Freitag, 30. April 2021

Berufsausbildung im Handwerk mit vereinten Kräften sichern.


Kleines Plus bei abgeschlossenen Lehrverträgen gibt einen Funken Hoffnung. - Für das nach den Sommerferien beginnende Ausbildungsjahr haben sich bis Ende April 806 Schulabgängerinnen und Schulabgänger im Oldenburger Land für einen Handwerksberuf entschieden. Im Vergleich zum vergangenen Jahr registriert die Handwerkskammer Oldenburg damit ein kleines Plus von 19 Lehrverträgen (2,4 Prozent). „Das ist erfreulich und hoffentlich hält der Trend an, dennoch haben die 15 Monaten Pandemie deutliche Spuren hinterlassen. Es gilt mehr denn je, die Berufsausbildung mit vereinten Kräften zu sichern“, kommentiert der Geschäftsbereichsleiter Berufsbildung, Kai Vensler, das Zwischenergebnis. Die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie und aktuell die Auswirkungen der dritten Welle machen es vielen Betrieben schwer, ihre Ausbildung auf hohem Niveau zu halten. Zudem führen die Situation an den Schulen und die fehlenden Ausbildungsmessen und anderen Informationsveranstaltungen zu einem großen Informationsdefizit sowie zu einer erheblichen Verunsicherung bei den potenziellen Auszubildenden. „Junge Menschen brauchen aber eine berufliche Zukunft und Betriebe ausgebildete Fachkräfte“, so Vensler.

Handwerkskammer: Ausbau der Bundesförderung ist wichtige Unterstützung

Was die neuen Ausbildungsverhältnisse im Oldenburger Land angeht, zeigt sich eine positive Entwicklung bei den Maurern (33 statt 23) und Elektronikern (135 statt 115). Niedrigere Zahlen verzeichnen die Gewerke Metallbauer (41 statt 53), Feinwerkmechaniker (26 statt 37) und Friseur (13 statt 26).

Geschäftsbereichsleiter Vensler betont, dass das Handwerk einen wesentlichen Beitrag zur Fachkräftesicherung weit über das Handwerk hinaus leistet. „Es ist deshalb besonders wichtig, dass die Informationen in diesem Jahr die jungen Leute wieder besser erreichen.“ Alles ginge aber nicht online: „Bei den Berufen des Handwerks kommt es auf das Sehen und Fühlen an. Dadurch werden die potenziellen Auszubildenden begeistert“, sagt Kai Vensler.

Der Beschluss der Bundesregierung, das Unterstützungsprogramm „Ausbildungsplätze sichern“ fortzuführen und deutlich auszubauen, ist für die Handwerkskammer ein wichtiges Signal, dass auch der Staat die hohe Bedeutung der Berufsausbildung sieht und die Ausbildungstätigkeit in dieser schwierigen Zeit unterstützt. Die Verdoppelung der Prämie auf 4.000 Euro für Betriebe, die ihre Ausbildungsquote halten, und auf 6.000 Euro für jeden zusätzlichen Ausbildungsplatz ab Juni 2021 sei genauso zu begrüßen wie die abgesenkten Hürden bei der Fördervoraussetzung.

Foto: amh-online.de

Handwerkskammer Oldenburg
Theaterwall 32 

26122 Oldenburg

Donnerstag, 29. April 2021

Lieferengpässe und Preiserhöhungen beim Material - Elektrohandwerken droht Stillstand und konjunktureller Einbruch.


29.04.2021 - Die Elektrohandwerke sind bis zum jetzigen Zeitpunkt gut durch die Corona-Krise gekommen. Doch nun bereiten der Branche zwei Entwicklungen Probleme: zunehmende Lieferengpässe in immer mehr Bereichen sowie deutliche Preissteigerungen, die von den Herstellern an die Elektrobetriebe weitergegeben werden, von diesen aber nicht an die Kunden durchgereicht werden können. Halten die Engpässe an, droht den elektrohandwerklichen Unternehmen unter Umständen Kurzarbeit. Bislang, das zeigten drei Corona-Sonderumfragen sowie die traditionellen Konjunkturbefragungen des ZVEH, sind die Elektrohandwerke gut durch die Krise gekommen. Die Branche konnte auch 2020 ein Wachstum beim Umsatz, bei den Beschäftigtenzahlen und sogar bei den Auszubildenden verzeichnen. Der Geschäftsklimaindex hatte sich nach kurzem Einbruch zu Beginn der Pandemie längst wieder bei stabilen 80 Punkten eingependelt. Damit zeigte sich die Branche als insgesamt sehr krisenfest.

Volle Auftragsbücher

Auch die zukünftige Geschäftssituation beurteilten die Mitgliedsbetriebe bei der Ende März 2021 durchgeführten ZVEH-Frühjahrskonjunkturumfrage sehr positiv – nicht zuletzt deshalb, weil die Auftragsbestände wieder deutlich gestiegen waren. 49 Prozent der befragten E-Betriebe lagen bereits wieder Aufträge für einen Zeitraum von zwei und mehr Monaten vor. Ein starkes Signal!

Lieferengpässe und gleichzeitig starke Preissteigerungen

Nun droht der Branche trotz voller Auftragsbücher und anziehender Nachfrage Unheil. Denn zum einen können Aufträge aufgrund sich verschärfender Lieferengpässe bei nahezu allen relevanten Produkten nicht mehr abgearbeitet werden – erste Lieferengpässe hatte es bereits im Frühjahr 2020 gegeben, damals waren vor allem Produkte aus den Bereichen „Licht und Beleuchtung“, „Gebäudeautomation“ sowie „Erneuerbare Energien“ und „Elektrogeräte“ betroffen. Zum anderen reagieren die Hersteller mit zum Teil empfindlichen Preissteigerungen auf die stark zunehmende Materialknappheit.

Preissteigerungen können nicht an Kunden weitergegeben werden

Für die Elektrohandwerke wird beides zum Problem: Sie können die höheren Preise nicht so einfach an ihre Kunden weitergeben und müssen im schlimmsten Fall Aufträge aufgrund fehlenden Materials und fehlender Bauteile auf Eis legen oder sogar komplett absagen. Bei den Kunden, für die der jeweilige Elektrohandwerker vor Ort Ansprechpartner ist, sorgt das, insbesondere in Krisenzeiten, für Unverständnis und Unmut.

Die elektrohandwerklichen Betriebe aber treffen Lieferengpässe und Preissteigerungen an einer empfindlichen Stelle: Ändert sich nichts an der Situation, droht vielen das Schicksal, in absehbarer Zeit Kurzarbeit anmelden und dramatische Einnahmeausfälle verkraften zu müssen. Es droht eine wirtschaftliche Schieflage ohne Not!

Appell der E-Handwerke

„Die Elektrohandwerke mit ihren 516.000 Beschäftigten und 46.000 Auszubildenden waren in der gesamten Corona-Krise ein Wirtschaftsmotor. Unsere Mitgliedsbetriebe haben aufgrund ihrer Systemrelevanz trotz der Pandemie weitergearbeitet, nur selten Kurzarbeit angemeldet und damit nicht zuletzt wirtschaftlich für Stabilität gesorgt“, macht ZVEH-Präsident Lothar Hellmann deutlich: „Es kann daher nicht sein, dass nun unsere Branche die Liefer- und Beschaffungsprobleme sowie die Materialknappheit ausbaden muss. Auch verwahre ich mich dagegen, dass die Hersteller den E-Handwerken den Schwarzen Peter zuzuschieben versuchen, indem sie damit argumentieren, das Handwerk stelle bezüglich der Auftragsabarbeitung den Flaschenhals dar. Die Elektrohandwerke sind hinsichtlich der Beschäftigten- und Lehrlingszahlen sogar in der Krise weitergewachsen und stellen innerhalb des dreistufigen Vertriebs von jeher einen starken Partner dar. Wollen wir die Corona-bedingten Probleme bewältigen, geht das nur gemeinsam, indem wir nach konstruktiven Lösungen suchen.“

Der ZVEH appelliert daher an Hersteller und Elektrogroßhandel, gegen die Engpässe in der Lieferkette anzugehen und die Problematik nicht durch überzogene Preissteigerungen weiter zu verschärfen.

 
Der ZVEH: Der Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) vertritt die Interessen von 49.949 Unternehmen aus den drei Handwerken Elektrotechnik, Informationstechnik und Elektromaschinenbau. Mit 515.715 Beschäftigten, davon 45.284 Auszubildende, erwirtschaften die Unternehmen einen Jahresumsatz von 68,4 Milliarden Euro. Dem ZVEH als Bundesinnungsverband gehören zwölf Landesverbände mit 320 Innungen an.

Informationstechnischen Handwerke (ZVEH)
Lilienthalallee 4
60487 Frankfurt am Main
Internet: www.zveh.de

Mittwoch, 21. April 2021

Südbadisches Handwerk : Testen - Pragmatische Lösungen wären viel sinnvoller.

Handwerkskonjunktur im 1. Quartal 2021 - Südbadisches Handwerk meldet weitere Auftrags- und Umsatzeinbußen, hofft aber auf Besserung. Das regionale Handwerk ist durch die Coronakrise stark gebeutelt, hofft aber auf Besserung in den nächsten Wochen. Darüber informierte die Handwerkskammer Freiburg in einer Pressekonferenz. Die aktuellen Konjunkturzahlen zeigten in nahezu allen Bereichen des Handwerks Auftrags- und Umsatzeinbußen. Beim Thema Testen in Handwerksbetrieben sieht die Kammer ihre Mitglieder gut aufgestellt und kritisiert die beschlossene Testangebotspflicht als unpassend. „Viele kleine und mittlere Betriebe haben bereits pragmatische Lösungen mit externen Partnern wie Ärzten, Apotheken oder Testzentren umgesetzt“, berichtete Kammerpräsident Johannes Ullrich. „Diesen Betrieben gibt man nun unnötigerweise vor, sich finanziell und organisatorisch zusätzlich einzubringen und eine eigene Testinfrastruktur aufzubauen.“

Die Geschäftslage des südbadischen Handwerks hat sich im ersten Quartal 2021 weiter verschlechtert. Das geht aus der vierteljährlichen Konjunkturumfrage der Handwerkskammer Freiburg hervor. Knapp ein Drittel der Betriebe (31,0 Prozent) meldete Ende März eine schlechte Geschäftslage. „Dieser Wert hat sich im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt“, erläuterte Dr. Handirk von Ungern-Sternberg, Mitglied der Kammergeschäftsleitung. 42,9 Prozent der Befragten meldeten zudem gesunkene Auftragseingänge (Vorjahr: 30,2 Prozent) und über die Hälfte der Betriebe (54,1 Prozent) musste Umsatzrückgänge hinnehmen (Vorjahr: 30,1 Prozent). „Die anhaltenden Beschränkungen des Lockdowns und das Hin und Her bei Schließungen etwa für die Kosmetiker fordern ihren Tribut“, berichtete Ungern-Sternberg. „Vor allem in den Dienstleistungsgewerken und Nahrungsmittelhandwerken ist die aktuelle Lage alles andere als rosig.“

Dennoch gibt es einen Lichtblick. „Die Geschäfts-, Auftrags- und Umsatzerwartungen sind deutlich besser als vor einem Jahr. Die Mitgliedsbetriebe erwarteten in den nächsten Monaten eine Verbesserung der Lage. Dann dürften aber nicht noch weitere zusätzliche Belastungen für die Betriebe hinzukommen, mahnten die Verantwortlichen der Kammer. „Die aktuelle Entwicklung - beispielsweise bei den Rohstoffpreisen - wird durch die Krise schon jetzt ein weiterer limitierender Faktor für die Unternehmen“, informierte Ungern-Sternberg. Bei Holz wurde schon von Preissteigerungen von nahezu 100 Prozent berichtet, bei Betonstahl seien es rund 30 Prozent. Auch die Verfügbarkeit der Rohstoffe gerate ins Stocken. Grundsätzlich seien in der Coronakrise unkomplizierte Hilfen und eine klare Öffnungsperspektive nötig. „Ein wirklicher Plan ist nicht ersichtlich“, resümierte Johannes Ullrich.

Thema Testen: „Pragmatische Lösungen viel sinnvoller“

Das Thema Testen in Unternehmen beschäftigte sowohl Kammer als auch Betriebe in den letzten Tagen unaufhörlich. Die Einführung einer Testangebotspflicht in den Unternehmen sieht die Handwerkskammer Freiburg äußerst skeptisch. „Die jetzt beschlossene Pflicht ist das falsche Signal und kommt einem Misstrauensvotum gegenüber unseren Betrieben gleich“, machte Kammerpräsident Ullrich deutlich. Eine Blitzumfrage unter den Mitgliedsbetrieben der Kammer Anfang vergangener Woche ergab, dass viele Handwerksunternehmen im Kammerbezirk bereits in den letzten Wochen freiwillig ihre Beschäftigten regelmäßig getestet haben – 35 Prozent direkt im Betrieb. Zudem würden gerade in vielen kleinen und mittleren Unternehmen auch viele betriebsexterne Testmöglichkeiten in Kooperation mit Ärzten, Apotheken oder Testzentren genutzt. „Also auch vor der Testangebotspflicht gab es bereits eine große Bereitschaft, Tests anzubieten“, so Ullrich.

Viele Handwerksunternehmen – insbesondere kleine Betriebe – stünden vor großen logistischen Herausforderungen, die regelmäßigen Tests anzubieten und umzusetzen. Zudem bedeutet die Testangebotspflicht auch eine weitere akute finanzielle Belastung in dieser für sie ohnehin schon schwierigen Lage. „Viele unserer Betriebe sind bereit, sich verantwortlich zu verhalten“, so Ullrich. „Viele kleine Unternehmen überfordert diese Aufgabe aber bereits. Hier sehen wir deutlich, dass in vielen Betrieben eine Testlogistik mit professioneller Unterstützung durch Ärzte und Apotheken viel sinnvoller ist.“

Ein Drittel der Betriebe meldete zudem große Probleme bei der Verfügbarkeit von Tests, weitere 40 Prozent berichteten von gelegentlichen Problemen. Hier setzt die Handwerkskammer ebenfalls auf eine pragmatische Lösung, wie Dr. Handirk von Ungern-Sternberg erläuterte. Zur Unterstützung der Unternehmen hat die Kammer einen Rahmenvertrag mit einem verlässlichen Anbieter aus der Region geschlossen. „Unsere Mitgliedsunternehmen können dort schnell verfügbare Schnelltests in guter Qualität bestellen - zu Sonderkonditionen.“ Die Bestellung der Tests ist zudem gekoppelt mit einem kostenlosen Sachkundeschulungsangebot zur korrekten Durchführung der Tests. „Damit können unsere Betriebe möglichst unkompliziert die notwendigen Voraussetzungen dafür schaffen, Ihre Beschäftigten direkt im Betrieb zu testen.“ Informationen zum Rahmenvertrag finden Mitgliedsbetriebe der Kammer unter www.hwk-freiburg.de/schnelltest.

 

Handwerkskammer Freiburg

Bismarckallee 6

79098 Freiburg

Tag des Deutschen Brotes - Die neue Botschafterin des Deutschen Brotes ist die Schauspielerin Almila Bagriacik.


21. April 2021 – Die neue Botschafterin des Deutschen Brotes, Schauspielerin Almila Bagriacik, präsentiert sich erstmalig am Tag des Deutschen Brotes. Die offizielle Ernennung durch den Präsidenten des Bäckerhandwerks, Michael Wippler, ist für das Publikum ab dem 21. April 2021 auf www.baeckerhandwerk.de und auf www.innungsbaecker.de zu sehen. - Die Ernennung des neuen Brotbotschafters oder der neuen Brotbotschafterin ist der Höhepunkt eines jeden Tags des Deutschen Brotes. In normalen Zeiten findet diese live im Rahmen eines Festaktes in Berlin statt. In diesem Jahr ist wie schon in 2020 alles anders – erneut darf es aufgrund der Pandemie keine große Feier mit vielen Gästen in der realen Welt geben. Deshalb haben der Zentralverband und die Werbegemeinschaft des Deutschen Bäckerhandwerks einen Teil der Feierlichkeiten ins Internet verlegt. So auch die offizielle Ernennung der neuen Brotbotschafterin Almila Bagriacik.

Die Übergabe des „Staffelstabs“ mit der Laudatio von Präsident Michael Wippler auf die sympathische Schauspielerin nebst standesgemäßer Ausstattung mit Bäckerjacke und Urkunde und Grußwort der neuen Brotbotschafterin, ist ab dem 21. April in einem Video auf www.baeckerhandwerk.de zu sehen. Eine kürzere Version der offiziellen Ernennung wird zur selben Zeit auf www.innungsbaecker.de  hochgeladen. Wir laden Sie herzlich ein, sich die beiden Clips exklusiv auf Youtube unter https://www.youtube.com/watch?v=fHLqDBk6jtk  und https://www.youtube.com/watch?v=w5e-z1HRRcc  anzugucken. Die offizielle Website zum Tag des Deutschen Brotes finden Sie unter www.innungsbaecker.de .


Über den Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks e.V.
Die deutschen Innungsbäcker werden seit 1948 durch den Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks e.V. auf lokaler, regionaler, Bundes- sowie EU-Ebene vertreten. Als Spitzenverband des backenden Gewerbes in Deutschland vertritt der Zentralverband die Interessen von 10.491 Betrieben mit ca. 266.000 Beschäftigten und einem Jahresumsatz von 15,22 Milliarden Euro in Bäckereien, Konditoreien, Familienbetrieben und Großbäckereien. Durch den engen Kontakt zum Gesetzgeber hat der Verband gemeinsam mit den Landesinnungsverbänden und den Bäckerinnungen die Möglichkeit, die Interessen seiner Mitglieder erfolgreich durchzusetzen. Durch seine Arbeit sichert der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks e.V. die Zukunft der deutschen Innungsbäcker, indem er auf die Politik zugeht und die Belange des Bäckerhandwerks vertritt. Bei der Vorbereitung neuer Gesetzesentwürfe, Verwaltungsanordnungen oder politischen Planungen steht der Zentralverband den Verantwortlichen beratend zur Seite und versorgt sie mit wertvollen Informationen. Auch die Förderung des Nachwuchses ist ein zentraler Punkt in der Verbandsarbeit. Mit Initiativen wie „Bäckman“ oder „Back dir deine Zukunft“ werden gezielt Kinder und Jugendliche über den Beruf des Bäckers informiert. Neben der Interessenvertretung seiner Mitgliedsunternehmen und der Nachwuchsförderung klärt der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks e.V. über die Internetseite www.innungsbaecker.de auch Verbraucher rund um die Themen Brot, Backwaren und das Bäckerhandwerk auf. Ob Rezepte oder Artikel zur Brotkultur in Deutschland, hier werden der Innungsbäcker und die Kunst des Brotbackens in den Mittelpunkt gerückt. Der Zentralverband wird durch das Präsidium des Bäckerhandwerks mit Michael Wippler als Präsidenten sowie Hauptgeschäftsführer Daniel Schneider vertreten.
 
Copyright: Werbegemeinschaft des Deutschen Bäckerhandwerks - Fotograf Philipp Bernhardt. 

 Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks e. V
Neustädtische Kirchstraße 7a
10117 Berlin

Bundespreis: Handwerksbetriebe aus Schleswig-Holstein können sich noch bis zum 2. Mai bewerben.

 

21. April 2021 – Keine Denkmalpflege ohne Handwerk: In diesem Jahr können Handwerksbetriebe aus Schleswig-Holstein zeigen, welche herausragenden Leistungen sie auf Denkmalbaustellen vollbracht haben. Noch bis zum 2. Mai können Bewerbungen für den Bundespreis für Handwerk in der Denkmalpflege eingereicht werden. Den Preis schreiben der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) und die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) mit Unterstützung der Handwerkskammer Schleswig-Holstein aus. Er zeichnet nicht nur private Denkmaleigentümer aus, die gemeinsam mit qualifizierten Handwerksbetrieben bei der Erhaltung ihrer Denkmäler vorbildliche Leistungen erbracht haben, sondern auch ausführende Betriebe für ihre Arbeit an den historischen Bauten.

Für den Bundespreis für Handwerk in der Denkmalpflege können denkmalpflegerische Baumaßnahmen nominiert werden, die innerhalb der Zeitspanne vom 1. Januar 2014 bis zum 2. Mai 2021 abgeschlossen wurden. Auch Teile von Restaurierungsarbeiten sind zum Wettbewerb zugelassen, sofern die Arbeiten des jeweiligen Gewerkes als abgeschlossen gelten. Mit der Auszeichnung sind für die Denkmaleigentümer Zuschüsse für die prämierten Restaurierungsmaßnahmen in Höhe von insgesamt 15.000 Euro verbunden, die ausführenden Handwerker werden mit entsprechenden Urkunden ausgezeichnet.

Der Bundespreis für Handwerk in der Denkmalpflege wird jährlich in zwei Bundesländern ausgeschrieben. Nach 1995, 2005 und 2013 kehrt er in diesem Jahr zum vierten Mal nach Schleswig-Holstein zurück. Die Preisverleihung soll im November im Beisein von Ministerpräsident Daniel Günther stattfinden.

Weitere Informationen:

www.hwk-luebeck.de/auszeichnungen

Handwerkskammer Lübeck
Breite Straße 10 /12
23552 Lübeck

Malte Harms - Von der Handwerkskammer für Ostfriesland jetzt als Lehrling des Monats ausgezeichnet

21.04.2021  - Strom-Tüftler in Ausbildung - Malte Harms hat seine Berufung im Elektrohandwerk gefunden. - Sehr stolz auf die Auszeichnung ist Elektroniker Malte Harms. Sein Ausbilder Rolf Ingo Janßen (l.) und Dirk Bleeker (r.), stellv. Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer für Ostfriesland, haben ihn mit der Auszeichnung überrascht. . Malte Harms aus Remels in Uplengen tüftelt gerne an Elektrosystemen. Die Denkarbeit, um Fehler in bestehenden Anlagen zu finden, oder neue Kabel mit den entsprechenden Anschlüssen und Schaltungen zu installieren, das alles ineinandergreift und funktioniert – das macht für den 20 Jahre jungen Handwerker den Reiz an seinem Beruf aus. „Auf der Baustelle ist er ein echter Problemlöser“, lobte ihn sein Chef und Ausbilder Rolf Ingo Janßen. In der Firma Elektrotechnik Hedemann in Wiesmoor lernt der Uplengener den Beruf des Elektronikers in der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik im dritten Ausbildungsjahr. Im Sommer wird er seine Gesellenprüfung vorzeitig angehen.

Das hat auch einen guten Grund. In seinen Zeugnissen sind fast nur Einser zu entdecken. „Es ist wirklich eine Freude, zu erleben, wie so talentierte Jugendliche ihren Start ins Berufsleben hinlegen und mit Spaß bei der Sache sind. Das hat wirklich Vorbildcharakter“, gratulierte Dirk Bleeker. Der stellvertretende Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer für Ostfriesland zeichnete den jungen Mann während eines Betriebsbesuches zum Lehrling des Monats aus.

Als Schüler habe Malte Harms mit seinem Vater, der Maurermeister ist, auf der einen oder anderen Baustelle mitgearbeitet und das E-Handwerk für sich entdeckt. Nach einem Praktikum „hatte er gleich einen Ausbildungsplatz bei mir sicher. Es hat einfach gepasst“, erklärte Rolf Ingo Janßen, der das Unternehmen 2017 übernahm und kurz danach den jungen Uplengener einstellte. Malte Harms packe mit an, arbeite sehr eigenverantwortlich, sei sehr interessiert und beliebt sowohl bei den 13 Mitarbeitern als auch bei den Auftraggebern. Aktuell rüstet der 20-Jährige einen Altbau in Wiesmoor mit Smart Home-Technik aus. Dort installiert er unter anderem eine Einbruchmeldeanlage sowie eine Videoüberwachung. „Der Kunde ist ganz begeistert von seiner Arbeit“, so Janßen.

Neben der Sicherheitstechnik und dem Kundenservice liegt ein weiterer Schwerpunkt des Unternehmens auf der Planung und Durchführung von Gebäudeinstallationen im Bereich von Alt- und Neubau, moderner Gebäudeautomation und Netzwerktechnik. Dabei arbeitet Hedemann mit hiesigen Bauunternehmen zusammen, die die Mitarbeiter vorwiegend auf die ostfriesische Halbinsel, aber auch bis Oldenburg führen.

Derzeit könne sich die Firma vor Aufträgen kaum retten. „Wir sind für das ganze Jahr ausgebucht“, berichtete Janßen, der viel Wert auf die gute Ausbildung seines Nachwuchses legt. „Bewerbungen von Gesellen sind auf dem Markt rar gesät.“ Umso wichtiger sei es, die jungen Berufsstarter zu fördern. Insgesamt beschäftigt er drei Auszubildende. Zwei weitere fangen ihre Ausbildung voraussichtlich im Sommer an. Handwerkstalent Malte Harms hat er ein Übernahmeangebot unterbreitet und die finanzielle Unterstützung für eine anschließende Ausbildung zum Meister im Elektrotechnikerhandwerk angeboten.

Mit der Ehrung zum Lehrling des Monats weist die Handwerkskammer für Ostfriesland auf die Chancen und Perspektiven einer Ausbildung im Handwerk hin. Jeder Betriebsinhaber und jede Betriebsinhaberin kann einen Vorschlag einreichen. Ausschreibungsunterlagen gibt es unter www.hwk-aurich.de. Ansprechpartner Dieter Friedrichs ist erreichbar unter Telefon 04941 1797-58 oder per Mail d.friedrichs@hwk-aurich.de.

Foto: HWK/W.Feldmann

Handwerkskammer für Ostfriesland
Straße des Handwerks 2
26603 Aurich

Handwerkskammer Reutlingen für mehr Schnelltestzentren im ländlichen Raum - handwerkernachrichten.com

Die durch die Notbremse beschlossenen Einschränkungen, vor allem bei Friseurdienstleistungen, lösen zurzeit bei vielen Salonbesitzerinnen und Salonbesitzern Ratlosigkeit und Sorgen aus. Für den Besuch muss nämlich ein tagesaktueller negativer Covid-19-Schnelltest eines offiziellen Testzentrums vorgelegt werden. Doch gerade im ländlichen Raum ist das problematisch. „Wir wissen, dass die Landkreise und Kommunen sehr viel dafür tun, möglichst viele Menschen zu testen. Die Anstrengungen, die sie gemeinsam mit dem Deutschen Roten Kreuz, den Maltesern, den Johannitern und teilweise den Feuerwehren unternehmen, sind enorm. Gleiches gilt für die Apotheken. Dafür gebührt ihnen unser aller Dank“, lobt Dr. Joachim Eisert, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Reutlingen.

Viele Teststellen auf dem Land sind aber nicht jeden Tag geöffnet und auch Apotheken, die Schnelltests durchführen, sind dort häufig nur durch längere Anfahrtswege zu        erreichen. Erschwerend kommt die nur noch kurze Gültigkeitsdauer des Schnelltests von maximal 24 Stunden hinzu. Nicht immer lässt sich innerhalb dieses Zeitraums nach der Testung auch der Termin beim Friseur realisieren. Also werden zurzeit viele Friseurtermine von der Kundschaft wieder abgesagt oder erst gar nicht ausgemacht. Das bringt etliche Betriebe wiederum in Existenznot. „Daher wäre uns sehr daran gelegen, wenn Kreise, Gemeinden und Apotheken ihre Testangebote im Rahmen ihrer Möglichkeiten erweitern könnten.“

Eiserts Meinung nach sollte das Land keine Schnelltests anordnen, wenn die  Kundschaft der Friseurgeschäfte sie nicht mit zumutbarem Aufwand durchführen lassen kann. Zuerst müsse eine Infrastruktur dafür geschaffen werden, dann die Anordnung erfolgen.

Handwerkskammer Reutlingen
Hindenburgstr. 58
72762 Reutlingen

Montag, 19. April 2021

Corona-Tests in Handwerksbetrieben – Was Unternehmen jetzt wissen sollten.

Die Bundesregierung nimmt Arbeitgeber in die Pflicht, ein Testangebot in den Unternehmen aufzubauen. Das Testangebot ist nicht gleichzusetzen mit einer Testpflicht. Beschäftigten steht es frei, das Angebot wahrzunehmen – oder nicht. Die Kosten sind – allen Einwänden der Wirtschaftsverbände zum Trotz – von den Arbeitgebern zu. Ab dem 19. April setzt das Land Baden-Württemberg die von der Bundesregierung beschlossene Notbremse um. Neben nächtlichen Ausgangssperren und verschärften Kontaktbeschränkungen dürfen Friseurdienstleistungen nur wahrgenommen werden, wenn ein tagesaktueller negativer Covid-19-Schnelltest nachgewiesen wird, eine Impfdokumentation oder ein Nachweis einer bestätigten Infektion vorliegt. Welche rechtlichen Vorgaben zu beachten sind, was die verschiedenen Testvarianten unterscheidet und wo Unternehmen zugelassene Produkte erhalten können, weist die Handwerkskammer auf ihrer Webseite aus.

Unter www.hwk-reutlingen.de/corona/corona-tests-im-betrieb.html können sich Mitgliedsbetriebe darüber informieren, wo die Unterschiede zwischen Selbst- und Schnelltests liegen und welche Lieferanten diese anbieten.

 

Da das Angebot an Covid-19-Selbsttests riesig ist, basiert die Liste der Lieferanten auf bestimmten Auswahlkriterien: aufgeführt werden ausschließlich Selbsttests, also Tests zur Eigenanwendung durch Laien, für deren Anwendung keine fachlichen Kenntnisse erforderlich sind. Alle Produkte sind beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte gelistet. Alle Tests haben bereits das gesamte Zulassungsverfahren durchlaufen und sind damit unbefristet zugelassen. Alle Anbieter beliefern Betriebe – und nicht ausschließlich Apotheken.

 

Die Handwerkskammer Reutlingen hat sich bewusst dagegen entschieden, ihren Mitgliedsbetrieben Test-Kits eines bestimmten Anbieters zu empfehlen oder einen Exklusivvertrag mit einem solchen zu schließen. „Eine Anbietermonopolisierung und ein stark in den Wettbewerb eingreifendes Nachfragebündelungsverfahren kam nach einer kartellrechtlichen Prüfung aus unserer Sicht nicht in Frage“, erklärt Dr. Joachim Eisert, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Reutlingen. „So attraktiv das Angebot für einen Betrieb auch scheinen mag, alles aus einer Hand zu erhalten ­– eine Rahmenvereinbarung mit nur einem einzigen Anbieter schied somit aus. Die Liste der von uns aufgeführten Testlieferanten wurde mit Sorgfalt erstellt, wird laufend erweitert und aktualisiert. Gleiches gilt für die Suchfunktion von Apotheken, die Tests durchführen.“

Handwerkskammer Reutlingen
Hindenburgstr. 58
72762 Reutlingen

Sonntag, 18. April 2021

Handwerk begrüßt steigende Zuschüsse für Berufsbildung.

Zur Ankündigung des Landeswirtschaftsministeriums, die Zuschüsse des Landes zur überbetrieblichen Berufsausbildung in 2021 um 1 Mio. EUR zu erhöhen, sagt der Hauptgeschäftsführer des Baden-Württembergischen Handwerkstags, Peter Haas:„Das Handwerk begrüßt die Erhöhung des Landeszuschusses für das Jahr 2021 für die baden-württembergischen Bildungsstätten und deren überbetriebliche Ausbildungslehrgänge. Diese Entscheidung der Landesregierung ist praktische Zukunftssicherung für Menschen und Betriebe in Baden-Württemberg.

Die Berufsbildungsstätten des Handwerks bilden das Rückgrat des Mittelstandes im Bereich der Beruflichen Bildung und leisten damit einen außerordentlichen Beitrag zur Fachkräftesicherung im Land. Umso wichtiger ist eine auskömmliche Finanzierung, die aber auch über das Jahr 2021 hinaus sichergestellt und an den Bedarf angepasst werden muss.“

Baden-Württembergischer Handwerkstag e.V.

 

Heilbronner Straße 43

 

70191 Stuttgart

Handwerksberufe auch in Corona-Zeiten eine sichere Basis.


18.04.2021 - Zehn Auszubildende im Bereich der Kreishandwerkerschaft Memmingen-Mindelheim konnten ihre Berufsausbildung mit großem Erfolg und hervorragenden Leistungen abschließen. Unser Foto zeigt Daniel Lippert, der seine Ausbildung zum Feinwerkmechaniker FR Maschinenbau bei der Wanzl Metallwarenfabrik GmbH in Kirchheim als Besten unter den Besten abschloss.- Kreishandwerkerschaften Kempten und Memmingen-Mindelheim besuchen beste Junggesellen. Im Laufe eines langen Arbeitslebens vergisst man sicherlich viele Details aus Schul- und Ausbildungszeit, was aber im Gedächtnis haften bleibt, ist der festliche Abschluss dieses Lebensabschnittes. Es ist ein ganz besonderer Moment, wenn man feierlich das Abschlusszeugnis überreicht bekommt, die Bestätigung der erbrachten Leistung sowie erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten, die Bestätigung, für den erlernten Beruf qualifiziert zu sein.So ist es auch bei den beiden Kreishandwerkerschaften Kempten und Memmingen-Mindelheim seit vielen Jahren gute Tradition, die Auszubildenden in Handwerksberufen nach bestandener Gesellenprüfung in festlichem Rahmen gemeinsam freizusprechen und die Gesellenbriefe zu überreichen. Zu den schönsten „Pflichten“ gehört dabei immer, die jungen Handwerker/-innen, die ihre Berufsausbildung mit großem Erfolg und hervorragenden Leistungen abgeschlossen haben, besonders zu ehren.

Seit einem Jahr nun ist durch Corona alles anders. Keine großen Feiern mit Ehrung auf der Bühne, alles entfällt. Doch das Handwerk zeichnet sich schließlich auch durch Kreativität aus, und so fand man eine Lösung, wie man wenigstens die Besten der Besten ehren kann. So machten sich im Bereich der Kreishandwerkerschaft Kempten Kreishandwerksmeister Josef Sigel und Geschäftsführer Gottfried Voigt und im Bereich der Kreishandwerkerschaft Memmingen-Mindelheim die Vorstandsmitglieder Horst Dargel und Alois Göppel, ebenfalls mit Geschäftsführer Gottfried Voigt, auf den Weg, um den Besten der Besten und ihren Ausbildungsbetrieben vor Ort persönlich zu gratulieren und auch auf diese Weise ihre Wertschätzung zum Ausdruck zu bringen. Denn die Junggesellen hatten sich von den coronabedingten  Erschwernissen während der Ausbildung nicht entmutigen lassen, sondern krempelten die Ärmel hoch und meisterten ihre Prüfung mit Bravour, auch dank der hervorragenden Unterstützung durch ihre Ausbildungsbetriebe.

Natürlich wurden diese Besuche auch gerne zu einem Gedankenaustausch über die aktuelle Situation genutzt. Gerade in Corona-Zeiten beweise sich die Stärke des regionalen Handwerks, waren sich die Gesprächspartner einig. Eine handwerkliche Ausbildung sei ein Garant für eine sichere berufliche Zukunft, denn gut ausgebildete Handwerker würden immer benötigt. Gerade jetzt zeige sich wieder, dass ein  akademischer Abschluss nicht das Maß aller Dinge ist. Außerdem sei eine handwerkliche Ausbildung eine gute Basis für ein Studium oder für eine Unternehmensgründung.

Die Besten im Bereich der Kreishandwerkerschaft Memmingen-Mindelheim

Im Bereich der Kreishandwerkerschaft Memmingen-Mindelheim haben zehn Auszubildende ihre Berufsausbildung mit großem Erfolg und hervorragenden Leistungen abgeschlossen.

Bester der Besten ist

Daniel Lippert, Feinwerkmechaniker FR Maschinenbau (Ausbildungsbetrieb Wanzl Metallwarenfabrik GmbH, Kirchheim) ( foto )

gefolgt von (in Klammer jeweils der Ausbildungsbetrieb)

Schneider Lukas, Feinwerkmechaniker FR Maschinenbau, (Kappes Maschinenbau GmbH, Pfaffenhausen)

Reisch Valentin, Land- und Baumaschinenmechatroniker (Albrecht & Gerber Baum GmbH, Bad Grönenbach)

Neumann Lucas, Fliesen-, Platten- u. Mosaikleger (Raith Bad & Wärme GmbH, Ottobeuren)

Weixler Fabian, Land- und Baumaschinenmechatroniker (Stefan Reichart Landtechnik, Pfronten)

Baalß Lukas, Land- und Baumaschinenmechatroniker (Gerhard Feldmeier, Nördlingen)

Raffler Kevin, Elektroniker FR Energie- u. Gebäudetechnik (Georg Steinle Elektroinstallation, Babenhausen)

Faulhaber Martin, Elektroniker FR Energie- und Gebäudetechnik (Egger Elektrotechnik GmbH,
Buch-Ritzisried)

Maurus Emanuel, Elektroniker FR Energie- und Gebäudetechnik (Günter Niederwieser Elektrotechnik, Böhen)

Reichold Lukas, Metallbauer FR Konstruktionstechnik (Hans Möhrle GmbH, Mindelheim)

 

Die Besten im Bereich der Kreishandwerkerschaft Kempten

Im Bereich der Kreishandwerkerschaft Kempten haben sieben Auszubildende ihre Berufsausbildung mit großem Erfolg und hervorragenden Leistungen abgeschlossen.

Bester der Besten ist

Klaiber Jakob, Maurer (Ausbildungsbetrieb Xaver Lipp Bauunternehmung GmbH, Oy-Mittelberg)

gefolgt von (in Klammer jeweils der Ausbildungsbetrieb)

Hochstatter Kilian, Metallbauer FR Konstruktionstechnik (Metallbau Bischof GmbH, Sonthofen)

Dumbser-Gruber Andreas, Metallbauer FR Konstruktionstechnik (Huber & Günther Metallbau, Sulzberg)

Rist Philipp, Anlagenmechaniker SHK (Andreas Völker GmbH & Co. KG, Kempten)

Buhl Lukas, Metallbauer FR Konstruktionstechnik (Metallbau Bischof GmbH, Sonthofen)

Riemann Tobias, Metallbauer FR Nutzfahrzeugbau (Haas Maschinenbau GmbH & Co. KG, Bad Hindelang)

Endras Manuel, Elektroniker FR Energie u. Gebäudetechnik (Elektro Stoll GmbH, Martinszell)

                  
Foto: Kreishandwerkerschaft Memmingen-Mindelheim

Kreishandwerkerschaften Kempten und Memmingen-Mindelheim
Weinmarkt 15, 87700 Memmingen

Mittwoch, 14. April 2021

Handwerk in NRW vermittelt Zuversicht in der Corona-Krise.

WHKT-Frühjahrs-Vollversammlung - Wir wollen als Handwerk nicht nur Stabilitätsanker sein, sondern Antreiber für die Zukunft. – Hans Hund, Präsident des Westdeutschen Handwerkskammertags - Die Spitzenvertretungen der nordrhein-westfälischen Handwerkskammern haben sich im Rahmen der Vollversammlung des Westdeutschen Handwerkskammertags (WHKT) am 13. April 2021 digital mit dem Chef der Staatskanzlei in NRW, Nathanael Liminski, getroffen. WHKT-Präsident Hans Hund bedankte sich dabei für das vertrauensvolle und intensive Zusammenwirken zwischen Handwerk und Land NRW. In seinem Bericht zur Lage des Handwerks betonte er, dass sich der eingeschlagene europäische Weg zur Bekämpfung der Corona-Pandemie langfristig auszahlen werde. Natürlich müsse sich die Politik der Kritik stellen. Vieles hätte in den vergangenen Monaten besser laufen können. »Aber die Kritik ist an vielen Stellen mittlerweile auch maßlos geworden bis hin zum Hass, zum Beispiel in den sozialen Netzwerken. Meckern allein bringt unser Land aber nicht nach vorn. Zur DNA des Handwerks gehört, dass wir Probleme eben nicht nur bemeckern, sondern mit anpacken.« -foto: WHKT-Präsident Hans Hund (r.) und WHKT-Hauptgeschäftsführer Matthias Heidmeier

Weiter betonte WHKT-Präsident Hund: »Auch wenn wir insgesamt eine Spaltung der Konjunktur erleben, so sind es unterm Strich gerade die Betriebe des Handwerks, die das vergangene Jahr verhältnismäßig gut hinbekommen haben. Das ist zuvorderst ein Verdienst der 1,2 Mio. Handwerkerinnen und Handwerker und ihrer beruflichen Qualifikation. Auch daraus folgt unsere Botschaft für junge Leute, die jetzt ins Berufsleben starten: Wir brauchen Euch. Nutzt jetzt Eure Chancen einer Ausbildung im Handwerk!

Weil das Gesamthandwerk stabil und stark sei, habe man Solidarität mit den Handwerksbetrieben in Not üben können. »In dieser Krise ist der Platz der Handwerkskammer zuallererst an der Seite der Betriebe in Not«, erklärte Hans Hund, der sich für den großen Einsatz der Betriebsberatung bedankte. An die Betriebe gewandt, forderte Präsident Hund diese auf, bei der Bekämpfung der Pandemie nicht nachzulassen und die Hygieneregeln streng zu beachten – auf jeder Baustelle und bei jedem Kunden. Gemeinsam müsse alles dafür getan werden, dem Virus keine Chance zu geben.

Trotz des andauernden Corona-Krisenmanagements sei es dem NRW-Handwerk gelungen, bei den wichtigen Zukunftsthemen Fachkräftesicherung, Digitalisierung und Nachhaltigkeit wichtige Schritte nach vorn zu machen, erklärte der Hauptgeschäftsführer des WHKT, Matthias Heidmeier, in der Vollversammlung. »Ich bin davon überzeugt, dass wir alle Chancen haben, nach Corona einen Aufbruch für mehr Wachstum, mehr Beschäftigung und mehr Innovation auch im Handwerk zu erleben«, sagte Heidmeier. Dafür brauche es die passenden politischen Rahmenbedingungen und faire Wettbewerbschancen für die kleinen Unternehmen.

Im Austausch mit Nathanael Liminski, Chef der Staatskanzlei und Staatssekretär, fasste dieser die Lage wie folgt zusammen: »Das hinter uns liegende Coronajahr hat uns allen viel abverlangt – neben persönlichen Tragödien und Existenzängsten auch viel Geduld, Kompromisse und Rückschläge. Mein ausdrücklicher und herzlicher Dank gilt dem Handwerk in Nordrhein-Westfalen für die gute Zusammenarbeit und hervorragende Unterstützung im Kampf gegen die Pandemie, den wir nur gemeinsam gewinnen können. Die Landesregierung setzt sich weiter für eine zuverlässige Perspektive und klare Strategie für die Wirtschaft ein. Mit einer großen, gemeinsamen Kraftanstrengung – klaren und deutlichen Regeln, der Beschleunigung der Impfoffensive, dem wachsenden Einsatz von Selbst- und Schnelltests und der zunehmenden Nutzung digitaler Lösungen bei der Kontaktnachverfolgung – gehen wir große Schritte auf dem Weg zu verlässlichen Prognosen und Zusagen für die Branche.«

Westdeutscher Handwerkskammertag
Volmerswerther Straße 79 | 40221 Düsseldorf

Handwerkskammer für Ostfriesland bietet kostenfreies Online-Seminar am 21. April zum Thema „Website und Co. – Wie präsentiere ich mich online? an.

14. April 2021 - Web-Sichtbarkeit steigern - Auch im Internet kann das Handwerk wichtige Kundengruppen erreichen.  Nicht nur durch die Corona-Pandemie wird der Online-Auftritt eines Unternehmens immer wichtiger. Aber wie präsentiert man das Unternehmen mit dessen Dienstleistungen oder Produkten im Internet am besten? In einem kostenfreien Online-Seminar am Mittwoch, 21. April, ab 17 Uhr, erfahren Mitglieder der Handwerkskammer für Ostfriesland, wie sie in einfachen Schritten die Sichtbarkeit ihrer Webseite erhöhen und damit die richtigen Kunden erreichen.

Kerstin Muggeridge, Beauftragte für Innovation und Technologie mit dem Schwerpunkt Digitalisierung, zeigt gemeinsam mit Cornelia Wohlrab von der Handwerkskammer Mittelfranken, welche Möglichkeiten es gibt, den guten Ruf des Unternehmens auch online widerzuspiegeln.

Die Anmeldung erfolgt online unter www.hwk-aurich.de/websiteundco.

Foto: HWK

Handwerkskammer für Ostfriesland
Straße des Handwerks 2
26603 Aurich

Auszubildendenzahlen in den Elektrohandwerken 2020 - mehr als 45.000 Azubis – sechster Anstieg in Folge.


14.04.2021 - Trotz Corona-Krise stieg die Gesamtzahl der Auszubildenden in den E-Handwerken auch 2020 an – zum sechsten Mal in Folge! Die Branche profitiert hier von den Effekten der Vorjahre und legt um 1,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu. Eine elektrohandwerkliche Ausbildung zu absolvieren, ist nach wie vor äußerst beliebt. Das zeigt die Ausbildungsstatistik des ZDH für das Jahr 2020. So konnten die Elektrohandwerke zum sechsten Mal in Folge einen Anstieg bei den Gesamt-Auszubildendenzahlen verzeichnen. 45.284 junge Leute absolvieren aktuell eine elektrohandwerkliche Ausbildung, ein Plus von 1,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr (2019: 44.796). Damit setzten sich die E-Handwerke positiv vom Trend in anderen Branchen ab.

Zum sechsten Mal in Folge: Zuwachs bei der Gesamtzahl der Auszubildenden

Betrachtet man die Gesamtzahl der aktuell in Ausbildung befindlichen Elektroniker/-innen, so machen Elektroniker/-innen Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik mit 39.340 Auszubildenden – ein Plus von 1,98 Prozent gegenüber dem Vorjahr – auch weiterhin den Löwenanteil unter den Auszubildenden aus. Ebenfalls zulegen konnte der Ausbildungsberuf Elektroniker/-in Fachrichtung Informations- und Telekommunikationstechnik (+ 0,39 %). Einbußen verzeichneten hingegen der Elektroniker/-in Fachrichtung Automatisierungstechnik (– 0,83 %), der Elektroniker/-in für Maschinen und Antriebstechnik (– 4,22 %), der Informationselektroniker/-in (– 9,52 %) sowie der Systemelektroniker/-in (– 12,82 %). Der Zuwachs bei der Gesamtzahl der Auszubildenden im E-Handwerk geht damit primär auf das Konto des mit Abstand beliebtesten elektrohandwerklichen Ausbildungsberufes: des/der Elektronikers/-in Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik.

Leichter, Corona-bedingter Rückgang bei Neuverträgen

Bei den Neuverträgen für das Ausbildungsjahr 2020/2021 hat Corona auch in den E-Handwerken Spuren hinterlassen. Anders als in den Vorjahren gab es hier erstmals seit Langem wieder einen Rückgang. Hatten 2019 noch 15.172 junge Erwachsene eine elektrohandwerkliche Ausbildung begonnen, so sank ihre Zahl 2020 um 670 auf 14.502 (– 4,42 %). Grund für den Rückgang bei den Neuverträgen ist im Wesentlichen, dass etablierte Akquise- und Kontaktmöglichkeiten wie Ausbildungsmessen und Betriebspraktika im vergangenen Jahr Corona-bedingt entfielen. Auch Vorstellungsgespräche waren zum Teil nur eingeschränkt möglich, so dass Betriebe und potentielle Auszubildende schwerer zueinander fanden.

„Ich freue mich, dass wir trotz eines leichten, Corona-bedingten Rückgangs bei den Neuverträgen für das Ausbildungsjahr 2020/2021 bei den Auszubildendenzahlen insgesamt erneut ein Wachstum verzeichnen konnten. Mehr als 45.000 Auszubildende beweisen: Eine elektrohandwerkliche Ausbildung zu absolvieren, ist attraktiv. Dies umso mehr, als die Corona-Pandemie bewiesen hat, welche Bedeutung zukunftssicheren Jobperspektiven und Systemrelevanz in Krisenzeiten zukommt. Ich bin daher überzeugt, dass die Zahl der Auszubildenden in den E-Handwerken aufgrund des weiterhin hohen Bedarfs an Fachkräften nach Beendigung der Corona-Krise weiter ansteigen wird“, so ZVEH-Hauptgeschäftsführer Ingolf Jakobi.

„Mit der Neuordnung der Ausbildung und der Schaffung des Elektronikers für Gebäudesystemintegration sind wir bestens für künftige Herausforderungen wie Energiewende und Digitalisierung gerüstet“, freut sich Hans Auracher, ZVEH-Vizepräsident und zuständig für das Ressort „Kommunikation & Berufsbildung“: „Das ist wichtig, weil es uns in den kommenden Jahren nicht an Arbeit und neuen Betätigungsfeldern mangeln wird. Schließlich verlangen Klimaschutz und die mit der Energiewende einhergehende Elektrifizierung, der Trend zu E-Mobilität, aber auch Smart Home und der Ausbau der Breitbandnetze elektrohandwerkliches Know-how.“


Der ZVEH: Der Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) vertritt die Interessen von 49.949 Unternehmen aus den drei Handwerken Elektrotechnik, Informationstechnik und Elektromaschinenbau. Mit 515.715 Beschäftigten, davon 45.284 Auszubildende, erwirtschaften die Unternehmen einen Jahresumsatz von 68,4 Milliarden Euro. Dem ZVEH als Bundesinnungsverband gehören zwölf Landesverbände mit 320 Innungen an.

Zentralverband der Deutschen Elektro- und
Informationstechnischen Handwerke (ZVEH)
Lilienthalallee 4
60487 Frankfurt am Main

Freitag, 2. April 2021

09.04.2021 - Erstes digitales Azubi-Speed-Dating der Handwerkskammer Hamburg.

Das Angebot richtet sich an junge Menschen, die nach einem Ausbildungsplatz für das Ausbildungsjahr 2021 suchen. Aufgrund der aktuellen Beschränkungen findet das Speed-Dating in diesem Jahr online statt.

Wann: Freitag, 09.04.2021 von 14 bis 17 Uhr

Wo: online

Teilnahme: kostenlos

Weitere Infos und Anmeldung: www.hwk-hamburg.de/asd   

An virtuellen Messeständen haben Jugendliche die Möglichkeit, sich in kurzen Gesprächen den Ausbildungsverantwortlichen der teilnehmenden Betriebe vorzustellen. Wer im Gespräch überzeugt, wird zu einem ausführlichen Vorstellungsgespräch oder zum Praktikum eingeladen.

Weitere Informationen

www.hwk-hamburg.de/asd

 

Handwerkskammer Hamburg

Holstenwall 12, 20355 Hamburg

Virtueller Girls‘ Day 2021 am 22. April - Handwerk digital.


Am Puls der Zeit: Handwerk digital – Virtueller Girls‘ Day 2021 am 22. April - Es ist ein fester Tag im Jahresablauf: der Girls‘ Day, der alljährlich daran erinnert, dass technisch-gewerbliche Berufe auch für junge Frauen attraktiv sind. Besonders das Handwerk bietet mit über 130 Ausbildungsberufen zahlreiche Möglichkeiten. „Wer also keine Lust mehr auf Theorie hat, der kann die handwerkliche Praxis entdecken und sich inspirieren lassen“, so Hannah Reichenecker, die Beauftragte der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald für Berufsorientierung.

 

Denn am Girls' Day 2021 gibt es die Möglichkeit, Handwerkerinnen aus Leidenschaft kennenzulernen. „Leider nur virtuell“, so Reichenecker. Sie weiß: „Zwei Handwerkerinnen erzählen, wie sie im Handwerk gelandet sind und was sie an ihrem Beruf begeistert.“ Reichenecker erläutert, dass 2021 die Teilnehmerinnen am Girls‘ Day in kleinen Praxisaufgaben erfahren können, was hinter der Schultheorie steckt! „Probiere Dich aus und mach dir Deine Stärken, Schwächen und Interessen bewusst. Und vielleicht findest du im Handwerk Deinen Traumberuf“, spricht sie Teilnehmerinnen direkt an. Anmelden können sich Interessentinnen über das Girls‘ Day Radar unter www.girls-day.de. - Reichenecker macht abschließend Lust auf mehr: „Interessiert? Dann sei schnell, sichere Dir einen Platz und sei gespannt was Dich cooles erwartet“.

 

Handwerkskammer Mannheim

 

Rhein-Neckar-Odenwald

 

 

B1, 1-2

 

68159 Mannheim

Donnerstag, 1. April 2021

Zukunftssicherung im Handwerk: „Next Generation“-Seminare der Caparol Akademie zur Unternehmensnachfolge.


Wenn nicht jetzt, wann dann? - Betriebsinhaber, die auf eine reibungslose Unternehmensnachfolge Wert legen, tun gut daran, an der Caparol-Seminarreihe „Next Generation“ teilzunehmen. - Wer ein Unternehmen erfolgreich führen will, hört immer wieder, dass es dazu heute vor allem eines braucht: eine Vision. Doch was, wenn bei aller Marketingtheorie viel naheliegendere Dinge nicht im Blickfeld sind? Ein solches, in vielen Betrieben nur stiefmütterlich behandeltes Thema ist die Unternehmensnachfolge. Wer ist der oder die richtige Nachfolger:in? Ist die Unternehmensführung bereit für einen Wechsel? Und welche wichtigen Punkte gibt es dabei sonst noch zu beachten? Unter dem Stichwort „Next Generation“ hat Caparol genau zu diesem Thema eine Seminarreihe mit renommierten Expert:innen gestartet – coronabedingt natürlich ausschließlich digital.

Die ersten Vorträge dazu gab es bereits im vergangenen Jahr, und wenn es nach den Teilnehmer:innen geht, waren diese ein voller Erfolg. Nun stehen die nächsten Seminare an und drehen sich um so spannende Themen wie: „Realistische Unternehmenswertermittlung“, „Zukunftsorientierte Unternehmensführung“ oder „Zeitdiebe im Berufsalltag“.

 

Maren Ulbrich, Personal- und Prozessberaterin für zufriedene, gesunde, motivierte Mitarbeiter:innen, referiert zu den Themen „Business & Betrieb“ und „Kommunikation & Wirkung“. Foto: Maren Ulbrich

Dazu Jürgen Krichbaum, Leiter Seminar-Management bei der DAW Akademie: „Nicht immer läuft alles reibungslos bei der Unternehmensnachfolge. Einige klassische Fehler lassen sich jedoch mit der richtigen Vorbereitung vermeiden. Im besten Fall beginnen Unternehmer:innen bereits zehn Jahre vor dem geplanten Eintritt in den Ruhestand, sich Gedanken zur Nachfolge zu machen."

 

Udo Herrmann, Schreinermeister mit viel Berufserfahrung und Erfolgstrainer für Handwerksbetriebe, referiert zu dem Thema „Als Nachfolger im Handwerksbetrieb planvoll durchstarten“.

Das Interessante dabei: Bei der näheren Beschäftigung mit diesem Thema treten einige Aspekte zutage, die möglicherweise nicht unmittelbar damit in Verbindung gebracht werden. So wird beispielsweise darauf eingegangen, wann der richtige Zeitpunkt zum „Loslassen“ ist und was dem eventuell im Weg steht. Oder wie sich ein Unternehmen so organisieren lässt, dass es planvoll und strukturiert übergeben werden kann, womit viel wertvolle Zeit gespart wird. Darüber hinaus gibt es auch im Jahr 2021 immer noch Unternehmen, die in puncto Digitalisierung noch Nachholbedarf haben, sprich: auch in dieser Hinsicht fit für die Zukunft gemacht werden müssen.

 

Norbert Lang von der Firma KERN, den Spezialisten für Unternehmensnachfolge, referiert zum Thema „Wertvolle Werte – wie ermitteln Sie Ihren Unternehmenswert?“

Da eine Unternehmensnachfolge überdies immer von zwei Seiten geplant werden muss, richten sich diese Seminare sowohl an Übernehmer als auch an Übergeber. Wer ein Unternehmen übernimmt, möchte als Nachfolger:in im Unternehmen planvoll durchstarten. Für diese Zielgruppe bietet Caparol verschiedene Online-Seminare an. Die Seminarreihe läuft noch bis in den Herbst diesen Jahres und wird im Folgejahr neu starten.

So oder so: Eine rechtzeitig geplante, klug organisierte Unternehmensnachfolge kann entscheidend dazu beitragen, einen Betrieb elegant und profitabel in die Zukunft zu führen – und so das nächste Kapitel einer erfolgreichen Unternehmensgeschichte aufzuschlagen.

Weitere Infos dazu und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Interessierte unter dem Link www.caparol.de/service/akademie/next-generation.de

 

 

CAPAROL Farben Lacke Bautenschutz GmbH
Roßdörfer Straße 50, 64372 Ober-Ramstadt

 

 

 

Foto: Norbert Lang/Matthias Sabelhaus