Präsident Rauch: Handwerk stellt Versorgung während der Krise sicher. - Nun sind auch die Friseure und Kosmetiker wieder an Bord. Im schwäbischen Handwerk arbeiten inzwischen alle Gewerke. Doch die strengen Abstands- und Hygieneauflagen stellen die Unternehmen vor große Herausforderungen. „Gerade unsere Friseure, aber auch die Kosmetikerinnen arbeiten nun unter erschwerten Bedingungen“, sagt Hans-Peter Rauch, Präsident der Handwerkskammer für Schwaben (HWK). „Die aufwändigen Schutzkonzepte und Desinfektionsarbeiten kosten viel Zeit und Geld. Gleichzeitig können sie aber in ihren Salons meist nur die Hälfte der bisherigen Kundschaft bedienen und trotz zum Teil erweiterter Öffnungszeiten die ausgefallenen Geschäfte von sechs Wochen nicht nachholen.“ Allerdings seien die Maßnahmen zum Schutz der Kunden und der Mitarbeiter unverzichtbar.
Angst und Verunsicherung waren bei den tausenden Gesprächen deutlich zu spüren, die die Mitarbeiter der HWK Schwaben mit den Mitgliedsbetrieben geführt haben. „In dieser Extremsituation war es für die Unternehmen wichtig, kompetente Ansprechpartner in der Handwerkskammer zu haben, die sich mit den aktuellen Förder- und Hilfsprogrammen auskennen und engagiert für die Firmen da sind“, schildert Rauch die Arbeit der Handwerkskammer für ihre Betriebe.
Auf das schwäbische Handwerk ist Rauch stolz: „Wir waren und sind zu jederzeit für unsere Kunden und die Bevölkerung da und stellen die Versorgung während der Krise sicher.“ Er dankt allen Handwerksunternehmern und deren Mitarbeitern: „Wir alle machen wirklich einen guten Job!“
Handwerkskammer für Schwaben
Siebentischstraße 52-58
86161 Augsburg
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