handwerkernachrichten

Der Blog für's Handwerk. Nachrichten und Aktuelles. Wer täglich gut informiert sein will, was es rund um das Handwerk und Gewerbe an Neuigkeiten gibt, findet im E-Magazin handwerkernachrichten umfassende Informationen. Berichte aus Kammern, Innungen, Verbänden und Wirtschaft sowie Politik zu Themen die Beruf und Ausbildung betreffen, werden täglich redaktionell aufbereitet. Dazu wird aktuell zu Veranstaltungen, Messen, Ausstellungen, Schulungen und Fortbildungsmassnahmen berichtet.

Freitag, 14. März 2025

Kita-Wettbewerb des Handwerks: „Kleine Hände, große Zukunft“ 2025

 




Mit freundlicher professioneller Unterstützung durften sich Kinder des Columbus-Kindergartens aus Augsburg-Pfersee in der Schreinerei von Deka Messebau selbst an einem Akku-Schrauber ausprobieren. Im Anschluss gestalteten sie ein Plakat mit ihren Erlebnissen und nehmen damit Teil am Kita-Wettbewerb des Handwerks mit der Chance auf 500 Euro Preisgeld.

14.03.2025 - Kinder des Columbus-Kindergartens aus Augsburg-Pfersee lernen Handwerk kennen, - Eintauchen in die Welt des Handwerks – schon für die ganz Kleinen in den Kitas ist es spannend, in einem Handwerksbetrieb echten Profis zuzusehen und selbst ein bisschen mitzumachen. Der Kita-Wettbewerb macht das möglich. Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren lernen dabei die bunte Vielfalt handwerklicher Berufe kennen. Wie jüngst auch die Regenbogen-Gruppe der evangelischen Kindertagesstätte Columbus aus dem Augsburger Stadtteil Pfersee. Sie machte einen Ausflug in die Schreinerei der Firma deka messebau im Augsburger Sheridan-Park.

Den Kleinen wurden dabei die unterschiedlichsten Werkzeuge und Maschinen vorgestellt und sie durften sich selbst unter Hilfestellung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von deka messebau handwerklich betätigen. Die großen Hallen und unter anderem die Vorführung an einer Kreissäge machten dabei sehr großen Eindruck auf die Kinder und sie hatten eine Menge Spaß dabei, selbst mit einem Akkuschrauber zu hantieren.

„Interessant für Kinder, in Berufe reinzuschnuppern“

Karla Schuster, Leiterin der Regenbogen-Gruppe: „Für die Kinder ist das ein tolles Erlebnis. So eine große Werkstatt kriegt man ja auch nicht alle Tage zu sehen. Es war alles sehr gut organisiert und sehr informativ. Vor allem aber, dass sie selbst mitmachen durften, hat ihnen sehr viel Spaß gemacht.“ Auf die Frage an die Kinder, was ihnen denn am meisten Spaß gemacht habe, heißt es im Chor: „Alles!“ Gruppenleiterin Schuster freut sich über die Aktion und wünscht sich insgesamt mehr davon: „Es ist wichtig und interessant für Kinder, in Berufe reinzuschnuppern und sie mit allen Sinnen zu begreifen. Es sollte auf jeden Fall mehr solcher Aktionen geben.“

„Kinder Talente ausleben lassen“

Auch Daniel Demharter, Werkstattleiter bei deka messebau, hält es für wichtig, Kindern schon so früh wie möglich einen Zugang zu verschiedenen Handwerksberufen zu ermöglichen. „Ich habe selbst eine sechsjährige Tochter. Sie stellt immer ganz viele Fragen und möchte alles verstehen und anfassen – also quasi „begreifen“. Es ist wichtig, dass wir die Kinder machen lassen und dass sie ihre Talente ausleben können“, sagt Demharter. Für den Werkstattleiter und Vater wird zu oft der Weg über das Abitur in Richtung Studium gewählt: „Es braucht mehr Informationen und Orientierung über die tollen Möglichkeiten im Handwerk. Vor allem die Eltern müssen da aufgeklärt werden. Für die meisten sind Abitur und Studium der Königsweg. Oft tun sie ihren Kindern damit aber keinen Gefallen – im Gegenteil. Viele scheitern auch an diesem vermeintlichen Königsweg.“

500 Euro Preisgeld winken

Nach dem Besuch bei deka messebau gestaltete die Regenbogen-Gruppe ein Riesenposter mit ihren Erlebnissen und sendete es beim deutschlandweiten Kita-Wettbewerb ein. Eine Jury aus Handwerkern und Frühpädagogen wählt nun unter allen Postern die Besten aus. Anschließend werden die Landessieger gekürt. Bei einem Sieg winken 500 Euro Preisgeld. Damit können die Kinder mit ihren Erzieherinnen und Erziehern zum Beispiel ein Fest oder einen Projekttag zum Thema Handwerk organisieren.

Weitere Infos zum Kita-Wettbewerb

Für dieses Jahr war bereits Einsendeschluss für den Kita-Wettbewerb. Er findet aber jährlich statt und geht ab Herbst in die nächste Runde. Kindertagesstätten und Handwerksunternehmen sind herzlich eingeladen, sich beim nächsten Wettbewerb zu beteiligen.

Weitere Infos unter www.hwk-schwaben.de/kitawettbewerb.

Foto: Sascha Schneider, HWK Schwaben




Handwerkskammer für Schwaben

Siebentischstraße 52-58

86161 Augsburg

web: www.hwk-schwaben.de

www.bildungschwaben.de

BIBB-Präsident Esser erhält Handwerkszeichen in Gold




14.03.2025 - Ehrung für langjähriges Engagement im Deutschen Handwerk

Der Präsident des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB), Friedrich Hubert Esser, hat mit dem Handwerkszeichen in Gold die höchste Auszeichnung im Deutschen Handwerk erhalten. Die Ehrung für sein langjähriges Engagement für die Interessen der Betriebe, der Fachkräfte und der jungen Generation im Handwerk erfolgte durch den Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) während der Vollversammlung des Deutschen Handwerks auf der Internationalen Handwerksmesse in München.

In seiner Ansprache hob ZDH-Präsident Jörg Dittrich das besondere Wirken Essers für das Handwerk hervor. Sein Einsatz für die berufliche Bildung und für eine starke handwerkliche Selbstverwaltung sei von unschätzbarem Wert. Der BIBB-Präsident genieße als Bildungsexperte hohes Ansehen und habe sich mit großem Engagement für die gesetzliche Verankerung der Gleichwertigkeit beruflicher und akademischer Bildung im Deutschen Qualifikationsrahmen (DQR) eingesetzt. "Sehr früh", so Dittrich, "haben Sie die Notwen­digkeit einer Bildungswende erkannt, denn wo heute Auszubildende fehlen, fehlen morgen Fachkräfte."


BIBB-Präsident Esser betonte, dass ihm mit dem Handwerkszeichen in Gold eine hohe Wertschätzung für seine Arbeit zuteilwerde. "Dafür bin ich der gesamten Handwerks­familie sehr dankbar. Ich freue mich, dass mir durch die Verlängerung meiner Dienstzeit die Möglichkeit gegeben ist, die Stärkung und Weiterentwicklung der beruflichen Bildung weiter voranzutreiben und damit auch das Deutsche Handwerk mit seinen einzigartigen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten in der jetzt so wichtigen Zeit der beschleunigten Transformation zu unterstützen."

Bundesinstitut für Berufsbildung
Friedrich-Ebert-Allee 114 – 116
53113 Bonn

Mehr Wachstum und Beschäftigung – Was aus Sicht der Wirtschaft zu tun ist.




14. März 2025 - Gemeinsame Erklärung zum Münchener Spitzengespräch

Unternehmerisches Engagement ist in Deutschland schwieriger geworden. Die Belastungen durch Energiekosten und Steuern sind hoch. Die Beiträge der Sozialversicherungen steigen. Der Fachkräftemangel und unnötige Regulierungen wirken wachstumshemmend. Während Investitionen ausbleiben und Kapital aus Deutschland abfließt, verliert der Standort Deutschland im internationalen Vergleich an Wettbewerbsfähigkeit. Zudem belastet die Handelspolitik des neuen US-Präsidenten unsere langjährigen engen Wirtschaftsbeziehungen mit den USA.

Es ist richtig, dass CDU/CSU und SPD in dieser Situation versuchen, schnell eine handlungsfähige Regierung zu bilden. Die Stärkung der Verteidigungsfähigkeit Deutschlands und Europas unterstützen wir ausdrücklich. Sicherheit ist Grundlage für unsere Werte, unseren wirtschaftlichen Erfolg und unsere Wettbewerbsfähigkeit. Deutschland muss aus Sicht der Wirtschaft in seinen internationalen Bündnissen mehr Verantwortung übernehmen und verlässlicher Partner sein.

Grundlage für eine souveräne Politik Deutschlands ist eine starke Wirtschaft. CDU/CSU und SPD müssen daher eine wirtschafts- und sozialpolitische Reformagenda aufsetzen, die zu mehr Dynamik führt. Diese Dynamik muss selbsttragend und nicht nur schuldenfinanziert sein. Das Sondierungsergebnis von CDU/CSU und SPD liefert dafür noch nicht die ausreichende Grundlage. Die geplanten Entlastungen bei den Energiekosten sind richtig. Darüber hinaus bleiben viele Punkte vage. Die dringend notwendigen Strukturreformen in den Sozialversicherungen werden gar nicht angepackt. CDU/CSU und SPD müssen in den Koalitionsverhandlungen weitergehen und eine mutige Reformagenda schnüren.

BDA, BDI, DIHK und ZDH stehen für konstruktive Gespräche bereit, um den Standort Deutschland attraktiver zu gestalten und die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen in Deutschland zu stärken. Aus Sicht der Wirtschaft sollten folgende Punkte prioritär angegangen werden:



1. Die Steuerbelastung der Unternehmen und Betriebe muss spürbar reduziert werden. Ziel muss ein international wettbewerbsfähiges Niveau sein.



2. Der Standort Deutschland braucht international konkurrenzfähige Energiepreise (Strom, Gas, Wasserstoff) und mehr Versorgungssicherheit.



3. Die sozialen Sicherungssysteme müssen dringend reformiert werden, um sie finanzierbar, zukunftsfest und generationengerecht zu gestalten und Unternehmen nicht zu überfordern.



4. Die Belastung der Wirtschaft mit Bürokratie muss deutlich gesenkt, Berichts- und Dokumentationspflichten systematisch abgebaut werden.



5. Zu lange Planungs- und Genehmigungsverfahren bremsen Wachstum und Innovationen in der Wirtschaft. Daher sind sämtliche Verfahren über alle Fachgesetze hinweg zu vereinfachen und zu verkürzen. Wir plädieren insbesondere für eine schnelle Umsetzung des Bund-Länder-Pakts.



6. Weite Teile der für die Wirtschaft notwendigen Infrastruktur weisen erhebliche Defizite auf und müssen dringend saniert oder ausgebaut werden. Dies gilt insbesondere für die Verkehrswege sowie das Energienetz (Strom-, Gas-, Wasserstoff- und CO2-Netz). Die Rahmenbedingungen für den Ausbau der digitalen Infrastruktur müssen verbessert werden.



7. Innovationen sind in einem Hochkostenland wie Deutschland die Grundlage zur Wahrung der Wettbewerbsfähigkeit. Es muss am 3,5-Prozent-Ziel festgehalten, der Transfer verbessert und die Dual-Use-Forschung intensiviert werden.



8. Zur Sicherung eines hinreichenden Fachkräfteangebots ist eine umfassende Gesamtstrategie notwendig, die die Erschließung aller inländischen Potenziale und die Gewinnung qualifizierter ausländischer Arbeitskräfte umfassen muss. Bildung muss über alle Ebenen hinweg eine wesentlich höhere Bedeutung bekommen. Insbesondere die berufliche Bildung muss gestärkt werden.



9. Die Politik muss die grundrechtlich geschützte Tarifpartnerschaft und Tarifautonomie respektieren. Die sich wiederholenden politischen Einflussnahmen auf die unabhängige Mindestlohnkommission müssen abgestellt werden. Um die Gestaltungsspielräume der Sozialpartner zu erweitern, sollten Tariföffnungsklauseln geschaffen werden.



10. Die EU muss sich angesichts der Ankündigungen des US-Präsidenten für Verhandlungen mit den USA einsetzen, die gegenseitige Zölle möglichst vermeiden und die zu dauerhaften, für beide Seite vorteilhaften Lösungen führen. Trumps Zollankündigungen erhöhen den Druck auf die EU, die eigenen Diversifizierungsbemühungen zu verstärken. Die neue Bundesregierung sollte dabei für mehr Flexibilität und pragmatische Ansätze in den Verhandlungen über neue Handelsverträge werben.



München, 14. März 2025








Zentralverband des Deutschen Handwerks

Mohrenstraße 20/21
10117 Berlin

www.zdh.de

Union, SPD und Grüne einigen sich auf ein Sondervermögen für die Infrastruktur.



14.03.2025 - Nach der Einigung von Union, SPD und Grüne auf ein Sondervermögen Infrastruktur können Sie Tim-Oliver Müller, Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, wie folgt zitieren:„Es ist ein gutes Zeichen, dass sich Union, SPD und Grüne auf ein Sondervermögen Infrastruktur geeinigt haben, das zusätzlich zu den Investitionsmitteln im Bundeshaushalt kommen soll. 

Mit diesem Signal erhält die marode Infrastruktur endlich die Mittel, die sie benötigt, um wieder instandgesetzt zu werden.Das ist dringend nötig, denn nach dem dramatischen Einsturz der Carolabrücke in Dresden, der Sprengung der Rahmedetalbrücke und der drohenden Vollsperrung der Ringbahnbrücke mitten in der Hauptstadt müsste allen klar sein, dass wir keine Zeit zu verlieren haben.

Die Bauindustrie steht parat und kann sofort loslegen. Nun gilt es, dass die öffentlichen Auftraggeber die Mittel geordnet und schnell einsetzen können. Mit den bisherigen langwierigen Planungsprozessen wird es nicht gelingen. Wir werden darüber reden müssen, wie eine gute Struktur – auch auf Auftraggeberseite – aussehen muss, um die baulichen Voraussetzungen für eine effiziente Umsetzung zu schaffen.

Das bisherige Klein-Klein, die unzähligen Planungsschritte und ein Vergaberecht, das den Auftraggebern nicht die nötige Flexibilität bietet, bedarfsgerecht zu reagieren, geben keine Antwort. Nur durch eine Vielzahl an kleinen, mittleren und großen Aufträgen werden alle Unternehmen der Bauwirtschaft für diese Mammutaufgabe aktiviert.“





Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V.
Kurfürstenstraße 129, 10785 Berlin

 


Ralph Caspers ist das neue Gesicht der Imagekampagne 2025 der Augenoptikerinnungen in NRW.




14.März 2025 - Die Augenoptikerinnungen in Nordrhein-Westfalen setzen ihre Tradition fort, mit prominenten Persönlichkeiten für die Leistungen und Qualität der Innungsaugenoptiker zu werben. Nach bekannten Namen wie Herbert Knebel, Urs Meier, Norbert Blüm und Stefanie Heinzmann tritt in diesem Jahr Ralph Caspers in den Fokus der Kampagne.

Weißt du eigentlich…?

Moderator und Autor Ralph Caspers, bekannt aus Sendungen wie „Die Sendung mit der Maus“, „Wissen macht Ah!“ und „Quarks“, begeistert seit mehr als 20 Jahren Menschen jeden Alters, weil er es versteht auf verständliche und unterhaltsame Weise Wissen zu vermitteln. Er selbst trägt Brille und ist seinen Zuschauern so bestens bekannt. Daher wurde er auch vom Kuratorium Gutes Sehen e.V. (KGS) zum Brillenträger des Jahres 2017 gekürt. Seine Expertise und seine authentische Neugier machen ihn zur idealen Besetzung für die Kampagne.

Unter dem Slogan „Weißt du…?“ beleuchtet die Kampagne spannende Fakten rund um den Augenoptikeralltag. Fragen wie „Weißt du, dass das Coolste an deiner Sonnenbrille der UV-Schutz ist?“ oder „Weißt du, wie du Augenstress am Bildschirm vermeiden kannst?“ werden durch den Claim „Deine Innungsoptiker wissen, wie es geht“ aufgelöst. So betont die Kampagne die Fachkompetenz der Innungsoptiker und schafft durch die direkte Ansprache Nähe zu den Kunden.

Breites Spektrum an Werbemaßnahmen

Innungsmitglieder in NRW können sich auf eine vielseitige Kampagne freuen, die Hörfunkspots und unterschiedliche Poster umfasst. Für das Fotoshooting wurde der renommierte Fotograf Mumpi Künster gewonnen, der bereits Stars wie Udo Lindenberg und Sänger will.i.am vor der Linse hatte. Die Ergebnisse setzen die Botschaften der Kampagne perfekt in Szene.

Die Kampagne macht deutlich: Augenoptik ist ein Beruf, der umfassendes Fachwissen, fundierte handwerkliche Fähigkeiten, Mode und Technologie vereint. Gleichzeitig werden Kunden direkt angesprochen – mit Themen, die sie aus ihrem Alltag kennen, wie Augenstress bei der Bildschirmarbeit oder Blendung durch Sonnenlicht. Diese Kombination aus relevanten Alltagsproblemen und der Expertise der Augenoptiker als Problemlöser schafft eine perfekte Symbiose.

Wer könnte diese Botschaft besser vermitteln als Ralph Caspers? Mit seiner Fähigkeit, komplexe Inhalte verständlich und sympathisch zu präsentieren, zeigt er: Er weiß, wie es geht – und die Innungsoptiker in NRW wissen es auch!

Highlight zum Abschluss der Kampagne

Ein besonderes Highlight erwartet die Innungsoptiker am 16. November 2025: Ralph Caspers wird auf dem Verbandstag der Augenoptiker und Optometristen NRW in Dortmund auftreten. Damit bildet sein Auftritt den krönenden Abschluss der diesjährigen Imagekampagne. Der sympathische Rheinländer wird nicht nur einen interessanten Vortrag halten und der Frage nachgehen „Ist alles sinnlos?“, sondern er steht auch den Anwesenden für persönliche Erinnerungsfotos zur Verfügung.

Bildhinweis: AOV NRW/Mumpi Künster




Augenoptikerinnungen

Generationenweg 4

44225 Dortmund

W www.optikerinnung.de

 

ZVEH-Frühjahrskonjunkturumfrage 2025 - E-Handwerke - Kein Einbruch, jedoch weitere Rückgänge.




Schon bei der Herbstumfrage 2024 zeigte sich: Die Auftragspolster in den Betrieben schmelzen ab. Die aktuelle ZVEH-Frühjahrskonjunkturumfrage verdeutlicht nun, dass sich dieser Trend fortsetzt. Gleichzeitig ging die Zahl der offenen Stellen zurück; der Geschäftsklimaindex sank erneut. Zwar verzeichnen die E-Handwerke weiterhin keine dramatischen Einbrüche, die Stimmung hat sich aber nochmals eingetrübt.

13.03.2025: Angesichts multipler internationaler Krisen bleibt die Stimmung in der deutschen Wirtschaft gedrückt. Der Ausgang der Bundestagswahlen 2025 konnte noch nicht zu positiven Effekten führen. Dass die volatile Situation auch in den E-Handwerken Spuren hinterlässt, zeigen die Ergebnisse der vom 24. Februar bis zum 7. März 2025 vom Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) unter gut 1.500 e-handwerklichen Betrieben durchgeführten Konjunkturumfrage.

Geschäftsklima verschlechtert sich

Hatten im Herbst 2024 noch 54,1 Prozent und im Februar 2024 sogar noch 58,8 Prozent der Betriebe angegeben, über ein gutes Geschäftsklima zu verfügen, so waren es bei der aktuellen Umfrage nur noch 46,8 Prozent. Vom Gros der übrigen Befragten wird die aktuelle Geschäftslage immerhin als „befriedigend“ eingeschätzt (Frühjahr 2025: 40,4 % / Herbst 2024: 37,1 %). Lediglich 12,8 Prozent der Umfrage-Teilnehmer bezeichnen die Situation als „schlecht“ (Herbst 2024: 8,8 %).

Dies hat zur Folge, dass der Geschäftsklimaindex zum vierten Mal in Folge sinkt. Mit 67 Punkten erreicht dieser im langjährigen Vergleich zwar immer noch ein passables Niveau. Nach der wachsend guten Situation der Vor-Corona-Jahre und der Volatilität während der Pandemie ist die Verschlechterung nun jedoch deutlich und nachhaltig.

„Das wirtschaftliche und strukturelle Wachstum der Elektrobranche der Energiewendejahre vor Corona wird nun innerhalb kürzester Zeit pulverisiert. Dies wird negative Folgen für die dringende Erhöhung der geopolitischen Unabhängigkeit durch eine starke Wirtschafts- und Energiewende haben“, so ZVEH-Hauptgeschäftsführer Alexander Neuhäuser: „Damit sich der Trend nicht weiter fortsetzt, muss sich die nächste Bundesregierung nun schnell auf Eckpfeiler für die Politik der nächsten Jahre einigen und ins Handeln kommen. Vor allem darf sie dabei nicht laufend Entscheidungen zur Energiewende in Frage stellen.“

Auftragsvorläufe gehen zurück

Auch bei den Auftragsvorläufen setzt sich der rückläufige Trend fort: Verfügten im Herbst 2024 noch 51,5 Prozent der befragten Unternehmen über Auftragspolster von mehr als zwei Monaten, so sind es nun nur noch 44,8 Prozent (Frühjahr 2024: 54,6 %). 32,8 Prozent der Betriebe gaben dagegen an, Auftragsvorläufe unter zwei Monaten zu haben. Die durchschnittlichen Auftragspolster sanken laut Frühjahrskonjunkturumfrage des ZVEH gegenüber dem Herbst 2024 jedoch nur leicht – von 13,8 auf 13 Wochen.

Weniger offene Stellen

Parallel zu diesem Rückgang zeichnet sich auch einem weiteren wichtigen Konjunkturindikator ein Rückgang ab: bei den offenen Stellen. Obwohl deren Zahl im Frühjahr traditionell höher ist als im Herbst, weil im Herbst die Auszubildenden ihre Arbeit aufnehmen, lag die Zahl der offenen Stellen bei der aktuellen Umfrage mit 50,8 Prozent unter dem Wert aus der Herbst-Umfrage 2024 (52,0 %) und sogar deutlich unter dem Wert aus dem Frühjahr 2024 (57,5 %). Das zeigt: Die Unternehmen sind aufgrund der unsicheren Situation deutlich zurückhaltender, was die Ausschreibung neuer Stellen betrifft. Gleichzeitig sind Mitarbeitende bei lahmender Konjunktur weniger wechselfreudig. Trotzdem zeigt die Erhebung: Immerhin noch 50 Prozent der Unternehmen suchen Fachkräfte. Das bestätigt die Prognose, dass qualifizierte Fachkräfte, auch vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und einer fortschreitenden Digitalisierung und Energiewende, weiter gesucht sind.

Die Auswertung der Ergebnisse im Bereich der Zukunftstechnologien zeigt zudem einen leichten Rückgang bei den Erneuerbaren Energien, insbesondere bei Photovoltaik. Der ZVEH wird dazu demnächst eine eigene Pressemitteilung veröffentlichen.

Der ZVEH: Der Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) vertritt die Interessen von 48.225 Unternehmen aus den drei Handwerken Elektrotechnik, Informationstechnik und Elektromaschinenbau. Mit 524.224 Beschäftigten, davon 46.196 Auszubildende, erwirtschaften die Unternehmen einen Jahresumsatz von 87,8 Milliarden Euro. Dem ZVEH als Bundesinnungsverband gehören zwölf Landesverbände mit 313 Innungen an.


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Zentralverband der Deutschen Elektro- und
Informationstechnischen Handwerke (ZVEH)

Lilienthalallee 4
60487 Frankfurt am Main


Internet:
www.zveh.de

Donnerstag, 6. März 2025

Auch die Schlichtung ist bei Malern und Lackierern gescheitert - IG BAU warnt vor „abhängen einer ganzen Handwerksbranche“.




Arbeitgeber bieten Lohnerhöhung unterhalb der Inflation an-  Neutraler Schlichter wird abgelehnt 

06.03.2025 – „Ich bin mir nicht sicher, ob die Arbeitgeber im Maler- und Lackiererhandwerk auch mal in die Zeitung schauen oder Fernsehen gucken. Da ist von einem immensen Sanierungstau in Deutschland die Rede, da wird ein staatliches Sondervermögen in Höhe von 500 Milliarden Euro zur Behebung der Infrastruktur-Defizite ins Spiel gebracht sowie von Anpacken und Aufbruchsstimmung gesprochen. Und die Malerfirmen sind nicht einmal bereit, ihren Beschäftigten einen höheren Lohn zu zahlen, der zumindest die Inflation ausgleicht. Dann wird aber lamentiert, dass es keine Fachkräfte und keinen Nachwuchs in der Branche gibt. Da passt was überhaupt nicht zusammen.“ So kommentiert Robert Feiger, Bundesvorsitzender der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) und Verhandlungsführer das Scheitern der Tarifverhandlungen mit den Spitzen des Bundesverbandes Farbe Gestaltung Bautenschutz.

Schon Ende September 2024 war der alte Tarifvertrag im Maler und Lackiererhandwerk, insgesamt arbeiten rund 115.000 Beschäftigte in der Branche, ausgelaufen. Nach drei Verhandlungs- und zwei Schlichtungsrunden legten die Arbeitgeber heute früh ihr letztes Angebot vor: Erhöhung der Löhne zum 1. April 2025 um 2,9 Prozent und in einem weiteren Schritt ab 1. Juli 2026 um weitere 3 Prozent bei einer Gesamtlaufzeit von drei Jahren bis zum 30. September 2027. Damit würden die Malerinnen und Maler selbst bei einer niedrig erwarteten Inflationsrate von 2 Prozent noch nicht einmal einen Ausgleich bekommen. In den ersten sechs Monaten würden sie nach diesem Vorschlag komplett leer ausgehen. Die IG BAU fordert ein Lohn-Plus von 8 Prozent, das sind etwa 1,50 Euro mehr pro Stunde, wäre aber zu vernünftigen Kompromissen bereit. „Auch ohne den jetzt wahrscheinlich kommenden staatlichen Sonderwumms waren und sind die Auftragsbücher im Maler- und Lackierhandwerk schon gut gefüllt, ging der Umsatz in der Branche in den letzten Jahren stetig nach oben. Deshalb hat das Arbeitgeberangebot mit Respekt vor den Beschäftigten in einer Branche, in der nicht gerade Managergehälter gezahlt werden, rein gar nichts zu tun“, sagt Feiger.

Nach dem Scheitern der Verhandlungen laufen auch die Tarifverträge für die Auszubildenden und den Branchenmindestlohn aus. Das bedeutet, dass bei Neuverträgen ab 1. April nur noch der gesetzliche Mindestlohn, er beträgt derzeit 12,82 Euro, gezahlt werden muss. Die Maler-Azubis erhalten ohnehin eine der niedrigsten Ausbildungsvergütungen im Handwerk. Ebenso liegt der Maler-Durchschnittslohn von aktuell 18,87 € gegenüber dem Bauhauptgewerbe (26 Euro) deutlich zurück.

Um aus der vollkommen verfahrenen Situation wieder herauszukommen, hat die Baugewerkschaft vorgeschlagen, jetzt einen unabhängigen Schlichter zu berufen. Auch das haben die Arbeitgeber rundweg abgelehnt. „Verantwortung übernehmen sieht für mich anders aus. Hier müssen die Arbeitgeber aufpassen, nicht komplett abgehängt zu werden“, sagt IG BAU-Chef Feiger. Die öffentlichen Auftraggeber sind aufgerufen, etwaige von den Malerfirmen schon eingepreiste Lohnerhöhungen in jedem Einzelfall genau zu überprüfen, damit keine Steuermittel verschwendet werden.




Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt

Olof-Palme-Straße 19

60439 Frankfurt am Main


Zimmerermeister Julius Rieger gewinnt Wahl zur Persönlichkeit des Jahres im Handwerk




Erst im September freute sich Handwerkskammerpräsident Klaus Hofmann mit Zimmerermeister Julius Rieger über dessen Wahl zur „Persönlichkeit im Handwerk“ und hatte ihm Urkunde und Medaille überreicht. Nun konnte der Heidelberger sogar die Wahl zur „Persönlichkeit des Jahres“ 2024 für sich entscheiden und alle anderen Monatssieger hinter sich lassen.


06.03.2025 - Mit 24 Jahren eigenen Betrieb gegründet – Heidelberger Unternehmen hat bereits mehrere Angestellte – Besonderer Fokus auf den regionalen Bezug

Der Heidelberger Zimmerermeister Julius Rieger wurde von den Besuchern des Gründungsportals www.selbstaendig-im-handwerk.de zur „Persönlichkeit des Jahres“ 2024 gewählt. Wie die Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald mitteilt, wurde dem jungen Handwerksmeister damit eine weitere Bestätigung seiner engagierten Leistung zuteil, nachdem er im vergangenen Jahr bereits einen Monatssieg für sich erringen konnte. Im September erst hatte ihm Kammerpräsident Klaus Hofmann Urkunde und Medaille als Auszeichnung zur „Persönlichkeit im Handwerk“ überreicht. Nun haben ihn die User der Website, die von den baden-württembergischen Handwerkskammern getragen wird, mit ihren Stimmen klar zum Jahressieger gekürt.

Die Auszeichnung als „Persönlichkeit des Jahres“ unterstreicht die herausragende Leistung von Julius Rieger und sein Engagement für das Handwerk. Erst im April 2024 hatte sich der Heidelberger seinen Traum von der Selbständigkeit erfüllt und eine eigene Zimmerei gegründet. Getrieben von seiner Leidenschaft für Holz und handwerkliches Arbeiten sowie dem Wunsch, eigene kreative Ideen umzusetzen, etablierte er in kürzester Zeit ein erfolgreiches Unternehmen. „Ich wollte meine kreativen Ideen und Lösungen verwirklichen und meinen eigenen Stil entwickeln“, so Julius Rieger. Besonders der regionale Bezug ist ihm wichtig: „Als Zimmerermeister möchte ich Heidelberg aktiv mitgestalten und die Schönheit und Vielfalt der Region bewahren.“

Sein Unternehmen verbindet traditionelle Handwerkskunst mit moderner Technik, um höchste Qualität zu bieten. Mit Sorgfalt und Präzision setzt er Projekte um, pflegt eine offene Kommunikation mit Kunden und Mitarbeitern und steht für ehrliches Handwerk. Rieger Holzbau bietet eine breite Palette an Dienstleistungen an, die von Dachstühlen über Sanierungen bis hin zu Carports und Holzfassaden reicht.

Christiane Zieher, Beraterin bei der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald, hebt die Zielstrebigkeit des jungen Handwerkers hervor: „Bereits ein Jahr nach seiner Meisterprüfung hat Julius Rieger mit nur 24 Jahren seinen eigenen Zimmereibetrieb gegründet und gleich einen Mitarbeiter angestellt. Er setzt seine Ideen konsequent um und lebt sein Handwerk mit Begeisterung. Er ist ein echter Gewinn für das Handwerk und die Region.“

Mit dem Siegel „Persönlichkeit im Handwerk“ zeichnen die acht Handwerkskammern Baden-Württembergs auf der Plattform „Selbständig-im-Handwerk“ sechsmal im Jahr Handwerkerinnen und Handwerker aus, die besondere Leistungen erbracht haben. Um den Titel der „Persönlichkeit des Jahres“ 2024 durften im Januar 2025 alle Monatssieger des letzten Jahres streiten. Mehr als 1.000 Besucher der Website www.selbstaendig-im-handwerk.de stimmten für ihre Favoriten.

Mit der Auszeichnung zur „Persönlichkeit des Jahres“ 2024 wird nicht nur der unternehmerische Erfolg von Julius Rieger gewürdigt, sondern auch sein Beitrag zur Stärkung des regionalen Handwerks. Inzwischen konnten bei Rieger Holzbau weitere Mitarbeitende angestellt und zusätzliche Fahrzeuge und Maschinen angeschafft werden. Das junge Unternehmen beschäftigt heute einen Meister, drei Gesellen sowie zwei Bauhelfer/Monteure. Für die Zukunft plant Julius Rieger, sein Unternehmen weiter auszubauen und noch mehr innovative Holzbauprojekte umzusetzen.

Foto: Handwerkskammer






Handwerkskammer Mannheim

Rhein-Neckar-Odenwald

B1, 1-2

68159 Mannheim

Web: www.hwk-mannheim.de

Albert Lienemann steht der Handwerkskammer für Ostfriesland erneut für fünf Jahre vor.




Das neue Präsidium wird für fünf Jahre der Vollversammlung vorstehen (v.r.): Präsident Albert Lienemann, Arbeitnehmer-Vizepräsident Jörg Klein und Arbeitgeber-Vizepräsidentin Imke Hennig. Es gratulieren zur Wahl Hauptgeschäftsführer Jörg Frerichs (2.v.l.) und sein Stellvertreter Dirk Bleeker (l.).

06.03.2025 - Präsident im Amt bestätigt. Die neu gewählte Vollversammlung hat Albert Lienemann (Holtrop) während der konstituierenden Sitzung am Dienstag, 4. März, mit überwältigender Mehrheit als Präsident bestätigt.Neue Vollversammlung nimmt Arbeit auf.

Zehn Jahre führt Albert Lienemann die Handwerkskammer für Ostfriesland. Nun wurde er in seinem Wirken bestärkt. Die Vollversammlung hat den 59-jährigen Gas- und Wasserinstallateur- sowie Zentralheizungs- und Lüftungsbauermeister aus Holtrop am Dienstag, 4. März, mit überwältigender Mehrheit als Präsident bestätigt. Unter Leitung von Oberstudiendirektorin Anja Poppen von der BBS II in Aurich wurde das höchste Beschlussgremium des selbstverwaltenden Handwerks per Friedenswahl am 18. Dezember für die Wahlperiode 2025 bis 2030 gewählt.

Es setzt sich aus 24 Mitgliedern zusammen. Zwei Drittel davon sind selbstständige Handwerksunternehmerinnen und -unternehmer, ein Drittel sind Arbeitnehmende aus dem Handwerk. Sie vertreten derzeit mehr als 5.700 Betriebe mit geschätzten 35.000 Beschäftigten und rund 2.400 Auszubildenden. Wichtigster Tagesordnungspunkt der konstituierenden Sitzung im Hotel am Schloss: die Neuwahlen des Präsidenten, der Vizepräsidenten und des Vorstandes. Mit jeweils ähnlich überzeugenden Mehrheiten im Amt bestätigt wurden außerdem Arbeitgeber-Vizepräsidentin Imke Hennig (42), Friseurmeisterin aus Wiesmoor sowie Arbeitnehmer-Vizepräsident Jörg Klein (66), Konditormeister aus Südbrookmerland.

Ein Präsident für alle Handwerker

Lienemann amtiert seit dem 25. Februar 2015 als neunter Präsident der Handwerkskammer. „Wer mich kennt, weiß: Ich bin kein Alibi-Präsident! Im Kern bin ich Handwerker und Unternehmer aus der Praxis“, betonte der Geschäftsführer zweier Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik-Unternehmen in Holtrop und Carolinensiel. 70 Mitarbeitende und neun Auszubildende sind dort beschäftigt. Immer an seiner Seite: seine Ehefrau Tina, die den Vorsitz der UnternehmerFrauen Ostfriesland innehält. Für die breite Unterstützung aus dem obersten Beschlussgremium bedankte er sich. „Es ist mir eine Ehre, das Handwerk vertreten zu dürfen.“ In seiner dritten Amtsperiode wolle er weiterhin allen Handwerkerinnen und Handwerkern über die Grenzen der Berufe und Gewerke hinaus gerecht werden. Er werde sich auch weiterhin dafür einsetzen, dass der Wirtschaftszweig in der Öffentlichkeit und auf politischer Ebene die Wahrnehmung erhalte, die ihm aufgrund seiner Wirtschaftsstärke, aber auch als einer der größten Arbeitgeber und Ausbilder zustehe.

Lienemann fordert spürbare Entlastungen

„Wir haben turbulente Zeiten hinter uns und noch viele Hürden zukünftig zu meistern“, sagte Lienemann. Die weltpolitische Lage und die wirtschaftlichen Unsicherheiten beeinflussten das regionale Handwerk stark. Hohe Steuerlasten, steigende Sozialabgaben und explodierende Energiekosten belasteten das personalintensive Handwerk enorm. Mit Blick auf den aktuellen Wahlentscheid mahnte der Betriebswirt und Dipl.-Badgestalter (SHK), die Regierungsbildung schnell voranzutreiben: „Jetzt ist nicht die Zeit zum Taktieren. Wir brauchen eine Regierung, die unsere wirtschaftliche Stärke zurückbringt und politische Lösungen anbietet.“ Er forderte spürbare Entlastungen und einen Bürokratieabbau, der auch tatsächlich bei den Betrieben ankommt, um den wirtschaftlichen Aufschwung voranzutreiben.

Neben dem Präsidium wurden folgende Mitglieder in den Vorstand für die Arbeitgeberseite gewählt: Friseurmeister Heiner Heijen (Weener), Maler- und Lackierermeister Alexander Nannen (Nortmoor), Konditormeister Jörg Tapper (Norden) und Fernmeldeanlagenelektronikermeister Jens Boelen (Leer).

Ämter im Vorstand der Arbeitnehmerseite übernehmen Bestatterin Wiebke Peters (Südbrookmerland) und Bäcker Michael Wunder (Krummhörn).

Weitere Vertreter der Vollversammlung auf Arbeitgeberseite:

Maurer- und Betonbauermeister Folkert Busker (Aurich), Landmaschinenmechanikermeister Jan-Ulfert Claassen (Wittmund), Metallbauermeister Wilfried de Jonge (Norden), Tischlermeister Wilhelm Eden (Uplengen), Gas- und Wasserinstallateurmeister Reiner Faßbender (Wittmund), Fleischermeister Markus Leggedör (Weener), Tischlermeister Thomas Smid (Ihlow), Dipl.-Ing. Uwe Tellkamp (Westoverledingen), Tischlermeister Rudolf Voskamp (Rhauderfehn) und Zentralheizungs- und Lüftungsbauermeister Edzard Wagner (Emden).

Die Arbeitnehmerseite vertreten außerdem:

Raumausstattermeister Alexander Ahlers (Leer), Rohrleitungsbauer Menne Bakker (Upgant-Schott), Installateur- und Heizungsbauermeister Kai Emken (Blomberg), Tischlermeister Manfred Fecht (Schwerinsdorf) und Maurer Garik Oganisjan (Leer).


Foto: HWK/W. Feldmann


Handwerkskammer für Ostfriesland

Straße des Handwerks 2

26603 Aurich

„Elführtje“-Ausbilderfrühstück am 20. März in der Handwerkskammer für Ostfriesland in Aurich




Handwerkskammer lädt Ausbilderinnen und Ausbilder zum Networking ein.

06.03.2025 - Ausbilder schmieden Ideen für die Zukunft - Anlässlich der Woche der beruflichen Bildung lädt die Handwerkskammer zum „Elführtje“-Ausbilderfrühstück am 20. März nach Aurich ein.

Informieren, Austauschen, Netzwerken – das Ausbilderfrühstück „Elführtje“ der Handwerkskammer für Ostfriesland in Aurich geht in die zweite Runde. Zu Kaffee, Tee und Brötchen sind Ausbilderinnen und Ausbilder aus dem Kammerbezirk am Donnerstag, 20. März, ab 10 Uhr eingeladen, Ideen für die Zukunft zu schmieden.

Ausbildungsberater Jörg Harms wird einen Impuls-Vortrag zum Thema „Auszubildendengewinnung – wie finden und begeistern wir Nachwuchs fürs Handwerk?“ halten. Zu Gast ist außerdem Thomas Pleiter, Geschäftsführer der Digitalagentur „wemotion“ (Leer). Er wird zum Thema „Recruitment von Azubis mittels KI oder One-Click-Bewerbung“ referieren.

Die Veranstaltung wird anlässlich der „Woche der beruflichen Bildung“, die vom 17. bis 21. März läuft, im Kammersaal der Handwerkskammer (Straße des Handwerks 2) organisiert. Daneben bietet der HWK-Ausbildungsberater telefonische Beratungsgespräche nach Terminvereinbarung vormittags für Schülerinnen und Schüler, Eltern und Ausbilder vom 17. bis 18. März an. Außerdem wird er an der Berufsorientierungsmesse der Friederikenschule in Großheide am 19. März teilnehmen und Fragen zu der vielfältigen und kreativen Welt der über 130 Handwerksberufe beantworten.

Die Anmeldung zum Ausbilderfrühstück ist bis zum 13. März unter dem Link www.hwk-aurich.de/ausbilderfruehstueck möglich. Die kostenfreie Teilnahme ist begrenzt. Ausbildungsberater Jörg Harms ist erreichbar unter Tel. 04941 1797-77, j.harms@hwk-aurich.de.


Foto: HWK/J. Domschky



Handwerkskammer für Ostfriesland

Straße des Handwerks 2

26603 Aurich


Montag, 24. Februar 2025

Handwerk fordert: Unverzüglich in den Regierungsbildungsmodus schalten!




24.02.2025 - Nach der Bundestagswahl 2025 fordert Jörg Dittrich, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH), die politischen Parteien auf, unverzüglich in den Regierungsbildungsmodus zu schalten:

„Das Wahlergebnis zeigt zwar einen klaren Auftrag zur Regierungsbildung bei der Union, zugleich macht es diese zu einer echten Herausforderung. Doch genau das bedeutet Verantwortung. Es ist keine Zeit zum Taktieren: Die für eine Regierungsbildung in Frage kommenden Parteien müssen unverzüglich vom Wahlkampfmodus mit seinen inhaltlichen Abgrenzungen auf einen Regierungsbildungsmodus umschalten, vom Betonen politischer Unterschiede hin zum Finden tragfähiger Kompromisse.

Es gilt, schnellstmöglich eine stabile und tragfähige Regierung auf den Weg zu bringen, die unserem Land wirtschaftliche Stärke und Selbstbewusstsein zurückgibt. Ein monatelanges Regierungsvakuum im Herzen Europas können wir uns nicht leisten, während die wirtschaftlichen und geopolitischen Herausforderungen immer drängender werden. Deutschland muss wieder ein Akteur mit Führungsanspruch werden. Dafür braucht es politischen Gestaltungswillen und die Bereitschaft aller demokratischen Kräfte zu tragfähigen Kompromissen. Deutschland hat sich in den vergangenen Jahren unter Wert verkauft. Wir müssen wieder den Anspruch haben, in der Champions League zu spielen, anstatt handlungsunfähig und erstarrt dem Abstieg unseres Landes zuzusehen. Die Betriebe brauchen schnelle, verlässliche Entscheidungen – für weniger Bürokratie, bezahlbare Energie, eine gezielte Fachkräftesicherung und ein wirtschaftsfreundliches Steuer- und Abgabensystem. Jetzt ist Pragmatismus gefragt: Die neue Regierung muss zügig die Weichen für Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit stellen. Das Handwerk erwartet entschlossenes Handeln für eine starke Wirtschaft und damit auch soziale Stabilität – in einem starken Europa.“



Zentralverband des Deutschen Handwerks

Mohrenstraße 20/21
10117 Berlin




Der Präsident der Handwerkskammer Hamburg, Hjalmar Stemmann, nimmt Stellung zum vorläufigen amtlichen Endergebnis der Bundestagswahl am 24.03.2025:

Ab heute alle Chancen für einen wirklichen Neuanfang nutzen

„Ein Zweierbündnis ist realisierbar. Und damit eine politische Konstellation, die die dringend benötigte Planungs- und Investitionssicherheit schafft und unsere Wirtschaft aus ihrer konjunkturellen Lähmung löst. Seit heute ist ein wirtschaftspolitischer Kurswechsel mit positiven Effekten auf Innovation sowie Transformation und damit Wohlstand für alle zumindest möglich. Aus dieser Möglichkeit eine Wirklichkeit zu machen, darauf kommt es jetzt an. Das Hamburger Handwerk erwartet daher rasche Koalitionsverhandlungen und eine zügige belastbare Regierungsbildung. Heißt: Ab heute alle Chancen für einen wirklichen Neuanfang nutzen.“


Handwerkskammer Hamburg
Holstenwall 12 , 20355 Hamburg

Schreinern auf Kreta - „Go.for.europe“ für Auszubildende im Handwerk.

 




Tabea Berg und Lea Müller ziehen ein rundum positives Fazit ihres Auslandspraktikums.


24.02.2025 - Etwas Neues sehen, einen anderen Betrieb, andere Arbeitsabläufe kennenlernen und vieles, was nicht auf dem Ausbildungsplan steht. Lea Müller und Tabea Berg aus Hohenstein haben als Praktikantinnen vier Wochen in Griechenland gelernt.

Der Vorschlag kam vom Chef. Was auch daran liegt, dass es Beispiel in der Familie gibt. Jürgen Reihlings Tochter hatte vor einigen Jahren ein Auslandspraktikum während ihrer Ausbildung gemacht und dabei viel mitgenommen, was nicht unbedingt auf dem Lehrplan steht. Warum diese Möglichkeit nicht auch den eigenen Auszubildenden eröffnen, dachte sich der Schreinermeister, als er im Frühjahr vergangenen Jahres von einer Ausschreibung des Projekts „Go.for.europe“ für Auszubildende im Handwerk erfuhr.

Etwas Neues sehen, andere Arbeitsabläufe, Land und Leute kennenlernen, das fanden Lea Müller und Tabea Berg grundsätzlich spannend. Ihre Wahl fiel auf Griechenland, und zwar die Insel Kreta. Nach einer schriftlichen Bewerbung und einem eintägigen Seminar, bei dem sie die anderen Teilnehmer der sechsköpfigen Reisegruppe kennenlernten, ging es Mitte Oktober nach Heraklion, die Hauptstadt der Insel. Das Programm des vierwöchigen Aufenthalts: vier Tage die Woche arbeiteten die Auszubildenden in Betrieben, ein Tag war für den obligatorischen Sprach- und Kulturkurs reserviert.

Die angehenden Schreinerinnen landeten in Kleinbetrieben. „Wir haben vor allem Küchen gemacht“, berichtet Müller. Der Betrieb, bestehend aus Vater und Sohn, sei gut ausgestattet gewesen, wenn auch eher ältere Maschinen zum Einsatz kommen. Was die fachliche Seite angeht, sind ihr zwei Unterschiede zu ihrem Ausbildungsbetrieb aufgefallen. Zum einen beim Material. „Vollholz ist kein Thema. Es werden ausschließlich Platten und Werkstoffe verarbeitet“, sagt die 20-Jährige. Der andere betrifft die Verbindungstechnik. Wo heimische Handwerker verzahnen, leimen und dübeln, um Bauteile fest und ansprechend miteinander zu verbinden, setzen die griechischen Kollegen auf einfachere Lösungen. „Dass Verbindungen sichtbar sind, spielt keine Rolle. Hauptsache, es hält.“

Und noch etwas unterscheidet sich vom Ausbildungsalltag, wie ihn die beiden jungen Frauen kennen. „Es gibt dort keine Frauen im Handwerk. Männer sind es gewohnt, unter sich zu sein“, sagt Berg, die mit ihrem Betrieb am Ausbau eines Frauenhauses tätig gewesen ist. Entsprechend holprig gestaltete sich zu bisweilen die Zusammenarbeit, zum Beispiel wenn es ums Tragen und Anpacken und damit auch um typische Rollenklischees ging. „Man musste schon deutlich sagen, dass man es selbst schafft“, betont die 19-Jährige. Diese Erfahrung teilt auch Müller: „Zu Beginn wurde mir nicht viel zugetraut. Auch Selbstverständliches wurde mir nochmal gezeigt. Das ließ sich aber ändern und hat mit der Zeit immer besser gepasst.“

Die Zusammenarbeit sei, allen Verständigungsschwierigkeiten zum Trotz, zur Not kam auch mal der Google-Übersetzer zum Einsatz, immer gut gewesen. Was vermutlich vor allem an der Mentalität der Gastgeber liegt. „Der Arbeitsstil ist viel gelassener als bei uns“, fasst Müller ihre Erfahrungen zusammen. Das gelte im Betrieb, aber auch in der Beziehung zu Kunden. „Termine sind nicht ganz so wichtig. Zeit für ein Schwätzchen findet sich immer.“ Neben der praktischen Tätigkeit, den Museumsbesuchen und Ausflügen zu den zahlreichen historischen Stätten der Insel ist es diese Erfahrung, die für Müller und Berg wichtig ist. Sie sei offener geworden, sagt Berg, aufgeschlossener für andere Menschen. „Meine Sicht auf die Arbeit hat sich geändert. Ich bin ruhiger, habe vielleicht ein Stück weit die griechische Gelassenheit übernommen“, fügt Müller hinzu, die sich aktuell mit ihrem Gesellenprüfungsstück beschäftigt. Auch für sie war es wichtig, sich auf eine neue Situation einzulassen und zu lernen, dass man kleine und große Schwierigkeiten meistern kann. Auch ohne Sprachkenntnisse.

Die beiden Junghandwerkerinnen sind sich einig: „Es hat sich gelohnt.“ Diverse organisatorische Mängel, wie fehlende Handtücher und Bettwäsche am Tag der Ankunft im Apartment oder der wenig am tatsächlichen Bedarf der Praktikanten konzipierte Sprachunterricht, änderten daran nichts. „Wer die Möglichkeit dazu hat, sollte es machen. Einige Zeit im Ausland zu lernen, ist absolut empfehlenswert.“

Auslandspraktika für Auszubildende

„Go.for.europe“, ein Projekt der baden-württembergischen Wirtschaft, organisiert vierwöchige Auslandspraktika in EU-Ländern. Das Angebot richtet sich an Auszubildende aus Handwerk, Industrie und Handel, die zum Zeitpunkt des Auslandsaufenthalts volljährig und mindestens im zweiten Ausbildungsjahr sein müssen. Die Kosten für Reise, Unterbringung und Aufenthalt werden durch das EU-Berufsbildungsprogramm Erasmus+ Berufsbildung bezuschusst. Je nach Zielland beträgt der Eigenanteil der Teilnehmerinnen und Teilnehmer aktuell maximal 300 Euro. Die Ausschreibung der Herbsttermine 2025 erfolgt im März.

Weitere Informationen für Betriebe und Auszubildende unter www.goforeurope.de.

Foto: Handwerkskammer




Handwerkskammer Reutlingen
Hindenburgstraße 58
72762 Reutlingen


Dekarbonisierung im Gebäudesektor vorantreiben: Positionspapier mit Forderungen von ZVEH und ZVEI



Künftige Bundesregierung muss verlässliche Rahmenbedingungen schaffen
Strompreise für alle Verbrauchergruppen senken
Transparenz bezüglich des CO2-Preises herstellen


24.02.2025 - Die Diskussion um eine mögliche Rücknahme des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) verunsichert Eigentümer, Investoren und Hersteller und hält diese davon ab, in Zukunftstechnologien wie klimafreundliche Heizlösungen zu investieren. Die dringend nötige Elektrifizierung und Digitalisierung des Gebäudesektors, die auch zur Erreichung der Klimaziele notwendig ist, wird dadurch ausgebremst.

Mit der EU-Gebäuderichtlinie (EPBD) wurde 2024 der Grundstein für einen EU-weiten klimaneutralen Gebäudesektor bis 2050 gelegt. Ihre Umsetzung erfordert in Deutschland eine zeitnahe Novellierung des GEG. Der Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) und der ZVEI haben hierzu ein gemeinsames Positionspapier aufgelegt. Darin fordern sie von der künftigen Bundesregierung, die Gebäudewende durch verlässliche und transparente Rahmenbedingungen zu beschleunigen und so Planungssicherheit für alle Betroffenen zu schaffen.

Ein weiterer wichtiger Baustein, um die europäischen Vorgaben zu erfüllen, ist nach Ansicht beider Elektro-Verbände das im GEG vorgesehene Ausphasen fossiler Energieträger. Um den Umstieg auf klimafreundliche Energieträger entsprechend zu forcieren, plädieren ZVEH und ZVEI dafür, den CO2-Preis als wesentliches Instrument der Klimapolitik im Gebäudebereich zu verankern. „Erst mit der nächsten Stufe des europäischen Emissionshandels ab 2027 ist mit einer Lenkungswirkung durch die CO2-Bepreisung im Gebäudesektor zu rechnen. Dieser Rahmen sollte bereits heute bekräftigt und dann verstärkt kommuniziert werden, um Investitionsentscheidungen für die Dekarbonisierung nicht länger aufzuschieben“, so Sebastian Treptow, Bereichsleiter Gebäude im ZVEI. „Nur, wenn Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen darauf vertrauen, dass der CO2-Preis in der Zukunft deutlich ansteigen wird, werden klimafreundliche Anwendungen wie Wärmepumpen als attraktive Alternative zu Lösungen, die mit fossilen Energieträgern betrieben werden, wahrgenommen. Es ist unerlässlich, frühzeitig und transparent über den Anstieg des CO2-Preises zu informieren.“ Gleichzeitig sollten die politischen Verantwortlichen parteiübergreifend signalisieren, dass sie künftig auch bei starken Anstiegen des CO2-Preises nicht in den Markt eingreifen werden.

Eine weitere notwendige Maßnahme sehen ZVEH und ZVEI in der Senkung des Strompreises für alle Verbrauchergruppen. „Deutschland hat innerhalb der EU die höchsten Verbraucherstrompreise. Wenn die Akzeptanz für strombasierte Technologien steigen und Verbraucher/-innen mehr in diese klimafreundlichen Technologien investieren sollen, müssen wir auch über niedrigere Strompreise sprechen. Denn sie sind die Basis für die zunehmende Elektrifizierung“, fordert Dr. Moritz Bonn, ZVEH-Referatsleiter Politik und Volkswirtschaft.

Einigkeit herrscht in den Elektro-Verbänden auch darüber, dass Gebäude in der nächsten Legislaturperiode endlich als Rückgrat der Energiewende verstanden werden müssen. Schließlich lässt sich der Zielkonflikt zwischen bezahlbarem Bauen und Wohnen und Klimaneutralität nur mithilfe von Elektrifizierung und Digitalisierung lösen.

Das Positionspapier von ZVEH und ZVEI finden Sie unter: www.zveh.de/pp-gebaeudewende



Zentralverband der Deutschen Elektro- und

Informationstechnischen Handwerke (ZVEH)

Lilienthalallee 4

60487 Frankfurt am Main

Die sechs Finalisten für "Pitch im Handwerk" stehen fest.



Beim "Pitch im Handwerk" werden neue Ideen für das Handwerk präsentiert und ausgezeichnet.


24.02.2025 - Die Online-Abstimmung für den „Pitch im Handwerk" unterstützt von WÜRTH ist abgeschlossen: Sechs innovative Ideen für das Handwerk haben sich durchgesetzt und werden am 13. März 2025 beim ZUKUNFT HANDWERK Kongress live vor Jury und Publikum präsentiert. Die Finalisten haben die Chance auf zwei Preisgelder in Höhe von jeweils 5.000 Euro.




fotos © GHM

Der Wettbewerb zeichnet kreative Ansätze und praxistaugliche Lösungen für aktuelle Herausforderungen im Handwerk aus. Die eingereichten Ideen befassen sich mit den Fokusthemen Personal, Digitalisierung und Bürokratieabbau und zeigen eindrucksvoll, wie Innovation den Arbeitsalltag im Handwerk bereichern kann.

Das Finale findet am 13. März 2025 von 17:05 bis 18:15 Uhr auf der IKK classic Bühne im Rahmen des ZUKUNFT HANDWERK Kongresses im ICM München statt. Vor Ort entscheidet sich, wer den Jurypreis und wer den Publikumspreis gewinnt – beide mit jeweils 5.000 Euro dotiert. Das Preisgeld stellt der Verein zur Förderung des Handwerks zur Verfügung.

In der fünfköpfigen Jury sitzen namhafte Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Handwerk:


Jörg Dittrich, Präsident Zentralverband Deutsches Handwerk (ZDH)
Katja Lilu Melder, Bundesvorsitzende der UnternehmerFrauen im Handwerk und Markenbotschafterin ZUKUNFT HANDWERK
Franz Xaver Peteranderl, Präsident der Handwerkskammer München und Oberbayern und Aufsichtsratsvorsitzender der GHM
Dagmar Wöhrl, Unternehmerin, Investorin und Parl. Staatssekretärin a.D., bekannt aus der TV-Show „Höhle der Löwen“
Christian Würth, Bereichsleitung Adolf Würth GmbH & co. KG



Das sind die Finalisten

Bäckerei & Konditorei Gnauck UG | Ottendorf-Okrilla
Die Bäckerei Gnauck beschäftigt sich intensiv mit der Digitalisierung in ihrem Betrieb und hat durch eine intelligente Vernetzung interner Abläufe in Produktion, Verkauf und Kundenbetreuung eine digitale Lösung entwickelt, die ihnen mehr wertvolle Zeit für ihr Handwerk lässt.

HOLZBAU BADEN-WÜRTTEMBERG Bildungszentrum | Biberach
Auch im Bildungsbereich bietet die Digitalisierung neue Möglichkeiten. Das Bildungszentrum Holzbau hat mit der kursm.app eine digitale Lösung entwickelt, die Bürokratie abbaut und Lernprozesse optimiert. Die Web-Anwendung ermöglicht die digitale Verwaltung von Nachweisen und Qualifikationen und stellt Lerninhalte online bereit, um die Effizienz in der Aus- und Weiterbildung zu erhöhen.

Die Holzbauprofis: Zimmerei Lüddecke e.K. Inhaber Peter Schmücker | Sprockhövel
Mit MaterialMeister bietet die Firma Die Holzbauprofis ebenfalls eine digitale Plattform zur Prozessoptimierung. MaterialMeister wurde von Handwerkern speziell für die Bedürfnisse anderer Handwerker entwickelt, um die Materialbeschaffung effizienter und transparenter zu gestalten. Durch eine zentrale und automatisierte Bestellabwicklung verbindet die Plattform Handwerksbetriebe und Lieferanten und sorgt so für optimierte Abläufe.

HEEET HOLDING GmbH | Siegen
Auch das Thema Unternehmensnachfolge stellt viele Betriebe vor Herausforderungen. Die Unternehmen Bäcker Haustechnik und Willi Gräf haben eine zukunftsweisende Lösung gefunden: Sie fusionierten zu HEEET – Technik im Haus. Durch die Zusammenführung zweier regional bekannter SHK-Betriebe entstand eine starke, neue Marke, die den Fortbestand des Unternehmens sichert und gleichzeitig den Teamgeist stärkt.

Markus Mack Heizung Sanitär e.K. | Michelbach an der Bilz
Nachwuchsgewinnung bleibt eine große Herausforderung im Handwerk – insbesondere für kleinere Betriebe. Mack SHK setzt daher auf kreative Social Media Formate mit und für Auszubildende, um mehr Sichtbarkeit zu erreichen und junge Menschen für das Handwerk zu begeistern.

Voigt und Böhm GmbH & Co. KG und Fliesen Götting GmbH & Co. KG | Hude / Bösel
Die beiden Fliesenlegerunternehmen Voigt und Böhm aus Hude und Fliesen Götting aus Bösel setzen gemeinsam auf ein besonderes analoges Angebot, um die Ausbildung in den Bereichen Fliesenleger, Lagerist und Bürokauffrau/-mann zu bereichern: Alle sechs Monate organisieren die beiden Fliesenleger-Unternehmen einen Azubitag, der abwechselnd an einer der beiden Standorten stattfindet. Dabei werden die Azubis gezielt gefördert und erhalten wertvolle Einblicke in unterschiedliche Arbeitsbereiche.


GHM Gesellschaft für Handwerksmessen mbH
Paul-Wassermann-Str. 5, 81829 München

Termine für das Handwerk

Schulungen, Weiterbildung, Kurse: _________________________________________________________________________
Zukunft Handwerk (ZH) Der Weg zur Energiewende für Handwerksbetriebe Die Mittelstandsinitiative Energiewende und Klimaschutz (MIE) berät am 12. und 13. März 2025 auf dem Kongress ZUKUNFT HANDWERK in München (Stand EG.38, ICM – International Congress Center Messe München) Handwerksbetriebe über Möglichkeiten, ihre Energieeffizienz zu verbessern. Am Stand der MIE informieren Expertinnen und Experten über das E-Tool für Betriebe und bieten kostenfreie Sprechstunden an, diese können bereits vorab per Mail an mie@zdh.de vereinbart werden. Zusätzlich gibt Marcel Quinten am 13. März von 9:50 Uhr bis 10:15 Uhr im Zukunft Handwerk Forum einen Einblick in die vielfältigen Unterstützungsangebote der MIE.

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Berufsbildungszentrum in Aurich macht fit für die Ausbildereignungsprüfung.
Folgende Kurse werden im BBZ angeboten: Ausbildereignungsprüfung, AdA – Teilzeit 19. August bis 28. November 2025 Durchführung: dienstags, donnerstags und freitags von 18 bis 21.15 Uhr Gebühr: 690,00 Euro (ca. 100 Std.) Ausbildereignungsprüfung, AdA – Vollzeit 17. Februar bis 01. März 2025 05. Mai bis 17. Mai 2025 01. September bis 13. September 2025 03. November bis 15. November 2025 Durchführung: montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr, samstags von 8 bis 12.15 Uhr Gebühr: 690,00 Euro (ca. 100 Std.) ___________________________________

18. März 2025 - Experte für Wärmepumpen werden. ----- BBZ in Aurich bietet Lehrgang zur Planung und Errichtung von Wärmepumpenanlagen im März an. Schulung wird gefördert. Anmeldungen sind online unter www.hwk-aurich.de/kurse-und-seminare bis zum 17. Februar möglich. Ansprechpartnerin ist Sandra Janssen, Telefon 04941 1797-70 oder sa.janssen@hwk-aurich.de.

19.02.2025 - Branchentag der saarländischen Baustoffindustrie - werden die heimischen Rohstoffe knapp? IHK Saarland und VBS - Verband der Baustoffindustrie Saarland e. V. Termin: Mittwoch, 19. Februar 2025, 13:00 - 18:00 Uhr Veranstaltungsort: IHK Saarland Anmeldung auf der IHK-Website: www.saarland.ihk.de (Kennzahl 15.18713)

15.01.2025
Braucht eine gute Vorbereitung: Vier Prüfungen auf dem Weg zum Meister im Handwerk Prüfungstermine 2025 sind jetzt auf der Website einzusehen.
Handwerkskammer unterstützt bei Fragen und mit Informationen zum Meistertitel.
In den Gewerken, in denen Prüfungen im Bezirk der Handwerkskammer abgenommen werden, sind die Prüfungstermine auf der Homepage der Handwerkskammer einzusehen. Das Handling ist ganz einfach: gewünschtes Handwerk auswählen und auf der dann verfügbaren gewerkespezifischen Seite unter dem Menüpunkt „Prüfungstermine“ alle wichtigen Daten einsehen.
Informationen auf www.hwk-mannheim.de/handwerksmeister. Bei Fragen rund um den Meistertitel im Handwerk hilft der Geschäftsbereich Meisterprüfung der Handwerkskammer, Alexander Dirks, Telefon 0621 18002-140, E-Mail: meisterpruefung@hwk-mannheim.de.


09.01.2025
Handwerk trifft Politik vor der Bürgerschaftswahl Die Bürgermeisterkandidaten Dr. Peter Tschentscher (SPD), Katharina Fegebank (Grüne), Dennis Thering (CDU) und weitere Parteienvertreter stellen sich am 16. Januar den Fragen des Hamburger Handwerks – der „Wahl-o-Mat im Live-Format“ soll praktische Entscheidungshilfe für die Stimmabgabe sein.
Auch Hamburgs Handwerkerinnen und Handwerker stimmen am 3. März über die Zusammensetzung der nächsten Bürgerschaft ab. Mit ihrer Wahlveranstaltung „Handwerk trifft Politik“ bietet ihnen die Handwerkskammer ein lebendiges Dialogformat zur fundierten Entscheidungsfindung – ein „Wahl-o-Mat im Live-Format“. Im direkten Austausch mit Fachleuten aller Bürgerschaftsfraktionen und den drei von SPD, GRÜNEN und CDU aufgestellten Bürgermeisterkandidaten soll deutlich werden: Wer vertritt am besten meine Interessen als Handwerker? Wem traue ich am ehesten zu, die richtigen politischen Weichen für einen mittelstandsorientierten Neuanfang zu stellen? Wer hat einen konkreten Plan, meine Herausforderungen und Probleme als Arbeitnehmer oder Arbeitgeber im urbanen Handwerk gemeinsam zu meistern und zu lösen? Der erste Teil mit zwei moderierten Fachforen gibt Einblick in die Positionen der in der Bürgerschaft vertretenenung Fraktionen. Die Foren-Themen und -Inhalte haben engagierte Kammermitglieder gemeinsam mit der Handwerkskammer in Wahlprüfstein-Workshops erarbeitet. Die Wahlprüfsteine des Hamburger Handwerks finden Sie hier. Im zweiten Teil der Veranstaltung stehen Bürgermeisterkandidaten und kandidatin Rede und Antwort zu handwerkspolitischen Herausforderungen und stellen sich den Fragen des Publikums.
Bürgerschaftswahl 2025: Handwerk trifft Politik 16. Januar 2025 17 bis 20.30 Uhr Handwerkskammer, Holstenwall 12, 20355 Hamburg
Programm: 17 bis 18 Uhr: Fachforen zu den Themen „Verkehr, Gewerbe, Wirtschaftsförderung“ mit Hansjörg Schmidt (SPD), Zohra Mojadeddi (Grüne), Götz Wiese (CDU), Norbert Hackbusch (Linke), Benjamin Mennerich und Helge Ritscher (beide AfD) sowie „Ausbildung und Fachkräfte" mit Philine Sturzenbecher und Clarissa Herbst (beide SPD), Jennifer Jasberg (Grüne), Birgit Stöver (CDU), David Stoop (Linke) und Marco Schulz (AfD) 18 bis 19 Uhr: Pause mit Imbiss 19 bis 20.30 Uhr: Gespräch mit Bürgermeisterkandidaten Dr. Peter Tschentscher (SPD), Dennis Thering (CDU) und Kandidatin Katharina Fegebank (Grüne) Moderation: Matthias Iken, Hamburger Abendblatt

07.01.2025 Wie Erfindungen und Ideen aus dem Handwerk zur kommerziellen Nutzung kommen können Handwerkskammer in Mannheim bietet kostenlose Erfinderberatung in Zusammenarbeit mit Patentanwälten – Nächster Termin am 16. Januar 2025 Mit der Erfinderberatung bietet die Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald ein kostenfreies Angebot für Existenzgründer und das Handwerk der Region an. Die Beratung findet im zweimonatigen Rhythmus in den Räumen der Handwerkskammer in Mannheim, B1, 1-2, statt. Der nächste Termin ist am Donnerstag, 16. Januar 2025, von 15:30 bis 17:30 Uhr anberaumt. Eine verbindliche Anmeldung ist erforderlich bei Carmen Eich-Romero, Telefon 0621 18002-153, E-Mail: wirtschaftsfoerderung@hwk-mannheim.de. Weitere Informationen bei Aaron Maier, Technologieberatung der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald, Telefon 0621 18002-146, E-Mail: aaron.maier@hwk-mannheim.de. _______________________________________________ IHK Ostbrandenburg bietet in einer Woche 20 Webinare für den Betriebsalltag Mit dem Start ins neue Jahr setzt die Industrie- und Handelskammer (IHK) Ostbrandenburg neue Akzente in der Wissensvermittlung für Unternehmen: Vom 13. bis 17. Januar 2025 bietet sie erstmals eine kompakte Webinar-Woche an. Unter dem Motto „MEHR WISSEN. Mit der IHK“ können Unternehmer und deren Mitarbeiter aus Industrie, Handel und Dienstleistung ihr Know-how erweitern. Aus den insgesamt 20 einstündigen Webinaren können sie genau die auswählen, die ihnen im Betriebsalltag nutzen. Die Themenvielfalt reicht vom praktischen Umgang mit der E-Rechnung, über das Registrieren von digitalen Ausbildungsverträgen, Unternehmensnachfolge und Azubimarketing bis hin zu Energiespartipps für den Betriebsalltag. Die digitalen Veranstaltungen finden im Stundentakt über Microsoft Teams statt und können einzeln gebucht werden. Die Teilnahme ist unkompliziert, kostenlos und bietet sowohl die Möglichkeit zuzuhören als auch aktiv Fragen zu stellen und sich auszutauschen. „Mit dieser Webinar-Woche möchten wir Unternehmerinnen und Unternehmer dazu ermutigen, mit Schwung ins neue Jahr zu starten und etwas Neues auszuprobieren,“ sagt IHK-Hauptgeschäftsführerin Monique Zweig. „Unser Ziel ist es, praktische Unterstützung und Inspiration für den Unternehmensalltag zu bieten. Kompakt, konkret und kostenlos – das ist unser Angebot an die Wirtschaft.“ Fünf Tage lang stellt die IHK in diesen Online-Seminaren ihr umfassendes Serviceangebot vor und vermittelt praxisnahes Wissen, das Unternehmen unmittelbar nutzen können. Sollten in der kurzen Zeit nicht alle Fragen geklärt werden, besteht die Möglichkeit, individuelle Beratungstermine im Anschluss zu vereinbaren. Mehr unter http://ihk-obb.de/webinarwoche Die IHK Ostbrandenburg ist die größte Interessenvertretung der Wirtschaft zwischen Schwedt und Eisenhüttenstadt, zwischen Berlin und der Oder. IHK Ostbrandenburg Puschkinstraße 12b | 15236 Frankfurt (Oder) www.ihk.de/ostbrandenburg ___________________________ Messen 2025: ________________________________________________________ Internationale Messe rund um Teppich- und Bodenbeläge. Ort: Deutsche Messe AG Messegelände 30521 Hannover 0511-89-0 0511-89-326-26 domotex@messe.de ISH ------------------------------------------------- Internationale Leitmesse für Sanitär und Heizung Frankfurt am Main. Ort: Messe Frankfurt GmbH Ludwig-Erhard-Anlage 1 60327 Frankfurt am Main, Germany 049 69 75 75 - 0 049 69 75 75 - 64 33 info@messefrankfurt.com https://www.messefrankfurt.com Messegelände Frankfurt Messegelände Hannover __________________________________ Internationale Möbelmesse Avantgarde Design Centre, Stil- und Bauernmöbel, Wohn- Schlafmöbel, Polstermöbel, Tische und Stühle, EDV-Systeme, Wohnraumleuchten Ort: KölnMesse GmbH Messeplatz 1 50679 Köln 0221-821-0 0221-821-2574 info@koelnmesse.de www.koelnmesse.de Messegelände __________________________ BAU - Internationale Fachmesse für Baustoffe, Bausysteme, Bauerneuerung Baustoffe, Bauchemie, Baukeramik, Bauprofile, Betonbau, Baubeschläge, Fertigbau, Bedachung, Wärmedämmung, Farben, Lacke, Fassadenbaustoffe, Fenster, Türen, Tore, Gerüstbau, Innenausbau,Treppen Ort: Messe München GmbH Messegelände 81823 München 089-949-113 88 089-949-113 89 newsline@messe-muenchen.de www.messe-muenchen.de Neue Messe --------------------------------------------------------- Sonntag, 26. Januar DENKFABRIK | FRISEURHANDWERK 2025 Entdecke die Zukunft des Friseurhandwerks auf der DENKFABRIK | FRISEURHANDWERK 2025 - „Arbeit heute / Arbeit morgen – Zukunft gestalten!“ https://www.eventbrite.de/e/denkfabrik-friseurhandwerk-2025-tickets-1086482019969?aff=oddtdtcreator ------------------------------------------------ Vom 13. bis 17. Januar 2025 öffnet die BAU, die Weltleitmesse für Architektur, Materialien und Systeme, in München ihre Türen. Vom 13. bis 17. Januar 2025 öffnet die BAU, die Weltleitmesse für Architektur, Materialien und Systeme, in München ihre Türen. https://www.rkw-kompetenzzentrum.de/innovation/blog-1/ausblick-auf-die-bau-2025-die-zukunft-des-bauens-aktiv-gestalten/ --------------------------------------------------- Internationale Grüne Woche Berlin Ernährungswirtschaft (Nahrungs- und Genußmittel), Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Gartenbau, Weinbau, Erwerbsfischerei, Tierhaltung Ort: Messe Berlin GmbH Messedamm 22 14055 Berlin 030-3038-0 30-3038-2325 central@messe-berlin.de www.messe-berlin.de Messegelände --------------------------------------------------------- boot-Düsseldorf - Internationale Bootsausstellung Messe zum Thema: Boote, Windsurfing, Motoren, Bootsbau, Bootszubehör, Ausrüstungen, Tauchsportartikel, Angelsportartikel, Wasserski, Wassersportartikel, Bekleidung, Rettungsgeräte, Charter, Tourismus URL: Ort: Messe Düsseldorf GmbH Stockumer Kirchstr. 61 40474 Düsseldorf 0211-4560-01 0211-4560-668 info@messe-duesseldorf.de www.messe-duesseldorf.de Messegelände -------------------------------------------------------------- Fensterbau / GlasMetallBau Zwei Messen unter einem Dach - auf diese Weise ergeben sich Synergie-Effekte für Aussteller und Besucher. Ort: Messe Stuttgart International 70192 Stuttgart 711-2589-257 711-2589-560 info@messe-stuttgart.de www.messe-stuttgart.de/fensterbau/ Messegelände ----------------------------------------------------- Internationale Eisenwarenmesse - Welt-Centrum Werkzeug, etc. Werkzeuge, Beschläge, Dekorationsmetallwaren, Schlösser, Schlüssel, Sicherheitseinrichtungen, Eisenwaren, Befestigungstechnik, Innenausbau, Holzbau, Mitnahmemöbel, Heimwerkerbedarf, Baustoffe, Automobilzubehör, Zweiradzubehör, Ladeneinrichtungen, Schaufensterbedarf Ort: KölnMesse GmbH Messeplatz 1 50679 Köln 0221-821-0 0221-821-2574 info@koelnmesse.de www.koelnmesse.de Messegelände --------------------------------------------------------- ISH Internationale Leitmesse für Sanitär und Heizung Frankfurt am Main. Ort: Messe Frankfurt GmbH Ludwig-Erhard-Anlage 1 60327 Frankfurt am Main, Germany 049 69 75 75 - 0 049 69 75 75 - 64 33 info@messefrankfurt.com www.messefrankfurt.com Messegelände Frankfurt ---------------------------------------------------------