handwerkernachrichten

Der Blog für's Handwerk. Nachrichten und Aktuelles. Wer täglich gut informiert sein will, was es rund um das Handwerk und Gewerbe an Neuigkeiten gibt, findet im E-Magazin handwerkernachrichten umfassende Informationen. Berichte aus Kammern, Innungen, Verbänden und Wirtschaft sowie Politik zu Themen die Beruf und Ausbildung betreffen, werden täglich redaktionell aufbereitet. Dazu wird aktuell zu Veranstaltungen, Messen, Ausstellungen, Schulungen und Fortbildungsmassnahmen berichtet.

Montag, 16. Dezember 2024

Nachwuchs zeigt Spitzenleistungen - 27 Gesellinnen und Gesellen im EEZ in Aurich als Beste des Jahrganges 2024 geehrt.

 


Insgesamt 27 Kammersiegerinnen und Kammersieger der „Deutschen Meisterschaft im Handwerk“ (DMH) beglückwünschten Präsident Albert Lienemann (v.r.), Ausbildungsberater Jörg Harms, Schulleiterin Anja Poppen und Hauptgeschäftsführer Jörg Frerichs während der Feierstunde im EEZ in Aurich.

16.12.2024 - Ostfriesland. Sie haben in den vergangenen Monaten mit Geschick, Ausdauer und Leidenschaft bewiesen, dass sie ihr Handwerk nicht nur beherrschen, sondern vielmehr die Besten ihres Fachs sind. Gemeint sind 27 Gesellinnen und Gesellen aus dem Beritt der Handwerkskammer für Ostfriesland. Sie wurden Donnerstag während der Kammersiegerehrung im Energie-, Bildungs- und Erlebnis-Zentrum (EEZ) in Aurich ausgezeichnet. In stimmungsvoller Atmosphäre feierten rund 100 Gäste aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft sowie Familie und Freunde die außergewöhnlichen Erfolge der jungen Handwerksgeneration. Von Kammerpräsident Albert Lienemann bekamen sie ihre Urkunden und Pokale überreicht.

Die Nachwuchstalente, die ihre Abschluss- und Gesellenprüfungen mit Bestnoten absolvierten, qualifizierten sich für die „Deutsche Meisterschaft im Handwerk – German Craft Skills“ (DMH). 16 von ihnen schafften nach ihrem Sieg auf Kammerebene den Sprung auf die Landesebene. Vier dürfen sich sogar beste Handwerkerin oder bester Handwerker Niedersachsens nennen. Besonders stolz kann Ostfriesland außerdem auf Elektroniker Malte Munk von Borkum und Fliesen-, Platten- und Mosaikleger Timm Eisenhauer aus Aurich sein. Sie haben sich in praktischen Wettkämpfen bis ganz nach oben durchgeschlagen und sich den 2. Bundessieg (Malte Munk) und den 1. Bundessieg (Timm Eisenhauer) in ihren Gewerken erkämpft.

„Sie sind die Gesichter eines Handwerks, das unsere Gesellschaft am Leben hält – mehr noch: Mit Ihren Händen, Ihrem Wissen und Ihrem Herzblut gestalten Sie unsere Zukunft!“, gratulierte Lienemann den jungen Handwerkerinnen und Handwerkern während seiner Begrüßungsrede. Mit ihrer Ausbildung hätten sie eine fachliche Grundlage für ihren beruflichen Lebensweg geschaffen und mit ihrem Sieg bei der „Deutschen Meisterschaft im Handwerk“ gezeigt, was es heißt, Engagement, Leidenschaft und Durchhaltevermögen zu vereinen. Gleichzeitig betonte der Präsident, dass hinter jedem Erfolg auch immer ein starkes Netzwerk stehe. Er dankte allen Wegbegleitern der Jugendlichen, zu denen er Eltern, Verwandte und Freunde, die Lehrenden an den Berufsschulen sowie die Ausbilderinnen und Ausbilder in den Betrieben und der Handwerkskammer zählte. „Ihr Rückhalt und Ihre Unterstützung haben maßgeblich dazu beigetragen, dass diese jungen Menschen ihr Talent entfalten konnten.“

Dem Dank schloss sich auch Anja Poppen in ihrer Rede an. Die Schulleiterin der Berufsbildenden Schulen II in Aurich überbrachte im Namen aller Berufsschulen Glückwünsche. Mit dem erfolgreichen Abschluss ihrer Ausbildung hätten die Kammersiegerinnen und -sieger einen wichtigen Meilenstein in ihrem Werdegang erreicht. Darüber hinaus seien sie mit ihren Fähigkeiten „ein Glück für unsere Region und ein Glück für Ostfriesland.“

Moderiert wurde die Veranstaltung von Jörg Harms, Ausbildungsberater der Handwerkskammer. Er interviewte die Geselleninnen und Gesellen zu ihren Wettkampferfahrungen und ihren Berufen. Für die musikalische Begleitung sorgte die Band „Adenalin“ aus Aurich.

Foto: HWK/J. Stöppel

Verdiente Auszeichnung: 27 Gesellinnen und Gesellen aus dem Bezirk der Handwerkskammer für Ostfriesland wurden im EEZ in Aurich als Beste des Jahrganges 2024 geehrt.

27 Gesellinnen und Gesellen sind die Besten ihres Fachs im Bezirk der Handwerkskammer für Ostfriesland:

1. Bundessieger 2024

Fliesen-, Platten- und Mosaikleger Timm Eisenhauer, Aurich (Fliesentechnik FTB GmbH, Leezdorf)

2. Bundessieger 2024

Elektroniker, Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik Malte Munk,

Borkum (Elektroinstallateurmeister Thomas Wenzel, Borkum)

 

1. Landessieger/in 2024

Feinwerkmechaniker, Schwerpunkt Zerspanungstechnik Nils Ginschel, Hage (cwTec Gesellschaft für Werkzeug- und Maschinenbau mbH, Hage), Malerin und Lackiererin, Fachrichtung Gestaltung und Instandhaltung Fenja Held, Westerholt (Maler- und Lackierermeister Timo Wermuth, Westerholt).

 

2. Landessieger/in 2024

Bäckerin Annemieke Schröder, Oldenburg (Inselbäckerei Nabrotzky GmbH, Borkum); Bootsbauer:in, Fachrichtung Neu,- Aus- und Umbau Noah Rajko, Köln (H. Bültjer Bootswerft GmbH & Co. KG, Jemgum); Elektroniker, Fachrichtung Informations- und Telekommunikationstechnik Marlon Watermann, Moormerland (Sandersfeld Sicherheitstechnik, Leer); Feinwerkmechaniker, Schwerpunkt Maschinenbau Jason Deboße-Putz, Norden (cw Tec Gesellschaft für Werkzeug- und Maschinenbau mbH, Hage); Fleischer Dennis Böhl, Rhauderfehn (Heinrich Gerdes Fleischermeister, Rhauderfehn); Friseurin Sophia Ballin, Leer (Lisa Gehler und Daja Schrock-Opitz UG, Hesel); Kraftfahrzeugmechatroniker, Schwerpunkt Personenkraftwagentechnik Lukas Salenga, Rhauderfehn (K & E Automobile GmbH, Ostrhauderfehn); Land- und Baumaschinenmechatroniker Hanno Hoting, Bunde (Erwin Harms Agrartechnik GmbH, Weener).

 

3. Landessieger/in 2024

Augenoptikerin Svenja Hummel, Aurich (Fielmann AG & Co. KG, Aurich); Kaufmann für Büromanagement Philip Schaaf, Leer (Sandersfeld Sicherheitstechnik GmbH, Leer); Raumausstatterin, Schwerpunkt Raumdekoration, Licht-, Sicht- und Sonnenschutzanlagen Lea Weinert, Hage (G. Gerken und Sohn, Inh. Gerald Gerken, Hage); Zahntechnikerin Jana Frieling, Papenburg (Goemann Dental-Labor GmbH, Leer).

 

Kammersieger/innen 2024

Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Maik Betten, Aurich (Haustechnik Betten GmbH, Aurich); Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk, Schwerpunkt Bäckerei Finja Karpe, Emden (Bäckerei und Konditorei Gerhard Sikken OHG, Emden); Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk, Schwerpunkt Fleischerei Laura Giesmann, Friedeburg (Kaufhaus Behrends GmbH & Co.KG, Wiesmoor); Fahrzeuglackiererin Inka Graß, Rhauderfehn (Olaf Schmidt, Rhauderfehn); Informationselektroniker, Schwerpunkt Geräte- und Systemtechnik Lion Grünwald, Winsen (Aller) (Vodafon Deutschland GmbH, Leer); Konditorin Tomke Lüpkes, Ihlow (Konditorei Café Remmers, Hilko Remmers, Norden); Maurer Jörn Oltmanns, Esens (Heinz Gronewold Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Dornum); Metallbauer, Fachrichtung Konstruktionstechnik Simon Markus, Emden (Karsten Mönck Bernd Möck, Aurich); Straßenbauer Timon Dübbel, Norden (Tell Bau GmbH, Norden); Tischlerin Judith Cramer, Ostrhauderfehn (Frank Flügge Tischlermeister, Ostrhauderfehn); Zimmerer Jonas Reents, Friedeburg (Bernhard Heeren Bauunternehmen GmbH, Friedeburg).


Handwerkskammer für Ostfriesland

Straße des Handwerks 2

26603 Aurich


Christstollen kann auch „poppig“ sein - Verein „Der Allgäuer Bäcker“ gelingt Verbindung von Tradition mit moderner Interpretation.



Sie freuen sich über die gelungenen „modernen“ Christstollen (v. l.): die Vereinsmitglieder Günther Landerer, Andreas Speiser und Erwin Weber sowie Johanna Rapp (Marke Allgäu – Markenmanagement) und Arnulf Kleinle (Fachbereichsleiter Bäcker im BTZ Kempten), und die Vereinsmitglieder Thomas Baustetter, Eugen und Stefan Steinhauser.

16.12.2024 - Allgäu. Der Christstollen gehört seit langen Zeiten zu unseren Weihnachtsklassikern. Wenn es kalt wird, wenn bereits die ersten Weihnachtsmärkte öffnen, dann ist die Zeit für die Stollenbäckerei gekommen, auch für die Mitglieder des Vereins „DerAllgäuer Bäcker“, die sich dem Erhalt des traditionellen Bäckerhandwerks verschrieben haben und auf Familienrezepte sowie althergebrachte Backweisen und hochwertige Zutaten setzen. Doch auch wenn sie die Tradition wahren, so beschreiten sie gerne auch neue Wege. Denn zu ihren Stärken zählt auch die Individualität ihrer Produkte.

Diesen Anspruch stellen die Vereinsmitglieder jetzt auch wieder bei den Christstollen unter Beweis. Sie haben gemeinsam, mit Unterstützung durch den Fachbereichsleiter Bäcker im BTZ Kempten, Arnulf Kleinle, auf Tradition basierende modern interpretierte Christstollen kreiert. „Unsere Kunden finden in unserem Angebot jetzt auch „poppige“ Christstollen“, freut sich Vorsitzender Thomas Baustetter.

Was ist neu an diesen Stollen? Dass das traditionelle Grundrezept gewahrt bleibt, ist selbstverständlich. Auch in den modernen Stollen kommt nur, wie von Papst Innozenz VIII. 1491 in dem sog. „Butterbrief“ erlaubt, Butter. Aber die Allgäuer Bäcker verwenden Dinkelmehl, eine alte Allgäuer Getreidesorte. Damit steht der Verein auch im Einklang mit seinem Markenpartner, der Allgäu GmbH, die die Verwendung von alten Allgäuer Getreidesorten fördert.

Modern wird es dann bei der Optik: Im Stollen finden sich keine Trockenfrüchte, wie Zitronat, Orangeat oder Rosinen, sondern mit Fruchtmark, wie z. B. Blaubeeren, aromatisierte Streusel. Somit bieten diese Christstollen ganz neue Geschmackserlebnisse. Auch wenn die Herstellung gemeinsam erarbeitet wurde, jeder Betrieb entwickelt seine eigene Rezeptur. Die Vielfalt wird bewahrt.

Wer es richtig weihnachtlich haben möchte, für den halten die Allgäuer Bäcker weihnachtliche Kartons bereit.

„Mit diesen Stollen stellen wir wieder einmal unter Beweis, was wir Allgäuer Bäcker alles drauf haben“, sind die Mitglieder überzeugt. „Das entspricht unserem Bäckerstolz!“      prb


Foto: prb/Manfred Brückner

 

Sonntag, 15. Dezember 2024

Mehr als 2.300 Besucher: MakerSpace des Wiesbadener Handwerks 3.0 weiterhin ein Erfolgsprojekt

 


Vom 28. Oktober bis zum 29. November öffnete die Handwerkskammer Wiesbaden gemeinsam mit der Kreishandwerkerschaft (KH) Wiesbaden-Rheingau-Taunus zum dritten Mal den MakerSpace des Wiesbadener Handwerks. Fünf Wochen lang waren Interessierte jeden Alters auf 350 Quadratmetern dazu eingeladen, im Luisenforum in der hessischen Landeshauptstadt herauszufinden, was „Das Handwerk“ alles zu bieten hat.

An verschiedenen Mitmachstationen konnten praktische Fähigkeiten ausprobiert und sich multimedial über die verschiedensten Handwerksberufe, Ausbildungen und Praktika erkundigt werden. Vor Ort entdeckt werden konnten die Berufsfelder Bau, Metall, Maler und Lackierer, Steinmetz und Steinbildhauer, Friseur, Tischler, Raumausstatter, Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik, Elektro sowie Dachdecker. Anknüpfend an den Erfolg der Vorjahre erfreute sich auch der diesjährige MakerSpace einer positiven Resonanz: 85 Schulklassen der Stufen 7 bis 9 und damit etwa 1.700 Schülerinnen und Schüler sowie 550 Einzelgäste nahmen das Berufsorientierungsangebot des MakerSpaces an, um sich über das Handwerk zu informieren.

„Die hohe Besucherzahl und das große Interesse zeigen, wie wichtig solche Angebote sind“, erklärte Kammerpräsident Stefan Füll. Hauptsächlich Förderschulen, Hauptschulen, Realschulen, Gesamtschulen sowie Berufsschulen mit InteA-Klassen besuchten den MakerSpace. „Es wäre schön gewesen, wenn auch Gymnasien das Angebot genutzt hätten, damit alle Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit haben, den Beruf für sich zu finden, der sie erfüllt und glücklich macht”, so Kammerhauptgeschäftsführer Bernhard Mundschenk. Als Besonderheit des Projektes stellte Mundschenk heraus, dass die Berufestationen von Fachkräften und Lehrlingen der Innungen der KH Wiesbaden-Rheingau-Taunus betreut wurden.

Auch Kreishandwerksmeister Holger Balz sowie die Geschäftsführung der KH Siegfried Schloz und Fabian Leinhos zeigten sich mit dem Erfolg des MakerSpaces zufrieden und würdigten die Kooperation des regionalen Handwerks. „Wir danken den Handwerksinnungen für den Einsatz. Durch dieses Engagement konnten wir die Jugend für das Handwerk begeistern und zeigen, welches Potenzial in unserem Handwerk steckt“, so Balz.

Das Projekt wurde durch die Stadt Wiesbaden unterstützt. Seitens der Handwerkskammer Wiesbaden hat Leonie Gallandi, die für Nachwuchsgewinnung und Berufsorientierung zuständig ist, das Projekt geplant, koordiniert und betreut. Die gelernte Konditormeisterin ist auch weiterhin Ansprechpartnerin für Jugendliche und Lehrer, die neugierig auf das Handwerk sind.


Handwerkskammer Wiesbaden

Bierstadter Straße 45, 65189 Wiesbaden

www.hwk-wiesbaden.de

Neues vom Friseurhandwerk NRW - Dezember 2024


 

Friseur-Innungen Steinfurt und Warendorf fusionieren

Zum 1. Januar 2025 fusionieren die beiden Innungen Steinfurt und Warendorf zur Friseur-Innung Steinfurt Warendorf. Die entsprechenden Beschlüsse waren bereits im Vorfeld in den Innungen diskutiert und besprochen worden und sind jetzt in den Innungsversammlungen einstimmig gefasst worden. Das Ziel: Aus einer Position der Stärke heraus die Kräfte bündeln für die Zukunft. Die entsprechenden Beschlüsse waren bereits im Vorfeld in den Innungen diskutiert und besprochen worden und sind jetzt in den Innungsversammlungen einstimmig gefasst worden.
 
Ebenso einstimmig fielen die Personalentscheidungen zur Besetzung des neuen Vorstandes bei der ersten gemeinsamen Innungsversammlung im Anschluss. Neue Obermeisterin der fusionierten Innung wird Susanne Dorsten sein. Die Ochtruperin hatte das Amt auch in der Friseur-Innung Steinfurt inne. Zu ihrem Stellvertreter wurde mit Christian Günnewig (Warendorf) der bisherige Obermeister der Friseur-Innung Warendorf gewählt. Komplettiert wird der neue Innungsvorstand durch Frank Overberg (Greven), Karin Weitkamp (Saerbeck), Katharina Schulze Ahlke, (Wadersloh) Tobias-Julian Göfert (Horstmar) und Monika Olbert, (Wadersloh). Die fusionierte Friseur-Innung Steinfurt Warendorf wird über 150 Mitgliedsbetriebe in beiden Landkreisen vertreten und somit ein starkes Sprachrohr für die Interessen des Friseur-Handwerks sein.



Foto: Kreishandwerkerschaft Steinfurt Warendorf

 

 

3. Experten-Workshop zur Novellierung der Meisterprüfung

Am 09.12.24 kam das Experten-Team zur Neuentwicklung der Meisterprüfung im Friseurhandwerk erneut in Köln zusammen. Unter der Leitung von Fred Schumacher (FBH - Forschungsinstitut für Berufsbildung im Handwerk) wurden die Ausarbeitungen zur Fachpraxis (Teil 1) finalisiert und die Inhalte zur Fachtheorie (Teil 2) erarbeitet und in den gesetzlich vorgegeben Strukturrahmenplan eingearbeitet.

Nach Fertigstellung wird der Entwurf im nächsten Schritt über den ZDH (Zentralverband des Deutschen Handwerks) an die Handwerkskammern zur Ansicht und Prüfung weitergeleitet. Parallel startet im Januar die Entwicklung des neuen Rahmenlehrplanes für die Meistervorbereitungskurse.

Foto (v.l.n.r.): Jan Kopatz (ZV), Fred Schumacher (FBH), Martin Jetter (ZV), Ulf Pingel (Fachlehranstalt Oldenburg), Lena Kühn (Ver.di), Christian Hertlein (BBA-Vorsitzender ZV)
 

 

 

SWR zeigt Doku über GCS-Gewinnerin

Mit Bestleistungen überzeugte sie bei den German Craft Skills: Lea Wybranietz aus Herdwangen-Schönach in Baden-Württemberg ist die Newcomerin des Jahres. Der SWR hat sie vor und während des Wettbewerbs begleitet.

Die sehenswerte Doku finden Sie hier.


Foto: Screenshot SWR

 

 

Save the Date: ISMMA 2025

Kommen Sie zum Community Event 2025 im Saarland! Am 8. und 9. März 2025 geht die ISMMA (Innung Saarland Mode Messe Award) im E-Werk in Saarbrücken in die zweite Runde. 

Weitere Infos folgen in Kürze.


Foto: Landesinnung Friseure und Kosmetik Saarland

 

 

Innungslogo „Ihr Friseur 2025“ Exklusiv für Innungsmitglieder

Zeigen Sie, was Sie ausmacht – mit dem neuen Innungslogo für 2025! Innungsfriseurinnen und -friseure sind besonders. Sie stehen für Qualität und Professionalität. Dafür sind sie Mitglied in der Innung. Und das sollten sie auch zeigen. Das Markenlogo 2025 bringt das große Plus der Innungsmitgliedschaft prägnant auf den Punkt. Mit dem Slogan „Wir machen Trends“ zeigt das Innungslogo, warum sich der Salonbesuch bei einem Innungsfriseur besonders lohnt. 

Die aktuelle Edition besteht aus einer Fensterfolie und einem Set aus vier Spiegelaufklebern. Nutzen können das Innungslogo ausschließlich Salons, die einer Friseurinnung angehören, die über ihren Landesverband dem Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks angeschlossen sind. Das Werbe-Medium bietet viele Vorteile: Für Kundinnen und Kunden ist es Entscheidungshilfe bei der Salonsuche, für Innungsfriseurinnen und -friseure ist es ein starkes Marketinginstrument, und für Innungen ist es ein weiteres Plus im Mitgliederservice.

Bestellen Sie direkt online in unserem Webshop unter:
www.awg-shop.de/Salonwerbung
Oder per Mail an: awg@friseurhandwerk.de (unter Angabe der Menge und der Rechnungsadresse). 

 

DENKFABRIK 2025: „Arbeit heute / Arbeit morgen“

 


DENKFABRIK 2025: Ihre Meinung ist gefragt

Unter dem Oberthema „Arbeit heute / Arbeit morgen“ bringt die DENKFABRIK Friseurhandwerk Expertinnen und Experten, Unternehmende und alle Brancheninteressierte zusammen, um aktuelle Trends und zukunftsweisende Innovationen in der Arbeitswelt zu diskutieren. Von der Digitalisierung und Automatisierung über die Weiterentwicklung von Führungskulturen bis hin zur Frage nach einer sinnstiftenden Arbeit – die als Open Space Konferenz konzipierte Veranstaltung deckt ein breites Spektrum an Themen ab, die sowohl heute als auch in der Zukunft von Bedeutung sind.

Es erwartet Sie:

Inspirierende Keynotes und Impulse von führenden Experten

Interaktive Open Space Sessions zu Themen wie „Zukunft der Zusammenarbeit“, „Künstliche Intelligenz“, „Flexibilität und Work-Life-Balance“ und „Neue Anforderungen an Führung und Unternehmenskultur“

Workshops und Panels, in denen Sie die Möglichkeit haben, aktiv an Diskussionen teilzunehmen, kreative Ideen zu entwickeln und neue Lösungsansätze für Ihre eigenen beruflichen Herausforderungen zu erarbeiten

Networking-Möglichkeiten mit allen, die das Friseurhandwerk weiterbringen und neu denken möchten

Ihre Erfahrung und Meinung sind gefragt, um gemeinsam eine Vision für die Zukunft der Arbeit zu entwickeln. Die Open Space Methodik bietet Ihnen die Möglichkeit, Themen aktiv mitzugestalten und sich mit Gleichgesinnten auszutauschen.


Die ausführliche Einladung sowie das Programm finden Sie hier. Tickets erhalten Sie direkt unter folgendem Link: https://denkfabrik_friseurhandwerk.eventbrite.de

Samstag, 14. Dezember 2024

Ehrungen durch die Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald - Handwerkliche Firmenjubiläen



14.12.2024 - Die Handwerkskammer Mannheim konnte anlässlich eines Firmenjubiläums an folgende Handwerksbetriebe eine Ehren-Urkunde vergeben:

In Würdigung des 100-jährigen Bestehens des Betriebes           

Bernd Glinz Maximilian Glinz, Sandhausen

Patrick Gumbel Malermeister, Mannheim

Frank Alfons May, Brühl

In Würdigung des 75-jährigen Bestehens des Betriebes

Roland Wolf GmbH, Heidelberg

In Würdigung des 40-jährigen Bestehens des Betriebes              

Walter Groß Fliesen-, Platten- und Mosaiklegermeister, Mannheim

Fabian Brosius Friseurmeister, Edingen-Neckarhausen

Autowelt KFZ-Ruf + GmbH & Co. KG, Meckesheim

In Würdigung des 35-jährigen Bestehens des Betriebes              

Lorenz Elektromotoren und CNC Fertigungstechnik GmbH, Sandhausen

In Würdigung des 30-jährigen Bestehens des Betriebes              

Kai Ortlieb Buchbindermeister, Eppelheim

In Würdigung des 25-jährigen Bestehens des Betriebes              

Maler Punkt GmbH, Schwetzingen


 

Handwerkskammer Mannheim

Rhein-Neckar-Odenwald

B1, 1-2

68159 Mannheim

Web:      www.hwk-mannheim.de

Handwerk begrüßt Moratorium zum Rundfunkbeitrag



14.12.2024 - Keindorf: Zeitfenster für Strukturreformen nutzenDas Handwerk im Kammerbezirk Halle befürwortet die Entscheidung der Ministerpräsidenten der Länder, den Rundfunkbeitrag für die nächsten zwei Jahren bei 18,36 Euro je Monat konstant zu lassen 

„Diese Entscheidung ist notwendig, um die Akzeptanz des öffentlich-rechtlichen Rundfunks nicht ins Bodenlose fallen zu lassen. In diesen zwei Jahren müssen die Strukturen des Rundfunks gestrafft werden, um die Kosten insgesamt zu senken und auch eine ausgewogenere Berichterstattung, z.B. über Handwerk und Selbständige, zu erreichen“, sagt Thomas Keindorf, Präsident der Handwerkskammer Halle. Er kritisierte die Rundfunkanstalten, die die Beitragserhöhung einklagen wollen: „Diese Klagen zeigen ein falsches Selbstverständnis. Die Anstalten sollen den Bürgern dienen und sich bei den Inhalten nach deren Wünschen richten. Ansonsten schwindet weiter die Akzeptanz der öffentlichen-rechtlichen Sender.“ Auf diese Weise würde nur die Akzeptanz des öffentlich-rechtlichen Rundfunks weiter beschädigt.

Handwerkskammer Halle (Saale)
06110 Halle

Gräfestraße 24

www.hwkhalle.de

Dienstag, 20. August 2024

Deutsche Meisterschaft im Handwerk startet in Kürze wieder

20.08.2024 - Für alle, die mehr wollen: Erste Entscheidungen fallen auf Kammerebene – Erfolge öffnen die Türen bis zum bundes- und europaweiten Wettbewerb. - Die Deutsche Meisterschaft im Handwerk ist Europas größter Berufswettbewerb. 3.000 junge Talente treten in über 130 Gewerken gegeneinander an. Demnächst startet der spannende Wettkampf für die frisch gebackenen Gesellinnen und Gesellen des Jahres 2024. Auch aus dem Bezirk der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald werden wieder Handwerkerinnen und Handwerker ins Rennen gehen und ihr Können unter Beweis stellen. „Die German Craft Skills sind jedes Jahr eine großartige Gelegenheit für die jungen Talente aus unserem Gebiet, zu zeigen, was sie können“, sagt Leonard Kopp, Ausbildungs- und Nachwuchssicherungsberater der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald. Zunächst wird auf Kammerebene vor Ort entschieden, wer die Besten sind. Für die Erfolgreichsten geht es weiter auf Landesebene. Und wer sich auch dort durchsetzt, misst sich auf Bundesebene mit den Siegern aus den anderen Bundesländern. Im vergangenen Jahr holte auf diese Weise die Modistin Laura Marie Bette den Bundessieg in den Rhein-Neckar-Odenwaldkreis.

Am diesjährigen Wettbewerb können Junghandwerkerinnen und Junghandwerker teilnehmen, die ihre Gesellen- oder Abschlussprüfung im Winter 2023/2024 oder im Sommer 2024 abgelegt haben, zum Zeitpunkt dieser Prüfung nicht älter als 27 Jahre alt waren und mindestens die Note „gut“ erreicht haben. Alle, auf die dies zutrifft, werden von der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald oder den Innungen zur Teilnahme bei der Deutschen Meisterschaft im Handwerk eingeladen. „Dabei zu sein, ist eine unvergessliche Erfahrung“, sagt Leonard Kopp. Dabei gehe es nicht nur darum, immer besser zu werden und die Leistung im eigenen Gewerk zu optimieren, sondern auch den Austausch mit anderen jungen Handwerkerinnen und Handwerkern zu genießen und neue Erfahrungen zu sammeln. „Mit Leidenschaft, Ehrgeiz und Können kann man richtig weit kommen und ein Botschafter seines Handwerks für die Öffentlichkeit sein, weil alle Teilnehmenden mit ihren Leistungen greifbar machen, wie viel Exzellenz im Handwerk steckt“, so der Ausbildungsberater der Mannheimer Handwerkskammer.

Die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft im Handwerk kann auch ein echter Meilenstein in der Bildungskarriere sein. Wem nämlich der Weg vom Kammer- bis zum Bundessieg gelingt, dem öffnen sich weitere Türen: zum Beispiel zu internationalen Wettbewerben wie den EuroSkills. „Das Wichtigste bei all dem ist aber die Gemeinschaft“, sagt Leonard Kopp. „Man geht seinen Weg nie allein, sondern hat die ganze Handwerksfamilie im Rücken.“ So geht es um den Teamgeist im Handwerk und gemeinschaftliches Leisten.

Bei Themen rund um die Ausbildung hilft bei der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald das Team der Ausbildungs- und Nachwuchssicherungsberatung, E-Mail: ausbildungsberatung@hwk-mannheim.de. Bei Fragen zur Deutschen Meisterschaft im Handwerk stehen Leonard Kopp, E-Mail: leonard.kopp@hwk-mannheim.de, oder Sandro Berger, E-Mail: sandro.berger@hwk-mannheim.de, zur Verfügung.

 

 

 

 

 

Handwerkskammer Mannheim

Rhein-Neckar-Odenwald

B1, 1-2

 

68159 Mannheim

Ausmaß des Anstiegs der Arbeitslosigkeit gibt Anlass zur Sorge

19.08.2024 - Saar-Arbeitsmarkt: „Der Anstieg der Arbeitslosigkeit in den Sommerferien kommt nicht überraschend. Sorgen bereitet jedoch das Ausmaß des Anstiegs. Ursächlich hierfür sind die konjunkturellen und strukturellen Probleme der Wirtschaft, die den ohnehin schon hohen transformationsbedingten Anpassungsdruck in den Betrieben weiter verschärfen. All dies belastet und verunsichert die Betriebe inzwischen derart, dass Einstellungen auf Vorrat deutlich zurückgefahren werden. Das zeigt sich einerseits an den hohen Vakanzzeiten und der Zahl der offenen Stellen für Fachkräfte und andererseits an dem Umstand, dass frisch ausgebildete junge Menschen nicht mehr automatisch übernommen werden. Solange die Politik die Belastungen der Unternehmen weiter erhöht und mit einer zunehmenden Regulierung die unternehmerischen Spielräume immer mehr einschränkt, wird die Nachfrage nach Arbeitskräften insgesamt weiter sinken.

Ohne einen grundlegenden wirtschaftspolitischen Wandel besteht daher nur wenig Optimismus für die Entwicklung auf dem Saar-Arbeitsmarkt im weiteren Jahresverlauf.“ So kommentierte IHK-Geschäftsführer Dr. Carsten Meier die heute (31. Juli) von der Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit vorgelegten Arbeitsmarktzahlen.

IHK Saarland
Franz-Josef-Röder-Straße 9
66119 Saarbrücken 

Dienstag, 28. Mai 2024

The Power of Surface – vier Awards für Caparol

Hoch erfreut: Geschäftsleiter Profivertrieb DAW Guido Kuphal und FarbDesignStudio-Leiterin Margit Vollmert nehmen die Auszeichnungen zum „FAF FARBWERTE AWARD 2024“ für Caparol entgegen. 

28.05.2024 - Die europäische Fachmesse für Fassadengestaltung und Raumdesign fand vom 23. bis zum 26. April in Köln statt und hielt, was sich das internationale Fachpublikum an Highlights und Novitäten versprochen hatte. So zeigte Caparol in beeindruckender Weise, wie man Oberflächen und damit gesamte Bauwerke attraktiver, nachhaltiger und lebenswerter gestalten kann – vereint unter dem Markenslogan „The Power of Surface“.

Erstmals in diesem Jahr hatte der Veranstalter den „FAF FARBWERTE AWARD 2024“ ins Leben gerufen. Der Fokus liegt dabei auf dem gestalterisch-atmosphärischen und sozial-nachhaltigen Wert von Oberflächen und ihrer Anmutung. Alle FAF-Aussteller waren aufgerufen, themenbezogene Materialmuster zu liefern, die das Institute International Trendscouting (IIT HAWK, Hildesheim) auf den 250 Quadratmetern der Sondershow FAF FARBWERTE installierte.

Eine von AIT-Dialog zusammengestellte, hochkarätige Experten-Jury aus Innenarchitektur, Handwerk und Raumausstattung ermittelte die besten Musterflächen und vergab den FAF FARBWERTE AWARD. Bewertet wurden innovative und inspirierende Anwendungen von Farben, Strukturen und Oberflächen, die nicht nur optisch überzeugten, sondern auch nachhaltig und sozial verantwortungsvoll sind. Die Sieger wurden bereits während der Messe präsentiert.

Das Caparol FarbDesignStudio nahm mit vier kreativen Oberflächen am Wettbewerb teil und gewann für jede Einreichung einen Award. So unterstreicht Caparol einmal mehr den Claim “The Power of Surface”. 

 

Die ausgezeichneten Oberflächen vom Caparol FarbDesignStudio im Überblick.

Die ausgezeichneten Oberflächen sind

-     TREND 2024 Unikat #6:

Calcino Romantico “Circle” (Gewinner = 1. Preis) 

-     Original Meldorfer® Nature Elements 

Wattenmeer (Besondere Auszeichnung)

-     Trend 2022 Unikat #5: 

MultiStruktur Fein „Linnen“ (Besondere Auszeichnung)

-     Trend 2024 Unikat #6:

Metallocryl Interior „Lava“ (Auszeichnung)

 

Fotos:

DAW, Karin Laberenz

 

Caparol

Logo FAF FARBWERTE AWARD

 

CAPAROL Farben Lacke Bautenschutz GmbH

Roßdörfer Straße 50 

64372 Ober-Ramstadt 

 

Internet www.caparol.de  

Donnerstag, 23. Mai 2024

Zeig’s allen: Der Foto-Wettbewerb der Handwerkskammer startet in die nächste Runde

22.05.2024 - Likes mit dem Gesellen- oder Meisterstück sammeln und gewinnen – Diesmal auch Arbeiten aus dem handwerklichen Alltag zugelassen. - „Zeig’s allen!“, der Foto-Wettbewerb der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald, geht in seine dritte Runde. Seit 2022 sind Handwerkerinnen und Handwerker eingeladen, ihre Gesellen- und Meisterstücke einer breiten Öffentlichkeit zu zeigen und damit tolle Preise zu gewinnen. Neu in diesem Jahr: Auch Arbeitsergebnisse aus dem handwerklichen Alltag dürfen eingereicht werden. Mitmachen geht ganz einfach: Fotos bis zum 31. August 2024 auf der Website der Handwerkskammer hochladen und Likes sammeln. Gesellen treten dabei gegen Gesellen und Meister gegen Meister an.

Die Idee zum Wettbewerb entstand aus einem einfachen Grund: „Jedes Jahr sehen wir außergewöhnliche Arbeiten bei den Gesellen- und Meisterprüfungen und finden es schade, dass sie nicht mehr Menschen bestaunen dürfen“, heißt es bei der Handwerkskammer. Das Niveau bei den praktischen Prüfungen sei äußert hoch. Immer wieder entstünden erstaunliche Arbeiten, mit denen die Prüflinge ihr ganzes Leistungsvermögen unter Beweis stellen. „Gesellen- und Meisterstücke bringen Können und Qualität im Handwerk auf den Punkt und zeigen, wie hochklassig in den verschiedenen Berufen gearbeitet wird“, so das Statement aus der Mannheimer Handwerkskammer. Dabei werde oftmals auch die ganze Breite an Handwerkstechniken sichtbar, die ein Berufsfeld präge. Der Wettbewerb „Zeig’s allen“ soll diesen Highlights handwerklicher Kunst eine Plattform bieten und sie einem breiten Publikum sichtbar machen.

Um auch die Handwerksberufe zu berücksichtigen, in denen kein Gesellen- oder Meisterstück gemacht wird, öffnet sich der Wettbewerb in diesem Jahr auch für Arbeiten aus dem handwerklichen Alltag. „Ganz gleich, ob es sich um einen ungewöhnlichen Auftrag handelt, der kniffelig umzusetzen war, oder um eine Arbeit, auf die man besonders stolz ist – einfach davon ein Foto machen und mit anderen teilen“, heißt es aus der Kammer. „Jeden Tag nutzen Menschen die Erzeugnisse handwerklicher Arbeit – der Wettbewerb soll daher zeigen, was Handwerkerinnen und Handwerker tagtäglich leisten.“

Gerade dieser Aspekt einte die Gewinnerinnen und Gewinner der letzten Wettbewerbsrunden. Für viele war das Zeigen ihrer Arbeit der Hauptaspekt zum Mitmachen. Dass auch die Chance auf einen Gewinn besteht, sei das Sahnehäubchen obenauf. Auch diesmal hat die Gewinnerin oder der Gewinner – sowohl in der Kategorie der Gesellen als auch in der Gruppe der Meister – die Auswahl unter drei Preisen im Wert von jeweils 300,- Euro.

Alle Infos zum Wettbewerb und Upload-Möglichkeit für die Fotos auf www.hwk-mannheim.de/zeigsallen.

Handwerkskammer Mannheim

Rhein-Neckar-Odenwald

B1, 1-2

68159 Mannheim

 

Web:      www.hwk-mannheim.de

 

Herzlichen Glückwunsch Grundgesetz! Rahmen für wirtschaftliches Arbeiten und freies Unternehmertum.

22-05-2024 - Anlässlich des Grundgesetz-Geburtstages „75 Jahre Grundgesetz“ am 23. Mai 2024 und der Jährung von „35 Jahre Friedliche Revolution“ erklärt Jörg Dittrich, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH): „Unser Grundgesetz und die Friedliche Revolution feiern Jubiläum: Zwei Ereignisse, die uns zu Recht Grund zum Feiern geben! Diese Meilensteine erinnern uns an die grundlegenden Werte und Prinzipien unserer Demokratie, die im Grundgesetz festgeschrieben wurden: Freiheit, Rechtsstaatlichkeit und Menschenwürde. Und sie erinnern daran, wie wertvoll und schützenswert diese Werte sind, die das Fundament darstellen, auf dem unser Zusammenleben und unser Zusammen-Arbeiten in den Betrieben und Unternehmen basiert. Unsere demokratischen Prinzipien schaffen den Rahmen, in dem wirtschaftliches Arbeiten und freies Unternehmertum gedeihen können. Sie geben uns die Freiheit, Ideen zu entwickeln und innovativ zu sein, Betriebe zu gründen und Arbeits- und Ausbildungsplätze zu schaffen und zu erhalten. Das wiederum ist Voraussetzung dafür, auch diejenigen sozial abzusichern, die der Hilfe und Unterstützung bedürfen.

75 Jahre Grundgesetz und 35 Jahre Friedliche Revolution sind aber auch Ereignisse, die mich gerade in diesen Zeiten persönlich nachdenklich werden lassen. Ich kann mich noch sehr gut erinnern, wie in meiner Heimatstadt Dresden im Herbst 1989 Tausende Menschen zu den Montagsdemonstrationen zusammenkamen, um eine friedliche, demokratische Neuordnung einzufordern. Ich empfinde auch heute, 35 Jahre nach diesen Ereignissen, die damals errungene Freiheit als ein Wunder. Umso mehr betrübt mich zu sehen, wie stark unsere Demokratie und auch unsere demokratischen Prinzipien derzeit unter Druck stehen – und damit auch unsere Art und Weise des Wirtschaftens und Arbeitens. Wir leben in Zeiten, in denen Demokratie und Freiheit keine Selbstverständlichkeit mehr sind. Diese Prinzipien sind zwar im Grundgesetz festgeschrieben, es sind aber die Menschen, die diese Worte mit Leben füllen müssen – sehr konkret auch in ihrem Arbeitsalltag. Als Dachdeckermeister und Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks erlebe ich in den Betrieben immer wieder, was demokratische Werte bedeuten: Unterschiedliche Meinungen aushalten, sich trotzdem wertschätzend streiten und konstruktiv gemeinsame Lösungswege erarbeiten.

Daher: So wie Demokratie und Freiheit 1989 friedlich erkämpft wurden, so entschlossen müssen sie heute verteidigt werden. Denn es geht darum, sicherzustellen, dass auch künftige Generationen in einem freien und wirtschaftlich starken Deutschland leben und arbeiten können.“

Zentralverband des Deutschen Handwerks e.V. (ZDH)

 

Mohrenstraße 20/21
10117 Berlin

Donnerstag, 16. Mai 2024

Handwerksmotor läuft im Leerlauf.

Für die Dienstleistungen das Kfz-Handwerks müssen die Kunden tiefer in die Tasche greifen. Die höheren Einkaufspreise geben die Werkstätten an die Kunden weiter.

 

17-05-2024 - Die Wirtschaftserwartungen des ostfriesischen Handwerks sind gedämpft. Wachstumsimpulse fehlen. Handwerkskammer fordert Entlastungen für Betriebe und Beschäftigte. Gestiegene Einkaufspreise, sinkende Umsätze, rückläufige Aufträge, schwierige Personalbesetzung und zögerliches Investitionsverhalten: „Die Stimmung im ostfriesischen Handwerk hat sich gegenüber dem Vorjahr deutlich verschlechtert“, gab Jörg Frerichs, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer für Ostfriesland, anlässlich der aktuellen Zahlen der Frühjahrskonjunkturumfrage bekannt. Insgesamt 211 Fragebögen wurden zur aktuellen Geschäftslage und den Zukunftserwartungen der Unternehmen online ausgewertet. Mit einem Geschäftsklimaindex von 98 Punkten weist das Wirtschaftsbarometer gegenüber dem Frühjahr 2023 ein dickes Minus von 19 Indexpunkten auf (Vorjahr 117).

Gedämpft wurde die Wirtschaftslage unter anderem durch die Haushaltskrise Ende 2023 und den Nahostkonflikt. So konnte sich die Stimmung im Vergleich zum vergangenen Herbst mit 96 Indexpunkten um zwei Zähler auf der Skala nur minimal verbessern. „Anders gesagt, wir treten auf der Stelle. Die Politik muss endlich den Wachstumsturbo zünden, damit wir aus dem Leerlauf kommen“, forderte Frerichs.

Es brauche eine Wirtschaftspolitik, die Betriebe wie Beschäftigte entlaste, die Investitionsspielräume eröffne und so die Wettbewerbsfähigkeit stärke.

Der private Konsum bleibt aufgrund der hohen Unsicherheiten und gestiegener Zinsen zurückhaltend. Das mache sich besonders beim Bauhauptgewerbe mit negativer Stimmung bemerkbar. Dahingegen bewerteten die meisten anderen Branchen die Stimmung im ersten Quartal 2024 als beständig: rund 77 Prozent meldeten eine gute beziehungsweise befriedigende Geschäftslage. Die Prognose vieler Betriebe bleibt künftig aber weiter pessimistisch. „Große Herausforderungen sind und bleiben die hohen Einkaufspreise und die Fachkräftesicherung“, erläuterte der Hauptgeschäftsführer weiter.

Das schlägt sich auch auf die Verkaufspreise nieder. Die Kunden müssen vor allem für Dienstleistungen aus dem Kfz-Handwerk und dem Kauf von Nahrungsmitteln tiefer in die Tasche greifen. Um wirtschaftlich arbeiten zu können, haben per saldo 41 Prozent der Handwerker ihre gestiegenen Material- und Energiepreise auf die Verkaufspreise umgewälzt. Eine Verbilligung ist nicht in Sicht: Fast jeder Betrieb (97 Prozent) befürchtet, seine Preise vorerst nicht senken zu können.

Das Nahrungsmittelgewerbe konnte die Umsätze steigern. Allerdings wird das Einnahmen-Plus für höhere Lebensmittel- und Energiepreise wieder ausgegeben.

Die Auftragsdynamik ist über den Verlauf des Winters deutlich zurückgegangen. 38 Prozent der Befragten berichten von einem Rückgang. Lediglich die Gesundheitsgewerbe stemmen sich gegen den Trend des Gesamthandwerks. Diese vermerkten einen gestiegenen (29 Prozent) oder unveränderten (71 Prozent) Auftragsbestand.

Negativ ist auch die Entwicklung des Umsatzes. Hierbei gibt es zwischen den Gewerken erhebliche Unterschiede. Die Branche der Bauhauptgewerbe beklagt mit 61 Prozent gesunkene Umsätze, ebenso wie das nachgelagerte Ausbauhandwerk mit 39 Prozent. Im Nahrungsmittelgewerbe hingegen konnten 25 Prozent der Bäcker, Fleischer und Konditoren gestiegene Einnahmen verbuchen. „Hier spiegeln sich die angezogenen Verkaufspreise wider“, kommentierte Frerichs. Auf der Plusseite steht außerdem das Gesundheitsgewerbe. Durch die gestiegene Auftragslage konnten 14 Prozent der Betriebe mehr Umsätze im Vergleich zum Vorquartal erwirtschaften.

Die Stimmung schlägt sich auf die sehr geringe Investitionsbereitschaft nieder. Wegen der zunächst weiterhin hohen Zinsen und der nur langsam schwindenden Unsicherheit über die staatlichen Rahmenbedingungen sind die Unternehmen zurückhaltend. „Dabei ist der Bedarf an Investitionen in die Energietransformation und Digitalisierung der Betriebe drängend hoch“, so der Hauptgeschäftsführer.

Einen deutlichen Beschäftigungsrückgang verzeichnet das Bauhauptgewerbe (41 Prozent), die gewerblichen Zulieferer (23 Prozent) und die Nahrungsmittelhandwerke (38 Prozent). „Zum Teil ist dies auf fehlende Fachkräfte und Auszubildende zurückzuführen. Gerade in den Gewerkegruppen mit schwieriger Geschäftslage dürfte aber auch der Abbau von Mitarbeitenden infolge eines Auftragsmangels eine Rolle gespielt haben“, deutete Frerichs an. Generell stehe bei diesem Thema dem Handwerk schwierige Zeiten bevor. „Der Fachkräftemangel einerseits sowie die langanhaltende hohe Inflation andererseits werden voraussichtlich zu deutlichen Lohnsteigerungen führen“, sagte Frerichs. Das dämpfe die Erwartungen der Unternehmen an die zukünftige Geschäftslage.

Weitere Informationen zum Konjunkturbericht und die Aufschlüsselung der einzelnen Handwerksgruppen gibt es auf der Webseite der Handwerkskammer unter www.hwk-aurich.de.

 

Foto: AMH/F.Heller

 

Foto: AMH/S.Schneider

 

Handwerkskammer für Ostfriesland

Straße des Handwerks 2

26603 Aurich

Caparol präsentiert zum Patent angemeldetes Injektionsverfahren.

Mit dem Capatect Injektionsverfahren wird der Mörtel punktuell und gleichmäßig zwischen Wand und Dämmstoff eingebracht.

16.05.2024 - Entwickelt für die nachträgliche Ertüchtigung von nichtbrennbaren Wärmedämm-Verbundsystemen ohne Notwendigkeit eines Rückbaus -  Gebäude energieeffizient zu gestalten, ist aktuell wichtiger denn je. Zur Reduktion der Heizkosten sowie der CO2-Emissionen ist eine Optimierung des Wärmeschutzes eine vielversprechende Option. Wenn sich bei einer Fassadensanierung jedoch herausstellt, dass die Substanz des Wärmedämm-Verbundsystems nicht standsicher ist – beispielsweise wegen eines zu geringen Klebeflächenanteils der Dämmplatten – ist eine putztechnische Überarbeitung oder energetische Sanierung so nicht möglich. 

Den Brandschutz im Blick

Caparol hat mit dem neuartigen Capatect Injektionsverfahren eine Technologie entwickelt, mit der ein sonst üblicher Abriss verhindert und dadurch gleichzeitig Kosten und CO₂-Emissionen reduziert werden können. Das zum Patent angemeldete Injektionsverfahren – bestehend aus dem Capatect INJEKTIONSMÖRTEL 182, der Capatect INJEKTIONSLANZE 182/1 oder 182/2 sowie dem Capatect INJEKTIONSSTOPFEN 182/3 – ermöglicht selbst bei erhöhten Brandschutzanforderungen eine nachträgliche Ertüchtigung der Klebekontaktfläche von Fassadendämmsystemen. 

Capatect Injektionslanze 182/1

Bis zu 60% günstiger als der Rückbau

Die Vorteile liegen auf der Hand: Da der aufwendige Rückbau des Wärmedämm-Verbundsystems vermieden wird, lassen sich Arbeitszeit, Lohnkosten und Gerüststandzeiten minimieren. Zudem entfällt die kostenintensive Entsorgung des alten Fassadendämmsystems, da dieses an Ort und Stelle verbleiben kann. Insgesamt ergeben sich durch die Anwendung des Capatect Injektionsverfahrens Einsparpotenziale von bis zu 60 % pro Quadratmeter im Vergleich zu einem Rück- und Neubau. Ohne die Notwendigkeit eines Rückbaus muss außerdem weniger Dämmstoffgewicht durch den Handwerker bewegt werden und auch das Hantieren mit unter Umständen gesundheitsgefährdenden alten Dämmstoffen entfällt. Das sorgt für eine erhöhte Sicherheit von Handwerkern und Hausbewohnern.

Reduktion des CO -Fußabdrucks um bis zu 40 % möglich

Ein weiteres Plus ist, dass sich durch die mögliche energetische Ertüchtigung (sog. Aufdopplung) anstelle eines kompletten Neubaus der CO₂-Fußabdruck um bis zu 40 % reduzieren lässt. Das Injektionsverfahren von Caparol ist somit auch eine nachhaltige Lösung in Anlehnung an das Kreislaufwirtschaftsgesetz – dem Gesetz zur Förderung der Kreislaufwirtschaft und Sicherung der umweltverträglichen Bewirtschaftung von Abfällen.

Weitere Informationen zum Capatect Injektionsverfahren finden Sie unter: www.caparol.de

 

Fotos: Caparol Farben Lacke Bautenschutz

 

CAPAROL Farben Lacke Bautenschutz GmbH

Roßdörfer Straße 50

64372 Ober-Ramstadt

Caparol präsentiert zum Patent angemeldetes Injektionsverfahren.

Mit dem Capatect Injektionsverfahren wird der Mörtel punktuell und gleichmäßig zwischen Wand und Dämmstoff eingebracht.

16.05.2024 - Entwickelt für die nachträgliche Ertüchtigung von nichtbrennbaren Wärmedämm-Verbundsystemen ohne Notwendigkeit eines Rückbaus -  Gebäude energieeffizient zu gestalten, ist aktuell wichtiger denn je. Zur Reduktion der Heizkosten sowie der CO2-Emissionen ist eine Optimierung des Wärmeschutzes eine vielversprechende Option. Wenn sich bei einer Fassadensanierung jedoch herausstellt, dass die Substanz des Wärmedämm-Verbundsystems nicht standsicher ist – beispielsweise wegen eines zu geringen Klebeflächenanteils der Dämmplatten – ist eine putztechnische Überarbeitung oder energetische Sanierung so nicht möglich. 

Den Brandschutz im Blick

Caparol hat mit dem neuartigen Capatect Injektionsverfahren eine Technologie entwickelt, mit der ein sonst üblicher Abriss verhindert und dadurch gleichzeitig Kosten und CO₂-Emissionen reduziert werden können. Das zum Patent angemeldete Injektionsverfahren – bestehend aus dem Capatect INJEKTIONSMÖRTEL 182, der Capatect INJEKTIONSLANZE 182/1 oder 182/2 sowie dem Capatect INJEKTIONSSTOPFEN 182/3 – ermöglicht selbst bei erhöhten Brandschutzanforderungen eine nachträgliche Ertüchtigung der Klebekontaktfläche von Fassadendämmsystemen. 

Capatect Injektionslanze 182/1

Bis zu 60% günstiger als der Rückbau

Die Vorteile liegen auf der Hand: Da der aufwendige Rückbau des Wärmedämm-Verbundsystems vermieden wird, lassen sich Arbeitszeit, Lohnkosten und Gerüststandzeiten minimieren. Zudem entfällt die kostenintensive Entsorgung des alten Fassadendämmsystems, da dieses an Ort und Stelle verbleiben kann. Insgesamt ergeben sich durch die Anwendung des Capatect Injektionsverfahrens Einsparpotenziale von bis zu 60 % pro Quadratmeter im Vergleich zu einem Rück- und Neubau. Ohne die Notwendigkeit eines Rückbaus muss außerdem weniger Dämmstoffgewicht durch den Handwerker bewegt werden und auch das Hantieren mit unter Umständen gesundheitsgefährdenden alten Dämmstoffen entfällt. Das sorgt für eine erhöhte Sicherheit von Handwerkern und Hausbewohnern.

Reduktion des CO -Fußabdrucks um bis zu 40 % möglich

Ein weiteres Plus ist, dass sich durch die mögliche energetische Ertüchtigung (sog. Aufdopplung) anstelle eines kompletten Neubaus der CO₂-Fußabdruck um bis zu 40 % reduzieren lässt. Das Injektionsverfahren von Caparol ist somit auch eine nachhaltige Lösung in Anlehnung an das Kreislaufwirtschaftsgesetz – dem Gesetz zur Förderung der Kreislaufwirtschaft und Sicherung der umweltverträglichen Bewirtschaftung von Abfällen.

Weitere Informationen zum Capatect Injektionsverfahren finden Sie unter: www.caparol.de

 

Fotos: Caparol Farben Lacke Bautenschutz

 

CAPAROL Farben Lacke Bautenschutz GmbH

Roßdörfer Straße 50

64372 Ober-Ramstadt

Dienstag, 14. Mai 2024

Interesse an einer Ausbildung im Handwerk steigt wieder.

11.05.2024 -Die Ausbildung zur Bäckerin oder zum Bäcker ist bei vielen jungen Menschen beliebt. Bei den ausbildungsstärksten Berufen liegt der Beruf des Bäckers und der Bäckerin auf Platz 3 im Kammerbezirk.  -Vielversprechender Start ins Ausbildungsjahr 2024 – Handwerkskammer Reutlingen verzeichnet positive Tenden. - Trotz herausfordernder Umstände aufgrund der aktuellen globalen Lage verzeichnet die Handwerkskammer Reutlingen eine erfreuliche Entwicklung bei den neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen. Zum Stichtag 30. April 2024 haben bereits 663 junge Menschen in den Landkreisen Freudenstadt, Reutlingen, Sigmaringen, Tübingen und Zollernalb einen Ausbildungsvertrag unterschrieben. Im Jahr 2023 waren es 542, im Jahr 2022 nur 502. „Wir freuen uns, dass die Zahl der Lehrverträge im Vergleich zu den letzten beiden Jahren deutlich gestiegen ist. Dies unterstreicht die Attraktivität und Vielfalt einer Ausbildung im Handwerk, die jungen Menschen eine solide Grundlage für ihre berufliche Zukunft bietet“, erklärt Christiane Nowottny, Hauptgeschäftsführerin der Handwerkskammer Reutlingen. „Die heiße Phase dauert noch an. Betriebe sind weiterhin auf der Suche nach Auszubildenden. Selbst im August und September können Ausbildungsplätze noch besetzt werden, sodass unser Plus an Ausbildungsverträgen in diesem Jahr noch größer werden könnte.“

Über alle Landkreise hinweg ist ein Zuwachs an Auszubildenden im Handwerk zu verzeichnen, außer im Landkreis Sigmaringen, der bisher keine Veränderung bei den zum Stichtag 30. April eingetragenen Berufsausbildungs-verhältnissen vorzuweisen hat. Für den Landkreis Reutlingen verzeichnete die Handwerkskammer Reutlingen zum Stichtag Ende April in der Lehrlingsrolle 234 neue Ausbildungsverträge (2023: 156), für den Landkreis Sigmaringen 83, (2023: 83) für den Zollernalbkreis 129 (2023: 123), für den Landkreis Tübingen 118 (2023: 97) und Freudenstadt 99 (2023:83).

Besonders erfreulich ist die gestiegene Nachfrage nach Ausbildungsplätzen in traditionellen handwerklichen Berufen sowie in zukunftsweisenden Branchen wie erneuerbaren Energien. Christiane Nowottny: „Das Handwerk ist nicht nur eine Berufswahl, sondern eine Leidenschaft und eine Tradition, die seit Generationen weitergegeben wird. Doch das Handwerk von heute ist weit mehr als das – es ist innovativ, vielseitig und bietet eine Fülle an spannenden Ausbildungsmöglichkeiten für junge Menschen.“ Ein weiterer Pluspunkt für das Handwerk sei die hohe Übernahmequote nach Abschluss der Ausbildung, so Nowottny weiter. Viele Handwerksbetriebe böten ihren Auszubildenden nach erfolgreichem Abschluss attraktive Perspektiven für eine langfristige Beschäftigung. „Wir laden alle Interessierten ein, sich über die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten im Handwerk zu informieren und den ersten Schritt zu einer erfolgreichen Karriere zu gehen. Wir sind zuversichtlich, dass die positiven Tendenzen auch in Zukunft anhalten werden und das Handwerk weiterhin eine wichtige Säule der regionalen Wirtschaft bleibt“, sagt Nowottny. Die Handwerkskammer stehe jederzeit für Fragen und Beratungsgespräche zur Verfügung und unterstütze gerne bei der Suche nach dem passenden Ausbildungsplatz im Handwerk.

Die ausgeschriebenen Ausbildungsplätze für die Jahre 2024 und 2025 sind unter www.hwk-reutlingen.de/lehrstellensuche abrufbar.

 

Foto: AMH

 


Handwerkskammer Reutlingen
Hindenburgstr. 58
72762 Reutlingen

 

Termine für das Handwerk

Schulungen, Weiterbildung, Kurse: _________________________________________________________________________
15.01.2025
Braucht eine gute Vorbereitung: Vier Prüfungen auf dem Weg zum Meister im Handwerk Prüfungstermine 2025 sind jetzt auf der Website einzusehen.
Handwerkskammer unterstützt bei Fragen und mit Informationen zum Meistertitel.
In den Gewerken, in denen Prüfungen im Bezirk der Handwerkskammer abgenommen werden, sind die Prüfungstermine auf der Homepage der Handwerkskammer einzusehen. Das Handling ist ganz einfach: gewünschtes Handwerk auswählen und auf der dann verfügbaren gewerkespezifischen Seite unter dem Menüpunkt „Prüfungstermine“ alle wichtigen Daten einsehen.
Informationen auf www.hwk-mannheim.de/handwerksmeister. Bei Fragen rund um den Meistertitel im Handwerk hilft der Geschäftsbereich Meisterprüfung der Handwerkskammer, Alexander Dirks, Telefon 0621 18002-140, E-Mail: meisterpruefung@hwk-mannheim.de.


09.01.2025
Handwerk trifft Politik vor der Bürgerschaftswahl Die Bürgermeisterkandidaten Dr. Peter Tschentscher (SPD), Katharina Fegebank (Grüne), Dennis Thering (CDU) und weitere Parteienvertreter stellen sich am 16. Januar den Fragen des Hamburger Handwerks – der „Wahl-o-Mat im Live-Format“ soll praktische Entscheidungshilfe für die Stimmabgabe sein.
Auch Hamburgs Handwerkerinnen und Handwerker stimmen am 3. März über die Zusammensetzung der nächsten Bürgerschaft ab. Mit ihrer Wahlveranstaltung „Handwerk trifft Politik“ bietet ihnen die Handwerkskammer ein lebendiges Dialogformat zur fundierten Entscheidungsfindung – ein „Wahl-o-Mat im Live-Format“. Im direkten Austausch mit Fachleuten aller Bürgerschaftsfraktionen und den drei von SPD, GRÜNEN und CDU aufgestellten Bürgermeisterkandidaten soll deutlich werden: Wer vertritt am besten meine Interessen als Handwerker? Wem traue ich am ehesten zu, die richtigen politischen Weichen für einen mittelstandsorientierten Neuanfang zu stellen? Wer hat einen konkreten Plan, meine Herausforderungen und Probleme als Arbeitnehmer oder Arbeitgeber im urbanen Handwerk gemeinsam zu meistern und zu lösen? Der erste Teil mit zwei moderierten Fachforen gibt Einblick in die Positionen der in der Bürgerschaft vertretenenung Fraktionen. Die Foren-Themen und -Inhalte haben engagierte Kammermitglieder gemeinsam mit der Handwerkskammer in Wahlprüfstein-Workshops erarbeitet. Die Wahlprüfsteine des Hamburger Handwerks finden Sie hier. Im zweiten Teil der Veranstaltung stehen Bürgermeisterkandidaten und kandidatin Rede und Antwort zu handwerkspolitischen Herausforderungen und stellen sich den Fragen des Publikums.
Bürgerschaftswahl 2025: Handwerk trifft Politik 16. Januar 2025 17 bis 20.30 Uhr Handwerkskammer, Holstenwall 12, 20355 Hamburg
Programm: 17 bis 18 Uhr: Fachforen zu den Themen „Verkehr, Gewerbe, Wirtschaftsförderung“ mit Hansjörg Schmidt (SPD), Zohra Mojadeddi (Grüne), Götz Wiese (CDU), Norbert Hackbusch (Linke), Benjamin Mennerich und Helge Ritscher (beide AfD) sowie „Ausbildung und Fachkräfte" mit Philine Sturzenbecher und Clarissa Herbst (beide SPD), Jennifer Jasberg (Grüne), Birgit Stöver (CDU), David Stoop (Linke) und Marco Schulz (AfD) 18 bis 19 Uhr: Pause mit Imbiss 19 bis 20.30 Uhr: Gespräch mit Bürgermeisterkandidaten Dr. Peter Tschentscher (SPD), Dennis Thering (CDU) und Kandidatin Katharina Fegebank (Grüne) Moderation: Matthias Iken, Hamburger Abendblatt

07.01.2025 Wie Erfindungen und Ideen aus dem Handwerk zur kommerziellen Nutzung kommen können Handwerkskammer in Mannheim bietet kostenlose Erfinderberatung in Zusammenarbeit mit Patentanwälten – Nächster Termin am 16. Januar 2025 Mit der Erfinderberatung bietet die Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald ein kostenfreies Angebot für Existenzgründer und das Handwerk der Region an. Die Beratung findet im zweimonatigen Rhythmus in den Räumen der Handwerkskammer in Mannheim, B1, 1-2, statt. Der nächste Termin ist am Donnerstag, 16. Januar 2025, von 15:30 bis 17:30 Uhr anberaumt. Eine verbindliche Anmeldung ist erforderlich bei Carmen Eich-Romero, Telefon 0621 18002-153, E-Mail: wirtschaftsfoerderung@hwk-mannheim.de. Weitere Informationen bei Aaron Maier, Technologieberatung der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald, Telefon 0621 18002-146, E-Mail: aaron.maier@hwk-mannheim.de. _______________________________________________ IHK Ostbrandenburg bietet in einer Woche 20 Webinare für den Betriebsalltag Mit dem Start ins neue Jahr setzt die Industrie- und Handelskammer (IHK) Ostbrandenburg neue Akzente in der Wissensvermittlung für Unternehmen: Vom 13. bis 17. Januar 2025 bietet sie erstmals eine kompakte Webinar-Woche an. Unter dem Motto „MEHR WISSEN. Mit der IHK“ können Unternehmer und deren Mitarbeiter aus Industrie, Handel und Dienstleistung ihr Know-how erweitern. Aus den insgesamt 20 einstündigen Webinaren können sie genau die auswählen, die ihnen im Betriebsalltag nutzen. Die Themenvielfalt reicht vom praktischen Umgang mit der E-Rechnung, über das Registrieren von digitalen Ausbildungsverträgen, Unternehmensnachfolge und Azubimarketing bis hin zu Energiespartipps für den Betriebsalltag. Die digitalen Veranstaltungen finden im Stundentakt über Microsoft Teams statt und können einzeln gebucht werden. Die Teilnahme ist unkompliziert, kostenlos und bietet sowohl die Möglichkeit zuzuhören als auch aktiv Fragen zu stellen und sich auszutauschen. „Mit dieser Webinar-Woche möchten wir Unternehmerinnen und Unternehmer dazu ermutigen, mit Schwung ins neue Jahr zu starten und etwas Neues auszuprobieren,“ sagt IHK-Hauptgeschäftsführerin Monique Zweig. „Unser Ziel ist es, praktische Unterstützung und Inspiration für den Unternehmensalltag zu bieten. Kompakt, konkret und kostenlos – das ist unser Angebot an die Wirtschaft.“ Fünf Tage lang stellt die IHK in diesen Online-Seminaren ihr umfassendes Serviceangebot vor und vermittelt praxisnahes Wissen, das Unternehmen unmittelbar nutzen können. Sollten in der kurzen Zeit nicht alle Fragen geklärt werden, besteht die Möglichkeit, individuelle Beratungstermine im Anschluss zu vereinbaren. Mehr unter http://ihk-obb.de/webinarwoche Die IHK Ostbrandenburg ist die größte Interessenvertretung der Wirtschaft zwischen Schwedt und Eisenhüttenstadt, zwischen Berlin und der Oder. IHK Ostbrandenburg Puschkinstraße 12b | 15236 Frankfurt (Oder) www.ihk.de/ostbrandenburg ___________________________ Messen 2025: ________________________________________________________ Internationale Messe rund um Teppich- und Bodenbeläge. Ort: Deutsche Messe AG Messegelände 30521 Hannover 0511-89-0 0511-89-326-26 domotex@messe.de ISH ------------------------------------------------- Internationale Leitmesse für Sanitär und Heizung Frankfurt am Main. Ort: Messe Frankfurt GmbH Ludwig-Erhard-Anlage 1 60327 Frankfurt am Main, Germany 049 69 75 75 - 0 049 69 75 75 - 64 33 info@messefrankfurt.com https://www.messefrankfurt.com Messegelände Frankfurt Messegelände Hannover __________________________________ Internationale Möbelmesse Avantgarde Design Centre, Stil- und Bauernmöbel, Wohn- Schlafmöbel, Polstermöbel, Tische und Stühle, EDV-Systeme, Wohnraumleuchten Ort: KölnMesse GmbH Messeplatz 1 50679 Köln 0221-821-0 0221-821-2574 info@koelnmesse.de www.koelnmesse.de Messegelände __________________________ BAU - Internationale Fachmesse für Baustoffe, Bausysteme, Bauerneuerung Baustoffe, Bauchemie, Baukeramik, Bauprofile, Betonbau, Baubeschläge, Fertigbau, Bedachung, Wärmedämmung, Farben, Lacke, Fassadenbaustoffe, Fenster, Türen, Tore, Gerüstbau, Innenausbau,Treppen Ort: Messe München GmbH Messegelände 81823 München 089-949-113 88 089-949-113 89 newsline@messe-muenchen.de www.messe-muenchen.de Neue Messe --------------------------------------------------------- Sonntag, 26. Januar DENKFABRIK | FRISEURHANDWERK 2025 Entdecke die Zukunft des Friseurhandwerks auf der DENKFABRIK | FRISEURHANDWERK 2025 - „Arbeit heute / Arbeit morgen – Zukunft gestalten!“ https://www.eventbrite.de/e/denkfabrik-friseurhandwerk-2025-tickets-1086482019969?aff=oddtdtcreator ------------------------------------------------ Vom 13. bis 17. Januar 2025 öffnet die BAU, die Weltleitmesse für Architektur, Materialien und Systeme, in München ihre Türen. Vom 13. bis 17. Januar 2025 öffnet die BAU, die Weltleitmesse für Architektur, Materialien und Systeme, in München ihre Türen. https://www.rkw-kompetenzzentrum.de/innovation/blog-1/ausblick-auf-die-bau-2025-die-zukunft-des-bauens-aktiv-gestalten/ --------------------------------------------------- Internationale Grüne Woche Berlin Ernährungswirtschaft (Nahrungs- und Genußmittel), Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Gartenbau, Weinbau, Erwerbsfischerei, Tierhaltung Ort: Messe Berlin GmbH Messedamm 22 14055 Berlin 030-3038-0 30-3038-2325 central@messe-berlin.de www.messe-berlin.de Messegelände --------------------------------------------------------- boot-Düsseldorf - Internationale Bootsausstellung Messe zum Thema: Boote, Windsurfing, Motoren, Bootsbau, Bootszubehör, Ausrüstungen, Tauchsportartikel, Angelsportartikel, Wasserski, Wassersportartikel, Bekleidung, Rettungsgeräte, Charter, Tourismus URL: Ort: Messe Düsseldorf GmbH Stockumer Kirchstr. 61 40474 Düsseldorf 0211-4560-01 0211-4560-668 info@messe-duesseldorf.de www.messe-duesseldorf.de Messegelände -------------------------------------------------------------- Fensterbau / GlasMetallBau Zwei Messen unter einem Dach - auf diese Weise ergeben sich Synergie-Effekte für Aussteller und Besucher. Ort: Messe Stuttgart International 70192 Stuttgart 711-2589-257 711-2589-560 info@messe-stuttgart.de www.messe-stuttgart.de/fensterbau/ Messegelände ----------------------------------------------------- Internationale Eisenwarenmesse - Welt-Centrum Werkzeug, etc. Werkzeuge, Beschläge, Dekorationsmetallwaren, Schlösser, Schlüssel, Sicherheitseinrichtungen, Eisenwaren, Befestigungstechnik, Innenausbau, Holzbau, Mitnahmemöbel, Heimwerkerbedarf, Baustoffe, Automobilzubehör, Zweiradzubehör, Ladeneinrichtungen, Schaufensterbedarf Ort: KölnMesse GmbH Messeplatz 1 50679 Köln 0221-821-0 0221-821-2574 info@koelnmesse.de www.koelnmesse.de Messegelände --------------------------------------------------------- ISH Internationale Leitmesse für Sanitär und Heizung Frankfurt am Main. Ort: Messe Frankfurt GmbH Ludwig-Erhard-Anlage 1 60327 Frankfurt am Main, Germany 049 69 75 75 - 0 049 69 75 75 - 64 33 info@messefrankfurt.com www.messefrankfurt.com Messegelände Frankfurt ---------------------------------------------------------