handwerkernachrichten

Der Blog für's Handwerk. Nachrichten und Aktuelles. Wer täglich gut informiert sein will, was es rund um das Handwerk und Gewerbe an Neuigkeiten gibt, findet im E-Magazin handwerkernachrichten umfassende Informationen. Berichte aus Kammern, Innungen, Verbänden und Wirtschaft sowie Politik zu Themen die Beruf und Ausbildung betreffen, werden täglich redaktionell aufbereitet. Dazu wird aktuell zu Veranstaltungen, Messen, Ausstellungen, Schulungen und Fortbildungsmassnahmen berichtet.

Donnerstag, 13. Februar 2025

Handwerkskammer Dortmund gehört zu den gesündesten Arbeitgebern Deutschlands



IKK-Regionaldirektorin Claudia Baumeister überreichte die Urkunde an Henrik Himpe, Stv. Hauptgeschäftsführer der HWK Dortmund.

13.02.2025 - „Gesundheit unserer Mitarbeitenden liegt uns am Herzen“ - Seit 2019 gehört bei der Handwerkskammer (HWK) Dortmund ein strukturiertes betriebliches Gesundheitsmanagement zur Unternehmenskultur. Dieses Engagement in Kooperation mit der IKK Classic hat sich ausgezahlt. Der Corporate Health Award, der jährlich verliehen wird, würdigt Unternehmen für ihr herausragendes Engagement im betrieblichen Gesundheitsmanagement. Die HWK Dortmund hat sich im bundesweiten Wettbewerb durchgesetzt und gehört zu den drei gesündesten Arbeitgebern in Deutschland. Im Rahmen des Corporate Health Award 2024 – Gesundes Handwerk ist sie nun von der IKK classic mit dem Siegel Exzellentes betriebliches Gesundheitsmanagement ausgezeichnet worden.

„Ein betriebliches Gesundheitsmanagement kann dazu beitragen, gesundheitliche Belastungen zu minimieren, die Arbeitskraft der Beschäftigten langfristig zu erhalten und Ausfälle durch Krankheiten zu reduzieren. Als verantwortungsbewusster Arbeitgeber liegt uns die Gesundheit unserer Mitarbeitenden sehr am Herzen. Zudem kann ein attraktives und gesundheitsförderndes Arbeitsumfeld helfen, qualifizierte Mitarbeitende zu gewinnen und zu halten“, so Henrik Himpe, Stv. Hauptgeschäftsführer der HWK Dortmund.

In den vergangenen Jahren hat die HWK Dortmund mit Unterstützung der IKK classic ein professionelles Betriebliches Gesundheitsmanagement aufgebaut, das sowohl am Verhalten der Mitarbeitenden als auch an den Arbeitsbedingungen ansetzt. Zu den Maßnahmen gehören verschiedene Angebote, wie die Implementierung von Wasserspendern für die Beschäftigten, aufbereitete Anleitungen für eine abwechslungsreiche Bewegung am Arbeitsplatz inkl. Gadgets wie Terrabänder oder Stress-Bälle und ergonomische Arbeitsplätze. Regelmäßige Pop-Ups im Intranet weisen auf vielfältige Themen wie Ernährungstipps und Aktionen hin. Dazu zählt auch der Gesundheitstag in Kooperation mit der IKK und dem arbeitsmedizinischen Dienst. Auch die Teilnahme am Firmenlauf B2Run in Dortmund wurde in 2024 für die Mitarbeitenden unterstützt. Zudem besteht seit einiger Zeit die Möglichkeit, Termine für Massagen vor Ort in Kooperation mit einer lokalen Physiotherapiepraxis über das Intranet zu buchen.

Zum Wettbewerb Corporate Health Award
Der Corporate Health Award ist eine Initiative von EUPD Research und der Handelsblatt Media Group und zeichnet bereits seit 2009 jährlich die gesündesten Arbeitgeber Deutschlands aus. Der Award ist die renommierteste Auszeichnung für betriebliches Gesundheitsmanagement in der Bundesrepublik.


Bildrecht: HWK Dortmund






Handwerkskammer Dortmund

Ardeystraße 93

44139 Dortmund

Berufsbildungszentrum in Aurich macht fit für die Ausbildereignungsprüfung.




Für den begehrten Ausbilderschein drückten die Teilnehmer auf Borkum für rund 100 Unterrichtsstunden die Schulbank.

13.02.2025 - Ausbildung der Ausbilder. Erstmals fand auf Borkum ein Lehrgang statt.

Jungen Menschen etwas beizubringen, war schon immer eine tolle Sache. Aber es war nie eine einfache Aufgabe, sein Wissen, seine Fertigkeiten und Erfahrung pädagogisch richtig rüberzubringen. „Auch dies will gelernt sein“, sagt Uwe Redenius, Weiterbildungskoordinator des Berufsbildungszentrums (BBZ) in Aurich.

Der Bildungsträger der Handwerkskammer für Ostfriesland ist die erste Adresse für das Handwerk, wenn es um den umgangssprachlichen Ausbilderschein geht, auch AdA-Schein (Ausbildung der Ausbilder) genannt.

Erstmals wurde auch auf Borkum ein zweiwöchiger Kurs veranstaltet. 14 Teilnehmende legten ihre Ausbildereignungsprüfung kürzlich ab. „Was wir möglich machen können, bieten wir auch an, wenn die Nachfrage da ist“, berichtet Uwe Redenius. In diesem Jahr stehen vier Vollzeitkurse im Februar, Mai, September und November sowie ein Teilzeitkurs im August an.

Rund 125 Absolventen drücken jährlich die Schulbank. In der Fortbildung werden die Teilnehmenden für die Prüfung nach der Ausbilder-Eignungsverordnung (AEVO) in rund 100 Unterrichtsstunden fit gemacht. „Wer ausbildet, muss nicht nur persönlich und berufsfachlich geeignet sein, sondern benötigte auch berufs- und arbeitspädagogische Kompetenz. Ausbilder und Ausbilderinnen geben Fachwissen an die Nachwuchskräfte weiter, leisten einen Beitrag zur Nachwuchs- und Fachkräfteentwicklung und machen den Betrieb langfristig zukunftssicher“, hebt Redenius die Bedeutung des Abschlusses hervor.

Die Ausbildereignungsprüfung haben erfolgreich bestanden:

Juliane Behr (Westerstede), Amphawan Schramm (Neuenrade), (alle weiteren vom Wohnort Borkum) Marcel Bahl, Niklas Behrens, Lasse Blankenburg, Alessandro Bolzonella, Kai Dittrich, Janvier Ishimwe, Petrit Krasniqi, Maik Mombeck, Malte Munk, Max Remmers, Luca Schiffner und Thorben Stalke.

Nähere Informationen erhalten Interessierte unter www.hwk-aurich.de/kurse-und-seminare. Förderungen der Lehrgänge sind unter bestimmten Voraussetzungen möglich. Ansprechpartner ist Uwe Redenius unter Telefon 04941 1797-88 oder u.redenius@hwk-aurich.de.

Foto: HWK



Handwerkskammer für Ostfriesland

Straße des Handwerks 2

26603 Aurich


Arbeitssicherheit wird in E-Handwerken groß geschrieben. Neue Branchenvereinbarung unterzeichnet.



Unterzeichneten die Branchenvereinbarung auf der „elektrotechnik“ (v. l. n. r.): Frank Göller (Leiter „Prävention“, BG ETEM), Martin Böhm (ZVEH-Vizepräsident), Stefan Ehinger (ZVEH-Präsident) und Jörg Botti (Hauptgeschäftsführer BG ETEM).

13.02.2025 - ZVEH und BG ETEM unterzeichnen Branchenvereinbarung - Rund 4.000 Stromunfälle ereignen sich jedes Jahr. Das wollen der Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) und die Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse (BG ETEM) ändern. Dazu haben beide am 12. Februar auf der Messe elektrotechnik in Dortmund eine Branchenvereinbarung geschlossen.


Im Jahr 2023 ereigneten sich nicht nur 4.492 Stromunfälle. Drei Menschen starben sogar bei der Arbeit durch elektrischen Strom. 562 Unfälle waren immerhin so schwerwiegend, dass sie zu mindestens drei Tagen Arbeitsunfähigkeit führten. Der Grund dafür: Mindestens eine der 5 Sicherheitsregeln wurde nicht beachtet: Es wurde nicht freigeschaltet oder gegen Wiedereinschalten gesichert. Mal wurde die Spannungsfreiheit nicht festgestellt. Ein anderes Mal verzichtete man auf Erden und Kurzschließen oder es wurden benachbarte, unter Spannung stehende Teile nicht abgedeckt oder abgeschrankt.


Branchenvereinbarung zu 5 Sicherheitsregeln

Mit der Branchenvereinbarung machen ZVEH und BG ETEM deutlich, dass bei dem Arbeitsverfahren „Arbeiten im spannungsfreien Zustand“ die 5 Sicherheitsregeln zwingend und vollständig einzuhalten sind. Beide Partner wollen die Einhaltung fördern und ihre Mitglieder für die Gefahren des elektrischen Stroms sensibilisieren. Der ZVEH unterstützt als Spitzenverband des Elektrohandwerks und als Sozialpartner die Initiativen der für die Branche zuständigen Berufsgenossenschaft. Die durch die BG ETEM bereitgestellten Informationen werden sich nicht auf traditionelle Medien wie Broschüren, Checklisten oder Aufkleber beschränken, sondern auch Online-Marketing und die Zusammenarbeit mit Influencern beinhalten. Wertvolle Informationen und Hilfestellung finden interessierte im Internet unter www.bgetem.de/sag-nein


„Die Branchenvereinbarung ist eine gute Grundlage, um für die 5 Sicherheitsregeln noch stärker zu sensibilisieren“, findet Jörg Botti, Hauptgeschäftsführer der BG ETEM. „Unsichere Arbeitsbedingungen sind nicht akzeptabel“, so Botti weiter, „weil sie lebensgefährlich sein können.“ Schwere oder gar tödliche Arbeitsfälle führten nicht nur zu menschlichem Leid, sondern auch zu einem Verlust von Arbeitskraft, den man sich angesichts des Fachkräftemangels nicht leisten könne, erläuterte Botti.

„Gerade in gefahrgeneigten Berufen sind Sicherheit und die Einhaltung bewährter Regeln das A und O, um Unfälle oder gar Schlimmeres zu vermeiden“, ist ZVEH-Vizepräsident und BG-ETEM-Vorstandsmitglied Martin Böhm überzeugt: „Sicheres Arbeiten ist wichtig für die Menschen in unseren Unternehmen, aber auch für faire Marktbedingungen. Die 5 Sicherheitsregeln schützen Menschen und ihre Einhaltung erhöht die Arbeitsqualität.“

Die unterzeichnete Branchenvereinbarung von ZVEH und BG ETEM finden Sie in Kürze unter www.zveh.de/kooperationen



Über den ZVEH

Der Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) vertritt die Interessen von 48.225 Unternehmen aus den drei Handwerken Elektrotechnik, Informationstechnik und Elektromaschinenbau. Mit 524.224 Beschäftigten, davon 46.196 Auszubildende, erwirtschaften die Unternehmen einen Jahresumsatz von 87,8 Milliarden Euro. Dem ZVEH als Bundesinnungsverband gehören zwölf Landesverbände mit 313 Innungen an.

Über die BG ETEM
Die Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse (BG ETEM) ist die gesetzliche Unfallversicherung für rund vier Millionen Beschäftigte in gut 200.000 Mitgliedsbetrieben. Sie kümmert sich um Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz in den Mitgliedsbetrieben sowie um Rehabilitation und Entschädigung von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten. Für ihre Mitgliedsunternehmen übernimmt die BG ETEM die Haftung für die gesundheitlichen Folgen von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten gegenüber den Beschäftigten und stellt diese auch untereinander von der Haftung frei.

Bild: Wolfgang Helm

Zentralverband der Deutschen Elektro- und

Informationstechnischen Handwerke (ZVEH)

Lilienthalallee 4

60487 Frankfurt am Main

Karrierewege im Handwerk erleben - IHM 2025 - Zukunft - Handgemacht!




Besucher erleben die Herstellung eines Stuhls mit Federn am Stand der Raumausstatter- und Sattler-Innung Südbayern auf der Sonder- und Aktionsschau YoungGeneration der Internationalen Handwerksmesse.

13.02.2025 -  Vom 12. bis 16. März 2025 bietet die Internationale Handwerksmesse (IHM) jungen Talenten eine breite Plattform zur Entdeckung von Handwerksberufen. Neben spannenden Wettbewerben wie dem Leistungsvergleich der Stuckateure, präsentiert die Messe in München zahlreiche Angebote für Nachwuchshandwerker.

Von praxisnahen Vorführungen bis hin zu gezielter Karriereberatung – hier können sich angehende Fachkräfte umfassend informieren. Womit beschäftigt sich ein Mechatroniker? Wie sieht der Berufsalltag eines Bestatters aus? Welche Wege gibt es im gestaltenden Handwerk? Solche Fragen beantworten Experten auf der IHM.


„YoungGeneration/Macher gesucht!“: Handwerk zum Ausprobieren
Die Sonder- und Aktionsschau „YoungGeneration/Macher gesucht!“ ermöglicht es Berufseinsteigern, verschiedene Handwerksberufe kennenzulernen und direkt praktisch auszuprobieren (Halle C1, Stand C1.170). Über 20 Gewerke stellen sich und ihre Arbeiten vor – von Hämmern und Backen bis zu Nähen, Biegen und Verzieren. Am Stand der Nachwuchskampagne „Macher gesucht! #volldeinDing“ des Bayerischen Handwerkstags (BHT) erfahren Jugendliche mehr über die vielfältigen Chancen einer Handwerksausbildung. Sie können sich über mehr als 130 Berufe, Karrierewege und offene Ausbildungsplätze informieren. Zudem bieten interaktive Angebote wie der Berufe-Checker und das Lehrstellenradar praxisnahe Orientierung und unterstützen bei der Suche nach der passenden Ausbildung.

Bestatter: ein wichtiger Beruf im Handwerk
Der Beruf des Bestatters ist weit mehr als nur ein Handwerk – er ist eine verantwortungsvolle Aufgabe, die Mitgefühl und Einfühlungsvermögen verlangt. Am Stand des Bundesverbands Deutscher Bestatter e. V. (Halle C1, Stand C1.333) können Besucher einen Einblick in dieses vielseitige und zunehmend junge Handwerk erhalten. Die Bundesjunioren des Verbands erläutern, warum die Bestattungsbranche heute ein wachsendes und modernisierendes Berufsfeld darstellt. Interessierte haben die Möglichkeit, selbst einmal Hand an einen Sarg zu legen und sich über die Inhalte der Ausbildung zur Bestattungsfachkraft zu informieren. Vizepräsident Markus Maichle wird am Mittwoch, 12. März um 10:45 Uhr im Forum DAS HAUS (Halle C1, Stand C1.330) zudem erklären, warum die Meisterpflicht für diesen wichtigen Beruf unverzichtbar ist, um die hohe Qualität der Bestattungsdienstleistungen sicherzustellen.

Stuckateure im Wettkampf: Das Ticket für die EuroSkills 2025
In einem packenden Ausscheidungswettbewerb messen sich die besten Nachwuchs-Stuckateure aus ganz Deutschland um das Ticket für die EuroSkills 2025 (Halle C1, Stand C1.470). Diese als Europameisterschaft der Berufe geltende Veranstaltung findet im September 2025 im dänischen Herning statt. Obwohl alle Teilnehmer bereits Teil des deutschen Nationalteams sind, geht es in diesem Wettkampf nur um eines: Wer wird der Beste und vertritt Deutschland bei den EuroSkills? Insgesamt acht Nachwuchs-Stuckateure aus ganz Deutschland treten gegeneinander an und müssen ihr handwerkliches Geschick in anspruchsvollen Aufgaben unter Beweis stellen. Die Zuschauer können hautnah erleben, wie professionelle Stuck- und Putzarbeiten entstehen und welche Präzision dieses Handwerk erfordert. Die Entscheidung, wer Deutschland bei den EuroSkills vertreten wird, fällt am Samstag, 15. März um 14:30 Uhr.

BMWK-Programm: Unterstützung für Betriebe und Nachwuchs Eine weitere Anlaufstelle auf der Messe ist das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) geförderte Bundesprogramm „Passgenaue Besetzung und Willkommenslotsen“. Dieses Programm unterstützt Unternehmen bei der gezielten Suche nach passenden Bewerbern sowie bei der erfolgreichen Integration von ausländischen Fachkräften und Geflüchteten. Erfahrene Beratungskräfte begleiten die Betriebe durch den gesamten Rekrutierungsprozess – von der Bedarfsanalyse bis hin zur Durchführung von Einstellungstests. Auf der Internationalen Handwerksmesse bieten die Berater zudem individuelle Unterstützung und Berufsorientierung für Schüler, um sie bestmöglich bei der Planung ihrer beruflichen Zukunft zu begleiten. Das Angebot ist in Halle C1, Stand C1.430, zu finden. 

Blick hinter die Kamera: das Fotografenhandwerk 

In unmittelbarer Nähe des BMWK-Programms können sich Jugendliche von einem professionellen Fotografen für Bewerbungsfotos perfekt in Szene setzen lassen (Stand C1.430). Direkt im Anschluss erhalten sie ihre hochwertigen Fotos in digitaler Form. Neben dem Fotoshooting können die Teilnehmer auch einen Blick hinter die Kulissen des Fotografenberufs werfen: Unter Anleitung eines Experten erfahren sie mehr über den Umgang mit professionellem Equipment. Der Beruf des Fotografen ist ein 3-jähriger, anerkannter Ausbildungsberuf im Handwerk, der kreative Karrierechancen bietet. 

Gestalterisches Handwerk: Wege zum Design 

 Wer sich für das gestalterische Handwerk interessiert, sollte die Ausstellung „Wege zum Design“ in Halle B1, Stand B1.122 («Handwerk & Design») besuchen. Hier zeigen bayerische Schulen, welche gestalterischen Berufe jungen Menschen offenstehen – von Glasblasen und Flechten bis hin zu Silberschmieden und Holzbearbeitung. Interessierte können sich beraten lassen und erste Einblicke in Materialien und Techniken gewinnen. Die jährlich stattfindende Ausstellung wird vom Coburger Designforum Oberfranken e.V. kuratiert und bietet eine Plattform für Lehrende und Lernende, die ihre gestalterischen Fähigkeiten präsentieren. „Wege zum Design“ zeigt, wie eine handwerkliche Ausbildung den Grundstein für eine kreative Karriere und ein designorientiertes Studium legen kann. 

Tick, Tack, Talent: Das Uhrmacher-Mobil 

Ebenfalls in Halle B1, Stand B1.622, macht das Uhrmacher-Mobil Station und bietet jungen Menschen die Gelegenheit, das traditionsreiche Uhrmacherhandwerk hautnah zu erleben. Die mobile Uhrmacher-Werkstatt ist eine Initiative des Zentralverbands für Uhren, Schmuck und Zeitmesstechnik und tourt ab diesem Jahr durch Deutschland, um über die vielseitige Ausbildung in diesem Beruf zu informieren. Mit einer voll ausgestatteten Werkstatt an Bord und unter der Anleitung erfahrener Uhrmachermeister können Interessierte nicht nur zuschauen, sondern selbst aktiv werden. Ob mit Lupe, Pinzette oder Schraubendreher – Jugendliche haben die Möglichkeit, in die faszinierende Welt der Uhrmacherei einzutauchen und vielleicht den ersten Schritt in eine vielversprechende berufliche Zukunft zu gehen. 

Meisterhafte Tortenkunst vom Konditoren-Nachwuchs 

Ein süßes Highlight erwartet das Messepublikum am Freitag, 14. März: die beliebte Tortengala in Halle B3. Die Konditoren-Innung Bayern präsentiert gemeinsam mit der Münchner Meisterschule für das Konditorenhandwerk rund 250 kunstvolle Tortenkreationen. Die meisterhaften Torten werden von Konditorinnen und Konditoren gefertigt, die derzeit den Meisterkurs absolvieren, um sich auf die Selbstständigkeit vorzubereiten. Vor Ort stehen sie gerne für Fragen zur Ausbildung und zum Berufsweg im Konditorenhandwerk zur Verfügung. Bei einer großen Tombola werden die süßen Meisterwerke aus Schokolade, Marzipan, Nougat oder Creme sogar verlost. Lose sind für 6 Euro am Stand B3.780 erhältlich, der Erlös wird für soziale Zwecke gespendet. 

Tag des Handwerks: Junge Menschen für Handwerksberufe begeistern 

Seit dem Schuljahr 2022/2023 gibt es in Bayern den „Tag des Handwerks“, der an allen allgemeinbildenden Schulen stattfindet. Ziel dieses Tages ist es, jungen Menschen die Vorteile der dualen Ausbildung näherzubringen, attraktive Berufsfelder im Handwerk vorzustellen und die vielfältigen Karrieremöglichkeiten aufzuzeigen. Der Tag des Handwerks ist für Schulen verbindlich und richtet sich insbesondere an Jahrgangsstufen, in denen ein besonderer Fokus auf die Berufsorientierung gelegt wird. Eine spannende Gelegenheit bietet der Besuch der „YoungGeneration / Macher gesucht!“, bei dem Schülerinnen und Schüler das Handwerk direkt ausprobieren und live erleben können. Schulen, die mit ihrer Klasse teilnehmen möchten, können sich unter der E-Mail-Adresse yg@ghm.de anmelden.

Die Vielfalt des Handwerks zum Anfassen
Auf der Internationalem Handwerksmesse präsentieren insgesamt rund 60 Gewerke ihre Arbeit und zeigen, welche Berufsperspektiven das Handwerk für den Nachwuchs bereithält. Die Messe findet vom 12. bis 16. März 2025 statt und ist täglich von 9:30 bis 18:00 Uhr geöffnet. Schüler, Studenten und Auszubildende profitieren von einem ermäßigten Ticketpreis von nur 9 Euro (online). Der Messezutritt erfolgt über den Eingang West. Weitere Informationen und Tickets sind unter https://tickets.ihm.de erhältlich.

foto: ghm

GHM Gesellschaft für Handwerksmessen mbH
Paul-Wassermann-Str. 5
81829 München


Dienstag, 11. Februar 2025

Unternehmen werden durch massive Energiepreiserhöhungen belastet



11-02-2025 - Der Bundestag hat das Europarechtsanpassungsgesetz beschlossen. „Hinter diesem unscheinbaren Gesetzesnamen verbirgt sich eine drastische Erhöhung der Endverbraucherpreise für Energie, die Wirtschaft und Bürger über Gebühr belasten werden“, sagt Thomas Keindorf, Präsident der Handwerkskammer Halle.


Ab 2027 wird das sogenannte ETS-2-System eingeführt, womit die CO₂-Steuer auch für Händler von Heizöl, Gas und Benzin gelten wird. Ersten Berechnungsmodellen zur Folge könnte die neue Steuer 2027 den Preis pro Liter Kraftstoff um rund 40 Cent steigen lassen. Auch Heizkosten würden verteuert. Bereits jetzt sollen die ab 2027 zu besteuernden Emissionen überwacht werden, was die Bürokratisierung weiter verstärkt.

„Die aktuelle Krise in der Wirtschaft wird nicht zuletzt von den hohen Energiekosten beeinflusst. Eine erforderliche Wirtschaftsstärkung durch wettbewerbsfähige Preise wird durch veranschlagte unverhältnismäßige Staatseinnahmen konterkariert. Das schädigt auch das Handwerk“, so Thomas Keindorf.


Handwerkskammer Halle (Saale)
06110 Halle (Saale)
Gräfestraße 24

424 Handwerksmeisterinnen und Handwerksmeister erhalten Meisterbriefe im Wiesbadener Kurhaus




Den 424 frisch gebackenen Handwerksmeisterinnen und Handwerksmeistern wurden im Wiesbadener Kurhaus ihre „Wertpapiere des Handwerks“ ausgehändigt. Die vierzehn Jahresbesten erhielten ihre Meisterbriefe auf der Bühne persönlich überreicht vom hessischen Ministerpräsident Boris Rhein, Kammerpräsident Stefan Füll und dem stellvertretenden Kammerhauptgeschäftsführer Dr. Christoph Gelking.

11-02.2025 - Im Wiesbadener Kurhaus feierten 424 Handwerksmeisterinnen und Handwerksmeister des Prüfungsjahrgangs 2024 aus 19 Berufen ihren großen Moment: die feierliche Übergabe ihrer Meisterbriefe. In seiner Begrüßungsansprache hob Kammerpräsident Stefan Füll die Entschlossenheit der Handwerksmeisterinnen und Handwerksmeister hervor, die nach ihrer Gesellenzeit noch einmal die Ärmel hochgekrempelt und sich der anspruchsvollen Weiterbildung gestellt haben. „Sie sind die Unternehmerinnen und Unternehmer von morgen und werden mit Ihrem Fachwissen und Ihren Fertigkeiten maßgeblich zum Erfolg unserer Wirtschaft beitragen“, betonte Füll. Er erinnerte daran, dass mit dem Meisterbrief nicht nur persönliche Chancen entstünden, sondern auch Verantwortung wachse – für sich selbst, für den eigenen Betrieb und dessen Mitarbeiter sowie für die gesamte Handwerkergemeinschaft. Ferner plädierte er für eine stärkere Anerkennung der Gleichwertigkeit von allgemeiner und beruflicher Bildung sowie für dringend notwendige bürokratische Erleichterungen.
Festansprache durch den Hessischen Ministerpräsidenten Boris Rhein

Die Festrede hielt Hessens Ministerpräsident Boris Rhein: „Das Handwerk ist das Fundament für Arbeit und Wohlstand in Hessen. Mit Talent, Fleiß und Ausdauer haben die Jungmeisterinnen und Jungmeister bewiesen, dass sich Einsatz lohnt. Ihr Erfolg steht für die Stärke des dualen Ausbildungssystems und die Zukunft des Handwerks. Die Handwerkskammer leistet dabei herausragende Arbeit, indem sie die Fachkräfte von morgen auf ihrem Weg begleitet und unterstützt. Außerdem setzt sich die Landesregierung dafür ein, die berufliche Bildung weiter zu stärken – durch finanzielle Entlastung bei der Meisterausbildung, bessere Ausstattung der Berufsschulen und Förderprogramme für junge Handwerkerinnen und Handwerker.“

Die Glückwünsche der Stadt Wiesbaden überbrachte Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende. Er bekräftigte, dass das Handwerk das Rückgrat der regionalen Wirtschaft bilde und ein unverzichtbarer Bestandteil der Gesellschaft sei. „Die Meisterfeier ehrt die Leistungen der neuen Meisterinnen und Meister“, hob er hervor und fügte hinzu, dass diese mit ihrem Wissen und handwerklichen Können aktiv die Zukunft Wiesbadens und der gesamten Region gestalten. Mende gratulierte den Absolventinnen und Absolventen und ermutigte sie: „Setzen Sie als Handwerksmeister eigene Akzente und verbinden Sie Tradition mit Fortschritt.“
Franziska Sandtner, Meisterin im Friseurhandwerk, hielt Jungmeisterrede

Die jahresbeste Meisterin im Friseurhandwerk Franziska Sandtner aus Geisenheim hielt die diesjährige Jungmeisterrede. „Der Meistertitel verkörpert für mich nicht nur höchste handwerkliche Qualität, sondern auch Stolz, Verantwortung und Leidenschaft für den eigenen Beruf. Eine Meisterin oder ein Meister zu sein bedeutet, sich Herausforderungen zu stellen, über sich hinauszuwachsen und mit harter Arbeit und Ausdauer seinen Weg zu gehen. Unser Handwerk ist anspruchsvoll, aber es bietet gleichzeitig Erfüllung, Kreativität und eine sichere Zukunft. Wenn wir mit Begeisterung und Leidenschaft vorangehen, können wir auch andere für das Handwerk begeistern und seinen Stellenwert in der Gesellschaft stärken“, so Sandtner.

Für die Arbeitnehmerseite beglückwünschte Kammervizepräsident Andreas Brieske die Handwerksmeisterinnen und Handwerksmeister zu ihrem Erfolg und gab ihnen mit auf den Weg: „Gehen Sie stets mit Herz, Hand und Verstand ans Werk, so, als würden Sie dies für sich selbst tun, dann sind Sie gute und erfolgreiche Meister.“

Durch die Meisterfeier führte Radio-Moderatorin Evren Gezer. Den musikalischen Rahmen gestaltete die King Kamehameha Club Band.

Foto: Handwerkskammer Wiesbaden/Monika Walther




Handwerkskammer Wiesbaden



Bierstadter Straße 45, 65189 Wiesbaden

 

Wirtschaftspolitische Kehrtwende einleiten - Diese Wahl ist von entscheidender Bedeutung.



IHK-Präsident Heinz-Herbert Dustmann (l.) und HWK-Präsident Berthold Schröder

11-02-2025 - Bundestagswahl 2025: Gemeinsamer Wahlaufruf von HWK Dortmund und IHK zu Dortmund - Am 23. Februar 2025 sind die Bürgerinnen und Bürger Deutschlands aufgerufen, einen neuen Bundestag zu wählen. 29 Parteien nehmen an der richtungsweisenden Wahl zum 21. Deutschen Bundestag teil.

„Der Mittelstand steht vor gewaltigen Herausforderungen: Die Energiewende, der digitale Wandel und die Sicherung der Ausbildung sind zentrale Aufgaben, die entschlossen angegangen werden müssen. Die neue Bundesregierung steht in der Verantwortung, eine wirtschaftspolitische Kehrtwende einzuleiten, die nicht nur auf kurzfristige Effekte zielt, sondern echte, langfristige Perspektiven für den Mittelstand schafft. Wir brauchen eine Politik, die durch Stabilität, Entlastung und klare Perspektiven die Wettbewerbsfähigkeit unserer Handwerksbetriebe stärkt. Reden allein reicht nicht – es müssen endlich Taten folgen“, sagt Berthold Schröder, Präsident der Handwerkskammer Dortmund. „Diese Wahl ist von entscheidender Bedeutung – insbesondere für das Handwerk und den Mittelstand, die das Rückgrat unserer Wirtschaft bilden.“

Heinz-Herbert Dustmann, Präsident der Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Dortmund: „Angesichts der zahlreichen aktuellen Herausforderungen für unser Land sagen viele Beobachter, dass es die wichtigste Bundestagswahl seit der deutschen Wiedervereinigung ist. Wir brauchen dringend eine neue Wirtschaftspolitik mit deutlich weniger Bürokratie, dafür aber viel mehr Tempo bei Planungs- und Genehmigungsverfahren. Wir brauchen deutlich geringere Energiepreise, um im internationalen Vergleich wieder wettbewerbsfähig zu sein und die Abwanderung von Industrieunternehmen zu stoppen. Denn nur mit einer starken Industrie kann die Transformation zur Klimaneutralität gelingen. Wir brauchen neue Impulse bei der Fachkräftesicherung. Deutschland muss attraktiv sein für qualifizierte Zuwanderung! Zu guter Letzt, was unsere Wirtschaft am dringendsten benötigt, ist Vertrauen. Denn davon ist viel verloren gegangen. Vertrauen in eine gute und verlässliche Wirtschaftspolitik. Unsere Unternehmen, so unterschiedlich sie auch sein mögen, haben einen berechtigten Anspruch darauf, bestmögliche Rahmenbedingungen zu bekommen. “

Die beiden Präsidenten appellieren an ihre Mitglieder, am 23. Februar von ihrem Stimmrecht Gebrauch zu machen: „Stimmen Sie für eine Politik, die den Mittelstand stärkt und die Zukunft Deutschlands nachhaltig gestaltet. Die Wahl entscheidet über die Zukunft unseres Landes – nutzen Sie Ihre Stimme!“ 

Bildrechte: © Stephan Schütze / IHK zu Dortmund // Marcel Kusch / HWK Dortmund


Handwerkskammer Dortmund
Ardeystraße 93
44139 Dortmund

Botschafter mit Strahlkraft - German Craft Skills.




Ehrung im Saal der Handwerkskammer (v. l.): Hauptgeschäftsführer Heiko Henke, Stuckateur Lorenz Joecks, Textilreiniger Alexander Kohl, Fleischerei-Fachverkäuferin Johanne Cent und Kammerpräsident Eckhard Stein. Nicht anwesend: Edgar Steinbach, Zweiter Bundessieger im Friseurhandwerk.

11-02.2025 - Die Handwerkskammer Oldenburg würdigt die Leistungen von Nachwuchskräften bei der Deutschen Meisterschaft im Handwerk – German Craft Skills.

Der größte Berufswettbewerb Europas wird vom Deutschen Handwerk ausgerichtet. Über 3000 Teilnehmer starten Jahr für Jahr in die Deutsche Meisterschaft im Handwerk – German Craft Skills. Im Dezember kürte der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) die Ersten Siegerinnen und Sieger in 114 Ausbildungsberufen in Berlin. „Damit wir auch den Zweit- und Drittplatzierten die Urkunden für ihre herausragenden Leistungen persönlich überreichen können, haben wir traditionell eine kleine und feine Ehrungsveranstaltung im Februar des Folgejahres etabliert“, sagt Eckhard Stein, Präsident der Handwerkskammer Oldenburg.

Vier Nachwuchstalente aus der Region hatten es im Jahr 2024 geschafft, einen der ersten drei Plätze bei den Wettbewerben auf Bundesebene zu ergattern. Bei den Textilreinigern ging Alexander Kohl aus Oldenburg als Erster Bundessieger hervor. Der 22-Jährige, ausgebildet bei der Wäscherei Schwarting, zeigte außergewöhnliche Fähigkeiten im Umgang mit Reinigungsprozessen und überzeugte die Jury mit seiner Präzision und seinem Fachwissen.

Zweite Bundessieger wurden der Friseur Edgar Steinbach, ausgebildet bei Natascha Debus in Edewecht, und die Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk, Schwerpunkt Fleischerei, Johanne Cent. Die 25-Jährige absolvierte ihre Ausbildung bei REWE (Daniel Schulze) in Wilhelmshaven. Lorenz Joecks, 22 Jahre alt, komplettiert das erfolgreiche Quartett: Der Stuckateur, ausgebildet bei Fehntjer Stuck in Apen, errang den dritten Platz in seinem Beruf.

Kammerpräsident Eckhard Stein lobte die herausragenden Leistungen der jungen Talente: „Damit gehören Sie zu den Besten in Ihren Ausbildungsberufen und sind für die kommende Generation Botschafter mit Strahlkraft.“ Johanne Cent bestritt ihren Bundeswettbewerb in Dresden, Lorenz Joecks im baden-württembergischen Bühl und Alexander Kohl in Celle. Alle drei berichteten von spannenden Erfahrungen und gaben Einblicke, was ihre Ausbildungsberufe interessant macht. Edgar Steinbach konnte an der Feierstunde nicht teilnehmen.

Foto: Torsten Heidemann / Handwerkskammer Oldenburg




Handwerkskammer Oldenburg

Theaterwall 32 • 26122 Oldenburg

Das Handwerk wird gebraucht - Das Handwerk gestaltet die Zukunft der Region.


Gerade bei der Energie- und Wärmewende packt das Handwerk tatkräftig mit an. 



11. Februar 2025 - Standorttreue muss sich lohnen. - 32.603 Betriebe – im Jahr 2024 kann sich die Handwerkskammer Region Stuttgart über einen neuen Rekordbestand freuen. Warum das auch eine Herausforderung ist und was das Handwerk der Region braucht, ordnet Rainer Reichhold, Präsident der Handwerkskammer Region Stuttgart, bei der Jahrespressekonferenz am Dienstag in Stuttgart ein.

„Wir freuen uns über den Zuwachs in der Handwerksfamilie der Region Stuttgart. Es zeigt, dass eine Existenzgründung im Handwerk weiterhin attraktiv ist“, so Reichhold. Doch sei nur die Anzahl der zulassungsfreien Betriebe gestiegen. Die meisterpflichtigen Betriebe verzeichnen wieder einen leichten Rückgang von 1,3 Prozent. „Da müssen wir etwas tun, denn in den meisterpflichtigen Betrieben wird der meiste Umsatz generiert und sie stellen die meisten Ausbildungs- und Arbeitsplätze“, ergänzt der Handwerkspräsident.

Man gehe zwar davon aus, dass sich der Trend verlangsame und einpendele, doch zeige sich in dem Rückgang auch die Meisterlücke: Nicht genügend Meisterinnen und Meister kämen nach, um die Betriebsnachfolge anzutreten. „In den nächsten Jahren suchen tausende Betriebe in der Region einen Nachfolger. Wir bündeln unsere Kräfte, um mehr junge Menschen auf dem Weg zum Meistertitel zu unterstützen und für die Selbstständigkeit zu begeistern und zu qualifizieren“, sagt Reichhold. Es brauche gezielte Maßnahmen, um potenzielle Übernehmer zu identifizieren, anzusprechen und ihnen Lust und Mut zum Unternehmertum zu machen.

Dazu müsse die Politik ihrerseits dafür sorgen, dass sich das Unternehmertum wieder lohne. Bürokratieabbau, Gründen und Übernehmen vereinfachen, steuerliche Förderung von Investitionen und die Sicherung der Fachkräftebasis seien dabei die drängendsten Themen, so der Kammerpräsident. „Egal wie die Wirtschaftslage ist, das Handwerk bleibt in der Region verwurzelt. Damit die Betriebe aber weiter bestehen und sich entwickeln können, muss auch für sie der Wirtschaftsstandort wieder attraktiver werden.“

Das Handwerk gestaltet die Zukunft der Region

Vor allem die Energie- und Wärmewende sei nur mit dem Handwerk zu stemmen, betont Rainer Reichhold vor der versammelten Presse. Beispielsweise wolle die Stadt Stuttgart in zehn Jahren emissionsfrei sein. Reichhold ist überzeugt: „Dieses Ziel ist nur zu erreichen, wenn wir verstärkt auf die Gebäudesanierung und auf individuelle, dezentrale Lösungen mit energieeffizienten Heizsystemen wie zum Beispiel Wärmepumpen oder Solarthermie setzen, statt auf den Ausbau der Wärmenetze zu warten.“ Dazu brauche es auf allen politischen Ebenen von Bund, über Land bis zur Kommune Planungssicherheit. „Wir brauchen dringend Klarheit, welche Gebiete nicht an Nah- oder Fernwärmenetze angeschlossen werden, ansonsten halten sich die Bürgerinnen und Bürger mit Investitionsentscheidungen zurück“, fordert der Handwerkspräsident. Das Handwerk stehe als Partner der Wärmewende parat, um zusammen mit den Kunden die besten Lösungen zu entwickeln.

Den Einsatz des Handwerks in der Klimakrise sehe man auch im stetigen Anstieg der Klima- und Energiegewerke: Zum Stichtag 31.12.2024 verzeichneten bei den meisterpflichtigen Betrieben den höchsten Zuwachs die Elektrotechniker mit einem Plus von 32 Betrieben, gefolgt von den Zweiradmechanikern (+9 Betriebe) und den Installateur und Heizungsbauern (+8 Betriebe). Insgesamt sank der Bestand der meisterpflichtigen Betriebe jedoch um 262 auf 20.224 Mitgliedsbetriebe. Der Bestand der zulassungsfreien Betriebe stieg dagegen auf 8.784 und weist damit einen Zuwachs von 777 Betrieben aus. Bei den handwerksähnlichen Gewerken sind 3.595 Betriebe eingetragen. Das Plus liegt bei 44 Anmeldungen. Bemerkenswerte Zuwächse gab es 2024 noch im Bereich des Gebäudereiniger-Handwerks, der Kosmetiker sowie dem Bodenleger-Handwerk.

Weitere Informationen: www.hwk-stuttgart.de/statistik


(Foto: www.amh-online.de

Handwerkskammer Region Stuttgart

Heilbronner Straße 43

70191 Stuttgart

www.hwk-stuttgart.de

Klimaberufe weiterhin gefragt. Mehr Jugendliche entscheiden sich für eine Ausbildung im Handwerk



Wieder mehr Jugendliche entscheiden sich für eine Ausbildung im Handwerk – vor allem die Zimmerer in der Region Stuttgart können sich über viel Nachwuchs freuen. 

11. Februar 2025 - Trotz rückläufiger Schülerzahlen konnten die Handwerksbetriebe der Region Stuttgart 2024 mehr Auszubildende gewinnen als im Vorjahr. „Wir sind auf einem guten Weg bergauf“, freut sich Peter Friedrich, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Region Stuttgart bei der Jahrespressekonferenz am Dienstag in Stuttgart. Es bleibe aber auch noch viel zu tun.

2024 haben 4063 Auszubildende eine Ausbildung im Handwerk in der Region Stuttgart begonnen, ein Plus von 49 Neuverträgen. „Dass trotz eines sinkenden Bewerbermarktes das Handwerk der Region Stuttgart wieder mehr Jugendliche für sich gewinnen konnte, ist eine besondere Leistung“, erklärt Kammerchef Peter Friedrich. Besonders erfreulich sei, dass auch die Anzahl der Ausbildungsbetriebe wieder gestiegen sei. „Die Handwerksbetriebe brauchen qualifizierte Fachkräfte, die Ausbildung des eigenen Nachwuchses liegt in der DNA des Handwerks“, freut sich Friedrich.

Die Mehrzahl der Azubis hätten weiterhin einen Haupt- oder Realschulabschluss. 2024 sei außerdem die Anzahl der Azubis mit einem im Ausland erworbenen Schulabschluss um 55 auf 153 gestiegen. „Leider haben weniger Azubis mit Abitur oder Fachhochschulreife eine Ausbildung im Handwerk der Region begonnen“, so Peter Friedrich vor der Presse in Stuttgart und ergänzt: „Dafür beobachten wir, dass Studienabbrecher doch ihren Weg ins Handwerk finden. Es wäre schön, wenn wir ihnen diesen Umweg ersparen könnten und sie auf direktem Weg in die handwerkliche Ausbildung kommen.“

Gleichwertigkeit von dualer Ausbildung und akademischer Bildung

Es brauche daher ein Umdenken, nicht nur bei den Schülerinnen und Schülern, sondern auch bei den Lehrkräften und Eltern. „Wer will, dass es das eigene Kind einmal besser haben wird, der sollte ihm zum Handwerk raten. Das Handwerk bietet vielfältige Karrieremöglichkeiten für jedes Talent, die Verdienstchancen sind gut, Handwerker sind gesucht, die Arbeit ist sinnstiftend und in keiner anderen Branche kann man so schnell sein eigener Chef werden“, betont der Kammerchef. „Wir werden daher nicht müde, eine ergebnisoffene Berufsorientierung an allen Schularten zu fordern.“ Das neue Schulgesetz verpflichte zwar endlich Gymnasien, gleichermaßen für die berufliche wie für die akademische Ausbildung zu qualifizieren, doch diese Verpflichtung müsse erstmal mit Leben gefüllt werden. Die Politik müsse außerdem die vollumfängliche Gleichwertigkeit der dualen Ausbildung zur akademischen Ausbildung festschreiben. „Das ist schon seit Jahren eines unserer größten Anliegen und es bewegt sich nichts“, kritisiert Friedrich.

Die junge Generation suche vor allem nach einem Sinn in ihrer Arbeit. „Dafür ist das Handwerk prädestiniert: Jeden Tag sehen die Handwerkerinnen und Handwerker, was sie geschaffen haben. Sie können aktiv die Zukunft mitgestalten und die Modernisierung und Digitalisierung vorantreiben“, so Friedrich. Gefragt sind daher weiterhin die Klimaberufe. Die Anlagenmechaniker/innen für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik hatten sechs Ausbildungsverträge mehr, die Mechatroniker/innen für Kältetechnik konnten ihre Zahlen um neun Auszubildende steigern und die Zimmerer/innen haben sogar 35 neue Azubis mehr als im Vorjahr.

Recruiting im Ausland

Und trotzdem kann schon lange nicht mehr jede Ausbildungsstelle in der Region Stuttgart besetzt werden. „Wir gehen davon aus, dass jede vierte Lehrstelle unbesetzt bleibt, das heißt der hohe Fachkräftebedarf im Handwerk kann aktuell nicht gedeckt werden“, erklärt der Kammerchef. Die Handwerkskammer habe daher Projekte gestartet, die die Betriebe bei einer gezielten Anwerbung von Auszubildenden und Fachkräften im Ausland unterstützen. Im Herbst 2024 haben zehn indische Azubis in fünf Betrieben eine Ausbildung zum Fleischer bzw. Fleischereifachverkäufer begonnen. Für 2025 sollen 60 weitere Azubis aus Indien eine Ausbildung im Handwerk der Region Stuttgart starten. „Wir unterstützen die Betriebe sowohl bei der Auswahl der Bewerberinnen und Bewerber sowie den Einreiseformalitäten. Auch hier in Deutschland stehen unsere Mitarbeiterinnen den indischen Azubis und den Betrieben beratend zur Seite“, berichtet Peter Friedrich.

Weitere Anwerbungen laufen aktuell in Kolumbien über das Projekt „FIT for German Climate Businesses“. In dem Zuge werden auch die unterschiedlichen Einreisewege des novellierten Fachkräfteeinwanderungsgesetzes erprobt. Ein wichtiger Praxis-Check, findet der Kammerchef. „Wir spiegeln dann die Erfahrungen der Betriebe mit den zuständigen Gremien. Umständliche Verfahren bei der Fachkräfteeinwanderung sind nicht nur für die ausländischen Fachkräfte, sondern auch für die Betriebe, die dringend qualifizierte Mitarbeitende suche, nervenaufreibend.“

Die ausführliche Ausbildungsstatistik finden Sie unter www.hwk-stuttgart.de/statistik.

Foto: www.amh-online.de

Handwerkskammer Region Stuttgart

Heilbronner Straße 43

70191 Stuttgart

www.hwk-stuttgart.de

Einfach machen: Handwerk lädt auf der Jobs for Future zum Entdecken von Berufen ein




Handwerk erleben, selbst ausprobieren und ihr Talent entdecken – das können Schülerinnen und Schüler auf der Jobs for Future am Stand des Handwerks. 13 Berufe stellen sich vor und laden zu Mitmach-Aktionen ein.

11.02.2025 - 13 Gewerke präsentieren sich mit 16 Mitmach-Aktionen – Informationen und Austausch mit kompetenten Ansprechpartnern und Auszubildenden

Viele Handwerksberufe sind eine Wissenschaft für sich. Manche brauchen Kreativität, andere medizinische Kenntnisse und wieder andere technisches Verständnis. Aber alle verlangen nach Präzision und Leidenschaft. Welch breites Spielfeld sich unter dem Begriff „Handwerk“ auftut, können junge Menschen auch in diesem Jahr wieder auf der Ausbildungsmesse „Jobs for Future“ entdecken. Vom 20. bis 22. Februar 2025 präsentiert sich das Handwerk täglich von 9 bis 16 Uhr auf der größten Standfläche in der Maimarkthalle, direkt am Eingang.

Ausprobieren bringt die beste Erkenntnis

„Bei uns kann man Berufe live erleben“, sagt Leonard Kopp, Ausbildungs- und Nachwuchssicherungsberater der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald. Gemeinsam mit Innungen und Firmen bespielt die Kammer die über 220 Quadratmeter der Standflächen 100 und 101. „Wir möchten Handwerk in seiner Breite und all seiner Unterschiedlichkeit zeigen“, so der Berater. „Vor allem aber möchten wir die Möglichkeit zum Ausprobieren und Aktivsein anbieten.“ Insgesamt 13 Gewerke sind vor Ort. Sie alle haben nicht nur Informationen, sondern auch Mitmachaktionen dabei. Manche sogar mehrere. „Man kann über Handwerk viel erzählen“, sagt Leonard Kopp. „Erst wenn man es selbst ausprobiert, wird wirklich deutlich, was einen Beruf ausmacht.“

Von Brezel schwingen bis Auto lackieren

So ist die Idee auf der Jobs for Future, Handwerk nicht nur in Wort und Theorie vorzustellen, sondern greifbar und erlebbar zu machen. Die ausstellenden Berufe sind ein kleiner Querschnitt durch das Handwerk von Bau und Ausbau über Gesundheit und Nahrungsmittel bis hin zu Kfz und Elektro. Hier kann man Zylinderkopfdichtungen wechseln, ein Abflussrohr-System zusammenstecken und Schaltkreise zum Laufen bringen. Es werden Brezeln geschwungen, Initialen in Stein gehauen und Stuckformen gegossen. Mithilfe der VR-Brille kann man sogar Autoteile lackieren und selbst erleben, wie Armprothetik funktioniert und sich anfühlt. Es sind Berufe wie Schreiner und Zimmerer, Schornsteinfeger, Fliesenleger und Steinmetz, Orthopädietechnik-Mechaniker und Zahntechniker, Anlagenmechaniker für Sanitär, Heizung, Klima, Elektroniker, Fahrzeuglackierer und Kfz-Mechaniker, Bäcker und Stuckateur, die sich auf der Ausbildungsmesse am Stand des Handwerks „live“ erleben lassen.

Infos zu 130 Ausbildungsberufen im Handwerk

Und doch sind die 13 Berufe nur ein kleiner Ausschnitt aus dem gesamten Handwerkskosmos. Gerade einmal ein Zehntel, um genau zu sein. Denn insgesamt bietet das Handwerk 130 Ausbildungsberufe und ist so umfassend und vielseitig, dass es praktisch für jedes Interesse, jede Begabung und jeden Charakter das Richtige hat. „Wer also vor Ort nicht den Beruf findet, zu dem er Informationen braucht, der kann sich gerne an uns wenden“, sagt Leonard Kopp. Am Stand der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald gibt es Infos zu jedem Handwerksberuf. Die Ausbildungs- und Nachwuchssicherungsberater stehen mit Rat und Tat zur Seite, beantworten Fragen, helfen mit Kontakten und vielem Wissenswerten rund um die Ausbildung im Handwerk.

Kompetente Ansprechpartner für alle Fragen

Besonders hilfreich ist für die jungen Besucher der Jobs for Future auch der Kontakt zu Azubis aus dem Handwerk. Sie können Schülerinnen und Schülern aus erster Hand erzählen, wie sie die Ausbildung in ihrem Beruf erleben. „An vielen Ständen sind Azubis dabei“, so Leonard Kopp. „Das ist uns besonders wichtig, weil wir wissen, dass sich die jungen Leute untereinander besser austauschen und es keine Barrieren bei Fragen gibt.“ Ergänzend dazu kann man Experten treffen, sodass für alle Belange kompetente Ansprechpartner bereitstehen. Der „Kümmerer“ der Handwerkskammer ist vor Ort, um geflüchteten oder zugewanderten Menschen Unterstützung zu geben. Aus dem Geschäftsbereich Meisterprüfung der Handwerkskammer gibt es Informationen zum Karriereweg im Handwerk. Und bei Vorträgen im Forum wird über verschiedene Themen gesprochen, die sowohl für die Lehrerschaft an Schulen als auch für Eltern und zur Berufsorientierung selbst interessant sind.

Blick auf die Lehrstellenbörse lohnt

Schülerinnen und Schüler, die schon konkret wissen, in welche Richtung es beruflich gehen soll, können am Stand des Handwerks auch direkt nach Ausbildungsplätzen schauen. Die Handwerkskammer gibt über ihre Lehrstellenbörse einen Überblick über das Angebot im Kammergebiet. Viele Stellen werden direkt am Eingang ausgehängt und können per QR-Code gescannt werden. „Wer jetzt schon nach einer Lehrstelle sucht, hat sicher einen Vorteil“, sagt Leonard Kopp. Schließlich sei es ein beruhigendes Gefühl, schon frühzeitig zu wissen, wo es zum Ausbildungsstart im September weitergehe. Für alle anderen sei die Ausbildungsmesse eine ideale Plattform, sich zu orientieren, um dann in den nächsten Monaten, ganz im Handwerksjargon, „Nägel mit Köpfen“ zu machen.

Schulklassen können Bares gewinnen

Übrigens: Für Schulklassen aus dem Kammergebiet Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald lohnt sich ein Besuch am Handwerker-Stand doppelt: Sie können nämlich auch noch gewinnen. Die Klasse, die bei den 16 Mitmach-Aktionen die meisten Stempel einsammelt, wird mit 500,- Euro für die Klassenkasse belohnt. Für die Zweitplatzierten gibt es 250,- Euro und auf Platz drei winken 100,- Euro. „Die Gewinner sind zudem auf unsere Veranstaltung ‚Handwerk im Rampenlicht‘ in der Bildungsakademie der Handwerkskammer eingeladen, wo die Preise übergeben werden“, so Leonard Kopp.

Übrigens: Auch junge Menschen, die nicht im Klassenverbund auf die Jobs for Future kommen, gehen am Stand des Handwerks nicht leer aus: Insgesamt 400 „Goldene Tickets“ warten darauf, an die fleißigsten Stempel-Sammler vergeben zu werden. Sie berechtigen zu jeweils einem Essen am Foodtruck bei „Handwerk im Rampenlicht“ am 28. März 2025. Dazu gibt es am Abschlusstag der Jobs for Future, dem Samstag, viele kleine Preise zu gewinnen – von der Müslischale bis zu Powerbanks.

Bei Fragen rund um die Ausbildung im Handwerk hilft das Team der Ausbildungs- und Nachwuchssicherungsberatung der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald, E-Mail: ausbildungsberatung@hwk-mannheim.de. Viele Tipps und Informationen sind sowohl für Schüler und Eltern als auch Azubis, Ausbildungsbetriebe und die Lehrerschaft an Schulen auf der Website zur regionalen Ausbildungskampagne der Handwerkskammer auf www.handwerk-das-isses.de bereitgestellt.


Foto: Handwerkskammer



Handwerkskammer Mannheim

Rhein-Neckar-Odenwald

B1, 1-2

68159 Mannheim

Web: www.hwk-mannheim.de

Handwerk fordert , Verzögerungen durch Bürokratie abbauen




11-02-2025 - Bürokratische Hemmnisse verzögern und verteuern Projekte in diesem Land, kritisiert der Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Halle, Dirk Neumann. Die Fertigstellung der 22 Kilometer langen Westumfahrung von Halle (A 143) wurde 1992 als vordringlicher Bedarf in den Bundesverkehrswegeplan aufgenommen und neun Kilometer in den Folgejahren gebaut. Die noch nicht fertiggestellten 13 Kilometer sollen jetzt erst im Jahr 2027 beendet werden. Die Kosten haben sich zudem vervielfacht. „Die Ursache liegt nicht zuletzt im extensiv angewandten Verbandsklagerecht. Wenn eine als Vereinfachung gedachte Regulierung allerdings hauptsächlich Zeitverzögerungen und Preissteigerungen herbeiführt, müssen wir dringend über deren Ausgestaltung reden,“ so Dirk Neumann.


Die Belastung durch wuchernde Bürokratie und dadurch verursachte Zeitverzögerungen sind das drittgrößte Hemmnis für die wirtschaftliche Tätigkeit des regionalen Handwerks. 66 Prozent der Betriebe gaben in der aktuellen Konjunkturumfrage der Kammer Bürokratie als wirtschaftliche Belastung an.






Handwerkskammer Halle (Saale)
06110 Halle (Saale)
Gräfestraße 24 www.hwkhalle.de

Frauen als Schlüssel für wirtschaftliche Stabilität




11. Februar 2025 -15 Punkte für einen zukunftsfähigen Wirtschaftsstandort: Unternehmerinnen fordern entschlossenen Aufbruch für Deutschland

Deutschland steht vor einem Wendepunkt: Die nächste Bundesregierung muss jetzt entschlossen handeln und ehrliche Debatten führen, um die Wirtschaft nicht nur wettbewerbsfähig zu machen, sondern auch zukunftssicher. Die 15-Punkte-Agenda des Verbands der Unternehmerinnen zeigt: Deutschland kann mehr – mit klaren Reformen und einem mutigen Gestaltungswillen.

Ein dramatischer Mangel an Fach- und Arbeitskräften, schleppende Modernisierung der Infrastruktur, wachsende Bürokratie und eine unsichere, teure Energieversorgung – diese gravierenden Herausforderungen stellen Deutschland im internationalen Wettbewerb vor massive Probleme. Wir müssen zurück zu einer Politik finden, bei der sich Arbeit wieder lohnt: als Quelle von Wertschätzung, Wohlstand, Zusammengehörigkeit und Zukunftsperspektiven.

Umbruch als Chance: Raum für Mut, Innovation und Besinnung auf unsere Stärken

Die aktuellen Herausforderungen bieten auch Raum für Veränderung, für Innovation und für das Besinnen auf unsere Stärken. In der 15-Punkte-Agenda fordern die Unternehmerinnen umfassende Reformen, die Deutschland wieder auf Kurs bringen können. Wichtige Themen sind der konsequente Abbau bürokratischer Hürden und eine verlässliche, bezahlbare Energieversorgung – essenzielle Grundlagen für erfolgreiches wirtschaftliches Handeln. Ebenso notwendig sind Investitionen in eine moderne und leistungsfähige Infrastruktur, die nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit stärkt, sondern auch das Leben der Bürgerinnen und Bürger nachhaltig beeinflusst.

Frauen als Schlüssel für wirtschaftliche Stabilität

Fach- und Arbeitskräfte sind ein zentraler Faktor für die Stabilität der deutschen Wirtschaft. Ohne ausreichendes und qualifiziertes Personal gerät der Motor ins Stocken. Ein entscheidender Hebel liegt dabei in der Stärkung der Erwerbstätigkeit von Frauen. Steuerliche Fehlanreize müssen abgebaut und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie eine gleichberechtigte Aufteilung der Sorgearbeit verbessert werden. Nur so kann das volle Potenzial der Arbeits- und Innovationskraft in Deutschland genutzt werden.

Hier finden Sie die vollständige 15-Punkte-Agenda des Verbands der Unternehmerinnen.

www.vdu.de

Über den VdU
Der Verband der Unternehmerinnen in Deutschland e. V. (VdU) vertritt seit 1954 als Wirtschaftsverband branchenübergreifend die Interessen von Unternehmerinnen in Politik und Gesellschaft. In besonderem Maße zeichnet uns die Verbindung von unternehmerischer Interessenvertretung und gleichstellungspolitischer Lobby aus. Wir setzen uns ein für verlässliche und zeitgemäße politische Rahmenbedingungen für Unternehmen, die Stärkung weiblichen Unternehmertums, die Förderung von Frauen in Führungspositionen und für bessere Bedingungen für Frauen in der Wirtschaft. Wir vertreten die politischen Belange von rund 1,2 Millionen selbstständigen Frauen aller Branchen und Unternehmensgrößen.

Experte für Wärmepumpen werden

In der zweitägigen Schulung im März sind noch Plätze frei.

11-02-2025 - BBZ in Aurich bietet Lehrgang zur Planung und Errichtung von Wärmepumpenanlagen im März an. Schulung wird gefördert.

Ostfriesland. Wärmepumpen sind ein starker Wachstumsmarkt. Infolgedessen werden kompetente Planer und Installateure händeringend gesucht. Das Berufsbildungszentrum (BBZ) in Aurich bildet diese Fachkräfte aus. Ab dem 18. März wird der Lehrgang „Planung und Errichtung (PE) von Wärmepumpenanlagen nach VDI 4645-1“ veranstaltet. Die zweitägige Schulung behandelt in 16 Unterrichtsstunden die für die Planung von Wärmepumpenanlagen in Ein- und Mehrfamilienhäusern erforderlichen Schritte von der Voruntersuchung und Konzepterstellung bis zur Detailplanung.

Mit dem Abschluss sind die Teilnehmenden qualifiziert, verantwortliche Tätigkeiten im Bereich der Planung, Beratung, Errichtung und den Betrieb von Elektrowärmepumpen zu übernehmen sowie Warmwasser-Heizungsanlagen und Anlagen der dazugehörigen Wärmequellen zu betreiben.

Zum Lehrgang zugelassen werden Techniker/Technikerinnen, Meister/Meisterinnen oder Ingenieure/Ingenieurinnen aus der Wärme-, Kälte-, Raumluft-, Sanitär- oder Elektrotechnik.

Das BBZ ist auf der Bildungsträgerliste für das Aufbauprogramm Wärmepumpe (BAW) beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle registriert. Die Teilnahme kann dadurch bis zu 90 Prozent bezuschusst werden.

Anmeldungen sind online unter www.hwk-aurich.de/kurse-und-seminare bis zum 17. Februar möglich. Ansprechpartnerin ist Sandra Janssen, Telefon 04941 1797-70 oder sa.janssen@hwk-aurich.de.


Foto: HWK/W.Feldmann

Handwerkskammer für Ostfriesland

Straße des Handwerks 2

26603 Aurich


19. Februar 2025 - Branchentag der saarländischen Baustoffindustrie - werden die heimischen Rohstoffe knapp?




11.02.2025 - Kies, Sand, Gestein – die wirtschaftliche Bedeutung der Primärrohstoffe ist nur wenigen bekannt. Dabei stehen die Produkte der Baustoffindustrie am Anfang zahlreicher Wertschöpfungsketten. Ob in der Bau-, Keramik-, Stahl- oder Chemieindustrie – ohne Steine und Erden geht in diesen und vielen anderen Branchen nichts.

Im Saarland jedoch wird die Gewinnung dieser unverzichtbaren Rohstoffe zunehmend zum Kraftakt. Strenge Umweltauflagen, Flächenkonkurrenz und langwierige Genehmigungsverfahren erschweren die
Erschließung neuer Abbaugebiete. Gleichzeitig machen gestörte Lieferketten bewusst, wie wichtig regionale Wertschöpfungsketten für die Versorgungssicherheit von Industrie, Unternehmen und Bevölkerung sind.

Wie können wir die Versorgung mit heimischen Baustoffen nachhaltig sichern? Welche Rolle spielt die Baustoffindustrie für Wachstum und Wohlstand in unserer Region? Und wie lassen sich wirtschaftliche, ökologische und landesplanerische Interessen in Einklang bringen?

Diese und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt des zweiten Branchentags Baustoffindustrie in der IHK.

IHK Saarland und VBS - Verband der Baustoffindustrie Saarland e. V.


Termin:

Mittwoch, 19. Februar 2025, 13:00 - 18:00 Uhr

Veranstaltungsort: IHK Saarland


PROGRAMM:

- Herzlich willkommen! Dr. Frank Thomé, Hauptgeschäftsführer der IHK Saarland, Dr. Christoph Kopper, Vorsitzender des VBS – Verband der Baustoffindustrie Saarland e. V.
- Grußwort Sebastian Thul, Staatssekretär für Umwelt, Klima, Mobilität, Agrar und Verbraucherschutz

- Politische Rahmenbedingungen auf EU- und Bundesebene: Herausforderungen und Chancen für Unternehmen, Susanne Funk, Geschäftsführerin Verband Mineralische Rohstoffe (MIRO)

- Baustoffrecycling – Zukunftsmärkte und Chancen, Maximilian Meyer, Geschäftsführer Bundesvereinigung Recyclingbaustoffe (BRB)

- Keynote - Quo vadis Wohnungsbau? Bedarfe, Bauweisen, Klimaschutz und was dies über den zukünftigen Rohstoffbedarf aussagt, Prof. Dr. Michael Voigtländer, IW – Institut der deutschen Wirtschaft, Köln

Podiumsdiskussion

Prof. Dr. Michael Voigtländer, IW
Susanne Funk, MIRO
Michael Arweiler, Geschäftsführer der Gebrüder Arweiler GmbH & Co. KG
Dirk Emser, Geschäftsführer der Backes Bauunternehmung AG & Co. KG
Arnd Wieland, Ministerium für Umwelt, Klima, Mobilität, Agrar und Verbraucherschutz

Moderation: Dr. Carsten Meier, Geschäftsführer der IHK Saarland, Hans-Ulrich Thalhofer, Geschäftsführer des AGV Bau Saar

Im Anschluss: Imbiss und Get-together.

Anmeldung

auf der IHK-Website: www.saarland.ihk.de (Kennzahl 15.18713)


IHK Saarland
Franz-Josef-Röder-Straße 9
66119 Saarbrücken


Krankenstand in der Augenoptik weiterhin unter dem Niveau der gesamten Wirtschaft in Deutschland



Dortmund, im Februar 2025 ­– Die Diskussion um die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall hat in Deutschland aufgrund der sehr hohen Krankenstände in den letzten Wochen an Dynamik gewonnen. Während Arbeitnehmer hierzulande ab dem ersten Krankheitstag ihr Gehalt weiterhin erhalten, fordern einige Stimmen – darunter Allianz-Chef Oliver Bäte – die Einführung eines Karenztags, an dem kein Lohn gezahlt würde. Diese Regelung gibt es auch in anderen europäischen Ländern. Vor diesem Hintergrund ist ein Blick auf die aktuellen Krankenstände in der Augenoptik besonders interessant.

Wie in jedem Jahr hat die Augenoptiker Ausgleichskasse VVaG (AKA) die Krankenstände der Branche für das vergangene Jahr analysiert. Die Ergebnisse zeigen: Mit durchschnittlich 13,1 Fehltagen pro Mitarbeiter bleibt die Zahl der Krankheitstage in der Augenoptik 2024 auf einem ähnlichen Niveau wie im Vorjahr. Im Jahre 2023 waren dies 13,3 Tage, immer bezogen auf eine 7-Tage Woche.

Die durchschnittliche Dauer eines Krankheitsfalls in der Augenoptik lag 2024 bei 4,9 Tagen, Im Jahr 2023 waren es 5,09 Tage. Die Anzahl der einzelnen Krankheitsfälle stieg geringfügig von 2,61 Fälle pro Mitarbeiter im Jahr 2023 auf 2,67 Fälle im Jahr 2024.

Mit diesen Zahlen ergibt sich für die Augenoptik ein Ergebnis, das sich von der allgemeinen Entwicklung in Deutschland abkoppelt. So meldete die Techniker Krankenkasse (TK)* beispielsweise, im Jahr 2024 sei jede bei ihr versicherte Erwerbsperson durchschnittlich 19,1 Tage krankgeschrieben gewesen. Im Vergleich zum Rekordjahr 2023 (19,4 Fehltage) sei das ein leichter Rückgang. Allerdings stagniere der Krankenstand mit 5,23 Prozent damit auf einem hohen Niveau (2023: 5,31 Prozent), so die TK. Als Hauptgrund werden erneut Erkältungskrankheiten mit durchschnittlich 4,67 Arbeitsunfähigkeitstagen je Erwerbsperson genannt. Auf Platz zwei und drei der häufigsten Erkrankungen stünden laut TK psychische Erkrankungen wie zum Beispiel Depressionen sowie Krankheiten des Muskelskelettsystems.

Brancheneigene Ausgleichskasse

Die AKA als brancheneigene Ausgleichskasse mit rund 2.400 Mitgliedsunternehmen versichert ausschließlich Augenoptiker und Hörakustiker. Die AKA zeichnet sich durch sehr günstige Beiträge, passgenaue Erstattungssätze, persönliche Betreuung sowie durch eine kurzfristige Erstattung der Leistungen aus. Mehr Informationen zu den Vorteilen einer Mitgliedschaft in der AKA finden sich unter www.aka-dortmund.de

* Die Zahlen stammen aus den Vorabdaten des TK-Gesundheitsreports 2025.

AKA (Augenoptiker Ausgleichskasse VVaG)
Generationenweg 4
44225 Dortmund

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Termine für das Handwerk

Schulungen, Weiterbildung, Kurse: _________________________________________________________________________
Berufsbildungszentrum in Aurich macht fit für die Ausbildereignungsprüfung.
Folgende Kurse werden im BBZ angeboten: Ausbildereignungsprüfung, AdA – Teilzeit 19. August bis 28. November 2025 Durchführung: dienstags, donnerstags und freitags von 18 bis 21.15 Uhr Gebühr: 690,00 Euro (ca. 100 Std.) Ausbildereignungsprüfung, AdA – Vollzeit 17. Februar bis 01. März 2025 05. Mai bis 17. Mai 2025 01. September bis 13. September 2025 03. November bis 15. November 2025 Durchführung: montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr, samstags von 8 bis 12.15 Uhr Gebühr: 690,00 Euro (ca. 100 Std.) ___________________________________

18. März 2025 - Experte für Wärmepumpen werden. ----- BBZ in Aurich bietet Lehrgang zur Planung und Errichtung von Wärmepumpenanlagen im März an. Schulung wird gefördert. Anmeldungen sind online unter www.hwk-aurich.de/kurse-und-seminare bis zum 17. Februar möglich. Ansprechpartnerin ist Sandra Janssen, Telefon 04941 1797-70 oder sa.janssen@hwk-aurich.de.

19.02.2025 - Branchentag der saarländischen Baustoffindustrie - werden die heimischen Rohstoffe knapp? IHK Saarland und VBS - Verband der Baustoffindustrie Saarland e. V. Termin: Mittwoch, 19. Februar 2025, 13:00 - 18:00 Uhr Veranstaltungsort: IHK Saarland Anmeldung auf der IHK-Website: www.saarland.ihk.de (Kennzahl 15.18713)

15.01.2025
Braucht eine gute Vorbereitung: Vier Prüfungen auf dem Weg zum Meister im Handwerk Prüfungstermine 2025 sind jetzt auf der Website einzusehen.
Handwerkskammer unterstützt bei Fragen und mit Informationen zum Meistertitel.
In den Gewerken, in denen Prüfungen im Bezirk der Handwerkskammer abgenommen werden, sind die Prüfungstermine auf der Homepage der Handwerkskammer einzusehen. Das Handling ist ganz einfach: gewünschtes Handwerk auswählen und auf der dann verfügbaren gewerkespezifischen Seite unter dem Menüpunkt „Prüfungstermine“ alle wichtigen Daten einsehen.
Informationen auf www.hwk-mannheim.de/handwerksmeister. Bei Fragen rund um den Meistertitel im Handwerk hilft der Geschäftsbereich Meisterprüfung der Handwerkskammer, Alexander Dirks, Telefon 0621 18002-140, E-Mail: meisterpruefung@hwk-mannheim.de.


09.01.2025
Handwerk trifft Politik vor der Bürgerschaftswahl Die Bürgermeisterkandidaten Dr. Peter Tschentscher (SPD), Katharina Fegebank (Grüne), Dennis Thering (CDU) und weitere Parteienvertreter stellen sich am 16. Januar den Fragen des Hamburger Handwerks – der „Wahl-o-Mat im Live-Format“ soll praktische Entscheidungshilfe für die Stimmabgabe sein.
Auch Hamburgs Handwerkerinnen und Handwerker stimmen am 3. März über die Zusammensetzung der nächsten Bürgerschaft ab. Mit ihrer Wahlveranstaltung „Handwerk trifft Politik“ bietet ihnen die Handwerkskammer ein lebendiges Dialogformat zur fundierten Entscheidungsfindung – ein „Wahl-o-Mat im Live-Format“. Im direkten Austausch mit Fachleuten aller Bürgerschaftsfraktionen und den drei von SPD, GRÜNEN und CDU aufgestellten Bürgermeisterkandidaten soll deutlich werden: Wer vertritt am besten meine Interessen als Handwerker? Wem traue ich am ehesten zu, die richtigen politischen Weichen für einen mittelstandsorientierten Neuanfang zu stellen? Wer hat einen konkreten Plan, meine Herausforderungen und Probleme als Arbeitnehmer oder Arbeitgeber im urbanen Handwerk gemeinsam zu meistern und zu lösen? Der erste Teil mit zwei moderierten Fachforen gibt Einblick in die Positionen der in der Bürgerschaft vertretenenung Fraktionen. Die Foren-Themen und -Inhalte haben engagierte Kammermitglieder gemeinsam mit der Handwerkskammer in Wahlprüfstein-Workshops erarbeitet. Die Wahlprüfsteine des Hamburger Handwerks finden Sie hier. Im zweiten Teil der Veranstaltung stehen Bürgermeisterkandidaten und kandidatin Rede und Antwort zu handwerkspolitischen Herausforderungen und stellen sich den Fragen des Publikums.
Bürgerschaftswahl 2025: Handwerk trifft Politik 16. Januar 2025 17 bis 20.30 Uhr Handwerkskammer, Holstenwall 12, 20355 Hamburg
Programm: 17 bis 18 Uhr: Fachforen zu den Themen „Verkehr, Gewerbe, Wirtschaftsförderung“ mit Hansjörg Schmidt (SPD), Zohra Mojadeddi (Grüne), Götz Wiese (CDU), Norbert Hackbusch (Linke), Benjamin Mennerich und Helge Ritscher (beide AfD) sowie „Ausbildung und Fachkräfte" mit Philine Sturzenbecher und Clarissa Herbst (beide SPD), Jennifer Jasberg (Grüne), Birgit Stöver (CDU), David Stoop (Linke) und Marco Schulz (AfD) 18 bis 19 Uhr: Pause mit Imbiss 19 bis 20.30 Uhr: Gespräch mit Bürgermeisterkandidaten Dr. Peter Tschentscher (SPD), Dennis Thering (CDU) und Kandidatin Katharina Fegebank (Grüne) Moderation: Matthias Iken, Hamburger Abendblatt

07.01.2025 Wie Erfindungen und Ideen aus dem Handwerk zur kommerziellen Nutzung kommen können Handwerkskammer in Mannheim bietet kostenlose Erfinderberatung in Zusammenarbeit mit Patentanwälten – Nächster Termin am 16. Januar 2025 Mit der Erfinderberatung bietet die Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald ein kostenfreies Angebot für Existenzgründer und das Handwerk der Region an. Die Beratung findet im zweimonatigen Rhythmus in den Räumen der Handwerkskammer in Mannheim, B1, 1-2, statt. Der nächste Termin ist am Donnerstag, 16. Januar 2025, von 15:30 bis 17:30 Uhr anberaumt. Eine verbindliche Anmeldung ist erforderlich bei Carmen Eich-Romero, Telefon 0621 18002-153, E-Mail: wirtschaftsfoerderung@hwk-mannheim.de. Weitere Informationen bei Aaron Maier, Technologieberatung der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald, Telefon 0621 18002-146, E-Mail: aaron.maier@hwk-mannheim.de. _______________________________________________ IHK Ostbrandenburg bietet in einer Woche 20 Webinare für den Betriebsalltag Mit dem Start ins neue Jahr setzt die Industrie- und Handelskammer (IHK) Ostbrandenburg neue Akzente in der Wissensvermittlung für Unternehmen: Vom 13. bis 17. Januar 2025 bietet sie erstmals eine kompakte Webinar-Woche an. Unter dem Motto „MEHR WISSEN. Mit der IHK“ können Unternehmer und deren Mitarbeiter aus Industrie, Handel und Dienstleistung ihr Know-how erweitern. Aus den insgesamt 20 einstündigen Webinaren können sie genau die auswählen, die ihnen im Betriebsalltag nutzen. Die Themenvielfalt reicht vom praktischen Umgang mit der E-Rechnung, über das Registrieren von digitalen Ausbildungsverträgen, Unternehmensnachfolge und Azubimarketing bis hin zu Energiespartipps für den Betriebsalltag. Die digitalen Veranstaltungen finden im Stundentakt über Microsoft Teams statt und können einzeln gebucht werden. Die Teilnahme ist unkompliziert, kostenlos und bietet sowohl die Möglichkeit zuzuhören als auch aktiv Fragen zu stellen und sich auszutauschen. „Mit dieser Webinar-Woche möchten wir Unternehmerinnen und Unternehmer dazu ermutigen, mit Schwung ins neue Jahr zu starten und etwas Neues auszuprobieren,“ sagt IHK-Hauptgeschäftsführerin Monique Zweig. „Unser Ziel ist es, praktische Unterstützung und Inspiration für den Unternehmensalltag zu bieten. Kompakt, konkret und kostenlos – das ist unser Angebot an die Wirtschaft.“ Fünf Tage lang stellt die IHK in diesen Online-Seminaren ihr umfassendes Serviceangebot vor und vermittelt praxisnahes Wissen, das Unternehmen unmittelbar nutzen können. Sollten in der kurzen Zeit nicht alle Fragen geklärt werden, besteht die Möglichkeit, individuelle Beratungstermine im Anschluss zu vereinbaren. Mehr unter http://ihk-obb.de/webinarwoche Die IHK Ostbrandenburg ist die größte Interessenvertretung der Wirtschaft zwischen Schwedt und Eisenhüttenstadt, zwischen Berlin und der Oder. IHK Ostbrandenburg Puschkinstraße 12b | 15236 Frankfurt (Oder) www.ihk.de/ostbrandenburg ___________________________ Messen 2025: ________________________________________________________ Internationale Messe rund um Teppich- und Bodenbeläge. Ort: Deutsche Messe AG Messegelände 30521 Hannover 0511-89-0 0511-89-326-26 domotex@messe.de ISH ------------------------------------------------- Internationale Leitmesse für Sanitär und Heizung Frankfurt am Main. Ort: Messe Frankfurt GmbH Ludwig-Erhard-Anlage 1 60327 Frankfurt am Main, Germany 049 69 75 75 - 0 049 69 75 75 - 64 33 info@messefrankfurt.com https://www.messefrankfurt.com Messegelände Frankfurt Messegelände Hannover __________________________________ Internationale Möbelmesse Avantgarde Design Centre, Stil- und Bauernmöbel, Wohn- Schlafmöbel, Polstermöbel, Tische und Stühle, EDV-Systeme, Wohnraumleuchten Ort: KölnMesse GmbH Messeplatz 1 50679 Köln 0221-821-0 0221-821-2574 info@koelnmesse.de www.koelnmesse.de Messegelände __________________________ BAU - Internationale Fachmesse für Baustoffe, Bausysteme, Bauerneuerung Baustoffe, Bauchemie, Baukeramik, Bauprofile, Betonbau, Baubeschläge, Fertigbau, Bedachung, Wärmedämmung, Farben, Lacke, Fassadenbaustoffe, Fenster, Türen, Tore, Gerüstbau, Innenausbau,Treppen Ort: Messe München GmbH Messegelände 81823 München 089-949-113 88 089-949-113 89 newsline@messe-muenchen.de www.messe-muenchen.de Neue Messe --------------------------------------------------------- Sonntag, 26. Januar DENKFABRIK | FRISEURHANDWERK 2025 Entdecke die Zukunft des Friseurhandwerks auf der DENKFABRIK | FRISEURHANDWERK 2025 - „Arbeit heute / Arbeit morgen – Zukunft gestalten!“ https://www.eventbrite.de/e/denkfabrik-friseurhandwerk-2025-tickets-1086482019969?aff=oddtdtcreator ------------------------------------------------ Vom 13. bis 17. Januar 2025 öffnet die BAU, die Weltleitmesse für Architektur, Materialien und Systeme, in München ihre Türen. Vom 13. bis 17. Januar 2025 öffnet die BAU, die Weltleitmesse für Architektur, Materialien und Systeme, in München ihre Türen. https://www.rkw-kompetenzzentrum.de/innovation/blog-1/ausblick-auf-die-bau-2025-die-zukunft-des-bauens-aktiv-gestalten/ --------------------------------------------------- Internationale Grüne Woche Berlin Ernährungswirtschaft (Nahrungs- und Genußmittel), Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Gartenbau, Weinbau, Erwerbsfischerei, Tierhaltung Ort: Messe Berlin GmbH Messedamm 22 14055 Berlin 030-3038-0 30-3038-2325 central@messe-berlin.de www.messe-berlin.de Messegelände --------------------------------------------------------- boot-Düsseldorf - Internationale Bootsausstellung Messe zum Thema: Boote, Windsurfing, Motoren, Bootsbau, Bootszubehör, Ausrüstungen, Tauchsportartikel, Angelsportartikel, Wasserski, Wassersportartikel, Bekleidung, Rettungsgeräte, Charter, Tourismus URL: Ort: Messe Düsseldorf GmbH Stockumer Kirchstr. 61 40474 Düsseldorf 0211-4560-01 0211-4560-668 info@messe-duesseldorf.de www.messe-duesseldorf.de Messegelände -------------------------------------------------------------- Fensterbau / GlasMetallBau Zwei Messen unter einem Dach - auf diese Weise ergeben sich Synergie-Effekte für Aussteller und Besucher. Ort: Messe Stuttgart International 70192 Stuttgart 711-2589-257 711-2589-560 info@messe-stuttgart.de www.messe-stuttgart.de/fensterbau/ Messegelände ----------------------------------------------------- Internationale Eisenwarenmesse - Welt-Centrum Werkzeug, etc. Werkzeuge, Beschläge, Dekorationsmetallwaren, Schlösser, Schlüssel, Sicherheitseinrichtungen, Eisenwaren, Befestigungstechnik, Innenausbau, Holzbau, Mitnahmemöbel, Heimwerkerbedarf, Baustoffe, Automobilzubehör, Zweiradzubehör, Ladeneinrichtungen, Schaufensterbedarf Ort: KölnMesse GmbH Messeplatz 1 50679 Köln 0221-821-0 0221-821-2574 info@koelnmesse.de www.koelnmesse.de Messegelände --------------------------------------------------------- ISH Internationale Leitmesse für Sanitär und Heizung Frankfurt am Main. Ort: Messe Frankfurt GmbH Ludwig-Erhard-Anlage 1 60327 Frankfurt am Main, Germany 049 69 75 75 - 0 049 69 75 75 - 64 33 info@messefrankfurt.com www.messefrankfurt.com Messegelände Frankfurt ---------------------------------------------------------