Donnerstag, 23. Februar 2023

Für gute Azubis im Handwerk gibt es den Gesellenbrief im Turbo-Verfahren.

23.02.2023 - Mit Top-Leistungen schneller zum Gesellenbrief. - Azubis können Antrag auf vorzeitige Zulassung zur Prüfung stellen – Nächste Frist endet am 1. März. Manche sind einfach richtig schnell. Weil sie eben gut sind. Überdurchschnittlich gut. Für solche Azubis im Handwerk gibt es den Gesellenbrief im Turbo-Verfahren. Sie können nämlich Antrag auf „vorzeitige Zulassung“ zur Prüfung stellen und die Gesellen- oder Abschlussprüfung damit ein halbes Jahr früher ablegen. Von allein geht das aber nicht. Auch der Ausbildungsbetrieb muss der Meinung sein, dass sein Lehrling durch herausragende Fähigkeiten überzeugt.

Das heißt: „Der Ausbildungsbetrieb muss ihm gute bis sehr gute praktische Leistungen bescheinigen“, sagt Hannah Reichenecker, Ausbildungs- und Nachwuchssicherungsberaterin bei der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald. Auch das Berufsschulzeugnis mit einer Durchschnittsnote aller prüfungsrelevanten Fächer von mindestens 2,4 zählt zu den Kriterien. Darüber hinaus ist bei minderjährigen Auszubildenden eine schriftliche Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten beizufügen.

Wer bereits zur Sommerprüfung vorzeitig zugelassen werden möchte, muss sich mit dem Antrag sputen: Hier endet die Frist zur Antragstellung am 1. März 2023. Für die Teilnahme an der Winterprüfung ist der Fristtermin auf den 1. September 2023 festgelegt. „Anträge, die nach dem jeweiligen Stichtag eingehen, können aufgrund der Ausschlussfrist nicht mehr berücksichtigt werden“, sagt Hannah Reichenecker.

Den „Antrag auf Verkürzung, Verlängerung der Ausbildungszeit und zur vorzeitigen Zulassung“ gibt es zum Download unter der Rubrik „Service Center“ / „Formulare und Downloads“ im Bereich „Ausbildung“ auf www.hwk-mannheim.de. Fragen zum Thema beantwortet Hannah Reichenecker, Telefon: 0621 18002-138, E-Mail: hannah.reichenecker@hwk-mannheim.de.

 

Handwerkskammer Mannheim  Rhein-Neckar-Odenwald

 B1, 1-2

 68159 Mannheim

 

Betriebsbestand im sächsischen Handwerk nimmt ab.

22. Februar 2023 - Der Bestand an Betrieben im Wirtschaftsbereich Handwerk ist in Sachsen im Jahr 2022 zurückgegangen.Gegenüber dem Vorjahr 1,4 Prozent weniger Betriebe am Markt / Einer der Gründe: Soloselbstständige sind auf dem Rückzug. Über alle Gewerbegruppen hinweg gab es bei den Betrieben des Handwerks sowie des handwerksähnlichen Gewerbes 3.213 Zugänge sowie 4.014 Abgänge (absolut: minus 801 Betriebe bzw. minus 1,4 Prozent). Damit waren zum 31. Dezember 2022 im sächsischen Handwerk gegenüber dem Vorjahreszeitpunkt 55.534 Betriebe gemeldet. Einer der Hauptgründe für insgesamt rückläufige Betriebszahlen im Handwerk ist der Rückzug von Soloselbstständigen. Sofern beruflich qualifiziert, sind viele von ihnen als sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in wettbewerbsfähige Handwerksbetriebe (z.B. Bau- und Ausbaugewerbe) gewechselt. – Zudem haben alters- und strukturwandelbedingte Gewerbelöschungen, hier vor allem im ländlichen Raum, den Betriebsbestand schrumpfen lassen. Neugründungen und Unternehmensnachfolgen sind wegen der Fachkräfteknappheit Grenzen gesetzt. Mitunter schrecken qualifizierte Handwerker aber auch aufgrund unattraktiver Rahmenbedingungen (staatliche Bürokratielasten im Geschäftsalltag) vor dem Aufbau einer eigenen beruflichen Existenz zurück.

Im Saldo rückläufig ist die Zahl zulassungspflichtiger Handwerke, d.h. jener Handwerke, die gewerblich nur von nachweislich qualifizierten Betriebsinhabern (z.B. mit Meisterabschluss) ausgeübt werden dürfen. Dabei wurden vor allem in den Berufen Fliesen-, Platten- und Mosaikleger, Kfz-Techniker sowie Friseur mehr Gewerbe ab- als angemeldet. Unterm Strich mehr Zu- als Abgänge verzeichnet dagegen die Gruppe der zulassungsfreien Handwerke (etwa in den Berufen Gebäudereiniger, Fotograf und Kosmetiker), aber auch die der handwerksähnlichen Gewerbe.

Gleichwohl: Mit anteilig 39.209 Betrieben (= 70,1 Prozent) wird die Unternehmenslandschaft der „Wirtschaftsmacht von nebenan“ im Freistaat überwiegend von zulassungspflichtigen Handwerken geprägt.  Branchenübergreifend sind im gesamten sächsischen Handwerk aktuell etwa 300.000 Menschen beschäftigt.

Sächsischer Handwerkstag

Am Lagerplatz 8

01099 Dresden

27.04.2023 - Girls' Day 2023

23.02.2023  - Am Girls' Day können sich junge Mädchen in Berufen ausprobieren, die überwiegend von Männern ausgeübt werden. Schon seit einigen Jahren läuft die Kampagne und erfreut sich einer großen Beliebheit. Der Tag wird intensiv genutzt, um Einblicke in verschiedene Handwerke zu ergeben. Die Handwerkskammer sowie viele weitere Handwerksbetriebe bieten jedes Jahr Mädchen die Möglichkeit, sich im Handwerk praktisch auszuprobieren. Die Teilnehmerinnen bekommen ein Gefühl dafür, wie man mit verschiedenen Materialen arbeitet, Maschinen richtig einsetzt und auf was man alles achten muss, um das eigene kleine Handwerksprojekt sorgfätig zu beenden.

Gleichzeitig können Mädchen mit Auszubildenden ins Gespräch kommen und erfahren, wie sie zu ihrem Beruf gekommen sind. Was macht den Auszubildenden am meisten Spaß? Wie war der Bewerbungsprozess? Diese und viele weitere Fragen werden an diesem Tag beantwortet.

Eine Anmeldung über die Homepage des Veranstalters ist erforderlich - hier geht es zur Anmeldung.

Wann: 27.04.2023 um 08:30 Uhr bis 15:30 Uhr

Wo: Bildungsakademie (BiA), Gutenbergstraße 49, 68167 Mannheim

Veranstalter: Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald

Handwerkskammer Mannheim
Rhein-Neckar-Odenwald
B1, 1-2
68159 Mannheim

 

2. März 2023 - Kammerpräsident liest aus Kinderbuch zum Handwerk vor

23.02.2023 - Gemeinsame Veranstaltung mit der Stadtbibliothek Halle - Kammerpräsident liest aus Kinderbuch zum Handwerk vor. Am 2. März 2023 liest Thomas Keindorf, Präsident der Handwerkskammer Halle, um 12 Uhr in der Stadtteilbibliothek Süd Schülern aus dem neuen Buch „Minna und die magische Stadt“ vor. Die  Veranstaltung findet im Rahmen der Reihe „Man(n) liest vor“ der Stadtbibliothek Halle statt. 

Die Hauptrolle in „Minna und die magische Stadt“ spielt ein Waisenkind, das davon träumt, ein echtes Handwerk zu erlernen. Sie beginnt ihre Lehre in einer magischen Stadt, doch schon hier startet ihr Versteckspiel. Denn nur als Junge verkleidet bekommt sie den begehrten Ausbildungsplatz bei einem Buchbinder. Ihr grummeliger Meister will jedoch gar kein Buch mehr binden – Minna merkt gleich: Etwas stimmt da nicht! Sie versucht dem Geheimnis des Buchbinders auf die Schliche zu 
kommen. Das neue Buch von Carina Zacharias ist im Wunderhaus Verlag erschienen, die Handwerkskammer Halle ist Kooperationspartner für das Kinderbuch. 

„Wir unterstützen das Buch, um Kinder mit einer spannenden Geschichte fürs Handwerk zu begeistern. Wir müssen heute alle Möglichkeiten nutzen, um das Interesse junger Menschen zu gewinnen. Ich möchte mit den Schülern auch ins Gespräch zum Handwerk kommen“, sagt Thomas Keindorf. 

Lesung Thomas Keindorf: Minna und die magische Stadt 
Stadtteilbibliothek Süd, Südstadtring 90, 06128 Halle (Saale) 
2. März 2023, 12 Uhr 

Interessierte Besucher sind herzlich eingeladen, um eine Anmeldung wird gebeten (Telefon: 0345 7760759, E-Mail: stadtbibliothek.sued@halle.de). Auch Pressevertreter sind herzlich willkommen. 


Handwerkskammer Halle (Saale)
Gräfestraße 24
06110 Halle

 

14. und 15. Juni 2023 - Deutscher Druck und Medientag 2023

23.02.2023 - Am 14./15. Juni 2023 findet das zentrale Treffen der Branche, der Deutsche Druck- und Medientag, in Berlin-Köpenick statt. Freuen Sie sich auf interessante Vorträge, spannende Diskussionen, gute Unterhaltung sowie beste Möglichkeiten zum entspannten Netzwerken!

Die Tagung, das traditionelle Unternehmensforum, findet im Pentahotel Berlin-Köpenick direkt am Wasser statt. Anschließend laden wir zur Abendveranstaltung beim Bundesligisten Union Berlin ein.  Für Mitglieder der Druck- und Medienverbände und Journalisten ist die Teilnahme am Deutschen Druck- und Medientag kostenfrei. Ansonsten erheben wir einen Beitrag von 120,- Euro

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Mittwoch, 14. Juni 2023

12:00 – 13:30 Uhr
Netzwerk-Lunch
für alle Teilnehmer des DDMT 2023
13:30 – 17:00 Uhr
Unternehmerforum
18:30 – 24:00 Uhr

Abend der Deutschen Druck- und Medienindustrie
im Stadion An der Alten Försterei

Donnerstag, 15. Juni 2022

10:00 – 12:00 Uhr
Hauptvorstandssitzung des bvdm
(nur mit gesonderter Einladung)
Alternative 1
Historische Stadtführung
mit dem „Hauptmann von Köpenick“
Alternative 2
Führung durch das Schloss Köpenick
13:00 – 15:00 Uhr
Sightseeing vom Wasser aus
Schifffahrt mit gemeinsamem Mittagessen
 

Zimmerbuchung

Im Pentahotel Berlin-Köpenick steht für Sie ein Abrufkontingent unter dem Stichwort „bvdm“ bereit. 
Bis zum 13.05.2023 können Sie Ihre Zimmer über das Onlinetool unter https://www.zimmerkontingente.de/bvdm selbst buchen.

Veranstaltungsorte

 

Bundesverband Druck und Medien e.V. (bvdm)
German Printing and Media Industries Federation (bvdm)

Öffentlichkeitsarbeit
Markgrafenstraße 15
D-10969 Berlin

 

Am 5. Mai ist Tag des Deutschen Brotes!

23.02.2023 – Der 5. Mai ist künftig der Tag des Deutschen Brotes – an diesem Tag feiern die Innungsbäcker die deutsche Brotkultur. In diesem Jahr steht der Festtag unter dem Motto „Mit allen Sinnen genießen“ und bietet vielfältige Möglichkeiten für die Betriebe, auf sich und ihre Handwerkskunst gewinnbringend aufmerksam zu machen. Der Tag des Deutschen Brotes findet ab diesem Jahr immer am 5. Mai statt. Mit allen Sinnen genießen - eine knackige Kruste, eine zarte Krume, gepaart mit einem unverwechselbaren Duft und aromatischem Geschmack – bewusster Brotgenuss ist ein Erleben mit allen Sinnen. Die Brotkultur wird in Deutschland großgeschrieben, weshalb die Deutschen Innungsbäcker sie jährlich am Tag des Deutschen Brotes würdigen. Der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks lädt alle Innungsbäcker ein, am 5. Mai diese Handwerkskunst mit ihren Kunden zu feiern und die öffentliche Aufmerksamkeit an diesem Tag für ihre Zwecke zu nutzen. „Der Tag des Deutschen Brotes ist für die Deutschen Innungsbäcker ein wichtiges Ereignis, das in diesen herausfordernden Zeiten den Blick auf unsere hochwertigen, beständigen Lebensmittel lenkt“, so Michael Wippler, Präsident vom Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks, über den Feiertag, der ab 2023 immer am 5. Mai stattfinden wird. „Gerade im vergangenen Jahr hat das Bäckerhandwerk im Fokus der Öffentlichkeit gestanden. Von der Wertschätzung, die unserer Branche entgegengebracht wurde, können alle Innungsbäcker auch am Tag des Deutschen Brotes profitieren.“

Der Zentralverband ruft alle Innungsbäcker auf, gemeinsam mit ihren Innungen und Landesverbänden, Kollegen oder im Betrieb den Tag des Deutschen Brotes zu feiern. „Nutzen Sie die Gelegenheit und gewähren Sie Ihren Kunden Einblicke in Ihre Backstube, locken Sie mit speziellen Angeboten oder laden Sie zu besonderen Veranstaltungen“, empfiehlt Hauptgeschäftsführer Daniel Schneider. „Für Bäcker lohnt sich der Tag des Deutschen Brotes als zusätzliche Absatzchance im Verkauf. Mithilfe der bundesweiten Werbeaktivitäten wird Aufmerksamkeit auf den Tag des Deutschen Brotes gelenkt. Im vergangenen Jahr konnten wir eine Reichweite von über 60 Millionen erreichen, weshalb sich die Berücksichtigung im Marketing-Kalender für jeden Bäcker definitiv lohnt.“


Mitte März stellt die Werbegemeinschaft des Zentralverbandes allen Innungsmitgliedern umfangreiches Werbematerial, darunter Plakate, Social Media-Posts und Digital Signage-Vorlagen zur Verfügung, ebenso werden Tipps zur Umsetzung eigener Maßnahmen mithilfe eines Videos bereitgestellt. In den sozialen Medien wird der Tag bereits im Vorfeld öffentlichkeitswirksam begleitet, unter anderem mit einem Gewinnspiel.


Der Zentralverband wird neben der traditionellen Brotverteilaktion in Berlin auch wieder den neuen Brotbotschafter küren. Die amtierende Brotbotschafterin Gitta Connemann, MdB und Vorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsunion, hat sich in den vergangenen Monaten stark für das Bäckerhandwerk engagiert und wird den Staffelstab an ihren Nachfolger übergeben.
 
Die Abendgala „Erlebnis Deutsche Brotkultur“ wird am 9. Mai stattfinden.

fotos: Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks

Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks e. V. Neustädtische Kirchstr. 7 A · 10117 Berlin

 

Elf Prüflinge im Friseurhandwerk glänzen mit Fingerspitzengefühl, praktischem Wissen und dem Meistertitel.

23.02.2023 - Waschen, schneiden, föhnen mit höchster Qualifikation. - Hinter den Meisterprüflingen im Friseurhandwerk liegen anstrengende und aufreibende Prüfungswochen. Schon seit Herbst 2022 hatten sie alle nur ein Ziel: den Meistertitel. Und es hat sich gelohnt: Elf Friseurinnen und Friseure haben am 9. Februar ihren Meisterabschluss erfolgreich geschafft. Einfach war es nicht. Denn die Kunst des Friseurhandwerks beinhaltet eine breite Palette an Anforderungen. Es geht um Haarschnitte genauso wie ums Make-up und vor allem darum, Kundenwünsche zu berücksichtigen und dabei stilsicher zu beraten. Auch Farben- und Formenlehre, Stilkunde und gesellschaftliche, kulturelle und modische Einflüsse gehören zum Wissensportfolio und machen den Beruf nie langweilig. Alle Aspekte sind auch Teil der Meisterprüfung. Insbesondere das Meisterprüfungsprojekt verlangt von den Prüflingen im Rahmen eines Kundenauftrags viel Fingerspitzengefühl und praktisches Wissen.

Anders als bei vielen anderen Handwerken bietet der Meisterprüfungsausschuss im Friseurhandwerk der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald insgesamt vier bis fünf Prüfungsdurchläufe jedes Jahr an. „Das ist keine Selbstverständlichkeit“, sagt Alexander Dirks, Leiter des Geschäftsbereichs Meisterprüfung. „Die Durchführung der Prüfungen nimmt für unsere Prüferinnen und Prüfer immer viel Zeit in Anspruch“, erklärt er weiter. „Umso mehr freuen wir uns, dass wir den Bedarf durch das große Engagement unseres Prüfungsausschusses und der Prüfungskommissionen decken können.“

Dieser Bedarf sei real, denn es gebe viele Friseursalons. Allerdings fehle es vielen an qualifiziertem Personal mit Meistertitel. „Wer den vollen Umfang an Dienstleistungen im Friseurhandwerk anbieten möchte, muss einen Meistertitel nachweisen oder zumindest entsprechend qualifiziertes Personal einstellen“, so Dirks.

Der Leiter des Geschäftsbereichs Meisterprüfung bei der Handwerkskammer weiß, dass eine Zusammenarbeit mit den Vorbereitungsstätten essenziell ist, um einen reibungsfreien Ablauf der Meisterprüfungen zu garantieren und möglichst vielen Prüflingen den Weg zum Meistertitel zu ebnen: „Wir wollen weiterhin für ein gutes Niveau bei der Meisterprüfung sorgen. Das geht nur, wenn in den Meistervorbereitungsstätten gute Arbeit geleistet wird.“

Ansprechpartner bei allen Fragen rund um die Meisterprüfung im Handwerk ist Alexander Dirks, Telefon 0621 18002-140, E-Mail: alexander.dirks@hwk-mannheim.de.

Handwerkskammer Mannheim

Rhein-Neckar-Odenwald

B1, 1-2

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