Dienstag, 8. Mai 2018

Europahalle Trier - Ein Hoch auf 143 neue Meisterinnen und Meister! - handwerkernachrichten.com

Europahalle Trier - Ein Hoch auf 143 neue Meisterinnen und Meister! - handwerkernachrichten.com:




Feierliche Übergabe der Meisterbriefe in der Europahalle Trier -Einen
Vorgeschmack darauf, was es heißt, ein Handwerksmeister zu sein, erfuhr
das Publikum gleich zum Auftakt der diesjährigen Meisterfeier in Trier –
in einem zweiminütigem Imagefilm des Handwerks. Das Video auf
Western-Art macht deutlich, was Meister tagtäglich erleben: „Sie
erkennen ein Problem direkt, lösen es sofort mit aller Kompetenz,
erfahren eine besondere Wertschätzung durch den Kunden und fahren dann
zufrieden einer neuen Herausforderung entgegen“, deutete Kammerpräsident
Rudi Müller die Handlung des Spots.Die im Kurzfilm versprühte Dynamik
setzte sich in den folgenden anderthalb Stunden auf der Bühne in der
Europahalle fort. So hieß die Handwerkskammer ihre 143 neuen
Meisterinnen und Meister in einem schwungvollen Festakt willkommen.

Zahlreiche Gäste aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung feierten die 
jungen Frauen und Männer, die in der Europahalle Trier ihre
Meisterbriefe entgegennahmen. Das Handwerk der Region kann sich über
diese hochqualifizierten Fachkräfte freuen: 37 Kraftfahrzeugtechniker,
jeweils 16 Installateur- und Heizungsbauer sowie Friseurinnen, jeweils
14 Elektrotechniker und Metallbauer, 12 Maler/innen und Lackierer/innen,
8 Feinwerkmechaniker, 7 Tischler, jeweils 5 Maurer und Betonbauer,
Tischler und Zahntechniker sowie 4 Zimmerer.






Kammerpräsident Rudi Müller, Hauptgeschäftsführer Axel
Bettendorf, der Trierer Oberbürgermeister Wolfram Leibe und
HWK-Vollversammlungsmitglied Patrick Schnieder (MdB) sprachen in ihren
Reden den jungen Meisterinnen und Meistern gegenüber Anerkennung und
Respekt aus. OB Leibe sagte: „Ich beneide Handwerker darum, dass sie oft
schon am Tagesende die Ergebnisse ihrer Arbeit vor Augen haben.“ Die
Verwaltung hingegen arbeite in längerfristigen Prozessen an
Rahmenbedingungen wie stadtnahen Gewerbeflächen oder schnellem Internet.
Die zwölf Prüfungsbesten erhielten neben ihren Schmuckurkunden einen
Scheck von der Sparkasse Trier und einen Gutschein von der City
Initiative Trier. Stolz hielten alle Absolventen ihre Meisterbriefe in
den Händen, als das Publikum auf der Bühne und im Saal sie mit der
Fußball-Hymne „Auf uns“ hochleben ließ. Der emotionalste und zugleich
feierlichste Moment krönte die Zeremonie: die Einschwörung. Dazu erhoben
sich die Jungmeisterinnen und Jungmeister von ihren Plätzen.







Was es über den tagtäglichen Problemlöser hinaus
bedeutet, Meister zu sein, fasste der Kammerpräsident zusammen: „Vorbild
als Mensch, Meister und Bürger zu sein sowie gesellschaftliche und
soziale Verantwortung zu übernehmen“, sagte Müller. „Seien Sie stolz auf
Ihr Handwerk, auf Ihr Unternehmen und besonders auf Ihre eigene Arbeit.
Überzeugen und begeistern Sie Ihre Kunden und Ihr Unternehmen mit einer
handwerklichen Meisterleistung und ganz besonders auch mit Ihrer
Persönlichkeit. Denn Sie prägen durch Ihr Verhalten das Image des
Handwerks und Ihres Unternehmens.“







Patrick Schnieder betonte, dass der Wert der beruflichen
Bildung noch stärker ins Bewusstsein rücken müsse. Sie sei so viel wert
wie ein akademischer Abschluss: „Das Leben fängt nicht erst mit dem
Abitur oder Studium an! Mit dem Meistertitel haben Sie die Spitze
erreicht und tragen dazu bei, dass die Qualität und das Ansehen des
deutschen Handwerks erhalten bleiben.“ Die jungen Meister sind sich
ihrer neuen Rolle als Vorbild bewusst. „Meister sind in der Gesellschaft
angesehen und bekommen dafür Anerkennung“, sagte Natalja Wink (36),
frischgebackene Friseurmeisterin aus Wittlich. Philippe Zimmer (24),
Maler- und Lackierermeister aus Morscheid, ist ebenfalls froh, den Titel
in der Tasche zu haben: „Damit habe ich schon einen Lebenserfolg
erzielt.“ 







Im Internet gibt es eine Videoaufnahme von der Meisterfeier:



Handwerkskammer Trier
Loebstraße 18
54292 Trier

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