handwerkernachrichten

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Dienstag, 11. Oktober 2022

Friedenstaube mit Regenbogenflügeln - Erinnerungskultur mit Caparol.

Aus der anfänglichen Düsternis kippt das zwei Meter hohe Wandbild, das sich über 13 Meter erstreckt, ins Bunte um - ins Hier und Jetzt.

11.10.2022 - Erinnerungskultur: Ober-Ramstädter Schüler gestalten eine Mauer im Streetartstil mit Hinweisen auf die Ortsgeschichte Bang! Der schwungvoll bemalte Abschnitt einer alten Stützmauer an der Ober-Ramstädter Schulstraße zieht die Blicke von Passanten und Autofahrern auf sich. Nicht nur wegen seiner wohltuenden Farbigkeit, auch wegen der erzählenden Elemente, die sich Schülerinnen und Schüler der Georg-Christoph-Lichtenberg-Schule, einer integrierten Gesamtschule, ausgedacht haben, um den politischen Wandel seit 1933 in Form eines gemalten Zeitraffers zum Ausdruck zu bringen. Aus der anfänglichen Düsternis kippt das zwei Meter hohe Wandbild, das sich über 13 Meter erstreckt, ins Bunte um – ins Hier und Jetzt.

Die Reihe beginnt mit dem ernsten Gesicht eines älteren Mannes in Schwarz-Weiß und endet vielfarbig mit den Buchstaben GCLS, den Initialen der Schule. Den Betrachtern drängen sich mehrere Fragen auf: Wer ist der Dargestellte? Welche Bedeutung hat die lange Nummer über seinem Porträt? Und genau dieser Effekt ist gewünscht.

Das Wandgemälde ist das optische Ergebnis einer Projektwoche der Lichtenbergschule, in der lange darüber diskutiert wurde, welche Form von Erinnerungskultur in die Zeit passt und junge Leute anspricht. Die Schüler waren berührt und beeindruckt von der Lebensgeschichte des Julius Bendorf (1915 – 2016), eines ehemaligen Ober-Ramstädter Bürgers, der früher als Sportler erfolgreich war und dessen Schicksal beispielhaft für das vieler Juden in der Nazizeit ist. Zwar hat er das Lager Auschwitz überlebt, aber alle Angehörigen kamen in den Konzentrationslagern um. Nach dem Krieg baute er sich ein neues Leben in Amerika auf. Viel später, nachdem vor seinem ehemaligem Haus in der Darmstädter Straße Stolpersteine der Erinnerung verlegt worden waren, hat Bendorf seine Vaterstadt mehrfach besucht, den Dialog mit jungen Leuten gesucht und sich immer für Verständigung und Aussöhnung eingesetzt. Ober-Ramstadt machte ihn zum Ehrenbürger. Im KZ war er zur Nummer degradiert worden, und an diese Häftlingsnummer, Symbol für Leid, Schmerz und Erniedrigung, wird auf der Mauer mahnend erinnert.

Am Anfang der Komposition ist Bendorf als älterer Mann und, etwas kleiner, als junger Sportler abgebildet. Weil ihn mit den Schülern etwas Wichtiges verbindet, nämlich der Heimatort Ober-Ramstadt, prangt nun das Wappen der Stadt groß auf der Mauer. Gehalten wird es von einer Friedenstaube, deren Flügel in den Regenbogenfarben, dem Symbol für Vielfalt, aber auch für Ober-Ramstadt („Stadt der Farben“), schillern. Das Wort Vielfalt ist auf ukrainisch, portugiesisch, japanisch, polnisch und farsi aufgepinselt und weist auf die internationale Zusammensetzung der Klassen in der Georg-Christoph-Lichtenberg-Schule hin. Mit dem Bild des Stolpersteins für Bendorf und den Initialen der Schule endet der Zeitstrahl. Es ist ein Hinweis darauf, dass heute zum Glück andere Werte gelten als während der Nazi-Zeit.

 

Bei den Nachbarn löste das Mauergemälde Lob und Freude aus. Manche sagten, jetzt werde die
„Stadt der Farben“ ihrem Namen endlich gerecht, und Ober-Ramstadt dürfe noch bunter werden.

Ideen und Skizzen für das Projekt haben die Schülerinnen und Schüler der elften Klasse im Kunstunterricht von Anne Walz entwickelt. Bei der Umsetzung ihrer Entwürfe beriet sie der Darmstädter Diplom-Kommunikationsdesigner Jörn Heilmann, den Anne Walz bei einem Malprojekt der Nieder-Ramstädter Diakonie kennengelernt hatte. Die Stadt Ober-Ramstadt unterstützte das Schülerprojekt, indem sie den arg verschmierten Mauerabschnitt gründlich renovieren ließ. Abends wurden die Umrisse der Skizzen (Outlines) mit Hilfe eines Beamers im passenden Größenverhältnis auf den neuen, glatten Verputz übertragen. Die ganze Farbpalette von AmphiColor Vollton- und Abtönfarbe von Caparol stand den Schülern dank einer Spende der Firma zur Verfügung, worüber Jörn Heilmann sehr froh war: „AmphiColor ist top, bietet bestmögliche Deckkraft und lässt sich toll streichen.“ Zusätzlich sorgte er für Farbspraydosen und Pinsel.

 

Die ganze Farbpalette von AmphiColor Vollton- und Abtönfarbe von Caparol stand den Schülern
zur Verfügung, damit lassen sich farbintensive Anstriche, Malereien und Beschriftungen außen und
innen realisieren, die auf Jahre hinaus nicht verblassen.

Bei der Malaktion wurden die Elftklässler von Mitschülern, Geschichtslehrer Harald Höflein, der sich stark für die Erinnerungskultur einsetzt, und Lehrerin Lea Kimmerle unterstützt. Heilmann vermittelte ihnen die Grundlagen der Gestaltung, gab ihnen den Tipp, eine klare Formensprache, etwa den Streetartstil, zu wählen und überladene Entwürfe zu abstrahieren.

Das erste Treffen hatte schon im März stattgefunden, an drei Tagen im Juli wurde das Projekt schließlich zum Abschluss gebracht. „Anfangs waren alle heiß auf die Sprühdosen“, erzählt Heilmann, „aber ich habe ihnen Mut gemacht, den Pinsel in die Hand zu nehmen, weil man damit detaillierter arbeiten kann.“ Wichtig war ihm, dass alle Beteiligten Spaß hatten. Probleme gab es beim Malen nicht – und wenn doch, wurde das Problem kreativ umgedeutet.

 

Jörn Heilmann machte den Schülern Mut, den Pinsel in die Hand zu nehmen, um so detaillierter
als mit der Sprühdose arbeiten zu können.

Die Lehrkräfte lernten ihre Schüler von einer neuen Seite kennen, und die Schüler schwärmten so sehr von der „coolsten Projektwoche, die wir jemals gemacht haben,“ dass die jüngeren Klassenkameraden neidisch wurden. „Es war schön zu beobachten, wie unsichere Schüler im Umgang mit der Farbe an Selbstbewusstsein gewonnen haben“, sagt Lehrerin Lea Kimmerle. „Jeder hat seinen Part gefunden. Manche klecksten die Farbe großzügig wie Jackson Pollock an die Wand, andere waren detailversessen. Aber alle konnten sich in einer entspannten Stimmung ohne Druck ausprobieren.“ Sie war beeindruckt von dieser „anderen Art von Lernen“, bei der so viel passiert, ohne dass man es bewusst wahrnimmt.

Bei den Nachbarn löste das Mauergemälde Lob und Freude aus. Manche sagten, jetzt werde die „Stadt der Farben“ ihrem Namen mehr gerecht, und Ober-Ramstadt dürfe noch bunter werden. Alle Beteiligten hoffen, dass die Malaktion fortgesetzt werden kann, denn die lange Mauer hat noch viel Freifläche, die nach Gestaltung verlangt. Aber erst muss die Stadt ihre Zustimmung geben. Vielleicht lässt sie sich ja von der Begeisterung der Lichtenbergschüler mitreißen. „Wir könnten doch nach den Ferien gleich weitermachen“, schlagen sie vor.

 

Fotos: Jörn Heilmann

CAPAROL
Farben Lacke Bautenschutz GmbH
Roßdörfer Straße 50
D-64372 Ober-Ramstadt

www.caparol.de

Freitag, 9. September 2022

Im Handwerk droht eine Insolvenzwelle - Energiekrise bedroht die Existenz von Tausenden von energieintensiven Handwerksbetrieben.


09.09.2022 - Die Energiekrise bedroht die Existenz von Tausenden von energieintensiven Handwerksbetrieben, warnt ZDH-Präsident Wollseifer. "Im Handwerk rollt auf uns wegen der Energiekrise eine Insolvenz-Welle zu. Jeden Tag erreichen uns Notrufe von Betrieben, die kurz davor sind, ihre Produktion einzustellen, weil sie die enorm gestiegenen Energierechnungen nicht mehr bezahlen können. Die betroffenen energieintensiven Betriebe brauchen dringend direkte Hilfe", so ZDH-Präsident Hans Peter Wollseifer zu Birgit Marschall von der "Rheinischen Post". "Im Handwerk rollt auf uns wegen der Energiekrise eine Insolvenz-Welle zu. Jeden Tag erreichen uns Notrufe von Betrieben, die kurz davor sind, ihre Produktion einzustellen, weil sie die enorm gestiegenen Energierechnungen nicht mehr bezahlen können - auch weil sich diese enormen Energiepreissteigerungen nicht mehr durch Preiserhöhungen kompensieren und an die Kunden weitergeben lassen. Und Traditionsbetriebe - teils in vierter Generation geführt - gehen gerade reihenweise pleite.

Das sind Bäckereien, Galvaniseure, Textilreiniger, Kfz-Werkstätten, Fleischereien, Brauereien. Da sind zigtausende Arbeits- und Ausbildungsplätze in Gefahr. Jeder Tag zählt.

Diese Dynamik, die habe ich noch nie erlebt, das ist viel schlimmer als in den Hochphasen der Corona-Pandemie. Mein Eindruck ist jedoch, dass die Bundesregierung noch gar nicht auf dem Schirm hat, was sich da gerade zusammenbraut und auf uns zukommt. Wenn in einigen Branchen flächendeckend Betriebe wegbrechen, dann wird das neben den Arbeitsplatzverlusten auch dazu führen, dass es zu Versorgungsengpässen und -problemen kommen kann. Das dritte Entlastungspaket hat diese Lage zahlreicher Handwerksbetriebe nicht im Blick und lässt vor allem den Zeitfaktor völlig außer Acht. Die Betriebe sind jetzt in akuter Not, weshalb ihnen zeitverzögerte Hilfen nichts nutzen. Es mangelt an zielgenauen und vor allem schnellen Hilfen. Vieles, was den Betrieben in Aussicht gestellt wird, wird seine Wirkung erst auf längere Sicht entfalten können: Die Zeit haben wir aber nicht mehr! Dann kann es längst zu spät sein. Um eine Insolvenz-Welle im Handwerk zu verhindern, muss der Staat besonders betroffene, energieintensive Betriebe direkt mit Härtefallhilfen unterstützen. Und wir brauchen eine Energiekostenabfederung für kleine und mittlere Betriebe. Hier werden bei Beibehaltung des Preismechanismus die Gaskosten und ihr Anstieg bereits auf der Ebene der Großhandelspreise "abgebremst" - und damit schon bevor sie ins Marktsystem und die Netze eingespeist werden. Flankierend muss die Bundesregierung die Energiesteuern auf die europarechtlich zulässigen Mindeststeuersätze senken."

Zentralverband des Deutschen Handwerks e. V. (ZDH)
Mohrenstraße 20/21
10117 Berlin

 

Die Bundesregierung packt die Ursache der Notlage der KMU nicht an


08.09.2022  - Das Dritte Entlastungspaket der Bundesregierung enthält zwar gute Maßnahmen zur Unterstützung der Privathaushalte, verkennt aber weiterhin die existenzielle Lage vieler kleinerer und mittlerer Unternehmen. Dies zeigt sich zum Beispiel in der Befreiung von krisenbedingten Einmalzahlungen der Arbeitgeber*innen von Steuern und Sozialabgaben. Sie ist zwar grundsätzlich zu begrüßen, aber viele Unternehmen haben nicht mehr den Liquiditätsspielraum, um ihren Mitarbeitenden Sonderzahlungen zu ermöglichen. Wichtiger und vor allem breitenwirksamer ist es, mehr Netto vom Brutto für alle zu ermöglichen, indem die kalte Progression schnellstmöglich abgebaut wird. Damit muss aber auch zwingend eine umfassende Modernisierung der Sozialversicherungen einhergehen. Auch die Abfederung von Härten ist richtig und notwendig, muss jedoch handwerklich so gestaltet sein, dass sie unbürokratisch ist und zielgenau ankommt. Die bisherigen Maßnahmen der Bundesregierung gehen aber die Ursache der Notlage der Bürger*innen und der kleinen und mittleren Unternehmen nicht an: Die steigenden Gas- und Strompreise. Hier muss die Koalition zügig wirksame Lösungen präsentieren.

Denn entscheidend für das Überleben vieler kleiner und mittlerer Unternehmen wird sein, wie sich die Energie- und Gaspreise in den kommenden Wochen und Monaten entwickeln. Viele KMU sind mit massiven Liquiditätsengpässen aufgrund steigender Energie- und Rohstoffpreise und Unsicherheiten, wie sie ihre Kosten decken sollen, konfrontiert, ihre Mitarbeitenden verunsichert. Dies betrifft nicht nur energieintensive und produzierende Unternehmen, sondern alle KMU. Sie brauchen Planungssicherheit bei den Preisentwicklungen und bei der Stromversorgung in den kommenden Monaten.
Das Ziel bleibt klar: die Umstellung auf klimaneutrale Energieträger. Auf dem beschleunigten Weg dorthin und in der aktuellen, nie dagewesenen Krisenlage, müssen die KMU aber weiter wettbewerbsfähig bleiben, ihre Produktion aufrechterhalten und Arbeitsplätze sichern können. Alle Möglichkeiten zur Stabilisierung und Diversifizierung des Energie- und Stromangebots müssen daher schnell und undogmatisch eingesetzt werden.
„Wir werden an mancher Stelle verzichten müssen und Belastungen wird es für jede*n im Land geben. Aber unser Wohlstand fußt nicht nur auf Konsum, sondern vor allem auf Freiheit, Demokratie und gemeinsamen Werten. Wir können die Herausforderungen nur gemeinsam stemmen, der Staat, die KMU und großen Unternehmen, aber auch jede*r einzelne Bürger*in. Das muss Politik so klar benennen. Hauptsächlich über Entlastungen zu sprechen, ist das falsche Signal“, so VdU-Präsidentin Jasmin Arbabian-Vogel. Denn Entlastung einer Gruppe heißt auch immer, dass sie auf Kosten anderer geht und letztlich zulasten von uns allen, wenn die Staatskasse belastet wird. Denn wir alle und insbesondere die jüngeren Generationen, sind diejenigen, die sie wieder füllen müssen. Wir alle müssen anpacken, mehr tun. Dafür brauchen wir aber auch eine gestaltende Politik, die nicht nur reagiert, sondern die großen Themen Bildung, Arbeitskräftemangel und Klimawende rascher, praxisnah und mit wirksamen Maßnahmen wirklich angeht. Letztlich sind diese Herausforderungen nur zu bewältigen, wenn ihnen über steuerpolitische Instrumente Rechnung getragen wird, die langfristig planbare Entlastungen für KMU mit sich bringen.


Über den VdU
Im Verband deutscher Unternehmerinnen e.V. (VdU) sind rund 1.800 Unternehmerinnen organisiert. Die Unternehmerinnen erwirtschaften zusammen einen Jahresumsatz von 85 Milliarden EUR und beschäftigen über 500.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Deutschland. Seit über 65 Jahren setzt der VdU sich erfolgreich dafür ein, dass die Stimme der Unternehmerinnen in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft angemessen Gehör findet.

Verband deutscher Unternehmerinnen e. V.

Glinkastraße 32

10117 Berlin

 

Termine für das Handwerk

Schulungen, Weiterbildung, Kurse: _________________________________________________________________________
15.01.2025
Braucht eine gute Vorbereitung: Vier Prüfungen auf dem Weg zum Meister im Handwerk Prüfungstermine 2025 sind jetzt auf der Website einzusehen.
Handwerkskammer unterstützt bei Fragen und mit Informationen zum Meistertitel.
In den Gewerken, in denen Prüfungen im Bezirk der Handwerkskammer abgenommen werden, sind die Prüfungstermine auf der Homepage der Handwerkskammer einzusehen. Das Handling ist ganz einfach: gewünschtes Handwerk auswählen und auf der dann verfügbaren gewerkespezifischen Seite unter dem Menüpunkt „Prüfungstermine“ alle wichtigen Daten einsehen.
Informationen auf www.hwk-mannheim.de/handwerksmeister. Bei Fragen rund um den Meistertitel im Handwerk hilft der Geschäftsbereich Meisterprüfung der Handwerkskammer, Alexander Dirks, Telefon 0621 18002-140, E-Mail: meisterpruefung@hwk-mannheim.de.


09.01.2025
Handwerk trifft Politik vor der Bürgerschaftswahl Die Bürgermeisterkandidaten Dr. Peter Tschentscher (SPD), Katharina Fegebank (Grüne), Dennis Thering (CDU) und weitere Parteienvertreter stellen sich am 16. Januar den Fragen des Hamburger Handwerks – der „Wahl-o-Mat im Live-Format“ soll praktische Entscheidungshilfe für die Stimmabgabe sein.
Auch Hamburgs Handwerkerinnen und Handwerker stimmen am 3. März über die Zusammensetzung der nächsten Bürgerschaft ab. Mit ihrer Wahlveranstaltung „Handwerk trifft Politik“ bietet ihnen die Handwerkskammer ein lebendiges Dialogformat zur fundierten Entscheidungsfindung – ein „Wahl-o-Mat im Live-Format“. Im direkten Austausch mit Fachleuten aller Bürgerschaftsfraktionen und den drei von SPD, GRÜNEN und CDU aufgestellten Bürgermeisterkandidaten soll deutlich werden: Wer vertritt am besten meine Interessen als Handwerker? Wem traue ich am ehesten zu, die richtigen politischen Weichen für einen mittelstandsorientierten Neuanfang zu stellen? Wer hat einen konkreten Plan, meine Herausforderungen und Probleme als Arbeitnehmer oder Arbeitgeber im urbanen Handwerk gemeinsam zu meistern und zu lösen? Der erste Teil mit zwei moderierten Fachforen gibt Einblick in die Positionen der in der Bürgerschaft vertretenenung Fraktionen. Die Foren-Themen und -Inhalte haben engagierte Kammermitglieder gemeinsam mit der Handwerkskammer in Wahlprüfstein-Workshops erarbeitet. Die Wahlprüfsteine des Hamburger Handwerks finden Sie hier. Im zweiten Teil der Veranstaltung stehen Bürgermeisterkandidaten und kandidatin Rede und Antwort zu handwerkspolitischen Herausforderungen und stellen sich den Fragen des Publikums.
Bürgerschaftswahl 2025: Handwerk trifft Politik 16. Januar 2025 17 bis 20.30 Uhr Handwerkskammer, Holstenwall 12, 20355 Hamburg
Programm: 17 bis 18 Uhr: Fachforen zu den Themen „Verkehr, Gewerbe, Wirtschaftsförderung“ mit Hansjörg Schmidt (SPD), Zohra Mojadeddi (Grüne), Götz Wiese (CDU), Norbert Hackbusch (Linke), Benjamin Mennerich und Helge Ritscher (beide AfD) sowie „Ausbildung und Fachkräfte" mit Philine Sturzenbecher und Clarissa Herbst (beide SPD), Jennifer Jasberg (Grüne), Birgit Stöver (CDU), David Stoop (Linke) und Marco Schulz (AfD) 18 bis 19 Uhr: Pause mit Imbiss 19 bis 20.30 Uhr: Gespräch mit Bürgermeisterkandidaten Dr. Peter Tschentscher (SPD), Dennis Thering (CDU) und Kandidatin Katharina Fegebank (Grüne) Moderation: Matthias Iken, Hamburger Abendblatt

07.01.2025 Wie Erfindungen und Ideen aus dem Handwerk zur kommerziellen Nutzung kommen können Handwerkskammer in Mannheim bietet kostenlose Erfinderberatung in Zusammenarbeit mit Patentanwälten – Nächster Termin am 16. Januar 2025 Mit der Erfinderberatung bietet die Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald ein kostenfreies Angebot für Existenzgründer und das Handwerk der Region an. Die Beratung findet im zweimonatigen Rhythmus in den Räumen der Handwerkskammer in Mannheim, B1, 1-2, statt. Der nächste Termin ist am Donnerstag, 16. Januar 2025, von 15:30 bis 17:30 Uhr anberaumt. Eine verbindliche Anmeldung ist erforderlich bei Carmen Eich-Romero, Telefon 0621 18002-153, E-Mail: wirtschaftsfoerderung@hwk-mannheim.de. Weitere Informationen bei Aaron Maier, Technologieberatung der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald, Telefon 0621 18002-146, E-Mail: aaron.maier@hwk-mannheim.de. _______________________________________________ IHK Ostbrandenburg bietet in einer Woche 20 Webinare für den Betriebsalltag Mit dem Start ins neue Jahr setzt die Industrie- und Handelskammer (IHK) Ostbrandenburg neue Akzente in der Wissensvermittlung für Unternehmen: Vom 13. bis 17. Januar 2025 bietet sie erstmals eine kompakte Webinar-Woche an. Unter dem Motto „MEHR WISSEN. Mit der IHK“ können Unternehmer und deren Mitarbeiter aus Industrie, Handel und Dienstleistung ihr Know-how erweitern. Aus den insgesamt 20 einstündigen Webinaren können sie genau die auswählen, die ihnen im Betriebsalltag nutzen. Die Themenvielfalt reicht vom praktischen Umgang mit der E-Rechnung, über das Registrieren von digitalen Ausbildungsverträgen, Unternehmensnachfolge und Azubimarketing bis hin zu Energiespartipps für den Betriebsalltag. Die digitalen Veranstaltungen finden im Stundentakt über Microsoft Teams statt und können einzeln gebucht werden. Die Teilnahme ist unkompliziert, kostenlos und bietet sowohl die Möglichkeit zuzuhören als auch aktiv Fragen zu stellen und sich auszutauschen. „Mit dieser Webinar-Woche möchten wir Unternehmerinnen und Unternehmer dazu ermutigen, mit Schwung ins neue Jahr zu starten und etwas Neues auszuprobieren,“ sagt IHK-Hauptgeschäftsführerin Monique Zweig. „Unser Ziel ist es, praktische Unterstützung und Inspiration für den Unternehmensalltag zu bieten. Kompakt, konkret und kostenlos – das ist unser Angebot an die Wirtschaft.“ Fünf Tage lang stellt die IHK in diesen Online-Seminaren ihr umfassendes Serviceangebot vor und vermittelt praxisnahes Wissen, das Unternehmen unmittelbar nutzen können. Sollten in der kurzen Zeit nicht alle Fragen geklärt werden, besteht die Möglichkeit, individuelle Beratungstermine im Anschluss zu vereinbaren. Mehr unter http://ihk-obb.de/webinarwoche Die IHK Ostbrandenburg ist die größte Interessenvertretung der Wirtschaft zwischen Schwedt und Eisenhüttenstadt, zwischen Berlin und der Oder. IHK Ostbrandenburg Puschkinstraße 12b | 15236 Frankfurt (Oder) www.ihk.de/ostbrandenburg ___________________________ Messen 2025: ________________________________________________________ Internationale Messe rund um Teppich- und Bodenbeläge. Ort: Deutsche Messe AG Messegelände 30521 Hannover 0511-89-0 0511-89-326-26 domotex@messe.de ISH ------------------------------------------------- Internationale Leitmesse für Sanitär und Heizung Frankfurt am Main. Ort: Messe Frankfurt GmbH Ludwig-Erhard-Anlage 1 60327 Frankfurt am Main, Germany 049 69 75 75 - 0 049 69 75 75 - 64 33 info@messefrankfurt.com https://www.messefrankfurt.com Messegelände Frankfurt Messegelände Hannover __________________________________ Internationale Möbelmesse Avantgarde Design Centre, Stil- und Bauernmöbel, Wohn- Schlafmöbel, Polstermöbel, Tische und Stühle, EDV-Systeme, Wohnraumleuchten Ort: KölnMesse GmbH Messeplatz 1 50679 Köln 0221-821-0 0221-821-2574 info@koelnmesse.de www.koelnmesse.de Messegelände __________________________ BAU - Internationale Fachmesse für Baustoffe, Bausysteme, Bauerneuerung Baustoffe, Bauchemie, Baukeramik, Bauprofile, Betonbau, Baubeschläge, Fertigbau, Bedachung, Wärmedämmung, Farben, Lacke, Fassadenbaustoffe, Fenster, Türen, Tore, Gerüstbau, Innenausbau,Treppen Ort: Messe München GmbH Messegelände 81823 München 089-949-113 88 089-949-113 89 newsline@messe-muenchen.de www.messe-muenchen.de Neue Messe --------------------------------------------------------- Sonntag, 26. Januar DENKFABRIK | FRISEURHANDWERK 2025 Entdecke die Zukunft des Friseurhandwerks auf der DENKFABRIK | FRISEURHANDWERK 2025 - „Arbeit heute / Arbeit morgen – Zukunft gestalten!“ https://www.eventbrite.de/e/denkfabrik-friseurhandwerk-2025-tickets-1086482019969?aff=oddtdtcreator ------------------------------------------------ Vom 13. bis 17. Januar 2025 öffnet die BAU, die Weltleitmesse für Architektur, Materialien und Systeme, in München ihre Türen. Vom 13. bis 17. Januar 2025 öffnet die BAU, die Weltleitmesse für Architektur, Materialien und Systeme, in München ihre Türen. https://www.rkw-kompetenzzentrum.de/innovation/blog-1/ausblick-auf-die-bau-2025-die-zukunft-des-bauens-aktiv-gestalten/ --------------------------------------------------- Internationale Grüne Woche Berlin Ernährungswirtschaft (Nahrungs- und Genußmittel), Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Gartenbau, Weinbau, Erwerbsfischerei, Tierhaltung Ort: Messe Berlin GmbH Messedamm 22 14055 Berlin 030-3038-0 30-3038-2325 central@messe-berlin.de www.messe-berlin.de Messegelände --------------------------------------------------------- boot-Düsseldorf - Internationale Bootsausstellung Messe zum Thema: Boote, Windsurfing, Motoren, Bootsbau, Bootszubehör, Ausrüstungen, Tauchsportartikel, Angelsportartikel, Wasserski, Wassersportartikel, Bekleidung, Rettungsgeräte, Charter, Tourismus URL: Ort: Messe Düsseldorf GmbH Stockumer Kirchstr. 61 40474 Düsseldorf 0211-4560-01 0211-4560-668 info@messe-duesseldorf.de www.messe-duesseldorf.de Messegelände -------------------------------------------------------------- Fensterbau / GlasMetallBau Zwei Messen unter einem Dach - auf diese Weise ergeben sich Synergie-Effekte für Aussteller und Besucher. Ort: Messe Stuttgart International 70192 Stuttgart 711-2589-257 711-2589-560 info@messe-stuttgart.de www.messe-stuttgart.de/fensterbau/ Messegelände ----------------------------------------------------- Internationale Eisenwarenmesse - Welt-Centrum Werkzeug, etc. Werkzeuge, Beschläge, Dekorationsmetallwaren, Schlösser, Schlüssel, Sicherheitseinrichtungen, Eisenwaren, Befestigungstechnik, Innenausbau, Holzbau, Mitnahmemöbel, Heimwerkerbedarf, Baustoffe, Automobilzubehör, Zweiradzubehör, Ladeneinrichtungen, Schaufensterbedarf Ort: KölnMesse GmbH Messeplatz 1 50679 Köln 0221-821-0 0221-821-2574 info@koelnmesse.de www.koelnmesse.de Messegelände --------------------------------------------------------- ISH Internationale Leitmesse für Sanitär und Heizung Frankfurt am Main. Ort: Messe Frankfurt GmbH Ludwig-Erhard-Anlage 1 60327 Frankfurt am Main, Germany 049 69 75 75 - 0 049 69 75 75 - 64 33 info@messefrankfurt.com www.messefrankfurt.com Messegelände Frankfurt ---------------------------------------------------------