handwerkernachrichten

Der Blog für's Handwerk. Nachrichten und Aktuelles. Wer täglich gut informiert sein will, was es rund um das Handwerk und Gewerbe an Neuigkeiten gibt, findet im E-Magazin handwerkernachrichten umfassende Informationen. Berichte aus Kammern, Innungen, Verbänden und Wirtschaft sowie Politik zu Themen die Beruf und Ausbildung betreffen, werden täglich redaktionell aufbereitet. Dazu wird aktuell zu Veranstaltungen, Messen, Ausstellungen, Schulungen und Fortbildungsmassnahmen berichtet.

Montag, 11. Januar 2021

Handwerk entsetzt: „Die Belastungsgrenze ist erreicht!“


Gemeinsame Stellungnahme der gewerblichen Kammern in Ostdeutschland: Die gewerblichen Kammern in Ostdeutschland wenden sich in einem gemeinsamen „Zwischenruf“ entschieden gegen politische Überlegungen, zur Bekämpfung der Covid-19-Pandemie ‚die Wirtschaft‘ komplett in den Lockdown zu schicken: „Die Unternehmerschaft in Ostdeutschland hat bisher alle getroffenen politischen Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung mitgetragen, selbst wenn damit teilweise erhebliche – für einzelne Firmen oder Selbstständige sogar existenzbedrohende – Einschränkungen verbunden sind und zugesagte Hilfen leider auf sich warten lassen.  Aber die Belastungsgrenze ist jetzt erreicht. Gedankenspiele, wie die Wirtschaft weiter eingeschränkt werden könnte, sind kontraproduktiv. 
Wir stellen fest: 
Unsere heimischen Unternehmen sind keine Infektionsherde. Die Hygieneschutzmaßnahmen sind Bestandteil des betrieblichen Arbeitsschutzes; sie sind nicht Gegenstand individueller Auslegung, sondern werden konsequent umgesetzt und kontrolliert. Pandemisch kritische Situationen im Arbeitsprozess werden analysiert und die Abläufe entsprechend angepasst. Dazu gehört selbstverständlich auch das Homeoffice. Mitarbeiter werden als höchstes Gut jedes Unternehmens wertgeschätzt und von der Unternehmerschaft auch so behandelt!  

Wer verschärfte Maßnahmen in ‚der Wirtschaft‘ fordert, muss definieren: Wer oder was ist ‚die Wirtschaft‘? Entscheidet jetzt die Politik über ‚gute‘ und ‚schlechte‘ Unternehmen? Medizintechnik und Arzneimittelhersteller sind die ‚Guten‘, Automobilindustrie die ‚Schlechten‘? Zulieferer für die Automobilindustrie sind übrigens oft auch Zulieferer für Medizintechnik und Nahrungsmittelindustrie. Und wie steht es mit Transport und Logistik? 

‚Die Wirtschaft‘ sollte nicht gegen ‚die Gesundheit‘ ausgespielt werden. Die Unternehmen gehören, neben Kliniken und Forschungseinrichtungen etwa, zu den wenigen Orten, an denen Menschen derzeit noch jeden Tag – mit aufwendigen Hygienekonzepten übrigens – aktiv, kreativ und beharrlich um Lösungen ringen, von denen das Gemeinwesen profitiert.

Existenzielle Bedeutung hat, dass ‚die Wirtschaft‘ in der Lage bleiben muss, die notwendigen Steuern, Abgaben und Beiträge für einen funktionierenden Staat und unser Gemeinwesen zu erwirtschaften. Dazu zählt auch und insbesondere ein leistungsfähiges Gesundheitswesen; und dessen materielle Ausstattung geht im Übrigen weit über den schnöden Mammon hinaus: Medizin- und Labortechnik, Hygieneartikel, Arbeits- und Schutzkleidung, Lebensmittel und so weiter produziert ‚die Wirtschaft‘.
 
Das Ziel ist:  
Wir müssen die Menschen pandemiegeschützt in Lohn und Brot halten. Nur mit Wertschöpfung können wir unsere Sozialsysteme am Leben erhalten, die im Moment noch alle versorgen. 

Wir fragen:  
Welche Alternativszenarien zu flächendeckenden Lockdown-Maßnahmen hat die Politik erarbeitet – etwa unter Berücksichtigung der angelaufenen Impfungen? Bei welchem ‚Durchdringungsgrad‘ welcher (Risiko-)Gruppen sieht die Politik welche abgestuften Maßnahmen vor? Welche ‚Zwischenziele‘ sind sinnvoll und realistisch? Ist geklärt, ob nicht gerade das heruntergefahrene öffentliche Leben die Menschen weg von Orten mit funktionierenden Hygienekonzepten hin zu jenem Ort treibt, wo Zusammenkünfte – aus guten Gründen – kaum kontrollierbar sind: den eigenen vier Wänden? 

Die ostdeutschen Wirtschaftskammern sind selbstverständlich bereit, im Dialog mit der Politik die Pandemie weiterhin konstruktiv und zielgerichtet zu bekämpfen. Sie fordern aber zugleich dazu auf, das Gemeinwohl im Blick zu behalten und die Verhältnismäßigkeit der Mittel zu wahren.“

*Jens Spahn machte nach seinem Abitur 1999  in Ahaus eine Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Westdeutschen Landesbank in Münster, die er 2001 mit dem IHK-Abschluss beendete. Von 2003 bis 2017 studierte Spahn neben seiner Tätigkeit als Bundestagsabgeordneter Politikwissenschaft an der Fernuniversität Hagen und erwarb 2008 den Bachelor of Arts, 2017 den Master of Arts.


Handwerkskammer Halle (Saale)
Gräfestraße 24
06110 Halle

 

Lockdown zwingt Friseurhandwerk in die Knie


11.01.2021. Ostfriesische Friseurinnungen hoffen auf schnelle und unkomplizierte staatliche Hilfen. -  In den Friseursalons sind die Plätze derzeit unbesetzt.  -  Im Handwerkskammerbezirk Ostfriesland sind rund 430 Salons von den zweiten behördlichen Schließungen betroffen. Sie beschäftigen geschätzte 1.200 Mitarbeiter und zählen mit rund 120 Auszubildenden zu einem der größten handwerklichen Ausbilder in der Region. Mit großer Sorge verfolgen die Obermeister der ostfriesischen Friseurinnungen die aktuellen Entwicklungen. Gemeinsam mit Imke Hennig, Vizepräsidentin der Handwerkskammer für Ostfriesland, haben sich die Obermeister Joachim Wachsmann (Aurich-Norden), Heiner Heijen (Leer-Wittmund) sowie Frank Grabowski (Emden) in einer Telefonkonferenz ausgetauscht. - „Für viele Kolleginnen und Kollegen war der Lockdown im Frühjahr bereits existenzbedrohend – dieser zweite stellt uns alle noch einmal vor unbekannte Herausforderungen“, erklärte Joachim Wachsmann. Die Obermeister befürchten, dass die erneuten Einnahmeverluste Insolvenzen nach sich zögen. „Viele unserer Mitglieder sind am Limit“, beschrieb Friseurmeister Heiner Heijen die Lage.

Ohnehin war das Jahr 2020 für das Friseurhandwerk mehr als schlecht: Konfirmationen, Bälle, Hochzeiten – alles Gründe für einen ordentlichen Haarschnitt, die aufgrund der Corona-Einschränkungen weitgehend entfielen. War dann noch der Verlust des umsatzstarken Weihnachtsgeschäfts in den letzten Wochen bereits bitter, schlägt besonders der Monat Januar noch einmal stark ins Kontor, „weil dann viele Rechnungen wie Versicherungen, Gebühren usw. beglichen werden müssen“, so Heijen weiter.

Staatliche Hilfen müssten jetzt schnell und unbürokratisch fließen. Viele Innungsmitglieder berichteten von Problemen bei der Bereitstellung finanzieller Mittel, sagte Friseurmeisterin und Vizepräsidentin Imke Hennig.  In kleinen Salons, etwa in solchen mit nur drei Mitarbeitern, sei der Chef oder die Chefin wichtigster Mitarbeiter. „Sie gehen in den aktuellen Regelungen aber noch leer aus und erhalten kein Kurzarbeitergeld – hier müssen Lösungen gefunden werden, die diese Menschen berücksichtigen", forderte Hennig.

Gleichzeitig stelle die Verletzung von Arbeitsverboten eine Belastung dar. „Einzelne Kunden kontaktieren gezielt ihre Friseure. Mancher lässt sich auf den Deal ein“, berichtete Frank Grabowski (Emden). Allerdings sei ein solches Verhalten höchst fahrlässig. Es drohen hohe Geldbußen bis zu 25.000 Euro für Friseur und Kunde. Außerdem schade das Verhalten dem Wirtschaftszweig. „Wenn dieser Trend anhält, dann haben redliche Friseurbetriebe und deren Beschäftigte das Nachsehen“, ergänzte Joachim Wachsmann. Die Folge wäre der Verlust von Arbeits- und Ausbildungsplätzen.

Vor diesem Hintergrund appellierten die Obermeister und die Vizepräsidentin an die Vernunft der Mitmenschen und die Solidarität der Berufskollegen: „Halten Sie sich an momentane Arbeitsverbote, auch wenn es schwer fällt. Wir alle müssen dazu beitragen, das Risiko der Verbreitung des Coronavirus so gering wie möglich zu halten. Wer das missachtet, schadet auch der Branche.“

An die Verantwortungsträger auf Landesebene gerichtet riefen die Obermeister dazu auf, die Schließungen der Friseurbetriebe zu überdenken. „Die Friseure in Ostfriesland haben bewiesen, dass sie auch während einer Pandemie mit einem zuverlässigen Hygienekonzept offen bleiben können.“ Die Obermeister sehen die Friseursalons nicht als Corona-Hotspots und bewerten die aktuellen Schließungen als unverhältnismäßig. „Unsere Hygienestandards sind auf höchstem Niveau und bieten unserer Kundschaft sowie unseren Angestellten die gebotene Sicherheit während einer Friseurdienstleistung in Pandemiezeiten“, erklärte Heiner Heijen.

Die Friseure halten sich seit Beginn der Corona-Pandemie an die strengen SARS-CoV-2-Arbeitsschutzstandards der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW), ergänzend zur Corona-Verordnung des Landes. Die Obermeister waren sich einig, dass angeordnete Schließungen vermieden werden könnten, indem mildere, aber geeignete und effektive Mittel gewählt werden, um den Bedarf an Friseurdienstleistungen für die Bevölkerung zu sichern. Beispielsweise könnte das verpflichtende Tragen von FFP2-Masken zielführend sein. Darüber hinaus sei die Verpflichtung zur bereits praktizierten verbindlichen Terminvereinbarung ein Mittel, um die Kundenströme verantwortlich und pandemiegerecht zu lenken. Mit ihr werde auch die Kontaktnachverfolgung hervorragend sichergestellt.

Foto: Handwerkskammer/W.Feldmann

Handwerkskammer für Ostfriesland
Straße des Handwerks 2
26603 Aurich

 

Freitag, 8. Januar 2021

Vielfalt des Handwerks wird im Alltag selten bewusst.


Ohne Handwerk keine Energiewende: Holger Schwannecke, Generalsekretär des Zentralverbands des Deutschen Handwerks, sprach mit Hanna Henigin für das Magazin der Grünen über die Rolle seiner Zunft bei der sozial-ökologischen Transformation – und wo das Handwerk noch mehr Unterstützung von den Grünen braucht: Gesellschaft und Wirtschaft, Tradition und Zukunft, Bewährtes und Innovatives: All das vereint das Handwerk. Die Vielfalt der Lebensbereiche, in denen Handwerker*innen tätig sind, ist uns im Alltag selten bewusst. Das Brötchen zum Frühstück, die Brille und das Hörgerät, die uns das Leben erleichtern, die Heizung und der Kühlschrank, die zuverlässig funktionieren, das neu gebaute Haus und die sanierten Straßen – Handwerk ist all das, was unser Leben ausmacht, was wir aber oft nicht mehr richtig wertschätzen, weil wir es als selbstverständlich hinnehmen. Dabei denken Handwerker*innen schon immer über das Tagwerk hinaus.

Wir geben unser Wissen und Können generationenübergreifend weiter, wir stärken und entwickeln den ländlichen Raum, wir gehen sorgsam mit Ressourcen um und besinnen uns darauf, Haushaltsgeräte, Schuhe, Fahrräder zu reparieren, zu warten und zu pflegen. All das sind Beispiele dafür, wie Handwerker*innen täglich und nachhaltig an einer sozial-ökologischen Marktwirtschaft mitwirken – und zugleich das Neue auf die Straße bringen.

Akademische Brille öfter absetzen

Jeder fünfte Handwerksbetrieb ist in der Klima- und Energietechnologie tätig. Das reicht vom energieeffizienten Dach mit klimafreundlicher Photovoltaik-Anlage, über nachhaltiges Bauen mit Recycling-Baustoffen, Holz und Lehm bis hin zur E-Mobilität. Dass die Grünen die Bedeutung des Handwerks in ihrem Grundsatzprogramm verankert haben, ist für uns daher ein wichtiges Signal. Wir wünschen uns von der Partei aber auch den Mut, die akademische Brille öfter abzusetzen. Um die großen Zukunftsaufgaben zu lösen, brauchen wir Bedingungen, die ökologisch wie ökonomisch Sinn machen und die praktisch umsetzbar sind. Am Beispiel Elektroschrott wird das klar: Gebrauchte Elektrogeräte dürfen auch in Geschäften zurückgegeben werden, wo sie gar nicht gekauft wurden. In der Praxis sieht das oft so aus: Der Kunde erwirbt das Gerät bei einem der großen Onlineversandhändler, gibt es dann aber beim Elektrofachgeschäft um die Ecke zurück, der es lagern, entsorgen und das Ganze dokumentieren muss.

Gezielte Beratung durch Umweltzentren

Gleichzeitig haben wir stark Energie verbrauchende Unternehmen wie Bäckereien, Tischlereien oder Metallbetriebe. Hier arbeiten die Umweltzentren in den Handwerkskammern intensiv daran, die Energieeffizienz und den Ressourcenverbrauch durch gezielte Beratung zu verbessern. Dabei hilft auch das digitale Energiebuch, ein praktisches Controlling-Instrument, das nächstes Jahr zudem als App erscheinen wird: Damit können die 1.250 Betriebe, die bereits Kontakt zum Energiebuch hatten, mit geringem Aufwand etwa Energiekosten erfassen oder ihre CO2-Emissionen auswerten. So können sie beispielsweise sehen, ob sich die Umrüstung auf LED-Beleuchtung wirklich gelohnt hat.

Um unserer ökologischen Verantwortung nachzukommen, müssen die für das Handwerk typischen, kleinen Betriebe mit ihren speziellen Strukturen und Abläufen noch stärker in den Fokus rücken. Denn sie tragen die Lasten aus politischen Entscheidungen, die nur industrielle Abläufe und Massengeschäfte im Blick haben, wie etwa bei der Lebensmittel-Kennzeichnung: Die Dokumentationspflicht für Inhaltsstoffe ist auf industrielle Massenproduktion zugeschnitten, führt aber bei einer Bäckerei mit sechs Beschäftigten zu unglaublichem Frust. Hier - wie auf vielen anderen Feldern - wünschen wir uns weniger Bürokratie und damit faire Wettbewerbsbedingungen.

Soziale Kosten gerecht verteilen

Damit geht für uns auch eine Neubewertung beim Thema Sozialversicherungsbeiträge einher. Das Handwerk lebt von seinen Mitarbeitern und ihrem Know-how. Zwölf Prozent aller Erwerbstätigen und 28 Prozent aller Auszubildenden in Deutschland sind im Handwerk tätig. Als beschäftigungsintensive Branche bekommen wir den Druck bei den Sozialabgaben besonders zu spüren. Hier müssen wir überlegen, wie wir diese sozialen Kosten zukünftig gerecht verteilen wollen. Spürbare Entlastung wünschen wir uns auch bei unserem Leib- und Magen-Thema Bildung. Unsere Meister*innen engagieren sich jedes Jahr, um ihr Wissen an rund 369.000 Lehrlinge weiterzugeben und damit die Fachkräfte von morgen auszubilden. Allerdings verabschieden sich immer mehr Kleinstbetriebe aus dieser Aufgabe, weil sie es sich nicht mehr leisten können. Wir sind jedoch auf gute Fachkräfte angewiesen. Deshalb ist unser Ansatz, akademische und berufliche Ausbildung als gleichwertig anzusehen und zu fördern. Student*innen können sich bis zum Alter von 25 in der Familie kostenfrei mitversichern. Das möchten wir auch für unsere Auszubildenden. Und es wäre ein schöner Beitrag zur Wertschätzung des beruflichen Ausbildungswegs, der immer noch ein Schattendasein führt. Wir brauchen den Meister genauso wie den Master.

Und nicht zuletzt müssen wir bei den tiefgreifenden Transformationsprozessen auch die mitnehmen, die sich mit Veränderung schwertun. Bei den Menschen in den Kohle-Regionen etwa sehe ich viel Unsicherheit. Das müssen wir ernst nehmen. Veränderung schafft nicht nur Halt, wie es im Grundsatzprogramm heißt, Veränderung braucht auch Halt. Das gilt insbesondere für die Übergangszeit, in der wir uns befinden. Diesen Halt sollten wir gemeinsam schaffen.

Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH)
Mohrenstraße 20/21, 10117 Berlin

 

Termine für das Handwerk

Schulungen, Weiterbildung, Kurse: _________________________________________________________________________
15.01.2025
Braucht eine gute Vorbereitung: Vier Prüfungen auf dem Weg zum Meister im Handwerk Prüfungstermine 2025 sind jetzt auf der Website einzusehen.
Handwerkskammer unterstützt bei Fragen und mit Informationen zum Meistertitel.
In den Gewerken, in denen Prüfungen im Bezirk der Handwerkskammer abgenommen werden, sind die Prüfungstermine auf der Homepage der Handwerkskammer einzusehen. Das Handling ist ganz einfach: gewünschtes Handwerk auswählen und auf der dann verfügbaren gewerkespezifischen Seite unter dem Menüpunkt „Prüfungstermine“ alle wichtigen Daten einsehen.
Informationen auf www.hwk-mannheim.de/handwerksmeister. Bei Fragen rund um den Meistertitel im Handwerk hilft der Geschäftsbereich Meisterprüfung der Handwerkskammer, Alexander Dirks, Telefon 0621 18002-140, E-Mail: meisterpruefung@hwk-mannheim.de.


09.01.2025
Handwerk trifft Politik vor der Bürgerschaftswahl Die Bürgermeisterkandidaten Dr. Peter Tschentscher (SPD), Katharina Fegebank (Grüne), Dennis Thering (CDU) und weitere Parteienvertreter stellen sich am 16. Januar den Fragen des Hamburger Handwerks – der „Wahl-o-Mat im Live-Format“ soll praktische Entscheidungshilfe für die Stimmabgabe sein.
Auch Hamburgs Handwerkerinnen und Handwerker stimmen am 3. März über die Zusammensetzung der nächsten Bürgerschaft ab. Mit ihrer Wahlveranstaltung „Handwerk trifft Politik“ bietet ihnen die Handwerkskammer ein lebendiges Dialogformat zur fundierten Entscheidungsfindung – ein „Wahl-o-Mat im Live-Format“. Im direkten Austausch mit Fachleuten aller Bürgerschaftsfraktionen und den drei von SPD, GRÜNEN und CDU aufgestellten Bürgermeisterkandidaten soll deutlich werden: Wer vertritt am besten meine Interessen als Handwerker? Wem traue ich am ehesten zu, die richtigen politischen Weichen für einen mittelstandsorientierten Neuanfang zu stellen? Wer hat einen konkreten Plan, meine Herausforderungen und Probleme als Arbeitnehmer oder Arbeitgeber im urbanen Handwerk gemeinsam zu meistern und zu lösen? Der erste Teil mit zwei moderierten Fachforen gibt Einblick in die Positionen der in der Bürgerschaft vertretenenung Fraktionen. Die Foren-Themen und -Inhalte haben engagierte Kammermitglieder gemeinsam mit der Handwerkskammer in Wahlprüfstein-Workshops erarbeitet. Die Wahlprüfsteine des Hamburger Handwerks finden Sie hier. Im zweiten Teil der Veranstaltung stehen Bürgermeisterkandidaten und kandidatin Rede und Antwort zu handwerkspolitischen Herausforderungen und stellen sich den Fragen des Publikums.
Bürgerschaftswahl 2025: Handwerk trifft Politik 16. Januar 2025 17 bis 20.30 Uhr Handwerkskammer, Holstenwall 12, 20355 Hamburg
Programm: 17 bis 18 Uhr: Fachforen zu den Themen „Verkehr, Gewerbe, Wirtschaftsförderung“ mit Hansjörg Schmidt (SPD), Zohra Mojadeddi (Grüne), Götz Wiese (CDU), Norbert Hackbusch (Linke), Benjamin Mennerich und Helge Ritscher (beide AfD) sowie „Ausbildung und Fachkräfte" mit Philine Sturzenbecher und Clarissa Herbst (beide SPD), Jennifer Jasberg (Grüne), Birgit Stöver (CDU), David Stoop (Linke) und Marco Schulz (AfD) 18 bis 19 Uhr: Pause mit Imbiss 19 bis 20.30 Uhr: Gespräch mit Bürgermeisterkandidaten Dr. Peter Tschentscher (SPD), Dennis Thering (CDU) und Kandidatin Katharina Fegebank (Grüne) Moderation: Matthias Iken, Hamburger Abendblatt

07.01.2025 Wie Erfindungen und Ideen aus dem Handwerk zur kommerziellen Nutzung kommen können Handwerkskammer in Mannheim bietet kostenlose Erfinderberatung in Zusammenarbeit mit Patentanwälten – Nächster Termin am 16. Januar 2025 Mit der Erfinderberatung bietet die Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald ein kostenfreies Angebot für Existenzgründer und das Handwerk der Region an. Die Beratung findet im zweimonatigen Rhythmus in den Räumen der Handwerkskammer in Mannheim, B1, 1-2, statt. Der nächste Termin ist am Donnerstag, 16. Januar 2025, von 15:30 bis 17:30 Uhr anberaumt. Eine verbindliche Anmeldung ist erforderlich bei Carmen Eich-Romero, Telefon 0621 18002-153, E-Mail: wirtschaftsfoerderung@hwk-mannheim.de. Weitere Informationen bei Aaron Maier, Technologieberatung der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald, Telefon 0621 18002-146, E-Mail: aaron.maier@hwk-mannheim.de. _______________________________________________ IHK Ostbrandenburg bietet in einer Woche 20 Webinare für den Betriebsalltag Mit dem Start ins neue Jahr setzt die Industrie- und Handelskammer (IHK) Ostbrandenburg neue Akzente in der Wissensvermittlung für Unternehmen: Vom 13. bis 17. Januar 2025 bietet sie erstmals eine kompakte Webinar-Woche an. Unter dem Motto „MEHR WISSEN. Mit der IHK“ können Unternehmer und deren Mitarbeiter aus Industrie, Handel und Dienstleistung ihr Know-how erweitern. Aus den insgesamt 20 einstündigen Webinaren können sie genau die auswählen, die ihnen im Betriebsalltag nutzen. Die Themenvielfalt reicht vom praktischen Umgang mit der E-Rechnung, über das Registrieren von digitalen Ausbildungsverträgen, Unternehmensnachfolge und Azubimarketing bis hin zu Energiespartipps für den Betriebsalltag. Die digitalen Veranstaltungen finden im Stundentakt über Microsoft Teams statt und können einzeln gebucht werden. Die Teilnahme ist unkompliziert, kostenlos und bietet sowohl die Möglichkeit zuzuhören als auch aktiv Fragen zu stellen und sich auszutauschen. „Mit dieser Webinar-Woche möchten wir Unternehmerinnen und Unternehmer dazu ermutigen, mit Schwung ins neue Jahr zu starten und etwas Neues auszuprobieren,“ sagt IHK-Hauptgeschäftsführerin Monique Zweig. „Unser Ziel ist es, praktische Unterstützung und Inspiration für den Unternehmensalltag zu bieten. Kompakt, konkret und kostenlos – das ist unser Angebot an die Wirtschaft.“ Fünf Tage lang stellt die IHK in diesen Online-Seminaren ihr umfassendes Serviceangebot vor und vermittelt praxisnahes Wissen, das Unternehmen unmittelbar nutzen können. Sollten in der kurzen Zeit nicht alle Fragen geklärt werden, besteht die Möglichkeit, individuelle Beratungstermine im Anschluss zu vereinbaren. Mehr unter http://ihk-obb.de/webinarwoche Die IHK Ostbrandenburg ist die größte Interessenvertretung der Wirtschaft zwischen Schwedt und Eisenhüttenstadt, zwischen Berlin und der Oder. IHK Ostbrandenburg Puschkinstraße 12b | 15236 Frankfurt (Oder) www.ihk.de/ostbrandenburg ___________________________ Messen 2025: ________________________________________________________ Internationale Messe rund um Teppich- und Bodenbeläge. Ort: Deutsche Messe AG Messegelände 30521 Hannover 0511-89-0 0511-89-326-26 domotex@messe.de ISH ------------------------------------------------- Internationale Leitmesse für Sanitär und Heizung Frankfurt am Main. Ort: Messe Frankfurt GmbH Ludwig-Erhard-Anlage 1 60327 Frankfurt am Main, Germany 049 69 75 75 - 0 049 69 75 75 - 64 33 info@messefrankfurt.com https://www.messefrankfurt.com Messegelände Frankfurt Messegelände Hannover __________________________________ Internationale Möbelmesse Avantgarde Design Centre, Stil- und Bauernmöbel, Wohn- Schlafmöbel, Polstermöbel, Tische und Stühle, EDV-Systeme, Wohnraumleuchten Ort: KölnMesse GmbH Messeplatz 1 50679 Köln 0221-821-0 0221-821-2574 info@koelnmesse.de www.koelnmesse.de Messegelände __________________________ BAU - Internationale Fachmesse für Baustoffe, Bausysteme, Bauerneuerung Baustoffe, Bauchemie, Baukeramik, Bauprofile, Betonbau, Baubeschläge, Fertigbau, Bedachung, Wärmedämmung, Farben, Lacke, Fassadenbaustoffe, Fenster, Türen, Tore, Gerüstbau, Innenausbau,Treppen Ort: Messe München GmbH Messegelände 81823 München 089-949-113 88 089-949-113 89 newsline@messe-muenchen.de www.messe-muenchen.de Neue Messe --------------------------------------------------------- Sonntag, 26. Januar DENKFABRIK | FRISEURHANDWERK 2025 Entdecke die Zukunft des Friseurhandwerks auf der DENKFABRIK | FRISEURHANDWERK 2025 - „Arbeit heute / Arbeit morgen – Zukunft gestalten!“ https://www.eventbrite.de/e/denkfabrik-friseurhandwerk-2025-tickets-1086482019969?aff=oddtdtcreator ------------------------------------------------ Vom 13. bis 17. Januar 2025 öffnet die BAU, die Weltleitmesse für Architektur, Materialien und Systeme, in München ihre Türen. Vom 13. bis 17. Januar 2025 öffnet die BAU, die Weltleitmesse für Architektur, Materialien und Systeme, in München ihre Türen. https://www.rkw-kompetenzzentrum.de/innovation/blog-1/ausblick-auf-die-bau-2025-die-zukunft-des-bauens-aktiv-gestalten/ --------------------------------------------------- Internationale Grüne Woche Berlin Ernährungswirtschaft (Nahrungs- und Genußmittel), Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Gartenbau, Weinbau, Erwerbsfischerei, Tierhaltung Ort: Messe Berlin GmbH Messedamm 22 14055 Berlin 030-3038-0 30-3038-2325 central@messe-berlin.de www.messe-berlin.de Messegelände --------------------------------------------------------- boot-Düsseldorf - Internationale Bootsausstellung Messe zum Thema: Boote, Windsurfing, Motoren, Bootsbau, Bootszubehör, Ausrüstungen, Tauchsportartikel, Angelsportartikel, Wasserski, Wassersportartikel, Bekleidung, Rettungsgeräte, Charter, Tourismus URL: Ort: Messe Düsseldorf GmbH Stockumer Kirchstr. 61 40474 Düsseldorf 0211-4560-01 0211-4560-668 info@messe-duesseldorf.de www.messe-duesseldorf.de Messegelände -------------------------------------------------------------- Fensterbau / GlasMetallBau Zwei Messen unter einem Dach - auf diese Weise ergeben sich Synergie-Effekte für Aussteller und Besucher. Ort: Messe Stuttgart International 70192 Stuttgart 711-2589-257 711-2589-560 info@messe-stuttgart.de www.messe-stuttgart.de/fensterbau/ Messegelände ----------------------------------------------------- Internationale Eisenwarenmesse - Welt-Centrum Werkzeug, etc. Werkzeuge, Beschläge, Dekorationsmetallwaren, Schlösser, Schlüssel, Sicherheitseinrichtungen, Eisenwaren, Befestigungstechnik, Innenausbau, Holzbau, Mitnahmemöbel, Heimwerkerbedarf, Baustoffe, Automobilzubehör, Zweiradzubehör, Ladeneinrichtungen, Schaufensterbedarf Ort: KölnMesse GmbH Messeplatz 1 50679 Köln 0221-821-0 0221-821-2574 info@koelnmesse.de www.koelnmesse.de Messegelände --------------------------------------------------------- ISH Internationale Leitmesse für Sanitär und Heizung Frankfurt am Main. Ort: Messe Frankfurt GmbH Ludwig-Erhard-Anlage 1 60327 Frankfurt am Main, Germany 049 69 75 75 - 0 049 69 75 75 - 64 33 info@messefrankfurt.com www.messefrankfurt.com Messegelände Frankfurt ---------------------------------------------------------