Samstag, 14. April 2018

Berliner IHK-Wirtschaftsdelegation in China - handwerkernachrichten.com

Berliner IHK-Wirtschaftsdelegation in China - handwerkernachrichten.com: Kooperationen und neue Geschäftsprojekte geplant. -  Eine IHK –
Wirtschaftsdelegation mit insgesamt 43 Teilnehmern besucht von Montag,
16. April bis Freitag, 20. April, Peking und Shanghai. Pitches und
B2B-Gespräche sind vor allem für die Leitbranchen Energie, Mobilität,
Umwelt sowie IT & Start Ups geplant. Außerdem sollen vor Ort
verschiedene Kooperationsvereinbarungen unterzeichnet werden. Zur
Delegation gehören 27 Berliner Unternehmer sowie  Vertreter von Berlin
Partner, der Technischen Universität Berlin, IHK Berlin und visitBerlin.
Sie ist Teil der Delegation der Senatorin für Wirtschaft, Energie und
Betriebe, Ramona Pop.

China ist nach den USA zweitwichtigster Exportpartner Berlins. So
exportierte die Berliner Wirtschaft im vergangenen Jahr Waren im Wert
von rund 967 Mio. Euro in die Volksrepublik. Das ist ein Zuwachs von
über sechs Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Berlin exportiert vor allem
hochwertige Investitions – und Technologiegüter nach China.


"Ziel unseres Besuches ist es, Einblicke in urbane Projekte zu gewinnen,
die sich in China mit hoher Innovationskraft, großer Geschwindigkeit
und in riesigen Dimensionen entwickeln", so IHK-Präsidentin Dr. Beatrice
Kramm. "Das gilt vor allem in den Bereichen Mobilität, Energie und
Umwelttechnologien. Deshalb freue ich mich sehr, dass wir in unserer
Berliner Delegation viele Unternehmen haben, die gerade auf diesen
Themenfeldern erfolgreich Produkte und Anwendungen entwickelt haben. Ich
bin sicher, dass es hier vielfältige Möglichkeiten einer noch engeren
Zusammenarbeit gibt. Was wir uns wünschen, ist ein Handel und
Gedankenaustausch in beide Richtungen."

Wichtiger
Programmbestandteil der Reise sind branchenspezifische B2B-Gespräche,
organisiert von der IHK Berlin und der dortigen deutschen
Auslandshandelskammer. Sowohl in Peking als auch in Shanghai wird es
eine Wirtschaftskonferenz für Berliner und chinesische Unternehmen
geben, in deren Rahmen auch Kooperationsvereinbarungen für gemeinsame
Geschäftsprojekte - unterzeichnet werden sollen.

„Wir wollen
mit dieser Reise den Wirtschaftsaustausch zwischen Berlin und China
verstetigen. Die rasant wachsenden Umsatzzahlen Berliner Unternehmen
sind nicht zuletzt das Resultat unserer wachsenden Exportstärke. Deshalb
müssen wir - gerade in Zeiten zunehmender Abschottungstendenzen - umso
stärker für den freien, regelbasierten Handel eintreten und Barrieren
abbauen", so Beatrice Kramm.

Am Dienstag, 17. April, gibt es
in Peking eine feierliche Veranstaltung anlässlich der bevorstehenden
Eröffnung der ersten Wirtschaftsvertretung des Landes Berlin in Peking.

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