handwerkernachrichten

Der Blog für's Handwerk. Nachrichten und Aktuelles. Wer täglich gut informiert sein will, was es rund um das Handwerk und Gewerbe an Neuigkeiten gibt, findet im E-Magazin handwerkernachrichten umfassende Informationen. Berichte aus Kammern, Innungen, Verbänden und Wirtschaft sowie Politik zu Themen die Beruf und Ausbildung betreffen, werden täglich redaktionell aufbereitet. Dazu wird aktuell zu Veranstaltungen, Messen, Ausstellungen, Schulungen und Fortbildungsmassnahmen berichtet.

Mittwoch, 13. März 2019

So feiert das Handwerk die Meisterschaft - Die Zukunft gehört den Meistern.

Meisterfeier der Handwerkskammer Südwestfalen in der Stadthalle Olsberg - Das Ambiente stimmte. Die Meister- und Absolventenfeier 2019 in der Konzerthalle Olsberg wurde zu einem unvergesslichen Erlebnis für die rund 300 jungen Meisterinnen und Meister sowie erstmals auch die Betriebswirte (HwO) und die Absolventen des Dualen Bachelorstudiums, die nun alle endlich den Meisterbrief bzw. ihre Urkunden stolz in den Händen halten konnten. Mit einem donnernden Feuerwerk und fetziger Musik von „DELUXE – the radioband“ ließ es die Handwerkskammer Südwestfalen in der Konzerthalle Olsberg für die jungen Meisterinnen und Meister sowie die Absolventen kräftig krachen. Ob Jungmeister, Betriebswirt oder Bachelor, Vorstand oder Politiker – bei über 900 Gästen wurde ziemlich schnell deutlich: Wir brennen für das Handwerk! Wenn die Stimmung nicht trog, dann war das wirklich das Startfeuerwerk für eine begeisternde Karriere im Handwerk, gleich ob in der Selbstständigkeit oder in einer Führungsposition sonst. Die Zukunft gehört den Meistern Nach dem furiosen Aufschlag moderierte WDR-Journalistin Michaela Padberg gleichermaßen charmant wie professionell die Veranstaltung. In einem ersten Gesprächsblock mit Willy Hesse, Präsident der Handwerkskammer Südwestfalen, und dem Hauptgeschäftsführer Meinolf Niemand, gab es natürlich zunächst die Glückwünsche von offizieller Seite. Beide machten deutlich, wie wichtig Fachkräfte sind. Der Weg zum Meister im Handwerk sei und bleibe der Königsweg. Die Möglichkeiten, entweder den Betriebswirt (HwO) „draufzusatteln“ oder gar ein Bachelorstudium anzuschließen, vertieften und erweiterten noch einmal das bereits Erreichte. Jetzt sei es an der jungen Generation, das Wissen weiterzugeben an die nächste Handwerksgeneration. Ebenso wichtig sei es aber, als Handwerkerin oder Handwerker in der Gesellschaft Flagge zu zeigen und auch dort – ehrenamtlich – Verantwortung zu übernehmen. „Ehrenämter sind nicht nur Pflicht, sondern machen auch Spaß“, verdeutlichte HwK-Präsident Hesse. Viele Wege stehen offen Durch die Gespräche der zweiten Talkrunde wurde deutlich, wie vielfältig Lebenswege sind. Der erste Gast auf der Bühne war der „Keks-Kreator“ Gregor Stapper aus Brilon. Er berichtete lebhaft von seiner Idee, das Handwerk Vier-Punkt-Null als Chance zu begreifen. Bei ihm können die Kunden nun online Kekse mit dem Keks-Kreator designen: seine Erfindung und sein Erfolg. Selbst Bundeskanzlerin Merkel sei im vergangenen Jahr auf der Internationalen Handwerksmesse in München begeistert gewesen, berichtete der Bäckermeister, der für sein Handwerk nicht mehr mitten in der Nacht aufstehen muss. Dass auch in schwierigen Situationen das Handwerk eine gute Basis darstellt, wusste Fliesen-, Platten- und Mosaiklegermeister sowie Betriebswirt (HwO) Ralph Werthebach aus Netphen zu berichten. Seit einem tragischen Arbeitsunfall ist er dauerhaft schwer gehandicapt und kann seinen Beruf nicht mehr auf der Baustelle ausüben. Für ihn war es aber kein Grund aufzugeben – im Gegenteil. Er qualifizierte sich weiter zum Betriebswirt und managt heute weiter erfolgreich sein Unternehmen. Auch für ihn ist Handwerk Vier-Punkt-Null unverzichtbar, was seine Kunden dank z. B. VR-Technik natürlich ebenfalls freut. Auch der dritte im Bunde hat den Meisterbrief in der Tasche. Jakob Appelhans aus Sundern-Hagen setzt allerdings nicht die Familientradition als Tischler fort, sondern ist Installateur- und Heizungsbauermeister und Bachelor der Fachrichtung Gebäudesystemtechnik. Das Studium habe ihm, so berichtete er, weitere Perspektiven eröffnet, mit denen er nun auch bei Kunden punkten könne, die er sonst wahrscheinlich gar nicht hätte erreichen können. Drei Talkgäste, drei Lebenswege, drei Themenschwerpunkte – sie alle zeigten, wie vielfältig das Handwerk ist und welches enorme Zukunftspotenzial sich dort befindet. Entsprechend groß war auch der Applaus für die drei erfolgreichen Handwerksmeister. Wer gut ist, darf kann über sich lachen Für die Lachmuskeln war mit dem Auftritt der Stand-up Komikerin Lisa Feller ebenfalls gesorgt. Mit ihrem rund 20-minütigen Programm bewies auch sie ihre Meisterschaft. Gekonnt humorig und bestens vorbereitet begeisterte sie die jungen Meisterinnen und Meister im Saal und brachte sie dazu, über manche „Eigenheit des Handwerkers“ an diesem Festtag laut zu lachen. Der begeisterte Applaus am Ende des Vortrags zeigte, dass Lisa Feller den Nerv des Handwerks genau getroffen hatte. Viele viele bunte Luftballons … Nach einem schier endlosen Defilee zur Ausgabe der Meisterbriefe und Examensurkunden heizte die DELUXE-Truppe den Gästen noch einmal kräftig ein. Mit Nenas Klassiker „99 Luftballons“ endete die Feier in einem bunten Ballonregen. Jetzt sind die frisch „gebackenen“ Meister in jedem Fall bereit für ihre Zukunft. Und das Eine sei gesagt: Die Meister aus Südwestfalen fackeln nicht lange und machen sich direkt ans Werk. Meisterbrot für die Welt Wie jedes Jahr gab es natürlich auch die begehrten Meisterbrote der Ersten Deutschen Bäckerfachschule zu ergattern. Die Spende für die vom aktuellen Meisterkurs gebackenen Köstlichkeiten gehen an den Verein „COMPEDO“ von Talkgast Ralph Werthebach, der sich für Menschen mit Handicap einsetzt. Bildnachweis: © Markus Kluft / Handwerkskammer Südwestfalen Handwerkskammer Südwestfalen Brückenplatz 1 59821 Arnsberg

Donnerstag, 7. März 2019

Eine Handwerksausbildung ist die beste Jobversicherung.

Im Interview mit Gehalt.de spricht ZDH-Präsident Hans Peter Wollseifer über den Fachkräftemangel, den Meister und warum eine Handwerksausbildung wie eine Lebensversicherung ist. Wir sprechen aktuell von einem Fachkräftemangel im Handwerk, wie wirkt sich dieser aus? Welche Bereiche bzw. Berufe sind davon besonders stark betroffen? Laut Schätzungen der Bundesagentur für Arbeit sind derzeit etwa 150.000 Stellen im Handwerk unbesetzt. Der ZDH geht sogar von bis zu 250.000 aus, da viele offene Stellen der Bundesagentur für Arbeit nicht gemeldet werden. Insbesondere Berufe im Bereich Sanitär, Heizung, Klima, im Bereich Elektro, die Lebensmittelhandwerke wie Fleischer und Bäcker, die Gesundheitshandwerke wie Orthopädietechniker oder auch die Bauberufe etwa im Hochbau sind betroffen. Die Auswirkungen dieses Fachkräftebedarfs im Handwerk bekommen tagtäglich viele Menschen zu spüren, wenn sie im Durchschnitt neun Wochen warten müssen, bis sich ein Handwerker ihres Vertrauens um ihren Auftrag kümmern kann. Das ist auch für die Betriebe eine schwierige Situation. Denn natürlich wollen sie ihre Kundschaft nicht enttäuschen. Im Übrigen: Auch ambitionierte politische Großprojekte wie Energie-, Wärme- und Mobilitätswende sind ohne das Handwerk nicht zu stemmen. Auf der anderen Seite bedeutet das: Handwerksberufe können jungen Menschen heute hervorragende Karriereperspektiven bieten. Eine Handwerksausbildung ist im Grunde eine Jobversicherung. Was sind Ihrer Meinung nach die Gründe für den Fachkräftemangel und wie kann man diesen Ursachen entgegenwirken? Für diese Situation gibt es mehrere Ursachen. Da ist zum einen natürlich der demographische Wandel. Zum anderen spüren wir jetzt die fatalen Folgen der Überakademisierung. Jahrelang wurde in unserer Gesellschaft vor allem das Studium gefordert und gefördert. Darunter hat die gesellschaftliche Anerkennung für die berufliche Bildung und für eine berufliche Tätigkeit im Handwerk gelitten. Das sehen wir zum Beispiel daran, dass heute mehr als die Hälfte eines Altersjahrgangs studiert, während vor nicht einmal zehn Jahren nur ein Drittel ein Studium begann. Wir sehen es auch daran, dass es finanzielle Hürden bei der Höheren Berufsbildung gibt – dazu zählt etwa die Fortbildung zum Meister –, die manche Interessierte abschrecken. (..) Jeder, der vorhat, einen Meister zu machen, sollte über das Aufstiegs-Bafög von den Lehrgangs- und Prüfungsgebühren befreit sein. Außerdem sollte es möglich werden, dass mehrere Fortbildungen hintereinander förderfähig sind. Was können das Handwerk und die Politik verbessern, damit Handwerksberufe attraktiver werden? Voraussetzung dafür, dass berufliche Bildung noch attraktiver wird, ist ein gesellschaftlicher Wandel. Wir müssen die Gleichwertigkeit einer beruflichen und akademischen Qualifikation noch besser deutlich machen. Unsere Strategie zur Nachwuchsgewinnung ist vielfältig: Besonders bekannt ist unsere Imagekampagne, mit der wir seit 2010 den gesellschaftlichen Stellenwert des Handwerks sichtbar machen. Auf dem Instagram-Account @wir_sind_das_handwerk zeigen wir, wie modernes Handwerk aussieht. Wir veranschaulichen auch im Rahmen von Berufswettbewerben, wie attraktiv eine handwerkliche Ausbildung ist. So führen wir jährlich unseren Leistungswettbewerb „PLW – Profis leisten was“ in allen 130 Gewerken durch und begleiten dann rund 15 Bundessieger alle zwei Jahre zum europäischen Berufswettbewerb EuroSkills. Außerdem kooperieren die Handwerkskammern und Innungen in den Regionen mit Schulen im Rahmen der Berufsorientierung. Dafür stellen Verbände vielfältige Unterrichtsmaterialien zur Verfügung. Die Bildungsberater der Handwerkskammern kooperieren mit Hochschulen und beraten Studienaussteiger. Und als Zentralverband unterstützen wir diese Strategie auf der politischen Ebene durch neue Ideen wie beispielsweise die Höhere Berufsbildung, das BerufsAbitur, die Forderung nach einer gleichwertigen Finanzierung der beruflichen und akademischen Bildung oder die Mitwirkung im Berufsbildungsgesetzgebungsverfahren. Würden Sie zu einer Ausbildung zur/m Meister/-in raten? Aus finanzieller Hinsicht scheint sich dieser Schritt in vielen Bereichen ja zu lohnen. Für Handwerker, die beruflich aufsteigen oder Führungsaufgaben übernehmen möchten, ist der Meistertitel auf jeden Fall zu empfehlen. In zulassungspflichtigen Handwerken, etwa dem KFZ-Techniker-, Dachdecker- oder Metallbauer-Handwerk, ist diese Qualifikation Voraussetzung, um einen eigenen Betrieb führen zu können. Die Aussichten, einen bestehenden Betrieb zu übernehmen, sind derzeit besonders gut: Das Institut für Mittelstandsforschung Bonn geht bis 2022 von insgesamt ca. 150.000 anstehenden Unternehmensnachfolgen aus. Was müssen Beschäftigte beachten, wenn sie eine Ausbildung zum/zur Meister/-in erwägen? Das Wichtigste ist, dass die Zulassungsvoraussetzungen zur Meisterprüfung erfüllt werden. Das ist in der Regel eine erfolgreich bestandene einschlägige Berufsausbildung. Teilweise können auch Fortbildungsabschlüsse auf die Meisterprüfung angerechnet werden, so dass dieser Teil nicht noch einmal geprüft wird. Das gilt zum Beispiel für den Abschluss KFZ-Servicetechniker/in. Ein Mindestalter für die Meisterprüfung sieht der Gesetzgeber nicht vor. Daneben gilt es zu entscheiden, in welcher Form die Vorbereitung auf die Meisterprüfung erfolgen soll. Der Gesetzgeber macht hier keine Vorschriften, die Vorbereitung ist deshalb bei verschiedenen Anbietern in unterschiedlichen Varianten möglich, zum Beispiel in Vollzeit oder berufsbegleitend. Bei der Auswahl des Vorbereitungskurses sind zwei Aspekte besonders wichtig: 1) Passt das Bildungsangebot zu dem Ziel, das damit erreicht werden soll? 2) Passt das Bildungsangebot zu den individuellen Rahmenbedingungen und Ressourcen? Mit der Meisterqualifikation kann zum Beispiel das Ziel einer Unternehmensgründung oder -übernahme verfolgt werden. Dann sind insbesondere Fragen der Existenzgründung und Betriebsführung relevant. Für andere steht vielleicht eine besondere Technik ihres Gewerks im Mittelpunkt, die in der Meisterausbildung vertieft werden soll. Außerdem muss der Meisterkurs zu den Familien- und Arbeitsbedingungen passen. Bei der Suche nach einem passenden Vorbereitungskurs können die Bildungsberater der Handwerkskammern oder das Portal www.karriereportal-handwerk.de helfen. Wichtig ist im Vorfeld auch, die Kosten der Meisterqualifizierung zu klären. Mit den Kosten für Kursteilnahme, Prüfungen, Material, Lebensunterhalt, Fahrten zur Bildungsstätte und ggf. Übernachtung können auch mal einige Tausend Euro erreicht werden. Der Staat fördert die Meisterqualifizierung mit dem Aufstiegs-Bafög. Und in einigen Bundesländern erhalten frischgebackene Meister für die bestandene Meisterprüfung einen Bonus obendrauf. Qualifizierte Gesellen – beispielsweise die Sieger in unserem jährlichen Leistungswettbewerb – können sich bei Ihrer Handwerkskammer um das mit bis zu 7.200 € dotierte Weiterbildungsstipendium (www.weiterbildungsstipendium.de) bewerben. Welche Handwerksberufe drohen zukünftig auszusterben? Alles in allem haben die meisten Ausbildungs- und Fortbildungsberufe eine ziemlich lange Lebensspanne und sterben so schnell nicht aus. Das hängt vor allem damit zusammen, dass in der Berufsbildung und bei der Modernisierung von Berufen weniger am Etikett, sprich: der Berufsbezeichnung, sondern mehr am Inhalt gearbeitet wird. So heißt beispielsweise der Tischler immer noch Tischler - oder Schreiner -, macht aber heute vieles anders als noch vor Jahrzehnten. Andere Berufe fusionieren, etwa der Backofenbauer mit dem Ofen- und Luftheizungsbauer. Und aus dem Kfz-Mechaniker und dem Kfz-Elektriker wurde der Kfz-Mechatroniker. Die Berufe und ihre Ausbildung entwickeln sich mit der Veränderung in der Technik und am Markt. Daneben gibt es auch „kleine“ handwerkliche Berufe, bei denen es weniger eine rein arbeitsmarktlich-ökonomische, sondern eher eine kulturell-gesellschaftliche Frage ist, ob wir diese tatsächlich aussterben lassen wollen. Hier geht es um Erfahrungen und Kulturtechniken, die sich nicht oder nur unzureichend in Büchern verschriftlichen und erhalten lassen und die daher nur von Generation zu Generation – vom Meister zum Gesellen – adäquat weitergeben werden können. Nehmen wir z.B. den Orgel- und Harmoniumbauer. Diese Ausbildung beginnen jährlich kaum 40 junge Menschen. Kühl ökonomisch gesehen also ein aussterbender Beruf. Gleichzeitig ist der deutsche Orgelbau aber weltweit führend und kürzlich zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt worden. Und dass dem so ist, liegt vermutlich auch daran, dass wir uns – als Handwerk, als Gesellschaft – eine geordnete duale Ausbildung und Meisterqualifizierung im Orgelbauerhandwerk leisten. Kommen neue Handwerksberufe dazu? Das Handwerk ist eine „atmende“ Branche. Handwerk gab es vor der ersten industriellen Revolution und es wird Handwerk auch noch nach der vierten industriellen Revolution geben. Der Wirtschaftsbereich Handwerk atmet dabei natürlich auch über die ihm zugehörigen Berufe. Bei manchen Berufen merkt man es nicht, z.B. weil das „Etikett“ bleibt, bei anderen Berufen wiederum vermutet man manchmal vielleicht gar nicht, dass sie zum Handwerk gehören – wie etwa die Mediengestalter Digital und Print oder die technischen Modellbauer. Und wieder andere Berufe kennen wir heute vielleicht noch gar nicht, doch fügen sie sich aufgrund ihrer Tradition und/oder Beschaffenheit ins Handwerk ein. So dürfte es z.B. spannend sein, was absehbar im Elektrohandwerk stattfindet – Stichwort Smart Home und Gebäudesystemintegration. Ist das Handwerk immer noch eine reine Männerdomäne oder beobachten Sie in den letzten Jahren auch einen erhöhten Frauenanteil? Das Handwerk befindet sich seit etwa zehn Jahren im (Geschlechter-)Wandel. Haben sich die Frauen bisher insbesondere auf die kaufmännischen Berufe und das Friseurhandwerk konzentriert, wählen sie zunehmend auch bislang eher männlich geprägte Ausbildungsberufe, wie z. B. Tischlerin, Malerin und Lackiererin, Bäckerin und Kraftfahrzeugmechatronikerin. In diesen Berufen hat sich der Anteil der Frauen zum Teil deutlich erhöht. Andere Berufe sind bereits von Männer- zu Frauendomänen geworden: Goldschmiede oder Konditoren zum Beispiel. Dagegen haben sich traditionell von Frauen bevorzugte Berufe wie der Hörgeräteakustiker zwischenzeitlich dahingehend verändert, dass sie für beide Geschlechter interessant sind. Insgesamt beträgt der Anteil der Frauen an den neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen im Handwerk knapp 22 Prozent. Die Top Ten der beliebtesten gewerblich-technischen Berufe der Frauen sind Friseur/-in, Augenoptiker/-in, Konditor/-in, Tischler/-in, Zahntechniker/-in, Maler/-in und Lackierer/-in, Kraftfahrzeugmechatroniker/-in, Hörgeräteakustiker/-in und Bäcker/-in. Doch egal ob Mann oder Frau: Das Handwerk eröffnet jedem vielfältige Berufs- und Karrierechancen. Viele Frauen, die im Handwerk eine Ausbildung machen, übernehmen danach Verantwortung in einem Unternehmen. Im Jahr 2017 haben Frauen etwa jede sechste Meisterprüfung (16,8 Prozent) absolviert und sogar jeder fünfte Handwerksbetrieb (19,4 Prozent) wird von einer Frau geführt. Lohnt sich der Weg in die Selbständigkeit? Was müssen Berufstätige dabei beachten? Für die meisten geht mit der Gründung oder Übernahme eines Betriebes ein Traum in Erfüllung. Viele Betriebsinhaber haben lange auf dieses Ziel hingearbeitet. Und die vergleichsweise geringe Zahl von Insolvenzen zeigt, dass das Konzept des Handwerks, die Betriebsgründung an eine hochwertige Qualifikation, also den Meisterbrief, zu knüpfen, aufgeht. Doch der Weg dorthin ist nicht leicht. Eine Befragung von Meisterprüfungsabsolventen zeigt, dass folgende Punkte als besonders herausfordernd bei der Unternehmensgründung bzw. -übernahme gelten: geeignete Mitarbeiter zu finden, Startkapital aufzubringen, Liquidität im laufenden Betrieb sicherzustellen sowie Auflagen zum Beispiel von Behörden zu erfüllen. Doch immerhin 17 Prozent der Befragten gaben an, keine Schwierigkeiten bei der Unternehmensgründung zu haben. Gibt es auch nach dem Meistertitel Weiterbildungsmöglichkeiten? Werden diese genutzt bzw. sind sie vielleicht sogar vorgeschrieben? Der Handwerksmeister ist in ein ganzheitliches, dem akademischen Bereich gleichwertiges Berufslaufbahnkonzept eingebettet: Aufbauend auf einer abgeschlossenen Berufsausbildung können drei Fortbildungsstufen durchlaufen werden. Auf der ersten Fortbildungsstufe nach der Gesellenausbildung kann ein Abschluss als Spezialist erworben werden, zum Beispiel als Kfz-Servicetechniker. Der wichtigste Abschluss auf der zweiten Fortbildungsstufe ist der Meister, der einem Bachelorabschluss der Hochschule gleichwertig ist. Und auf der dritten Fortbildungsstufe kann beispielsweise der Betriebswirt nach der Handwerksordnung draufgesetzt werden; dieser Abschluss ist dem Masterabschluss der Hochschule gleichwertig. Den Betriebswirtabschluss haben 2017 knapp 1.200 Handwerkerinnen und Handwerker erfolgreich absolviert. Daneben gibt es zahlreiche Fortbildungsregelungen der Handwerkskammern, die auf dem Meister aufsetzen, zum Beispiel eine Fortbildung zum Restaurator/zur Restauratorin im Handwerk oder zum Optometristen / zur Optometristin. Hierbei handelt es sich um gewerkspezifische Angebote, die die Handwerkskammern im Rahmen ihres autonomen Satzungsrechts erlassen. Und auch der Weg an die Hochschule ist für Meister möglich. In fachlich affinen Studiengängen können sich Meister ihre Qualifikationen sogar studienverkürzend anrechnen lassen. Welche Soft Skills sollten junge Menschen, die sich für das Handwerk als Berufsfeld entscheiden, mitbringen oder sich aneignen? Das Handwerk bietet all jenen Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten, die motiviert und leistungsstark arbeiten können und bereit sind, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen. Wer gerne teamorientiert und kreativ arbeitet, ist im Handwerk genau richtig

Mittwoch, 6. März 2019

Neue Ausbildungsordnung für Orgelbauer/-innen

Die imposante Musik aus kleinsten bis riesigen Pfeifen ist etwas ganz Besonderes, und das Bauen von Orgeln ein Kunsthandwerk mit sehr alter Tradition. Jede Orgel ist ein Einzelstück, einzig für den architektonischen Raum erbaut, in dem sie erklingen soll, und mit einer Lebensdauer, die auf Jahrhunderte ausgerichtet ist. Gemeinsam mit den zuständigen Bundesministerien, den Sozialpartnern und Sachverständigen aus der betrieblichen Praxis hat das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) im Auftrag der Bundesregierung die Berufsausbildung für Orgelbauer und Orgelbauerinnen modernisiert. Die neue Ausbildungsordnung tritt zum 1. August 2019 in Kraft. Der Orgelbau ist seit 2017 immaterielles Kulturerbe. Eine Orgel ist nicht nur ein Instrument, sondern auch ein eigenständiges Kunstobjekt aus tausenden Teilen, einzigartig in Form, Klang und Volumen. Orgelbauer/-innen befassen sich mit Entwurf, Konstruktion, Herstellung und Klanggestaltung von Orgeln. Orgelpflege, Stimmung und Intonation sind weitere Haupttätigkeitsfelder. Und zu ihren Aufgaben gehört es auch, bestehende Orgeln zu reparieren, zu restaurieren und zu rekonstruieren. Die Neuordnung des dreieinhalbjährigen Ausbildungsberufes greift technische, wirtschaftliche und organisatorische Änderungen und Entwicklungen im Orgelbau auf. Neben veränderten und modernisierten Standards im Bereich von elektrisch wie auch elektronisch gesteuerten Orgelsystemen berücksichtigt die neue Ausbildungsordnung auch den Einzug von computergesteuerten (CNC-)Werkzeugmaschinen in Teilbereichen der Produktion. Neu sind auch Inhalte zur Qualitätssicherung und zur Kundenorientierung. Die bisherige Berufsbezeichnung "Orgel- und Harmoniumbauer/-in" wurde geändert, da es keinen Neubau von Harmonien mehr gibt. Deren Reparatur wird aber weiterhin in der Ausbildung berücksichtigt. Die neue Ausbildungsordnung unterscheidet weiterhin zwei Fachrichtungen: Orgelbau und Pfeifenbau. In der Fachrichtung Orgelbau steht der Bau von Gehäuseteilen und Spieltischen, das Anfertigen von Teilen für die Traktur, also das Übertragungssystem beim Spielen der Klaviatur und Zuschalten der Register, sowie das Montieren von Orgeln am Aufstellungsplatz im Vordergrund. In der Fachrichtung Pfeifenbau werden unter anderem Metallplatten für die Pfeifen hergestellt, daraus die verschiedenen Arten von Orgelpfeifen angefertigt sowie repariert. Um Orgelbauer/-in zu werden, muss man das Instrument nicht selbst spielen können. Neben der Freude für den Beruf sind vor allem ein musikalisches Gehör und handwerkliche Fähigkeiten von Vorteil. Wer sich später zum/zur Intonateur/-in spezialisieren will, sollte jedoch eine Orgel bedienen können. 2018 schlossen 48 Jugendliche einen neuen Ausbildungsvertrag für den Beruf Orgel- und Harmoniumbauer/-in ab; die Übernahmeaussichten für Auszubildende sind gut. Nach der Ausbildung kann eine Weiterqualifizierung zum/zur Orgel- und Harmoniumbaumeister/-in angeschlossen werden. Die modernisierte Ausbildungsordnung und der darauf abgestimmte, von der Kulturminister-konferenz für den schulischen Teil der dualen Ausbildung erarbeitete Rahmenlehrplan lösen zum 1. August 2019 die bestehende Verordnung aus dem Jahr 1984 ab. foto Orgelbau Klais Weitere Informationen unter www.bibb.de/neue-berufe Bundesinstitut für Berufsbildung Robert-Schuman-Platz 3 53175 Bonn

Termine für das Handwerk

Schulungen, Weiterbildung, Kurse: _________________________________________________________________________
15.01.2025
Braucht eine gute Vorbereitung: Vier Prüfungen auf dem Weg zum Meister im Handwerk Prüfungstermine 2025 sind jetzt auf der Website einzusehen.
Handwerkskammer unterstützt bei Fragen und mit Informationen zum Meistertitel.
In den Gewerken, in denen Prüfungen im Bezirk der Handwerkskammer abgenommen werden, sind die Prüfungstermine auf der Homepage der Handwerkskammer einzusehen. Das Handling ist ganz einfach: gewünschtes Handwerk auswählen und auf der dann verfügbaren gewerkespezifischen Seite unter dem Menüpunkt „Prüfungstermine“ alle wichtigen Daten einsehen.
Informationen auf www.hwk-mannheim.de/handwerksmeister. Bei Fragen rund um den Meistertitel im Handwerk hilft der Geschäftsbereich Meisterprüfung der Handwerkskammer, Alexander Dirks, Telefon 0621 18002-140, E-Mail: meisterpruefung@hwk-mannheim.de.


09.01.2025
Handwerk trifft Politik vor der Bürgerschaftswahl Die Bürgermeisterkandidaten Dr. Peter Tschentscher (SPD), Katharina Fegebank (Grüne), Dennis Thering (CDU) und weitere Parteienvertreter stellen sich am 16. Januar den Fragen des Hamburger Handwerks – der „Wahl-o-Mat im Live-Format“ soll praktische Entscheidungshilfe für die Stimmabgabe sein.
Auch Hamburgs Handwerkerinnen und Handwerker stimmen am 3. März über die Zusammensetzung der nächsten Bürgerschaft ab. Mit ihrer Wahlveranstaltung „Handwerk trifft Politik“ bietet ihnen die Handwerkskammer ein lebendiges Dialogformat zur fundierten Entscheidungsfindung – ein „Wahl-o-Mat im Live-Format“. Im direkten Austausch mit Fachleuten aller Bürgerschaftsfraktionen und den drei von SPD, GRÜNEN und CDU aufgestellten Bürgermeisterkandidaten soll deutlich werden: Wer vertritt am besten meine Interessen als Handwerker? Wem traue ich am ehesten zu, die richtigen politischen Weichen für einen mittelstandsorientierten Neuanfang zu stellen? Wer hat einen konkreten Plan, meine Herausforderungen und Probleme als Arbeitnehmer oder Arbeitgeber im urbanen Handwerk gemeinsam zu meistern und zu lösen? Der erste Teil mit zwei moderierten Fachforen gibt Einblick in die Positionen der in der Bürgerschaft vertretenenung Fraktionen. Die Foren-Themen und -Inhalte haben engagierte Kammermitglieder gemeinsam mit der Handwerkskammer in Wahlprüfstein-Workshops erarbeitet. Die Wahlprüfsteine des Hamburger Handwerks finden Sie hier. Im zweiten Teil der Veranstaltung stehen Bürgermeisterkandidaten und kandidatin Rede und Antwort zu handwerkspolitischen Herausforderungen und stellen sich den Fragen des Publikums.
Bürgerschaftswahl 2025: Handwerk trifft Politik 16. Januar 2025 17 bis 20.30 Uhr Handwerkskammer, Holstenwall 12, 20355 Hamburg
Programm: 17 bis 18 Uhr: Fachforen zu den Themen „Verkehr, Gewerbe, Wirtschaftsförderung“ mit Hansjörg Schmidt (SPD), Zohra Mojadeddi (Grüne), Götz Wiese (CDU), Norbert Hackbusch (Linke), Benjamin Mennerich und Helge Ritscher (beide AfD) sowie „Ausbildung und Fachkräfte" mit Philine Sturzenbecher und Clarissa Herbst (beide SPD), Jennifer Jasberg (Grüne), Birgit Stöver (CDU), David Stoop (Linke) und Marco Schulz (AfD) 18 bis 19 Uhr: Pause mit Imbiss 19 bis 20.30 Uhr: Gespräch mit Bürgermeisterkandidaten Dr. Peter Tschentscher (SPD), Dennis Thering (CDU) und Kandidatin Katharina Fegebank (Grüne) Moderation: Matthias Iken, Hamburger Abendblatt

07.01.2025 Wie Erfindungen und Ideen aus dem Handwerk zur kommerziellen Nutzung kommen können Handwerkskammer in Mannheim bietet kostenlose Erfinderberatung in Zusammenarbeit mit Patentanwälten – Nächster Termin am 16. Januar 2025 Mit der Erfinderberatung bietet die Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald ein kostenfreies Angebot für Existenzgründer und das Handwerk der Region an. Die Beratung findet im zweimonatigen Rhythmus in den Räumen der Handwerkskammer in Mannheim, B1, 1-2, statt. Der nächste Termin ist am Donnerstag, 16. Januar 2025, von 15:30 bis 17:30 Uhr anberaumt. Eine verbindliche Anmeldung ist erforderlich bei Carmen Eich-Romero, Telefon 0621 18002-153, E-Mail: wirtschaftsfoerderung@hwk-mannheim.de. Weitere Informationen bei Aaron Maier, Technologieberatung der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald, Telefon 0621 18002-146, E-Mail: aaron.maier@hwk-mannheim.de. _______________________________________________ IHK Ostbrandenburg bietet in einer Woche 20 Webinare für den Betriebsalltag Mit dem Start ins neue Jahr setzt die Industrie- und Handelskammer (IHK) Ostbrandenburg neue Akzente in der Wissensvermittlung für Unternehmen: Vom 13. bis 17. Januar 2025 bietet sie erstmals eine kompakte Webinar-Woche an. Unter dem Motto „MEHR WISSEN. Mit der IHK“ können Unternehmer und deren Mitarbeiter aus Industrie, Handel und Dienstleistung ihr Know-how erweitern. Aus den insgesamt 20 einstündigen Webinaren können sie genau die auswählen, die ihnen im Betriebsalltag nutzen. Die Themenvielfalt reicht vom praktischen Umgang mit der E-Rechnung, über das Registrieren von digitalen Ausbildungsverträgen, Unternehmensnachfolge und Azubimarketing bis hin zu Energiespartipps für den Betriebsalltag. Die digitalen Veranstaltungen finden im Stundentakt über Microsoft Teams statt und können einzeln gebucht werden. Die Teilnahme ist unkompliziert, kostenlos und bietet sowohl die Möglichkeit zuzuhören als auch aktiv Fragen zu stellen und sich auszutauschen. „Mit dieser Webinar-Woche möchten wir Unternehmerinnen und Unternehmer dazu ermutigen, mit Schwung ins neue Jahr zu starten und etwas Neues auszuprobieren,“ sagt IHK-Hauptgeschäftsführerin Monique Zweig. „Unser Ziel ist es, praktische Unterstützung und Inspiration für den Unternehmensalltag zu bieten. Kompakt, konkret und kostenlos – das ist unser Angebot an die Wirtschaft.“ Fünf Tage lang stellt die IHK in diesen Online-Seminaren ihr umfassendes Serviceangebot vor und vermittelt praxisnahes Wissen, das Unternehmen unmittelbar nutzen können. Sollten in der kurzen Zeit nicht alle Fragen geklärt werden, besteht die Möglichkeit, individuelle Beratungstermine im Anschluss zu vereinbaren. Mehr unter http://ihk-obb.de/webinarwoche Die IHK Ostbrandenburg ist die größte Interessenvertretung der Wirtschaft zwischen Schwedt und Eisenhüttenstadt, zwischen Berlin und der Oder. IHK Ostbrandenburg Puschkinstraße 12b | 15236 Frankfurt (Oder) www.ihk.de/ostbrandenburg ___________________________ Messen 2025: ________________________________________________________ Internationale Messe rund um Teppich- und Bodenbeläge. Ort: Deutsche Messe AG Messegelände 30521 Hannover 0511-89-0 0511-89-326-26 domotex@messe.de ISH ------------------------------------------------- Internationale Leitmesse für Sanitär und Heizung Frankfurt am Main. Ort: Messe Frankfurt GmbH Ludwig-Erhard-Anlage 1 60327 Frankfurt am Main, Germany 049 69 75 75 - 0 049 69 75 75 - 64 33 info@messefrankfurt.com https://www.messefrankfurt.com Messegelände Frankfurt Messegelände Hannover __________________________________ Internationale Möbelmesse Avantgarde Design Centre, Stil- und Bauernmöbel, Wohn- Schlafmöbel, Polstermöbel, Tische und Stühle, EDV-Systeme, Wohnraumleuchten Ort: KölnMesse GmbH Messeplatz 1 50679 Köln 0221-821-0 0221-821-2574 info@koelnmesse.de www.koelnmesse.de Messegelände __________________________ BAU - Internationale Fachmesse für Baustoffe, Bausysteme, Bauerneuerung Baustoffe, Bauchemie, Baukeramik, Bauprofile, Betonbau, Baubeschläge, Fertigbau, Bedachung, Wärmedämmung, Farben, Lacke, Fassadenbaustoffe, Fenster, Türen, Tore, Gerüstbau, Innenausbau,Treppen Ort: Messe München GmbH Messegelände 81823 München 089-949-113 88 089-949-113 89 newsline@messe-muenchen.de www.messe-muenchen.de Neue Messe --------------------------------------------------------- Sonntag, 26. Januar DENKFABRIK | FRISEURHANDWERK 2025 Entdecke die Zukunft des Friseurhandwerks auf der DENKFABRIK | FRISEURHANDWERK 2025 - „Arbeit heute / Arbeit morgen – Zukunft gestalten!“ https://www.eventbrite.de/e/denkfabrik-friseurhandwerk-2025-tickets-1086482019969?aff=oddtdtcreator ------------------------------------------------ Vom 13. bis 17. Januar 2025 öffnet die BAU, die Weltleitmesse für Architektur, Materialien und Systeme, in München ihre Türen. Vom 13. bis 17. Januar 2025 öffnet die BAU, die Weltleitmesse für Architektur, Materialien und Systeme, in München ihre Türen. https://www.rkw-kompetenzzentrum.de/innovation/blog-1/ausblick-auf-die-bau-2025-die-zukunft-des-bauens-aktiv-gestalten/ --------------------------------------------------- Internationale Grüne Woche Berlin Ernährungswirtschaft (Nahrungs- und Genußmittel), Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Gartenbau, Weinbau, Erwerbsfischerei, Tierhaltung Ort: Messe Berlin GmbH Messedamm 22 14055 Berlin 030-3038-0 30-3038-2325 central@messe-berlin.de www.messe-berlin.de Messegelände --------------------------------------------------------- boot-Düsseldorf - Internationale Bootsausstellung Messe zum Thema: Boote, Windsurfing, Motoren, Bootsbau, Bootszubehör, Ausrüstungen, Tauchsportartikel, Angelsportartikel, Wasserski, Wassersportartikel, Bekleidung, Rettungsgeräte, Charter, Tourismus URL: Ort: Messe Düsseldorf GmbH Stockumer Kirchstr. 61 40474 Düsseldorf 0211-4560-01 0211-4560-668 info@messe-duesseldorf.de www.messe-duesseldorf.de Messegelände -------------------------------------------------------------- Fensterbau / GlasMetallBau Zwei Messen unter einem Dach - auf diese Weise ergeben sich Synergie-Effekte für Aussteller und Besucher. Ort: Messe Stuttgart International 70192 Stuttgart 711-2589-257 711-2589-560 info@messe-stuttgart.de www.messe-stuttgart.de/fensterbau/ Messegelände ----------------------------------------------------- Internationale Eisenwarenmesse - Welt-Centrum Werkzeug, etc. Werkzeuge, Beschläge, Dekorationsmetallwaren, Schlösser, Schlüssel, Sicherheitseinrichtungen, Eisenwaren, Befestigungstechnik, Innenausbau, Holzbau, Mitnahmemöbel, Heimwerkerbedarf, Baustoffe, Automobilzubehör, Zweiradzubehör, Ladeneinrichtungen, Schaufensterbedarf Ort: KölnMesse GmbH Messeplatz 1 50679 Köln 0221-821-0 0221-821-2574 info@koelnmesse.de www.koelnmesse.de Messegelände --------------------------------------------------------- ISH Internationale Leitmesse für Sanitär und Heizung Frankfurt am Main. Ort: Messe Frankfurt GmbH Ludwig-Erhard-Anlage 1 60327 Frankfurt am Main, Germany 049 69 75 75 - 0 049 69 75 75 - 64 33 info@messefrankfurt.com www.messefrankfurt.com Messegelände Frankfurt ---------------------------------------------------------