Donnerstag, 4. Juni 2020

Neue Europäische Datenstruktur muss auch für auch mittelständische Handwerksbetriebe ausgerichtet werden!



Fairen Wettbewerbsrahmen für mittelständische Unternehmen in Gaia-X-Datenräumen gewährleisten.  - Zu dem von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier zusammen mit dem französischen Wirtschafts- und Finanzminister Bruno LeMaire am Donnerstag vorgestellten Projekt Gaia-X für eine gemeinsame souveräne europäische Datenstruktur erklärt Holger Schwannecke, Generalsekretär des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH): „Gaia-X kann eine Erfolgsgeschichte werden. Das zeigt sich nicht zuletzt daran, dass nun auch bekannte US-amerikanische Internetfirmen daran mitwirken wollen. Aus Sicht des Handwerks mit seinen eher kleinteiligen Strukturen ist wichtig, im weiteren Projektfortschritt dafür Sorge zu tragen, dass auch mittelständische Unternehmen an dieser Erfolgsgeschichte teilhaben und davon profitieren können.


Für die mit Gaia-X auf den Weg gebrachte europäische Lösung in Sachen Cloud- und Edge-Computing muss das globale Alleinstellungsmerkmal sein, dass alle Teilnehmer tatsächliche Souveränität über ihre Daten haben. Nur wenn das der Fall ist und darin fundiertes Vertrauen besteht, ist die Voraussetzung gegeben, dass die neuen Datenräume als Ansatzpunkte innovativer Wertschöpfungsprozesse in Europa tatsächlich entstehen können. Dem Handwerk ist wichtig, dass in diesen Datenräumen zugleich auch ein für den Mittelstand fairer Wettbewerbsrahmen im Hinblick auf den Nutzungszugang zu geschäftsmodellrelevanten Daten gewährleistet wird.“

Zentralverband des Deutschen Handwerks
Mohrenstr. 20/21
10117 Berlin

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