolitische Instrumente Rechnung getragen wird, die langfristig planbare Entlastungen für KMU mit sich bringen.


Über den VdU
Im Verband deutscher Unternehmerinnen e.V. (VdU) sind rund 1.800 Unternehmerinnen organisiert. Die Unternehmerinnen erwirtschaften zusammen einen Jahresumsatz von 85 Milliarden EUR und beschäftigen über 500.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Deutschland. Seit über 65 Jahren setzt der VdU sich erfolgreich dafür ein, dass die Stimme der Unternehmerinnen in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft angemessen Gehör findet.

Verband deutscher Unternehmerinnen e. V.

Glinkastraße 32

10117 Berlin

 

Capadecor VarioChips-System - Ein Evergreen in neuen Tönen.

Neu aufgelegt: 17 neue Farbtöne für das Capadecor VarioChips-System, damit gibt es jetzt insgesamt 30 Farbtöne – von ganz dezent bis supertrendy. Der Farbtonfächer dazu ist in der Caparol Welt erhältlich: www.caparol-club.de

Das bewährte Capadecor VarioChips-System ist der Geheimtipp für Treppenhäuser, Schulen und Kitas. Kein Wunder, denn es eröffnet ohne Ende Gestaltungsmöglichkeiten und bietet gleichzeitig dauerhaft gepflegte Oberflächen. Und jetzt geht sogar noch mehr – mit 17 neuen Farbtönen!

Vielfalt der Looks 

Das System besteht aus drei Produkten und jedes davon vervielfältigt den Gestaltungsspielraum: Basis ist die Grundbeschichtung VarioColl, je nach Designwunsch abgetönt. Anschließend werden die farbigen Chips aufgeflockt, sie sind mittlerweile in insgesamt 30 Farbtönen erhältlich und bei Bedarf auch in Sonderfarben und Sondergrößen zu haben. Und zum Schluss versiegelt das VarioFinish wahlweise in matt oder seidenmatt. Gestalterische Orientierung bietet der neu aufgelegte Farbtonfächer, denn für jedes Design sind die Komponenten fein aufeinander abgestimmt. „Übrigens auch mit Glamour“, weiß Caparol Marketing-Managerin Wiebke Melzig, „einige Designs arbeiten mit Effektpigmenten als Bestandteil der Chips, dann entstehen durch Lichtreflexionen spannende Glitzer- und Schimmer-Looks.“

Caparol Marketing-Managerin Wiebke Melzig weiß, dass einige Designs mit Effektpigmenten als Bestandteil der Chips arbeiten: „dann entstehen durch Lichtreflexionen spannende Glitzer- und Schimmer-Looks.“

Schick, robust, wirtschaftlich

Viele tolle Gestaltungsmöglichkeiten, eine extrem hohe Belastbarkeit und die sehr wirtschaftliche Verarbeitungsqualität – das macht das Capadecor VarioChips-System so interessant für große Flächen, die viel aushalten müssen, zum Beispiel in Treppenhäusern, Schulen oder Kitas. 

Malermeisterin Vanessa Aurin, Referentin und Technikerin bei Caparol, bestätigt: „Wo sonst erst gespachtelt werden müsste, kann man mit diesem Multicolor-Chips-System superschnelle und superschöne Lösungen zaubern. Perfekt für große Flächen, die viel aushalten müssen." 

Das Capadecor VarioChips-System ist ideal zum Renovieren, denn es lässt sich auf fast jedem Untergrund anwenden und kaschiert ganz nebenbei auch Unebenheiten. Sogar Glasgewebe kann direkt überarbeitet werden, wie Vanessa Aurin, Technikerin und Malermeisterin bei Caparol, bestätigt: "Wo sonst erst gespachtelt werden müsste, kann man mit diesem Multicolor-Chips-System superschnelle und superschöne Lösungen zaubern. Perfekt für große Flächen, die viel aushalten müssen." 

 

Special Glamour: Hier zeigt sich die spannende Wirkung der DisboADD 948 Farbchips (in diesem Fall DisboADD 948 Farbchips Silber) – sie können einfach in die fertige Chipsmischung gegeben werden. Gut mischen!

 

Für immer schick: Das emissionsminimierte, lösemittel- und weichmacherfreie Capadecor VarioFinish sorgt dafür, dass die fertige Oberfläche auch gegen wässrige Desinfektions- und Reinigungsmittel beständig ist – und so auf Dauer schön sauber bleibt.

Supereinfach in der Verarbeitung: Die farbigen Chips werden mit einem Luftkompressor und entsprechender Chips-Pistole aufs Kleberbett geblasen – am nächsten Tag das VarioFinish aufbringen und fertig.

Die fertigen Oberflächen sind extrem strapazierfähig, lassen sich leicht reinigen (Nassabriebsklasse 1 mit VarioFinish seidenmatt!) und sogar desinfizieren. Auch die Vielfarbigkeit trägt zum sauberen Look bei, denn selbst wenn es kleine Verunreinigungen geben sollte, sind sie kaum erkennbar.

Den neuen Farbtonfächer zum Capadecor® VarioChips-System gibt es in der Caparol Welt: www.caparol-club.de

 

Fotos: Caparol Farben Lacke Bautenschutz/ Caparol Farben Lacke Bautenschutz /Andreas Wiese

Porträtfoto Vanessa Aurin - Porträtfoto Wiebke Melzig - Caparol Farben Lacke Bautenschutz

CAPAROL Farben Lacke Bautenschutz GmbH 
Roßdörfer Straße 50 
64372 Ober-Ramstadt

 

28. und 29. September 2022 in Emden - Handwerkskammer informiert rund um das Thema Betriebsnachfolge

09.09.2022 - Nachfolge erfolgreich gestalten - Die Nachfolgefrage ist für viele Betriebsinhaberinnen und-inhaber eine große unternehmerische Herausforderung. Eine erfolgreiche Übergabe benötigt Zeit und eine gute Vorbereitung. Viele sind von der Komplexität des Prozesses überfordert. Doch mit der richtigen Strategie und fachlicher Beratung klappt es. Svea Janssen, Betriebsberaterin der Handwerkskammer für Ostfriesland, bietet hierzu am 28. und 29. September jeweils in der Zeit von 9 bis 12 Uhr kostenfreie Sprechtage an. Die vertraulichen Einzelgespräche finden in den Räumlichkeiten von THE HUB Emden, Raum 3, Heinrich-Nordhoff-Straße 2, in Emden statt. Teilnehmer werden gebeten, über den Eingang „Open Space“ ins Gebäude einzutreten, um anschließend über das Treppenhaus zu Raum 3 zu gelangen.

Interessierte erhalten Tipps und Denkanstöße, wie die Übergabe vom alten zum neuen Chef erfolgreich gestaltet werden kann. Darüber hinaus können Fragen zur Nachfolgersuche, zum Unternehmenswert oder zu verschiedenen Übergabevarianten erörtert werden. Die Sprechtage werden in Kooperation mit der Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing der Stadt Emden GmbH und der Kreishandwerkerschaft Aurich-Emden-Norden organisiert.

Handwerkskammer informiert am 28. und 29. September in Emden rund um das Thema Betriebsnachfolge.

Eine Anmeldung ist erforderlich und wird von Svea Janssen unter Tel. 04941 1797-29 oder per Mail s.janssen@hwk-aurich.de entgegengenommen.

Handwerkskammer für Ostfriesland
Straße des Handwerks 2
26603 Aurich

Dienstag, 6. September 2022

Bauhandwerk - Auftraggeber treten auf die Bremse.

27.08.2022 - Auftragseingang im Juni und im ersten Halbjahr deutlich im Minus - Das Statistische Bundesamt meldete für Juni einen preisbereinigten Rückgang des Auftragseingangs1 im Bauhauptgewerbe im Vergleich zum Vorjahresmonat von 13,1 Prozent (kalenderbereinigt: - 11,2 Prozent), im Vergleich zum Vormonat2 von 5,5 Prozent. Für das gesamte erste Halbjahr wird mittlerweile ein reales Minus von 3,0 Prozent ausgewiesen (kalenderbereinigt: - 3,5 Prozent). „Immer mehr Auftraggeber treten auf die Investitionsbremse. Angesichts des dringenden Modernisierungsbedarfs unserer Infrastruktur und dem hohen Bedarf an Wohnraum ist das ein folgenschweres Signal. An unseren Verkehrswegen, Schulen und Wohngebäuden dürfen wir nicht sparen.“ Mit diesen Worten kommentiert der Hauptgeschäftsführer der BAUINDUSTRIE, Tim-Oliver Müller, die aktuellen Konjunkturindikatoren für die Bauwirtschaft. Vom Ordereinbruch sei nach wie vor der Wohnungsbau mit einem realen Einbruch im Juni von 16,6 bzw. im gesamten ersten Halbjahr von 7,1 Prozent am stärksten betroffen. „Neben der hohen Baukosten und steigenden Zinsen müssen private Bauherren auch noch die steigenden Energie- und Lebenshaltungskosten stemmen.

Da entscheiden sich derzeit doch einige gegen den Hausbau. Aber auch bei institutionellen Investoren werden etliche Wohnungsbauprojekte auf den Prüfstand gestellt und erst einmal verschoben. Eine Entspannung für den angespannten Wohnungsmarkt wird es so nicht geben.“
Müller: „Im Gegensatz zum Vormonat, in dem der Wirtschafts- und der Öffentliche Bau die Lage etwas entspannt haben, wird für Juni auch hier ein realer Orderrückgang ausgewiesen. Insbesondere der Wirtschaftshochbau ist eingebrochen. Die Verunsicherung scheint nun auch die Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes sowie der Dienstleistungsbranche erreicht zu haben.“ Demgegenüber hätten der Wirtschaftstiefbau – der zum großen Teil von der Bahn dominiert wird – sowie der Öffentliche Hochbau entgegen dem Branchentrend zugelegt. Dies hätte aber nicht ausgereicht, um die Rückgänge in den anderen Sparten auszugleichen.  
Auch der Umsatz1 sei weiter im Minus: „Die schwache Auftragslage aber auch die nach wie vor vorhandenen Lieferengpässe haben die Umsätze im Juni preisbereinigt um 11,3 Prozent zurückgehen lassen. Für das erste Halbjahr wird damit mittlerweile ein reales Minus von 2,7 Prozent ausgewiesen“, fasst Müller die baukonjunkturelle Lage zusammen.
Alle Angaben und Berechnungen beruhen auf Daten des Statistischen Bundesamtes sowie des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie. 1 Baubetriebe mit 20 und mehr Beschäftigten; 2 saison-, kalender- und preisbereinigt

Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V.
Kurfürstenstraße 129, 10785 Berlin

 

„Alter Schwede, ganz schön matt.“ Holzschutz neu gedacht – für zeitlose Schönheit.

Schützt und macht Holz schöner: die neue Capadur Wetterschutzfarbe Matt

Auch die neue Capadur Wetterschutzfarbe Matt ist eine nachhaltige, gesundheitlich unbedenkliche Neuentwicklung auf Acrylbasis, die dem Malerhandwerk zusätzliche Einsatzmöglichkeiten eröffnet: An Gebäuden mit Holzverschalungen im Außenbereich freut sich der Handwerker, nun auch matte Oberflächengestaltungen anbieten zu können. Allen voran das bekannte Schwedenrot, das nicht nur skandinavischen Holzhäusern zeitlose Schönheit verleiht: In Deutschland ist der matte Schutzanstrich gefragter denn je! Grund genug für Caparol, der steigenden Nachfrage mit einer Wetterschutzfarbe zu entsprechen, die es im besten Sinn des Wortes in sich hat – und die es über das klassische Schwedenrot hinaus natürlich in zahllosen wunderschönen Mattfarbtönen gibt.

Holz – von Natur aus etwas Besonderes

Holz ist ein anspruchsvolles Material, das insbesondere im Außenbereich eine gewisse Aufmerksamkeit benötigt. Zur nachhaltig schützenden Behandlung und farbigen Gestaltung hat Caparol die neue Capadur Wetterschutzfarbe Matt entwickelt. Sie eignet sich für begrenzt maßhaltige Holzbauteile wie Holzverkleidungen, Fensterläden, Tore und Dachuntersichten ebenso wie für nicht maßhaltige Holzbauteile, zu denen Vertäfelungen, Zäune, Schindeln, Balkonbrüstungen und Pergolen zählen. 

 

Effiziente Deckkraft: Maximal zwei Anstriche mit der neuen Capadur Wetterschutzfarbe Matt genügen, um Holz im Außenbereich attraktiver zu gestalten und zugleich wirkungsvoll zu schützen. Das Wachstum von Algen und Pilzen wird nachhaltig gehemmt.

 

Top-Schutz durch NanoQuarzGitter-Technologie

Capadur Wetterschutzfarbe Matt ist umweltschonend wasserverdünnbar rezeptiert, deckt Holzoberflächen hervorragend und überzeugt mit enormer Lichtbeständigkeit, exzellenter Farbtonstabilität sowie zuverlässig schmutzabweisender Wirkung. „Wie bei der Wetterschutzfarbe NQG sorgt auch bei der matten Variante ein Filmschutz wirksam gegen den frühzeitigen Pilzbefall der Beschichtungsoberfläche. Gerade an Dachuntersichten, aber auch schattigen Fassadenbereichen, ist die Anwendung eine unverzichtbare Maßnahme, wie jahrzehntelange Erfahrung zeigt.“, erläutert Bernhard Linck, Technischer Berater für Lacke und Lasuren bei Caparol in Ober-Ramstadt.

Härtetest bestanden

Um dauerhafte Farbtonstabilität zu erzielen, hat Caparol den UV-Schutz der Neuentwicklung einem achtmonatigen Freibewitterungstest an der schwedischen Westküste unterzogen. Ergebnis: Während Vergleichsproben schon nach wenigen Wochen deutlich an optischer Sättigung und Tiefenwirkung verloren, blieb bei Capadur Wetterschutzfarbe Matt die originäre Farbintensität über die gesamte Testphase hinweg erhalten. Das heißt: kein Verblassen, kein Verspröden, kein Vergrauen. Sondern auf ganzer Fläche satte Farbtontiefe, wie sie anspruchsvolle Holzliebhaber schätzen.

 

Caparol macht den Unterschied: Im Freibewitterungstest an der schwedischen Westküste wurde die Wirkung von UV-Strahlen auf die Farbtonstabilität deutlich. Capadur Wetterschutzfarbe Matt (mittlere Fläche) überzeugte auch nach acht Monaten unter freiem Himmel mit originärer Farbtontiefe.

 

Noch mehr wissenswerte Fakten über die neue Capadur Wetterschutzfarbe Matt finden Malerprofis hier: CAP-22066_BRO_Capacryl_TriMaXX_VENTI (caparol.de) https://www.caparol.de/caparol_pim_import/caparol_de/broschueren/epaper/265722/index.html#4

Fotos: Caparol Farben Lacke Bautenschutz

CAPAROL Farben Lacke Bautenschutz GmbH 
Roßdörfer Straße 50 
64372 Ober-Ramstadt